Baugeschehen: restliches Stadtgebiet

  • Teil Zwei Reichenhain im Januar 2014


    Weit hinein bin ich nicht gekommen an diesem Tag.
    Schon zu beginn fiel mir auf das hier sehr viel neues entsteht und Entstand


    Gleich neben dem Gefängnis entsteht eine kleine Wohnsiedlung.




    ..mehrere Häuser sind hier schon entstanden..
    und das ist nur ein Winziger Teil des ersten Eindruckes in den ersten Hundert Metern am Ort.



    ..Fortsetzung folgt in kürze...


    Januar2014

  • Vielen Dank fuer die ersten Bildlichen Eindruecke aus Reichenhain im Forum!


    (Meine Antwort zum Sportforum Beitrag der zuerst auch hier stand, habe ich mit nach Bernsdorf verschoben, so dass evtl. Diskussionen dazu nicht in zwei Straenge zerklueftet werden.)


    Die neue Gefaengnissmauer halte ich weiterhin fuer sehr gelungen. Dadurch sieht die Ansicht dieses grossen Komplexes doch schon gleich viel besser aus (Mauer statt Stacheldraht). Und wenn die Mauer erst einmal mit Kletterplanzen begruent ist und davor ein paar Baueme gewachsen sind, dann wird man sie gar nicht mehr sehen.


    Das sieht nicht nur fuer die Nachbarn besser aus, sondern auch vom Suedring aus und verbessert dadurch auch den Eindruck der durch Chemnitz nur Durchfahrenden.


    Die Mauer war wohl bestimmt auch mit eine Vorraussetzung fuer die Vermarktbarkeit der gezeigten neu erstehenden EFH Siedlung.


    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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  • Super Bild vom Projekthaus Meteor! Das Erfenschlager Campus ist klein, aber fein.

  • Ich kann jedem mal eine Führung im MeTeOr empfehlen! Hier wird das Bürogebäude der Zukunft erforscht! Alles ist flexibel veränderbar und Ideen für Kommunikationsbereiche bilden u.a. einen Schwerpunkt. :daumen:

  • Masten und Mauern

    Sieht man in Gegenden mit so freistehenden Häusern eigentlich schon recht häufig. Ist bei meinen Eltern zu Hause ebenfalls so. Da wurde sogar von der Telekom extra noch ein Mast gesetzt, weil das Kabel von der anderen Straßenseite rüber musste. Ab und an legen die Stadtwerke mal eins unter die Erde wenn die Straße ohnehin wegen Rohrarbeiten aufgemacht wird.


    Passend zu unserer Diskussion geht es u.a. auch im neusten Bericht zum Ausbau der B174 in Chemnitz um Masten. U.a. wurde ein Kommunikationsmast beschaedigt und kann wegen dem Wetter (Eis) nicht repariert werden, so dass der Verfasser des blogs kein internet mehr hat. In einem anderen Bereich wurden die Leitungen dann unterirdisch verlegt. Warum nicht gleich ueberall?


    Im vorherigen Bericht geht es u.a. auch um Mauern, was ja themenmaesig wiederrum zu der JVA Mauer passt; in einem Zeitungsbericht zur Entwicklung der JVA gab es dazu einen Kommentar "Reichenhain wird eingemauert", allerdings schwankten die Meinungen zu diesem Thema stark. (sorry, keine Quelle parat).

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  • Das Kulturhaus Grüna soll wieder ein Veranstaltungszentrum werden (Freie Presse, Sachsen-Fernsehen). Das Gebäude an der Chemnitzer Straße 46 (Luftbild) wurde im Januar bei einer Zwangsversteigerung für eine sechsstellige Summe vom Einzelhandelsunternehmer Peter Simmel erworben. Einen weiteren sechsstelligen Betrag werde die Instandsetzung des zuletzt 1987 von der Wismut sanierten Objektes kosten, wobei das Ambiente aus DDR-Zeiten weitgehend erhalten bleiben soll. Zuerst werden der große Saal, der Eingangsbereich und die Toiletten in Ordnung gebracht. Seit einigen Tagen wird das Kulturhaus Grüna teilweise entkernt. Nächste Woche sollen Strom und Wasser wieder angeschlossen werden. Die Räume sollen über eine Betreibergesellschaft vermietet und auch für Firmenzwecke der Handelskette genutzt werden. Bis alle mehr als 3000 Quadratmeter des Hauses und seine Fassade, die künftig in Grün-Weiß erstrahlen soll, rundum fertig sind, werde es aber mindestens ein Jahr dauern. Mit einem Grünaer Fitness- und Gesundheitsstudio und drei Vereinen gebe es bereits einige Mietinteressenten.

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  • Ich habe Chemnitz besucht und ein paar Eindrücke aus dem Heckert-Gebiet fotografiert.
    E geht los in Markersdorf Süd. Hier wird gerade die ehemalige Schule Alfred-Neubert-Straße 21 zu einer Seniorenwohnanlage umgebaut. Bauherr ist die Wohnungsgenossenschaft "Einheit":







    Ebenfalls saniert wird das Versorgungszentrum Markersdorf Süd an der Alfred-Neubert-Straße. Dieses Gebäude war eine Sonderlösung, die nur im ehemaligen Bezirk Karl-Marx-Stadt angewendet wurde. Der Komplex umfasste ursprünglich eine Kaufhalle, eine Gasstätte, einen Klub, eine Bibliothek, eine Post, eine Sparkasse, einen Friseur und eine Dienstleistungsannahme. Zudem gab es einen kleinen Platz mit einem Springbrunnen. Die Architekten waren Konrad Reimann, Klaus Sander, Sigurd Heilmann und Günther Lenk.


    Auch dieses Gebäude gehört der Wohnungsgenossenschaft "Einheit". Die Genossenschaft hat ja das Ziel, möglichst alle Gebäude in Markersdorf Süd zu übernehmen, damit sie eine ganzheitliche Quartiersentwicklung realisieren kann. Daher hat sie das Versorgungszentrum und das Ärztehaus erworben. Die aktuelle Sanierung macht auf mich einen sehr positiven Eindruck. Offenbar erfolgt eine behutsame und denkmalgerechte Sanierung, die das ursprüngliche Erscheinungsbild respektiert. Daher wurde auch die charakteristische Fassade aus Rochlitzer Porphyr bei der Sanierung erhalten.





    Auch der Brunnen wurde saniert, dieser soll bald wieder sprudeln.



    Das ist die ehemalige Kindertagesstätte Alfred-Neubert-Straße 26, die im vorigen Jahr saniert und umgenutzt wurde. Hier war die Lage so, dass das leer stehende Gebäude zum Kauf angeboten wurde. Ein Privateigentümer hat sie schließlich erworben und das Gebäude zu einem Wohnhaus umgebaut. Außerdem wird das Gebäude für ein Grafikbüro genutzt.





    Ein Problem ist, dass die kommunale Grundstücks- und Gebäudewirtschaftsgesellschaft (GGG) viel zu wenig an Sanierungen durchführt. Die GGG hat lediglich an einige Blöcke neue Balkone angebaut, zudem wurden einige Blöcke farbig angestrichen. Daher gibt es die Situation, dass rund 50 Prozent der Blöcke, nämlich die der WG Einheit, voll saniert sind, während die GGG - Blöcke kaum saniert sind. Als Beispiel zeige ich den GGG-Block Am Harthwald 1.




    Hier gibt es ein paar Aussichten aus einem Block in der Alfred-Neubert-Straße:







    Jetzt kommen wir nach Hutholz. Die Doppelhäuser Max-Opitz-Straße 43-65 sind mittlerweile fertig. Hier befanden sich ursprünglich Wohnblöcke der GGG, diese wurden dann abgerissen. Die Abrissflächen hat dann die WG Einheit erworben, weil sie auch hier auf eine Quartiersentwicklung "aus einer Hand" setzt. Im vorigen Jahr wurden hier schließlich 12 Einfamilienhäuser mit Gärten gebaut.



    Auch in Hutholz gibt es das Problem, dass die GGG kaum etwas in ihre Häuser investiert. Daher kann man davon ausgehen, dass die GGG-Häuser eines Tages von der WG Einheit übernommen werden. Als Beispiel zeige ich das Haus Walter-Ranft-Straße 1.


    Weiter geht es zur Morgenleite. An der Johann-Richter- und Max-Türpe-Straße entwickelt die Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz Helbersdorf auf einer Abrissfläche die Eigenheimsiedlung Markersdorfer Südblick. Die Häuser Johann-Richter Straße 21, 25 und 27 sind bereits fertig.







    Auch die Morgenleite bietet sehr schöne Aussichten, hier sieht man eine Aussicht aus einem Block in der Bruno-Granz-Straße.







    Zum Schluss kommen wir nach Helbersdorf. Hier hat die Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf gerade den Wohnblock Wenzel-Verner-Straße 72-74 saniert. Die Arbeiten umfassten den Anbau eines Wärmedämm-Verbundsystems, neue Loggien, Grundrissänderungen und eine Innensanierung.







    Schließlich gibt es im Heckert-Gebiet extrem viele Kunstwerke, eine kleine Auswahl will ich zeigen.



























    Alle Fotos: Klarenbach

    Einmal editiert, zuletzt von Klarenbach ()

  • Zum Versorgungszentrum Markersdorf-Süd möchte ich den Hinweis geben, dass man hier nicht von einer "denkmalgerechten Sanierung" sprechen kann, da es sich nicht um ein Denkmal handelt. Nach den Bildern im Beitrag und auch in vorherigen Beiträgen handelt es sich auch definitiv nicht um Rochlitzer Porphyr.


    P.S.: Es gab hier mal einen Thread, der das Baugeschehen in den jetzt wieder vorgestellten Stadtteilen im Heckertgebiet zusammenfasst. Dort waren auch schon einge Bilder der von Klarenbach fotografierten Baumaßnahmen dabei, die jetzt in diesem Sammelthread untergegangen sind. Es wäre schön, wenn solche Änderungen der Threadstrukturen wenigstens kurz erwähnt würden, wenn sie schon nicht diskutiert werden.

  • Ich ergänze mal den Standort (Luftbild) und die Visualisierung:

    Quelle: Solarflex / Freie Presse


    Zu meiner eigenen Überraschung finde ich das ziemlich spannend. Einerseits sieht jeder andere moderne Neubau auch nicht viel anders aus, andererseits ist Markersdorf architektonisch sowieso nicht allzu geschlossen, so dass dort am ehesten Raum für solche Experimente ist. In einem Gründerzeitviertel sähe das schon ganz anders aus. Interessant wird vor allem, wie sich das in der Praxis gestaltet und ob man in es schafft, in einem Container ansprechende Wohnungen zu schaffen. Derzeit kann ich mir das noch nicht ganz vorstellen, die Visualisierung hat aber wenig von den Standard-Containeranlagen, die ansonsten für Flüchtlinge oder Bauarbeiter hingesetzt werden. Deshalb sollte man die Firma, die ja auch ihren Standort in Chemnitz nimmt, mal machen lassen und das Ergebnis abwarten. Später kann man immer noch entscheiden, ob und wenn ja vor allem in welchen Stadtteilen eine solche Bauweise möglich sein sollte.

  • Später kann man immer noch entscheiden, ob und wenn ja vor allem in welchen Stadtteilen eine solche Bauweise möglich sein sollte.


    Wer entscheidet das dann? Lguenth1 oder dwt. ? :daumen:

  • Die Arbeiten an der Grundschule Rabenstein an der Trützschlerstraße 10 haben begonnen (Link). In Vorbereitung der Generalsanierung, die laut Stadtverwaltung Mitte Juni starten soll, erneuert der Versorger Eins Anschlüsse von Leitungen. Bis zum Herbst 2015 sollen die von 1905 bis 1907 errichteten Gebäude für 4,6 Millionen Euro in Stand gesetzt und modernisiert werden, um anschließend als neuer Standort der gemeinsamen Grundschule für die Stadtteile Rabenstein und Rottluff die baufällige Plattenbauschule in Rottluff zu ersetzen.

  • An der Zwickauer Straße in unmittelbarer Nähe zum Industriemuseum werden seit einigen Tagen diese Garagen unter recht großen Mitteleinsatz abgerissen. Ob da eventuell eine Neunutzung stattfindet weiß ich nicht. Ein Bauschild ist bisher zumindest noch nicht zu sehen.

  • ^Die Freie Presse teilt der Welt mit, was an der Zwickauer Straße auf dem früheren Garagenhof gebaut wird: ein American Diner (Link). Der Zwickauer Koch Daniel Meyer lässt dort auf Basis eines in Zwickau bereits erfolgreich laufenden Konzepts ein Restaurant im US-amerikanischen Stil errichten, das bis Ende des Jahres unter dem Namen "Mr. Meyer's Diner" eröffnet werden soll. In dieser Woche ist die Bodenplatte für das neue Gebäude gegossen worden, das künftig auf rund 500 Quadratmetern Fläche 150 Gästen Platz bieten soll. Im Außenbereich plant Meyer noch einmal einen Biergarten mit 100 Plätzen, hinzu kommt ein rund 800 Quadratmeter großer Parkplatz. Die Zufahrt auf das Grundstück soll von der Zwickauer Straße erfolgen, eine Durchfahrt mit Außenschalter ist nicht geplant.

  • Schnappschuss an der Zwickauer-Straße.. im Stadtteil Schönau


    Hier entsteht ein Neubau in nähe des Baumarktes/Aldi/Haltepunkt Regionalbahn Schönau.
    Mit Schrägdach und wohl etwas mehr wie ein Einfamilienhaus.


    August2014

  • REWE Rabenstein

    Letztens war hier von einem in der Nähe des Rabenstein-Centers geplanten REWE zu lesen. Hat jemand hier eine Ahnung, ob das ein rein zusätzlicher REWE werden soll? … oder der beim Bahnhof Siegmar, Trabant-Passage ersetzen werden soll?

  • ^^


    Öffentlich gab es zum Thema Rewe + Discounter nur einmal einen Bericht in der Freien Presse
    das nun doch nur Rewe seinen Markt am Rabenstein-Center Bauen wird und das Center selbst sich nach einen Nachmieter (Discounter) müht,
    da wie auch schon vermutet ein Einkaufscenter einen Lebensmittel Markt als Magnet braucht.


    An der Kreuzung Haltepunkt Chemnitz/Sigmar entsteht demnächst ein neuer Edeka Markt.
    Ob Rewe gegenüber liegend hier dann ein paar Auto Minuten weiter Umziehen wird?


    Öffentlich war hier noch nichts davon zu lesen.
    Vermuten kann man immer, aber ich vermute nicht das dann an der Passage in Sigmar die Lichter ausgehen.


    Rewe geht es gut.
    Nicht so wie bei Penny wo man dieses vermuten kann.


    Abwarten.



    Anderes Thema und auch eine Frage die ich mir schon länger stelle....



    Dem Schornstein (302m Hoch) von Eins Energie sollte ab Mai 2014 das Licht Nachts eingeschaltet werden..
    Fehlt es hier an einer Sondergenehmigung?


    Wird schon werden.


  • Die Lichter werden ab Herbst eingeschalten. Irgendwo las ich, dass es eine Lieferverzögerung der LED Lichter gab. Ein erstes "Probelichteln" gab es bereits vor wenigen Wochen. Ein bisschen musst du dich noch gedulden ;)