Quartier Cospuden
Der Bebauungsplan für das ehemalige AUTOHAUS Thiem am Cospudener SEE wurde abgelehnt. In der LVZ gibts Renderings zu den geplanten 9 Gebäuden, welche so nun offensichtlich nicht kommen. LVZ -Bezahlschranke
Yoah, mittlerweile stehen nur noch Reste vom Kitsch-Autohaus:
Hat fast was von Umkleidekabine - vielleicht sollte man es als historisches Monument einfach so stehen lassen. 😆
©555Farang maps
Il Pallazzin
^ Auch dieses Projekt [DAF] direkt nebenan zeigt, dass im megasprawl von Markleeberg endlich auch mal wieder höher und dichter gebaut wird:
Links im Hintergrund spiegelt sich die Fahrradkirche Zöbigker in der Sommersonne an der Costa del Cospuda:
©555Farang maps
Oberhalb vom Kanupark soll eine JUGENDHERBERGE entstehen. Dagegen sind wohl die Anrainer...
^ Den Leuten geht es eben viel zu gut. Und jeder wird in diesem Land gehört, und meistens die die am lautesten schreien. Und das sind oft die denen es eh schon gut geht, mit Eigenheim und zwei Autos in der Auffahrt. Da steht der eigene Wohlstandserhalt über den Interessen der nächsten Generation - sorry, your dreams have been cancelled.
Öhm, und bitte auch keine Stromtrassen für erneuerbare Energien und Windräder und so Gedöns, etc etc etc.
^ Cospudener Str. 1 derzeit:
Bild von mir
Vergleichsbild Stand letzte Woche (anknüpfend an den post von 555Farang):
Im Ortskern von Zöbigker wurde dieser Neubau errichtet:
In der Nähe befindet sich die sog. Fahrradkirche, welche spätestens 2024 fertiggestellt sein soll:
Wagen wir einen Blick hinein:
Der Kirchhof bzw. eher -vorgarten:
Cossi calling
Der nordöstliche Bereich des Sees hat einen neuen Anleger bekommen:
Im Waldstück in der Nähe harrt dieser Tempel der Dinge die da kommen mögen. Eigentlich schade drum, viele wissen wahrscheinlich nicht, dass es ihn gibt. Evtl. könnte man ihn irgendwann mal an eine öffentlichere Stelle am See translozieren:
Bonus: Von wegen "Kleine Ostsee" - Miami Vic.. ähm...Weiß vibes (Seehaus Cospuden am Ostufer) 
pics LEonline
Ein kleiner Ausflug in den Bereich des Schloss Zöbigker, d.h. Gutsstraße sowie die angrenzende Jacob-Kees-Straße
Die Altbauten sind auch nach vielen Jahren der Sanierung in gutem Zustand (Sanierung Schloss war schon um 2007, war damals im Rahmen einer Exkursion zur Bergbaufolgelandschaft im Rohbau drin, Fotos allerdings leider bisher nicht gefunden 
), die Neubauten von der Qualität sehr sehr unterschiedlich. Besonders unlogisch ist für mich die Tatsache, dass die architektonisch eher 0815-Mehrgeschosser "am See" stehen und die Einfamilienhäuser in "zweiter Reihe", d.h. der Ausblick zum See ist versperrt. I.d.R. baut man doch genau andersherum...
Zur Historie findet man hier einige Infos: https://www.leipzig-days.de/schloss-zoebigker-rittergu/
Die Sanierung erfolgte damals weitgehend von Altafides, später bekannt unter Youniq AG (hochwertige und preisintensive Studentenapartments in verschiedenen Großstädten), heute firmiert das Unternehmen unter "UPartments".
Hier finden wir einen alten Foreneintrag mit Bildern aus 2008:
Und hier eine PDF der Alta Fides
http://erscontent.deutsche-boe…&language=EN&datei=702689
Blick auf das ehem. Schloss, heute mit 8 Luxus-Eigentumswohnungen:
Der Vorplatz wurde wohl vor kurzem überarbeitet, da die Bäume definitiv neu gepflanzt sind (dafür sprechen die neuen Haltehilfen, Wassersäcke ...).
Rückseite
Weitere Gebäude des ehem. Rittergutes/Schlossareals
(durch viele parkende Autos und Grün nur ein Blick "von oben" 
)
J.-Kees-Str. (seeabgewandte Seite der Str.)
Die angesprochenen m.E. architektonisch anspruchslosen MFH ("Seeseite")
MfG
Bahnhof Markleeberg- Gaschwitz
©Wiki
4 Jahre später sieht es entlang der Hauptstraße so aus:
Das Bahnhofsgebäude aus dem Jahr 1914 ist inzwischen fast fertig saniert:
Nach Fertigstellung sollen hier Gewerbeeinheiten und Wohnungen einziehen.
©555Farang
Wahnsinn, welch bemerkenswertem gestalterischen Anspruch selbst solch provinziellen Bahnhöfe einst unterlagen.
Die Überbleibsel der alten Herrenhäuser ehemaliger Rittergüter, die Orangerie, die Central-Halle lassen erahnen, welche Stellung Gaschwitz bis in die Kaiserzeit hatte. Bis der Sozialismus und die Tagebauten die Grundlagen raubten, alles verkommen ließen und Gaschwitz zu dem "Nest" machten, was es heute leider ist (im Sinne von provinziell).
Erfreulich finde ich, dass hier ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung standen, eine verhältnismäßig hochwertige Sanierung durchzuführen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ähnlich der Situation in Knauthain.
