Der Rohbau des all seasons Hotel wächst zügig in die Höhe:
Das fertige easyhotel:
Insgesamt eine Aufwertung für die Gegend:
Der Rohbau des all seasons Hotel wächst zügig in die Höhe:
Das fertige easyhotel:
Insgesamt eine Aufwertung für die Gegend:
Das Amano macht was her: dezente Noblesse sowie historisierend, ohne dabei kitschig zu wirken. Um so übler das easy-Hotel mit seinen nach Vorstadt aussehnden Plastikfenstern. An dem Gebäude ist auch zu sehen, dass ein "richtiges" Dach nicht zwangsläufig eine Verbesserung darstellt.
Das All Seasons am Rosenthaler Platz nähert sich der Vollendung...
Momentan wird die Isolierung an der Fassade fleißig angebracht. Die Fenster sind, so weit ich das erkennen konnte, oberhalb des Erdgeschosses vollständig installiert.
Bin gespannt wie es fertig aussieht
(Foto vom 24.04.10)
http://www.abload.de/img/img_0176m10h.jpg
So schaut das All Seasons vom dritten Stock des neu renovierten und genialen "Circus Hostel" aus
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^ Der Neubau Linienstraße 204/205 ist beinahe fertig gestellt und besser geworden als ich vermutet hätte - zumindest wirkt er sehr hochwertig:
die unnötig versetzten Fenster sind ein Wermutstropfen, das Gejammer hier im Forum (Mikrowelle) dann aber doch ein wenig voreilig - mir persönlich ist das Gebäude tausendmal lieber als das nebenstehende und mit regelmässigen Fenstern ausgestattete Easyhostel:
Die moderne Ornamentik ist ganz nett:
Das ALL SEASONS ist so gut wie fertig.
Ein wenig mehr Gliederung hätte der Fassade gut getan. Aber so isses auch janz nett...
^ Danke für die Fotos Konstantin
Durchaus annehmbar. Leichte Art déco Anleihen gepaart mit Funktionalität eines Hotelneubaus. Das Gebäude könnte genauso gut irgendwo in New York oder anderen amerikanischen Städten stehen. Etwas mehr Farbe hätte sicherlich auch nicht geschadet.
^
Warum in die Ferne schweifen? Sieh dir zum Vergleich das (heimliche Vorbild?) ehem. Kaufhaus Jonass jetzt Soho House Club Moll- Ecke Prenzlauer an. Ich find das Hotel nicht unbedingt sehr amerikanisch, halt 30er international Stil bis auf ein entscheidendes Detail: sind das "Ami-Fenster" zum hochschieben?
Die Kleine Rosenthaler Straße 9/10 soll bebaut werden. Verantwortlich für die Entwurfsplanung des Baugruppenprojektes mit Holzfassade ist die Architektin Anne Lampen. Gegen das Vorhaben regt sich allerdings Widerstand aus dem linken Lager die eines der letzten Kleinode der Berliner Mitte bedroht sehen. Nach deren Angaben handele es sich beim ansässigen "Linienhof" nämlich um ein "offenes Kulturprojekt mit Werkstätten und Ateliers". Man wolle das Grundstück jedenfalls nicht ohne "Kampf" hergeben.
Hier der Entwurf:
Vorderhaus und Hinterhaus
Bildquelle: Anne Lampen
Artikel Berliner Zeitung
Artikel taz
Junge Welt
Neues Deutschland
diese lustigen Autonomen! Auf einmal sind sie alle seid 20 Jahren Künstler, hahhah.... wohl eher Komiker
Anne Lampen kennen wir nun schon von der Fassadensanierung (Zerstörung) in der Luisenstraße (Gasag-Gebäude)
Dennoch, so schlecht finde ich das Gebäude nicht, die hohen Fenster gefallen. Die Rückfront ist ruhiger und m.E. schöner. Dank des zurückgesetzten Staffelgeschosses (Vorderhaus oben links), wird der Erker in der Flucht und von unten betrachtet schön turmartig wirken.
In der Tat, das Nachbareckhaus ist eines der letzten (in diesem Teil von Mitte DAS letze) besetzten Häuser. Ist doch klar, dass die Linken/ Autonomen/ Künstler maulen - es würde sich ja etwas ÄNDERN. Sie sind eben verdammt konservativ, wie fast alle anderen Menschen auch, wenns um Veränderung geht.
So ein besetztes Haus und vor allem der Kunsthof stehen für eine längst abgeschlossene Ära. Für das Berlin kurz nach der Wende mit billigstem Wohnraum, ungeklärten Eigentumsverhältnissen, Ordnungsvakuum, Kunst an allen Ecken, illegalen Clubs, Anarchie und Aufbruch. Etwas, was heute gerne touristisch vorgegaukelt wird, gibts hier noch. Aber nach 20 Jahren kommt eben seine Zeit, daher dokumentieren, archivieren und totsanieren
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Im Frühjahr habe ich aus dem Amano-Hotel hinter dem Grundstück aus Jux ein paar Schnappschüsse gemacht. Sind vom Handy und deswegen in entsprechender Quali...
http://www.abload.de/image.php?img=img_00998801.jpg
und weiter links die Baracken/Garagen oder was auch immer und das besetzte Haus:
Baukunst: Nur weil die Wende vorbei ist, heißt nicht, dass auch der Lebensstil vorbei ist. Überall auf der Welt (und auch noch in Westeuropa), werden noch Häuser besetzt. Kein Relikt also, sondern eine Existenz mit Berechtigung.
Übrigens eine wunderbare Ecke, das Haus.
Übrigens eine wunderbare Ecke, das Haus.
Das stimmt, ist halt nur die Frage wie lange es noch dauert bis das Haus in sich zusammenfällt. Momentan sieht es jedenfalls katastrophal aus.
^ Tendenziell kann man bei besetzten Häusern glaube ich davon ausgehen, dass im Inneren Maßnahmen ergriffen wurden, die verhindern, dass Decken und Wände durchbrechen. Das sieht man ja auch beispielsweise an den erneuerten Fenstern. Die Fassade ist für Hausbesetzter nun einmal nicht unbedingt ganz oben auf der Prioritätenliste...
Dass die Fassade so aussieht ist sicherlich gewollt. Eine sehr übliche Ästhetik bei besetzten Häusern. Provokantes Statement gegen Bürgerlichkeit und Ordnung