Straßenbau & Nahverkehr

  • Wird der Ausbau der Semerteichstraße noch aktiv verfolgt? Ich bin generell für die sinnvolle Stärkung des Netzes, aber dieser Ausbau wäre nur sinnvoll, wenn es eine 30er Zone bleiben würde.


    Eine Zusammenlegung der Haltestellen wäre fatal. Dann muss eben der Individualverkehr zurück stecken. Dass das geht, zeigt ja die Haltestelle Knappschaftskrankenhaus.

  • Der möglche Ausbau der Semerteichstraße wird aktiv weiterverfolgt. Er ist auch weiterhin sowohl Bestandteil des Flächennutzungsplanes als auch des erst jüngst überarbeiteten Integrieren Stadtbezirksentwicklungskonzepes für die Innenstadt Ost (INSEKT). Der Ausbau hat ja das Ziel, die engen Wohnstraßen wie die Düsseldorfer Straße oder die Von-der-Goltz Straße vom Durchgangsverkehr zu befreien.

    Ob- und Wann dieser Ausbau realisiert wird ist derzeit offen.

    Offensichtlich wollte man mit Ausbau so lange Warten, bis der B1-Tunnel realisiert ist, um dann den gesamten Kreuzungsbereich an der Voßkuhle in einem Rutsch umgestalten zu können. Da sich nun abzeichnet, dass der Tunnel nicht kommen wird, könnten die Ausbauplanungen in den kommenden Jahren wieder intensiver vorantreiben werden. Vielleicht auch inklusive einer kompletten Überplanung der Kreuzung Voßkuhle/B1/Semerteichstraße.

  • Ich hatte mir es mal angesehen und es ist tatsächlich möglich, eine kleinere Entlastungsstraße von der B1 bis zur Halleschen Straße zu bauen. Allerdings würde die Kreuzung an der B1 5-armig werden und damit unheimlich kompliziert. Man müsste in die Tiefe geben und damit wäre der B1- Tunnel endgültig beerdigt.


    Der Umbau der Haltestellen Ofenstraße und Ottostraße dürfte ebenfalls im Zusammenhang mit einer Umgestaltung der Rheinische Straße stehen. Diese dürfte wiederum mit den Projekten Smart Rhino und der IGA 2027 zusammenhängen.


    Hierzu gibt es sogar schon Pläne von 2008. Diese müsste man noch mal ein wenig überarbeiten, aber ansonsten find ich die schon ganz gut.



    Was die Projekte am Hellweg angeht, dürfte der Entfall des Hauses Kaiserstraße 173 ziemlich "hilfreich" sein.

  • Der Kreuzungsbereich an der B1 würde bei einem Ausbau der Semerteichstraße nicht Fünfarmig. Die Voßkuhle würde dann vom Westfalendamm abgebunden werden und über eine neue Straße vor dem Harpen-Gebäude zur Semerteichstraße geführt werden. So bliebe es bei einer normalen Kreuzung Semerteichstraße/B1. Die Frage wäre, ob man sie im zuge eines Rückbaus der B1 auf zwei Spuren als normale Straßenkreuzung ausführt oder den Bereich ähnlich dem Knoten am Gottesacker kreuzungsfrei mit einem Tunnel unter der B1 anlegt. Diese Fragen müssten Stadt und Land nach dem aus des B1 Tunnels nun klären.


    Die Pläne von 2008 sehen gut aus. Hier müsste eigentlich nicht viel überarbeitet werden. Ich Frage mich nur, ob es eventuell nicht besser wäre, die Strecke der U43 zwischen Alte Radstraße und dem Dorstfelder Hellweg künftig über das Smart Rhino Gelände zu führen. Inklusive einer umstiegsmöglichkeit zur dort angedachten H-Bahn..

  • Die U43 soll ja zusätzlich an der Heinrichstraße ausgekoppelt werden und dann über das Smart Rhino Gelände bis Huckarde laufen.

  • Der Kreuzungsbereich an der B1 würde bei einem Ausbau der Semerteichstraße nicht Fünfarmig. Die Voßkuhle würde dann vom Westfalendamm abgebunden werden und über eine neue Straße vor dem Harpen-Gebäude zur Semerteichstraße geführt werden.


    Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht so ganz vorstellen. ^.^

    Also eine T-Kreuzung im Bereich der Heinrich-Mann-Straße?

  • Die U43 soll ja zusätzlich an der Heinrichstraße ausgekoppelt werden und dann über das Smart Rhino Gelände bis Huckarde laufen.

    Das scheint auch sehr schlüssig. Gegebenenfalls besteht dann auch die Möglichkeit etwas mehr Ordnung ins System zu bekommen. Die U44 könnte die Westfalenhütte via Stadtmitte mit Smart-Rhino verbinden, die U43 Brackel-Marten bzw. Wickede-Dorstfeld bedienen. Falls der Betriebsablauf dies zulässt.


    Edit: Die Nordstadtblogger berichten über den Besuch von Landesverkehrsministerin Brandes, welche sich über die H-Bahn informiert hat.


    https://www.nordstadtblogger.d…bitionierte-ausbauplaene/

  • In den Unterlagen zur Sitzung der Bezirksvertretung Brackel am 07.04.2022 sind unter dem TOP 11.2 Umgestaltung der Hellwegachse von Klönnestraße / Franziskanerstraße bis Nußbaumweg (Drucksache 19493-20) das erste Mal Vorentwurfsplanungsunterlagen zur Umgestaltung des Hellwegs von der Funkenburg bis zum Nußbaumweg enthalten.

    Das Ganze würde ich getrost als kleine Revolution bezeichnen. Die Planungen sehen vor, dass der Hellweg für den Durchgangsverkehr überwiegend mit jeweils einem Fahrstreifen geführt wird. Die Straßenbahn fährt dabei auf der Straße und wird im Bereich der Haltestellen an den Rand verschwenkt, wo die Bahnsteige quasi im Fußweg integriert sind. Auch die Haltestellen Funkenburg und Am Zehnthof sollen in diesem Stil ausgeführt werden und die bestehenden Bahnsteige zurück gebaut werden. Dazu kommt ein breiter Radweg, sowie parallele Haltebuchten und Ladezonen. Die kürzlich noch angesprochene verlängerte Semerteichstraße ist ebenfalls in den Planungen enthalten. Der Bananenradweg soll eine zusätzliche Auffahrt erhalten. Es sollen viele Parkplätze entfallen und zusätzliche Bäume gepflanzt werden. Die Ausführungsplanungen sollen auf Grund der begrenzten personellen Ressourcen ab 2026 beginnen. Baustart könnte dann 2032 erfolgen. Den Bildern nach zu urteilen, ist eine durchgehende Animation bereits fertig und wird wahrscheinlich bald bei Youtube hochgeladen werden.


    Meine Meinung: Eine mutige Planung, die noch für viel Diskussion sorgen wird.


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    Bildquelle: Stadt Dortmund

    Einmal editiert, zuletzt von tino27 ()

  • Das wird sicherlich wieder für Empörung sorgen, vor allem bei der Parkplatz-Fraktion.
    ich finde es sehr gut. Vor allem dass neben dem Fahrradweg auch konsequent Bäume gepflanzt werden. Das verbessert sowohl Option als auch das Klima im Sommer am Hellweg. Schade dass es momentan wirklich unfassbar lange dauert bis sowas umgesetzt wird.

  • Für den geplanten Umbau des östlichem Hellwegs zwischen Funkenburg und Nußbaumweg hat die Stadt Dortmund nun ein Animationsvideo veröffentlicht, dass den Umbau visualisiert.


    Der Entfall einer Straßenspur dürfte bei manchem Autofahrer sicherlich noch für Diskussionen sorgen. Dennoch ist es insgesamt eine gelungene Planung, die den Hellweg enorm aufwerten wird. Insbesondere der Alleecharakter gefällt mir sehr gut.


    Allerdings frage ich mich, ob es an den Haltestellen Funkenburg und Am Zehnthof nicht besser wäre, diese mit einem Inselbahnsteig zu errichten, statt sie auf dem Bürgersteig anzulegen. An beiden Kreuzungen dürfte es genügend Platz für eine Lösung mit einem Inselbahnsteig geben.


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    Einmal editiert, zuletzt von PacoDo ()

  • Ich glaube auch dass durch diese Planung der Hellweg massiv aufgewertet wird. Für Autofahrer ist das natürlich schwierig. Praktisch fährt man von der Funkenburg bis zur Haltestelle Rüschebrinkstrasse der Straßenbahn hinterher - ohne eine Überholmöglichkeit. Wahrscheinlich ist aber auch genau das der Weg, den man gehen muss, vorausgesetzt man erhöht mittelfristig auch die Taktung der Strassenbahn auf der Linie.

  • Der Straßenbahn fährt man auf Grund der Vorrangschaltung auch jetzt schon hinterher. Die Bahn hat meist so viel Vorlauf, dass man es im Rahmen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit nicht schafft, an ihr vorbei zu kommen.

    Probleme sehe ich eher für den Radverkehr im Bereich der Haltestellen. Außerdem sind rechtwinklig zur Fahrbahn angelegte Parkplätze für alle sehr nachteilig. Des Weiteren denke ich an die Müllabfuhr, Paketboten und an Konflikte bei den Ein- und Ausfahrten - vor allen bei den Lebensmittelgeschäften.

  • Der Neuer Graben ist ein zentraler Straßenzug inmitten des Kreuzviertels, der geprägt ist von zahlreichen Gründerzeitlern und seinem alten Baumbestand. Ab 2024 wird der öffentliche Stadtraum aufwendig umgestaltet. Hier die dazugehörige Pressemitteilung der Stadt Dortmund:


    Neuer Graben soll sicherer, grüner und klimafreundlicher werden


    Die Stadt Dortmund ist mit der Straße Neuer Graben zwischen Lindemannstraße und Hohe Straße beim Landeswettbewerb "Zukunft Stadtraum" des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am 16. Februar 2022 prämiert worden.


    Die Verwaltung ist nun aufgefordert, einen Städtebauförderantrag zu stellen. Das Projekt wird nach den Vorgaben der Städtebauförderung mit 70 Prozent bezuschusst. Anlass für die Auswahl der Straße Neuer Graben von Lindemannstraße bis Hohe Straße als Projektraum war, dass im gesamten Neuen Graben von Von-der-Recke-Straße bis Lindemannstraße (1. Bauabschnitt) sowie von der Lindemannstraße bis Hohe Straße (2. Bauabschnitt) sowie im dortigen Umfeld ab 2024 (nach der EURO2024) umfangreiche Kanalbaumaßnahmen stattfinden und in dem Zuge die Straßenoberfläche neu gestaltet werden kann.


    Neugestaltung im Zuge von Kanalbauarbeiten


    Ziel der Umgestaltung ist eine innovative, neue Straße mit einer anderen Aufteilung der Flächen, die den Raum widerstandsfähiger hinsichtlich des sich verändernden Klimas macht, durch geringere Wärmereflektion die Lebenssituation der Anwohner verbessert, die Verkehrswende berücksichtigt und zu einem gesellschaftlichen Umdenken in unserem Verhalten beiträgt. Das bedeutet, dass es in der Straße zukünftig mehr Grün geben wird und sich die heute zum Teil sehr kritische Situation für Fußgänger – insbesondere Kinder, Ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen – deutlich verbessern wird.


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    Quelle: MUST Städtebau GmbH


    Vorreiter in NRW und Deutschland


    Damit gilt das Projekt Neuer Graben als zukunftsweisend und entspricht auch international Trends der Stadtplanung. Dortmund wird zu einem Vorreiter in NRW und Deutschland. Dieses Beispiel soll auch als Blaupause für andere Maßnahmen im Stadtgebiet dienen. Mit der angestrebten Neugestaltung werden auch die notwendigen und heute zum Teil nicht vorhandenen Möglichkeiten für Rettungseinsätze vorgesehen. Die mit der Neugestaltung verbundene neue Flächenverteilung wurde bereits in der vorangegangenen Entwicklungsstufe mit der Bürgerschaft in einer intensiven Beteiligung diskutiert und in einer Testphase auch erprobt. Die Ergebnisse aus der Beteiligung und der Probephase sind in den bisherigen Prozess eingeflossen.


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    Quelle: MUST Städtebau GmbH


    Beteiligung der Bürger*innen erwünscht


    Diese offene Kultur soll in den nächsten Planungsstufen und auch während der Bauphase weitergelebt werden, um die Planung zusammen mit der Zivilgesellschaft zu konkretisieren, besondere Fragestellungen zu erörtern und mögliche Alternativen anzustoßen – zum Beispiel zur notwendigen Neuordnung des Raums hinsichtlich des heute stark überparkten Straßenraums, des Findens neuer Parkmöglichkeiten, um die Bauabläufe transparent zu gestalten, etc.


    Darüber hinaus geht es um die Kommunikation, die Einbindung von politischen Gremien und die allgemeine Öffentlichkeitsarbeit. Diese Prozessbegleitung im Sinne eines lernenden Prozesses ist für den Neuen Graben als Blaupause für weitere Entwicklungen im Stadtgebiet von besonderer Bedeutung. Die Gesamtkosten der Baumaßnahmen betragen nach derzeitigem Stand 5,61 Millionen Euro. Durch die in Aussicht gestellte Förderung entfallen auf die Stadt 30 Prozent. Hierin enthalten sind die bauliche Umsetzung und ein umfangreicher Beteiligungsprozess.

  • Tolle Sache. Der Saarlandstraße wurde nach den Kanalbaumaßnahmen auch eine Umgestaltung zugesagt. Nachdem es bzgl. der schlechten Entwürfe eine Überarbeitung geben sollte, hört man nicht mehr viel davon. Der aktuelle Zustand ist sehr unbefriedigend. Weiß da jemand mehr?

  • Ja die Entwürfen kamen nicht gut an, deshalb wurde komplett neu und ähnlich innovativ geplant, wie nun am Neuen Graben. Über die gesamte Länge von Märkischer Str. über die Kreuzstr. bis zur Lindemannstr.

    Allerdings kennt man derzeit das Personalproblem hinsichtlich Planungen. Da das Projekt Neuer Graben im Rahmen eines Landeswettbewerbs Zukunft Stadtraum prämiert wurde, können dafür Fördergelder abgerufen werden. Damit wird das Projekt nun priorisiert bearbeitet und das Projekt Saarlandstraße rutscht nach hinten.

    Dazu gab es kürzlich einen Artikel in den Ruhr Nachrichten.

  • Grundsätzlich sehen die Visualisierungen super aus. Im Prinzip wäre das eine wünschenswerte Entwicklung für das gesamte Kreuzviertel, natürlich letztendlich auch für andere Stadtbezirke. Dennoch ist mir letztendlich nicht klar, wie das Autoproblem gelöst werden soll. Im Prinzip läuft die Planung ja nur darauf hinaus, die Autos aus dem Stadtgebiet herauszudrängen, weniger Parkplatzmöglichkeiten zu schaffen. In der jetzigen Situation hat das ja zur Konsequenz, dass wirklich Familien in großem Maße auf ihr Auto verzichten müssen und auf den öffentlichen Verkehr umsteigen müssen. Dies aber nicht als individuelle temporäre Entscheidung, sondern als dauerhafte Entscheidung, die für sie ganz sicher mit großen Nachteilen verbunden ist. Im Prinzip müsste das Ganze ergänzt werden durch Bau von Parkhäusern oder Tiefgaragen, wofür natürlich auch letztendlich der Platz nicht da ist, und was möglicherweise auch zum Teil politisch nicht gewollt ist. Ich befürchte, dass diese jetzige Planung dazu führt, dass die Leute und Familien, die ein Fahrzeug haben, die darauf angewiesen sind und /oder die dieses Fahrzeug behalten wollen, aus dem Kreuzviertel herausgedrängt werden.

  • Oder aber man geht mit der Zeit und schafft Mobilitätsformen der Zukunft. Autoabos & Car-Sharing sind in Dortmund noch völlig unterrepräsentiert. Dabei ist das die perfekte Ergänzung zu einem gut ausgebauten ÖPNV und Radnetz. Und letztendlich auch die Lösung für Städte mit begrenztem Platz.

  • Neubau der Bahnüberführung am Burgtor


    Die Deutsche Bahn plant derzeit einen Neubau der bestehenden Bahnüberführung am Burgtor, die noch aus dem Jahr 1910 stammt.


    Im Norden soll im Zuge des Neubaus ein weiteres Gleis für eine RRX-Verbindung nach Münster entstehen. Auch auf der Südlichen Seite soll langfristig ein zusätzliches (S-Bahn?) Gleis entstehen.


    Im Zuge des Neubaus will die Stadt den Bereich Städtebaulich aufwerten. Hierzu soll die derzeit sehr scharfe Kurve am Burgtor/Leopoldstraße begradigt werden. Zudem ist eine deutliche Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr mit breiteren Radwegen geplant. Außerdem soll der Eingangsbereich zur Münsterstraße aufgewertet werden. Warum man allerdings den bestehenden Durchgang zur Münsterstraße so verbauen möchte, erschließt sich mir allerdings nicht.


    Folgende Ziele sollen laut der Stadt Dortmund erreicht werden:


    • Verbesserung der Durchfahrtshöhe von heute 3,60 m auf eine lichte Höhe von 4,20 bis 4,50 m,
    • Maximale Längsneigung für Fußgehende und Radfahrende von 6 Prozent,
    • geradere Linienführung des Straßenzuges Burgtor – Leopoldstraße, wie heute mit drei Fahrspuren für den motorisierten Verkehr,
    • breitere Radwege auf Gehwegniveau, ein Einrichtungsradweg auf der westlichen und ein Zweirichtungsradweg auf der östlichen Seite,
    • breite Gehwege mit Aufenthaltsqualität auf beiden Seiten,
    • helle, freundliche Gestaltung durch eine Lichtinstallation zur Stärkung der Attraktivität, der sozialen Kontrolle und Sicherheit der um rund 5 m längeren Wegeverbindung unter der Brücke,
    • Stärkung des Auftakts der Münsterstraße und der City für den Rad- und Fußverkehr,
    • Aufwertung der Verbindungsrampe zum neuen Planungsgebiet Hauptbahnhof Umfeld Nord im Zuge einer Ost-West-Fahrradroute nördlich der Bahngleise mit gesicherter ebenerdiger Querungsmöglichkeit über die Straße Burgtor.

    Quelle: Stadt Dortmund


    Ein Zeitplan für die Realisierung wird noch nicht genannt. Eine Grafik der Stadt zeigt, wie der Bereich um das Burgtor nach dem Neubau der Bahnüberführung ausstehen könnte.


    Vorentwurf_mit_breiterem_Querschnitt_und_geaenderter_Strassenfuehrung.png

    Grafik: Stadt Dortmund


    https://www.dortmund.de/de/leb…/nachricht.jsp?nid=715935


  • Zum oben genannten: Sinnvolle Änderung, da die Bahn sowieso neu baut und die Situation rund um den Eingang zur Münsterstr. dringend einer Besserung bedarf.

    Dazu passend laufen auch weiter die Gespräche für das Hochhaus direkt neben der neuen Platzsituation weiter und sollen im nächsten Jahr mit einem Qualifizierungsverfahren abgeschlossen werden.


    Außerdem hat die Stadt die Planungen für den Umbau des Walls zum Radwall vorgestellt. Nach dem Modell, dass noch durch den Rat muss, wird am Wall flächendeckend in drei Stufen jeweils eine Fahrspur entfallen.

  • Die Entschärfung der Kurve hätte ruhig noch geradliniger ausfallen können, aber da hätte wohl die Bahn nicht mitgemacht, da die Brücke dann breiter werden müsste und weiter nach Westen rücken müsste.


    Das Abschneiden der Münsterstraße finde ich unproblematisch. Der Umweg ist nur marginal und die Häuser sind zum Teil auch über die Leuthardstraße zu erreichen. Der Vorteil der geringeren Gefährdung von Fußgängern und Radfahrern überwiegt hier.