Leipziger Wohnungsbau

  • Um die Revitalisierung der Thalysia Höfe in Connewitz ist es in letzter Zeit ruhig geworden, nachdem der Baubeginn schon 2014 groß angekündigt wurde und die alten Industriebauten entkernt worden waren. Das Projekt befindet sich offensichtlich nicht mehr in der Hand der Baywobau, die auf dem Brachgelände zwischen Scheffel- und Kochstraße auch eine Visualsierung für Wohnungsneubauten präsentierte.


    Auf der Seite von Fuchshuber Architekten taucht jetzt das Projekt für die eine geplante Wohnbebauung in ebenjener Ecke wieder auf - natürlich mit anderen Entwürfen.


    Auf der Website der Architekten heißt es dazu, dass zur Schließung des Blockrandes ein neues Wohnensemble entwickelt wird, das in vier Bauabschnitte unterteilt wird. Besondere Priorität liegt auf der Ablesbarkeit der einzelnen Gebäude und somit auf ein differenziertes Gesamtbild. Dafür wurde bürointern ein Fassadenwettbewerb ausgelobt, welcher sich immer bewährt, wenn größere zusammenhängende Gebäudekomplexe zum Zuge kommen. Die Bruttogeschossfläche beträgt 6.191 Quadratmeter und die Fertigstellung ist schon für Ende 2017 anvisiert.



    Hier sind die neuen Entwürfe mit dem Namen "Thalysia":





    Visualisierungen: Fuchshuber Architekten

  • ^ Sieht mir eigentlich fast eher aus, als ob theoretisch beides entstehen könnte. Dein erstes und zweites Bild zeigen den Abschnitt an der Kochstraße (dürfte Kochstraße 120-122 sein), dein letztes die beiden westlichsten Gebäude an der Scheffelstraße (vmtl. 20-22). Der dazwischen liegende Abschnitt bietet Platz für die Einfahrt ins Gebiet und die drei Häuser des "alten" Entwurfs. Zumindest scheint der jeweils nichtbetroffende Bauabschnitt in den Visualisierungen jeweils explizit ausgeblendet zu sein. Die horizontale Gliederung des Baywobau-Entwurfs erscheint mir einen Tick knackiger als die Fuchshuber-Bauten, könnte insgesamt aber eine schöne Kombination werden.

  • Update Salomonstraße

    Kein architektonisches Highlight, aber man kann ja damit leben. Ohne Geländer an den Fenstern würde es eleganter wirken.




    Bilder von mir.

  • Zitat von DaseBLN

    Sieht mir eigentlich fast eher aus, als ob theoretisch beides entstehen könnte.


    Das glaube ich inzwischen auch. Auf dem zweiten Bild #2186 ist rechts angeschnitten die Visu der Baywobau zu sehen, wenn ich mich nicht irre. Nur ist das Projekt von deren Seite verschwunden, weshalb ich nicht mehr glaube, dass Baywobau weiterhin Interesse an einer Neubebauung dort hat.




    Auf dem Brachgrundstück in der Friedensstraße 1 sind die Arbeiten für die beiden Stadtvillen (zuletzt hier gepostet) angelaufen.



    Bild: Cowboy




    Ebenso angelaufen ist dieser Neubau in der Lindenauer Rietschelstraße 17.

  • Mich dünkt, das CG-Projekt am Waldplatz steht kurz vor Baubeginn. Auf der Hompage wurde jetzt das Projekt mit dem Namen "Residenz am Waldplatz" vorgestellt. Knapp 19 Mio Euro nimmt das Unternehmen dafür in die Hand. Es entstehen 74 Wohnungen (zumindest stand das zu Jahresbeginn in der LVZ) mit einer Zielmiete von 11,70 Euro. Bis Dezember 2018 soll das Bauvorhaben abgeschlossen sein. Nicht eingeschlossen in das Projekt ist eine Neubebauung der südwestlichen Ecke des Waldplatzes, also da wo seit vielen Jahren Subway ist. Aber ich habe so eine Ahnung, dass da sehr bald noch was von CG kommt.


    Zwei neue Visualisierungen (bekannt ist m.E. bislang nur diese) gibt es von den "CG-Hausarchitekten" Homuth + Partner auch:



    Visualisierungen: CG-Gruppe

  • Unter der Überschrift "Bauboom in der Friedrich-Ebert-Straße - In Leipzig kehrt Fassade vom 1999 abgerissenen Goldschmidt-Haus zurück" widmet sich die LVZ in ihrer morgigen Ausgabe ausführlich mit den Neubauvorhaben in der bisweilen perforierten Magistrale zwischen Waldplatz und Karl-Tauchnitz-Straße. Einige Projekte wie die einen Beitrag drüber vorgestellte Residenz am Waldplatz (in der LVZ wohl fälschlich als "Waldplatz-Carré" bezeichnet) kennen wir ja bereits.


    Ebenso nicht neu ist die bereits begonnene Neubebauung Friedrich-Ebert-Straße 14/16 mit 45 Miet- und Eigentumswohnungen. Und es wurde hier bereits richtig vermutet, dass die Fassade des im Jahr 2000 abgerissenen Goldschmidt-Hauses originalgetreu wiederangebracht wird. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wird ein Stadtratsbeschluss, auf dem dieses Vorhaben fußt, umgesetzt. Denkmalschützer Norbert Baron dazu: Im Jahr 2000 mussten wir schweren Herzens hinnehmen, dass das Goldschmidt-Haus für den Ausbau der Friedrich-Ebert-Straße abgerissen wurde. Aber zuvor konnten wir wenigstens die Fassade mit allen ihren Details genau vermessen und erfassen. Ich bin sehr froh, dass die Daten nun nicht mehr nur im Archiv schlummern. In allen wesentlichen Elementen wird die Fassade exakt wieder auferstehen.


    Die Architekten Mann + Schott, die für den Entwurf der Friedrich-Ebert-Str. 14/16 verantwortlich zeichnen, planen darüber hinaus mit einem anderen Bauherren rund 100 Wohnungen auf dem benachbarten Grundstücken auf der nördlichen Friedrich-Ebert-Straße, die bis zu den Unitas-Gebäuden in der Nähe des heutigen Westplatzes reichen sollen. Man darf gespannt sein, ein erster Entwurf soll in der morgigen Printausgabe bei Tante LVZ zu sehen sein.


    Auf der südlichen Seite der Friedrich-Ebert-Straße sollen sich in den kommenden Jahren auch die Baulücken füllen. Neben dem US-Generalkonsulat steht bereits eine Stadtvilla im Rohbau, hier auf dem ersten Bild zu sehen. Ein Leipziger Zahnarzt errichtet dieses Wohn- und Geschäftshaus, in dem es ab nächsten Frühjahr eine Praxis für ästhetische Zahnmedizin sowie einige Suiten für Kurzbesucher geben soll.


    Auf der Brachfläche Friedrich-Ebert-Straße 41/43, das sind die Grundstücke direkt südlich von den kürzlich sanierten Altbauten Friedrich-Ebert-Straße 45 und 47 (hier ab dem zweiten Bild zu sehen) plant die Firma Wincon, die in der Goldschmidtstraße jüngst dieses Wohnhaus errichtet hat, 44 Wohnungen sowie zwei Gewerbeflächen. Auch hier wurden wie in der Goldschmidtstraße das Büro Homuth + Partner Architekten mit der Planung beauftragt. Mit diesem Neubauvorhaben würde der historische Westplatz seine Fassung zurückbekommen.


    Und im Anschluss nördlich der Altbauten Friedrich-Ebert-Str. 45 und 47 bis zur Kreuzung Käthe-Kollwitz-Straße aka heutiger Westplatz plant die LE Quartier 1 GmbH einen Neubau.


    Dem nicht genug baut die Firma Lohrmann & Stein ab Mai 2017 einen Neubau mit 10 Eigentumswohnungen an der Ecke zur Gustav-Mahler-Straße, direkt gegenüber vom neuen Goldschmidthaus gelegen. Es wird passend zu seinen spätklassizistischen Nachbarn ein sehr klassischer Vertreter werden, der die Kubatur des anderen Eckgebäudes aufnimmt und somit "optisch ein Tor entsteht", so Architekt Peter Homuth, der für folgenden Entwurf verantwortlich zeichnet:



    Visualisierung: Homuth+Partner Architekten

  • Frage eines Zugewanderten: Wieso wurde die Friedrich-Ebert-Straße seinerzeit eigentlich verbreitert? Ich fahre da jeden Tag mit der Straßenbahn entlang und habe nicht den Eindruck, dass die Verkehrssituation dort eine derart breite Straße erfordert. Tatsächlich habe ich mich arg gewundert als ich mitbekommen habe, dass das eine moderne Entwicklung ist. Hätte eher darauf getippt, dass die Breite der Straße historische Gründe hat, die heute nicht mehr zu sehen sind.


    Was mich ebenfalls wundert, ist, dass man diese Verbreiterung nicht dazu genutzt hat, diese unsinnig-gefährliche Straßenbahn-S-Kurve im Süden kurz vor der Tauchnitz-Straße loszuwerden (oder ist die gar neu entstanden?).

  • Soweit ich mich erinnern kann, erfolgte das direkt im Zuge der Olympia-Bewerbung. Nachdem man sich in Deutschland als Olympia-Kandidat durchgesetzt hatte, wurden bereits in vorauseilendem Gehorsam/Optimismus einige Bauvorhaben durchgeführt.


    Hier hab ich auf die Schnelle noch einen kurzen Bericht der MZ dazu gefunden. Bzgl. der Straßenbahn kann ich aber nichts sagen.

  • Die Straßenverbreiterung der Friedrich-Ebert-Straße war Teil des Olympia Sofortprogramms, das im April 2004 startete. Es hatte ein Volumen von 200 Mio. Euro und umfasste hauptsächlich Straßenbaumaßnahmen. Diese wurden mit 90%! gefördert. Neben der hier erwähnten Fridrich-Ebert-Straße zählten dazu der Ersatzneubau der Bücke in der Prager Str. über den Güterring/ S-Bahn, der "Straßenbahntunnel" in der Jahnallee, der Ausbau und Umbau der vorderen Jahnallee/ Ranstädter Steinweg sowie der Neubau der Wildwasseranlage am Markkleeberger See. Die Verkehrsprojekte wurden nach dem Scheitern der Olympiabewerbung schnell in Maßnahmen für die herannahende Fußballweltmeisterschaft 2006 umgemünzt. Sehr empfehlenswert sind die "Beiträge zur Stadtentwicklung # 45". Darin wird mit vielen bunten Bildchen auf die Olympiabewerbung zurückgeblickt und eine Bilanz gezogen.

  • Die S-Kurve der Straßenbahn rührte aus der Zeit vor 1950 her, damals rollte die Bimmel über die heutige Grünfläche auf das Neue Rathaus zu. Hieß glaube Rudolph oder Weststraße, müsste man mal nachgucken auf einem alten Stadtplan. Diese überquerte den Pleißemühlgraben, mündete rechtwinklig auf den Ring ein, hatte eine Haltestelle dort wo heute die Linie 9 hält und fuhr weiter den Ring hinauf zum heutigen Leuschnerplatz. Die Karl-Tauchnitz-Straße war eine schmale kleine Straße, die heute noch dort stehenden Villen hatten üppige Vorgärten, ein paar Villen wurden für den Straßendurchstich der Ebertstraße geopfert, samt aller Vorgärten.


    Die große Breite der Ebertstraße ist der "Vision" geschuldet, dergestalt bis Waldplatz durchzumetern. Das hat sich jedoch wenige Jahre später erübrigt, als die Gebäude dort wieder saniert wurden.


    Einmalig ist die spitzwinklige Einmündung der Tauchnitzstraße, weil (auch in den 50ern) Nebenstraßen nur rechtwinklig auf Hauptstraßen treffen sollten. Die Ausnahme ist dem Gästehaus am Park geschuldet, damit der Staatsrats-Konvoi zu den Messebesuchen ungebremst gen Rathaus fahren kann...

  • stormcloak: ehrlich gemeinte Frage: was empfindest du denn an der leichten Verschwenkung als gefährlich - zwischen den Verkehrsträgern dürfte es dort ja keine Konflikte geben, da alle separat geführt werden und generell sorgen Verschwenkungen ja meist für eine etwas vorsichtigere Fahrweise? Die Straßenführung an dieser Stelle existiert erst seit dem zweiten Weltkrieg, genau an der Stelle der Verschwenkung bog früher die Weststraße (ungefähr der Lage des heutigen Johannaparkwegs zwischen Martin-Luther-Ring und Friedrich-Ebert-Straße entsprechend) ab, was den unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Straßenraum erklärt. Entschärft wurde die Verschwenkung schon, schließlich fuhr die Straßenbahn nördlich dieser früher straßenbündig, ganz entfernen hätte man sie aber nur können, indem man entweder die Breite der von zahlreichen Radfahrern genutzten Querungshilfe reduziert oder die F-E-Straße auf dem gesamten Abschnitt überdimensioniert ausgeführt hätte. Ich vermute, das wollte man im Hinblick auf die dann doch arg reduzierten Grundstücksgrößen der potentiellen (und jetzt langsam realisierten) Bebauung der Ostseite vermeiden.


    Wirklich Wahnsinn, wieviele Projekte da jetzt offensichtlich beinahe zeitgleich angegangen werden. Noch vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass die F-E-Straße in diesem Bereich auf absehbare Zeit wieder ein urbanes Flair verströmen könnte. Auf Dauer wäre m.E. ein (Teil-)abriss der unmittelbar angrenzen unsanierten Plattenbaugebäude in der Kolonnadenstraße wünschenswert, damit diese dank neuer Eckbauten bündig auf den "alten Westplatz" mündet. Ergänzend zu Cowboys Informationen hier noch weitere Visualisierungen:


    Friedrich-Ebert-Straße 14/16



    Entwurf: Mann&Schott


    Der Wille zur Fassadenreko ist in jedem Falle erfreulich, ein Vergleich mit dem Original zeigt jedoch, dass die Aussage "In allen wesentlichen Elementen wird die Fassade exakt wieder auferstehen." eher als Euphemismus zu verstehen ist: 6 statt 7 Fensterachsen, kein Erker, dafür Zitate, die dann nicht mittig sondern auf der mittleren linken Fensterachse liegen und Fenster ohne Kreuze, wie von billigen Altbausanierungen bekannt. Meiner Meinung könnte man hier näher am Original bauen, wenn man schon den Aufwand betreibt.



    Friedrich-Ebert-Straße 23


    Von Cowboy schon gezeigt, hier nochmal komplett inklusive Sockel und Hochparterre, deren Gestaltung sich ebenfalls am Nachbarn bzw. den generellen baulichen Gesetzmäßgkeiten Leipziger Gründerzeitgebäude orientiert:



    Entwurf: Hohmuth+Partner Architekten



    Friedrich-Ebert-Straße 18-22 (?)


    Ebenfalls bereits erwähnt, jedoch bisher ohne Bebilderung, die ersten Entwürfe für die Bebauung nördlich des Goldschmidt-Hauses. Marke solider Lückenfüller, etwas weniger klassisch als 14&16 vom gleichen Büro:



    Entwurf: Mann&Schott

    Einmal editiert, zuletzt von DaseBLN ()

  • Friedrich-Ebert-Straße 81 (Märchenhaus)

    Wirklich toll, dass ein Großteil der Friedrich-Ebert-Straße nun wieder bebaut werden soll, dann wird nach und nach wieder etwas Leben einziehen und kommt weg von dem "Flair" einer Durchfahrtsstraße.


    Hat eigentlich schon jemand etwas von der Bebauung der Friedrich-Ebert-Straße 81, dem ehemaligen Standort des sogenannten Märchenhauses gehört?

  • Danke euch für die Erläuterungen zum Straßenumbau!


    was empfindest du denn an der leichten Verschwenkung als gefährlich


    Solche doppelten Richtungswechsel auf ansonsten gerader Strecke sind für stehende Fahrgäste, die nicht damit rechnen, nicht ganz trivial. Das habe ich in Essen selbst erleben dürfen, einschließlich Krankenhausbesuch. Daher rührt meine Abneigung gegen solche Konstruktionen.


    Die Straßenbahnen fahren an dieser Stelle normalerweise hinreichend langsam, aber manchmal haben es die Bahnen eilig oder der Fahrer ist etwas in Gedanken - dann kann es einen stehenden Fahrgast schon mal umhauen.


    Und für mich sieht diese Stelle so aus als könnte man die Strecke relativ problemlos begradigen, Platz genug scheint mir zu sein - diese überdimensionierten Querungsstreifen sind mir jedenfalls an anderen Stellen noch nicht aufgefallen. An der fraglichen Stelle in Essen ist das aufgrund der Blockrandbebauung nicht möglich.

  • Wie schon berichtet, ist der Neubau Rietschelstr. 17 in Lindenau angelaufen:






    CG kommt mit Schumanns Gärten zügig voran. Bald ist die Endhöhe erreicht. Schon jetzt gut auszumachen: Die wiedergewonnene Urbanität.




    Bilder: Cowboy

  • Im unteren Teil der Birkenstraße - knapp vor der Lützener Straße - in Lindenau, befindet sich der kleinere Neubau auf der Zielgeraden. Mehr als eine logische Lückenschließung lässt sich aber noch nicht aussagen.




    Wirklich Wahnsinn, wieviele Projekte da jetzt offensichtlich beinahe zeitgleich angegangen werden. Noch vor ein paar Jahren hätte ich nicht gedacht, dass die F-E-Straße in diesem Bereich auf absehbare Zeit wieder ein urbanes Flair verströmen könnte. Auf Dauer wäre m.E. ein (Teil-)abriss der unmittelbar angrenzen unsanierten Plattenbaugebäude in der Kolonnadenstraße wünschenswert, damit diese dank neuer Eckbauten bündig auf den "alten Westplatz" mündet.

    Ich hatte mich neulich mit ein paar Personen von der LWB unterhalten, und man ist zur Zeit recht zufrieden mit dem Vermietungsgrad. Ich hatte dabei auf meine bekannte (hier im Forum) Meinung des notwendigen Verkaufs von "Edelstandorten" wie Innenstadt und Innenstadt nahen Immobilien hingewiesen, auch zur Schuldensenkung. Dabei meinte man, dass es gegenwärtig nirgendwo geplant ist. Nicht einmal am Markt, noch in der Reichsstraße. Deswegen glaube ich an einen erfreulichen Abriss dieser Gebäude am Westplatz eher nicht.



    Der Wille zur Fassadenreko ist in jedem Falle erfreulich [...] dass die Aussage "In allen wesentlichen Elementen wird die Fassade exakt wieder auferstehen." eher als Euphemismus zu verstehen ist: 6 statt 7 Fensterachsen, kein Erker, dafür Zitate, die dann nicht mittig sondern auf der mittleren linken Fensterachse liegen und Fenster ohne Kreuze, wie von billigen Altbausanierungen bekannt. Meiner Meinung könnte man hier näher am Original bauen, wenn man schon den Aufwand betreibt.

    Das war ja auch meine erste Kritik. Ich könnte mir nun aber, nach der Aussage, eine eher vereinfachte Visualisierung der Fassade vorstellen, und erhoffe mir eine ordentliche Reko der Fassade.

  • Neubauten Lindenau/ Altlindenau

    Das Projekt Ateliers am Palmengarten strebt seiner Vollendung zu. MArke graue Maus mit toter Erdgeschosszone. Auf alten Visualisierungen waren der Erker und das oberste Geschoss noch farblich vom Rest abgesetzt. Das sah wesentlich besser als das jetzige Ergebniss.

    In der Henricistraße entsteht wieder ein Stückchen innenstadtnahe Vorstadtidylle:


    In der Erich-Köhn-Straße, nicht weit vom Projekt, dass Cowboy vorstellt, entsteht dieser Neubau in einer Baulücke:

    Und von der Rietschelstraße aus gesehen:

    In der Nathanaelstraße entstehen, tatsächlich weitere Stadthäuser...

    Daneben laut Bautafel ein Mehrgeschosser

    Und in der Baulücke dazwischen eine Hundehütte.

  • In der Emilienstraße geht es nun auch auf der östlichen Seite los. Hier müssen wohl einige Rohre verlegt werden.

    Beim Projekt in der Straße des 18. Oktober wird gerade die Bodenplatte betoniert.

    Baustart auch in der Lößniger/ Ecke Kantstraße. Zumindest hat sich ein Bagger eingefunden. Der Name ist zumindest inovativ: KS63

    Beim Neubau Kantstraße/ Ecke Arthur-Hoffmann-Straße geht es auch voran.


    Und noch ein Blick auf die Casa Philippa

  • Hatten wir schon? In der unteren Talstraße wird eine sehr schmale Lücke zwischen Tal- und Friedrichstraße gefüllt. Außerdem steht ein Kran im Carré Gerichtsweg/Perthesstraße/Frommannstraße. Hier konnte ich aber nicht ausmachen ob es sich um eine Sanierung und Neubau, oder eine reine Sanierung der ziemlich heruntergekommenen Industriegebäude handelt.