Klingt ja alles gut und schön (danke für die Infos!), aber ich frag mich wirklich, ob der Talent 2 ausreicht. Ich erlebe es täglich selbst, wie wahnsinnig voll die S-Bahn sowie der RE Richtung Halle sind.
Wie lang ist der neue Talent bzw. kann jemand Zahlen bezüglich der Fahrgastsitze nennen (im Vergleich zu den derzeitigen Doppelstockwagen).
Verkehrsprojekte
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Vielen dank für deine schnelle Antwort. Und weißt du, wie viele Sitze ein Doppelstockwagen hat? Ich kann mir immer noch schwer vorstellen, dass ein 4er Talent z. B. auf der Strecke Leipzig-Halle ausreichen wird. Womöglich unterschätze ich es aber auch, da ein Doppelstockwagen durch die Höhe etwas täuscht. Werden die Züge (Talent) nicht manchmal auch als Doppel eingesetzt? Hast du Infos, ob das die Bahn auch plant?
Ich finde die Farbgebung auf jeden Fall cool und gut getroffen! Nur das Neongrün sollte noch etwas abgeschwächt werden^^. Genauso interessant klingen die weiteren "Neuerungen": Klimaanlage, Fahrgast-TV, eigenes Magazin usw.. Hoffen wir, dass die ganzen Features (vor allem die vielen neuen Service-Points) nicht durch extreme Einsparungen im Personal erreicht wird. Es ist schon schlimm genug, dass die S-Bahn Mitteldeutschland bisher nicht mal an einen Tarifvertrag gebunden ist.
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Vielleicht hilft ja die verlinkte Seite mit den Verweisen ein wenig. Dort sind sämtliche Wagen der Doppelstock-Serie mit Detailangaben aufgelistet.
http://de.wikipedia.org/wiki/P…iede_von_Doppelstockwagen -
@ maciwa: der Vierteiler ist wie geschrieben 72,3 Meter lang, der Dreiteiler dürfte bei ~56 Meter Länge liegen. Theoretisch kann damit eine 4er/3er-Traktion im S-Bahn-Netz eingesetzt werden und würde laut S-Bahn-Seite 350 Sitzplätze bieten. Ein Zug auf der S-Bahn Leipzig-Halle bietet heute 338 Sitzplätze.
Unabhängig davon würde ich mir wünschen, dass man wieder zur Ursprungsplanung zurückkehrt und sowohl auf der S1 nach Grünau als auch auf der S3 nach Halle jeweils einen 20-Minuten-Takt anbietet, anstatt den versetzten 15/30-Minuten-Takt. Der passt dann auch besser zum 10-Minuten-Grundtakt der LVB.
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maciwa - Und weißt du, wie viele Sitze ein Doppelstockwagen hat? > Das ist schwer zusagen, da die Deutsche Bahn in den letzten Jahren verschiedene Doppelstockwagen verschiedener Baujahre gekauft hat und alle jedes Mal, auch wenn es nur eine andere Stromkabelfarbe ist :D, unterschiedlich von der Konstruktion und Technik sind. Aber die Sitzplätze sind ja meistens einheitlich. DrZott hat ja bereits auf eine Liste gelinkt. Aktuell dürften die letzten 10 Jahre sein.
Werden die Züge (Talent) nicht manchmal auch als Doppel eingesetzt? > Jupp, dies ist damit gemeint. Wie DaseBLN auch bereits schrieb. Solo: 1 Wagen, Traktion: 2 Wagen, 3-Wagenzug: 3 Wagen, Doppel-Traktion: 4 Wagen bzw. 4-Wagenzug und immer so weiter.
Hast du Infos, ob das die Bahn auch plant? > Jupp, dies machen so ziemlich alle Verkehrsbetriebe. Zum Beispiel unsere Tatrawagen, welche einen Tatra-Großzug bzw. 3-Wagenzug erbgeben oder Leoliner, welche in Traktion auf Linie 7 und 15 und ab Oktober auch auf Linie 3 verkehren. Die Länge des einzelnen Wagens ist dann eigentlich egal, sofern es kein Gelenkfahrzeug ist. Siehe G4 und EB54 (Gotha-Gelenkzug und Gotha-Beiwagen).
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In Nürnberg kommen wahrscheinlich ab dem Frühjahr 2011 ebenfalls die Talent2 zum zuge. Allerdings in Rot. Wisst ihr, was für die Bahn ein Grund für eine Sonderlackierung ist? Ich finde es spitze, wenn sich die S-Bahnen von den Regional Zügen farblich unterscheiden...
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Soweit ich weiß, wurde das bereits in der Ausschreibung vorgegeben. Die Bahn muss sich demnach beim Design der Züge an die Vorgaben halten. -
Ausserdem handelt es sich nur um eine Tochtergesellschaft der Bahn AG, so dass hier nicht das übliche Farbmuster greif, mit welchem die Bahn unterwegs ist, sonder wie auch in den anderen Tochtergesellschaften andere Farben genutzt werden können.
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BAHNSTRECKE LEIPZIG-PLAGWITZ
Der Gleisbau an der Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz geht weiter >>

Blick von der Antonienbrücke in südlicher Richtung.
Blick von der Antonienbrücke in nördlicher Richtung.
Blick auf das Weichensystem am Stellwerkhäuschen.Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<
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HALTESTELLE PRAGER-/RUSSENSTRASSE
Die stadtwärtige Haltestelle Prager-/Russenstraße in Probstheida ist soweit fertig >>

Blick auf die Haltestelle Prager-/Russenstraße in Richtung Zentrum.
Bahnübergang zwischen Prager Straße und Bahnkörper.RASENGLEIS

Die südliche Prager Straße zwischen Chemnitzer Straße/Bockstraße und Franzosenallee hat bereits ihr Rasengleis erhalten.Weitere Bilder auf http://www.bimmmelbus-leipzig.de <<
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Wie die Leipziger Internetzeitung berichtet wurde der Neubau eines Technischen Zentrum der LVB nun definitiv von der Förderliste des Freistaats gestrichen. Es sollte das neue Zentrum der LVB in Heiterblick werden um den Anforderungen des modernen Fuhrparks gerecht zu werden.
Modhinweis: Der zitierte Text wurde gelöscht. Bitte Allgemeine Richtlinien für das Einbinden von Texten beachten. C.
link zur Planung von 'schulz & schulz' > http://www.schulz-und-schulz.com/lvb_heiterblick.html
link zum Artikel > http://www.l-iz.de/Wirtschaft/…-aus-dem-Ministerium.html
Mit freundlichen Grüßen an die Landesregierung!
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BAHNSTRECKE LEIPZIG-PLAGWITZ
Der Ausbau geht in südlicher Richtung weiter >>

Blick von der Antonienbrücke in südlicher Richtung.
Der rechte Abzweig führt zum Eisenbahnmuseum "Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e.V.".Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<
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Neue Bilder aus Kleinzschocher >>

Blick von der Antonienbrücke in südlicher Richtung.
Blick von der Brücke "Schwartzer Weg" in nördlicher Richtung. Der rechte Abzweig führt zu den Überholgleisen.Weitere Bilder auf http://www.stadtbild-leipzig.de <<
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Ausserdem handelt es sich nur um eine Tochtergesellschaft der Bahn AG, so dass hier nicht das übliche Farbmuster greif, mit welchem die Bahn unterwegs ist, sonder wie auch in den anderen Tochtergesellschaften andere Farben genutzt werden können.
Nein, damit hat es nichts zu tun. Die DB ist nicht darauf angewiesen, Tochtergesellschaften zu gründen, um ein spezielles Farbschema nutzen zu können. Du brauchst ja auch keine zweite Person, um deine Küche rot und das Bad grün streichen zu können (oder vielleicht doch, um die Möbel zu rücken, aber das ist eine andere Frage).
Wegen der Verwendung des Begriffs Tochtergesellschaft: Die „große“ DB Regio AG ist Tochter der DB Mobility Logistics AG, ihres Zeichens Tochter der Deutschen Bahn AG.
Die Deutsche Bahn orientiert sich auf ein weitestgehend einheitliches verkehrsrotes Farbschema im Nahverkehr. Vor nicht all zu langer Zeit hat die Umlackierung der Flotten der Busunternehmen begonnen – teils unter Aufgabe traditionsreicher, das Bild von Regionen prägender Farbschemen.
Grund für das spezielle Farbschema ist, wie schon anklang, der Gestaltungswille des Zweckverbands Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) (und evtl. seiner Freunde).
Allerdings hat er sich die Hintertür offengelassen, binnen einer festgelegten Frist (ein paar Monate oder so) das Farbschema zu ändern. Das zu lesen weckte bei mir die Befürchtung, dass er angesichts des Gewinns der Ausschreibung durch DB Regio auf deren Wunsch hin einem Wechsel auf deren verkehrsrotes Schema zustimmen könnte. Aber bis jetzt ist alles noch im silber-grünen Bereich.
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mensch, das ist doch mal der richtige moment, für ein bürgerprotest
da freuen sich die deutschen medien, wenn jetzt wegn zugFARBEN demonstriert wird! 
wenn von den bisher üblichen rot-weißen farben abgewichen wird, wäre ich entweder für ein sächsisches grün-weiß oder ein leipziger blau-gelb. oder ein leipziger land-mäßiges blau-grün-weiß. oder wir lassen die züge komplett in den farbtopf fallen, und geben den auftrag der lackierung an kindergärten der region!
ja ich weiß, jetzt muss ich noch etwas mega kluges schreiben, sonst wird mein eintrag gleich wieder gelöscht ^^
zum thema "tochtergesellschaft". ich geh mal davon aus, dass alle bei der DB im bereich marketing im grundstudium aufgepasst haben und die marke "DB" nicht schwächen wollen, und von ihren "äußeren erkennungsmerkmalen" abweichen wollen. so wie coca cola eben immer rot-weiß bleiben wird, und deswegn ihre orangen-lima fanta nannte. und nicht coca-fanta. ^^ würd ich jetzt mal so naiv mir denken

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AUSBAU LÜTZNER STRASSE
Laut der neuen Traffixplus (LVB-Kundenmagazin) soll ab 2011 der Ausbau zwischen Odermannstraße und Henriettenstraße beginnen. In dieser Zeit wird die Stadt Leipzig die Ersatzbrücke für die Luisenbrücke bauen. Danach soll der Ausbau zwischen den Haltestellen Radiusstraße und Henriettenstraße erfolgen. Der Bahnkörper sieht Rasengleis vor, welches ich sehr begrüße.
Ich gehe davon aus, dass die Haltestelle Lindenau, Bushof überfahrbare Kaps bekommen wird. Auch wenn es möglich ist, dort Inselbahnsteige zuschaffen. Die stadtwärtige Haltestelle müsste dann nur ein bissel zurückgesetzt werden, so dass die stadtwärtige Fahrspur nicht zur Hauswand führt.
Die Stadt Leipzig schreibt heute in ihrer Pressemitteilung, dass im August 2011 der komplexe Ausbau der Lützner Straße zwischen Odermannstraße und Henriettenstraße beginnt. Die Baumaßnahme soll bis Dezember 2012 andauern.
Bereits Mitte März 2011 beginnt der Bau des Interimsgleis für die Straßenbahn auf der südlichen Seite der Lützner Straße.
Die entsprechende Beschlussfassung durch den Stadtrat wird für Januar 2011 angestrebt.
Quelle: Traffixplus / Stadt Leipzig
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Die Pläne für den Ausbau der Lützner Straße wurden doch - wenn ich mich richtig erinnere - hier schon mal gezeigt, die müssten sich doch finden lassen.
Ansonsten:
Begründung zur 2. Änderung des Beschlusses Nr.: RBIV-1599/09 vom 20.05.2009 und
1.Änderung des Beschlusses Nr.: RBIV-1760/09 vom 28.10.2009 zum Vorhaben
Ausbau Lützner Straße, Stadtbahnlinie 15, BA 20, Teilabschnitt 1 von Saarländer Straße bis Plautstraße einschl. Neubau Luisenbrücke und Rückbau Hafenbahnbrücke
http://notes.leipzig.de/APPL/L…77cf0054f354?OpenDocumentAlles anzeigenMedieninformation
Leipzig, 01.12.2010
1002/soDie Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH und die Stadt Leipzig informieren:
Zum geplanten Ausbau der Stadtbahnlinie 15 zwischen Henrietten und Odermannstraße
Stadt und Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (LVB) planen, den schrittweisen Ausbau der Straßenbahnlinie 15 als Stadtbahn im kommenden Jahr in der Lützner Straße zwischen Henrietten- und Odermannstraße weiter zu führen. Darüber informierte Baubürgermeister Martin zur Nedden in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters in dieser Woche.
Der kritische Zustand vor allem der vorhandenen Gleisanlagen und auch der Straße machen den baldest möglichen Ausbau der Lützner Straße im Abschnitt zwischen Henrietten- und Odermannstraße unumgänglich. Für den motorisierten Individualverkehr sind bereits Lasteinschränkungen auf 3,5 Tonnen und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 km/h und für die Straßenbahnen so genannte Langsamfahrstellen (max. 10 km/h) notwendig.
Im Zuge der Arbeiten ist es erforderlich, als Ersatz für die während der Bauzeit entfallenden Gleise auf der Südseite der Lützner Straße ein so genanntes Interimsgleis einzubauen, über das der Straßenbahnverkehr geführt werden kann. Dieses Gleis wird für Rettungsfahrzeuge und Anlieger überfahrbar sein. Damit kann – bei Aufrechterhaltung des Straßenbahnverkehrs – vor dem eigentlichen Baubeginn der komplexen Verkehrsbaumaßnahme im August 2011 Baufreiheit für den vorgeschalteten Leitungsbau
der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) GmbH geschaffen werden.Das Gesamtvorhaben, das Mitte März 2011 mit dem Bau des Interimsgleises beginnend rund anderthalb Jahre (bis Mitte November 2012) in Anspruch nehmen wird, umfasst sowohl die Erneuerung der Gleise und den behindertengerechten Ausbau der Haltestellen Henriettenstraße und Merseburger Straße als auch die Neugestaltung des Straßenraums. Dabei übernimmt die LVB geschäftsbesorgend für die Stadt die Neuordnung des Straßenquerschnitts, die Fahrbahnerneuerung, die Einordnung von Anlagen für Radfahrer und von Parkflächen sowie die Erneuerung der Gehwege. Die entsprechende Beschlussfassung durch den Stadtrat wird für Januar 2011 angestrebt.
Für die Zeit der Umsetzung des Vorhabens wird ein detailliertes Umleitungskonzept erarbeitet und rechtzeitig kommuniziert. Eine Vollsperrung für den Kfz-Verkehr ist für den Großteil der Bauzeit unumgänglich, für Rettungsfahrzeuge sowie für den Andienungs- und Anliegerverkehr ist die Zufahrt in die Lützner Straße jederzeit gewährleistet. +++ -
...1,5jahre vollsperrung. das könnte einen todesstoß für die schöne entwicklung der karl-heine-strasse bedeuten.