Leipzig: Neue Ufer

  • Die LVZ hat ein paar Artikel über den Gewässerverbund Leipzig zusammengestellt - gewohnt oberflächlich und mit Fehlern gespickt, aber trotzdem interessant: klick

  • Mensch, die ham immernoch den selben Link zur Umfrage drin, die ich damals dort erstellt habe. Müsste mal ein neues Thema dazu erstellen. Auch wenn im LVZ-Forum nie ehrliche Leute antworten bzw. themenbezogen.

  • Rana-Boot Anteile verkauft


    Die Leipziger Servicebetriebe GmbH (LSB) hat ihre Anteile der *Rana-Boot GmbH* an die Bootsbau Kehr GbR verkauft. Nach 10 Jahren Schiffsverkehr zieht sich das Unternehmen aus dem Wassertourismus zurück. Man wolle sich nun wieder auf das Kerngeschäft konzentrieren: Serviceleistungen für die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) und anderen Unternehmen.


    Auch die MS Cospuden und Solaria 1 betreibt seit einiger Zeit ein anderes Unternehmen, statt der LSB.


    Quelle: LVZ

  • *KÖNIG-ALBERT-BRÜCKE*


    Seit letzten Herbst wird an der neuen König-Albert-Brücke gewerkelt. Man kann sagen, viel hat sich fast innerhalb eines Jahres (Oktober 2008 - September 2009) nicht getan, aber, es geht voran. Auch wenn ich mich nicht wirklich immer auf diese provisorische Gerüstbrücke traue.



    Die beiden neuen Pfeiler mit Fundament für den Bogen über dem Karl-Heine-Kanal.



    Im Hintergrund das Jugend- und Technologiezentrum GaraGe, wenn's interessiert :D Sonst kommend von Westen zur Brücke.



    Ein hölzerne Form gibt den künftigen Bogen für den Fuß- und Radverkehr wieder.

  • Die hölzerne Form ist das sogenannte Lehrgerüst, so hat man früher Gewölbe grundsätzlich gebaut. Der Hauptbogen, der den Kanal überspannt, dürfte auch auf diese Weise errichtet werden, womit die lange Bauzeit und die hohen Kosten erklärt sind.

  • ^ Jepp, gute (optische) Qualität hat halt eben ihren gerechtfertigten Preis. Bei der Brücke in der Lützner Straße wird man dann ab 2010/11 wohl ähnlich vorgehen. Nur mit dem Unterschied, dass man dort die Brücke verbreitert und trotzdem die historische Anmutung beibehält.

  • ^ Ich vermute eher, die Brücke Lützner wird eine Stahlbetonbrücke mit entsprechender Verkleidung...


    Was den Preis betrifft: ebendieser wäre beinahe das Argument gewesen, die Straßenbahnlinie 14 einzustellen - dann hätte man die Brücke für weniger Belastung auslegen müssen.

  • Freilegung Elstermühlgraben


    Die Arbeiten an der Freilegung des Elstermühlgrabens zwischen Schreberbrücke und Westbrücke gehen voran >>



    Blick von der Westbrücke (Friedrich-Ebert-Straße) auf das neue Flussbett des Elstermühlgrabens in Richtung Schreberbad.


    Wenn sich einer fragt, ob dies schon die endgültige Wassertiefe ist, könnte sie sein. Die Mühlgräben waren damals nicht tiefer als 1 Meter. Daher kann es vorkommen, das dieser Bereich nur 70cm tief ist.


    Weitere Bilder vom Elstermühlgraben auf http://www.Leipzig-DasDorf.de

  • Westbrücke Friedrich-Ebert-Straße



    Die Brücke auf dem Bild könnte durchaus die geplante Westbrücke über dem Elstermühlgraben sein. Aber irgendwie erinnert sie mich am Pleißemühlgraben, wo westlich des Martin-Luther-Rings die Brücken auch so niedrig sind.


    P.S. Wenn man unter die Brücke genau hinschaut, sieht man, das danach die Ufermauern mit Bruchsteinen ausgebildet werden könnten.

  • ^ Letzteres wäre wirklich interessant. Die Sichtbetonmauer auf der Westseite der F-E-Straße stimmt ja mit den bisherigen Beobachtungen überein. Ich hoffe, dass eine eventuelle Bruchsteinmauer (gern auch vorgeblendet) dann komplett von der F-E-Straße bis zur Jahnallee durchgezogen wird.

  • Verkleidung mit Sichtbeton am Elstermühlgraben


    Die Verkleidung mit Sichtbeton bei der Freilegung des Elstermühlgrabens geht weiter. Nun ist auch die endgültige Wassertiefe zusehen. Wobei sie sich mit einer Kissfüllung nochmal um einige Zentimeter erhöhen wird.



    Blick zur Schreberbrücke, deren Baubeginn eigentlich im Oktober stattfinden sollte.


    Weitere Bilder von heute auf >> http://www.Leipzig-DasDorf.de

  • Pool an der Pleiße


    Noch ist das neue Schleusenbecken an der Pleiße nicht fertig, aber ein Pool ist bereits entstanden >>



    Blick von der Pleißenwehr in Richtung Probsteisteg, der nicht mehr existiert. Über die Pleiße führt nun ein Holzsteg.


    Weitere Ansichten von heute auf http://www.Leipzig-DasDorf.de (Banner sind ausgeschildert)

  • Ich hätte mir eher den Cospudener oder Markkleeberger See gewünscht. Aber die anderen Seen sollen ja auch mal bekannter werden bzw. gibt es am Störmthaler See momentan mehr unbebaute Fläche zum Verweilen.


    P.S. Cowboy, könntest du beide Beiträge bitte in "Kaffeeglatsch" verschieben. Denke, dort sind sie besser aufgehoben. Danke!

  • Die Grüne Reihe im Café Pilot (Centraltheater) lädt morgen Abend, 19 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion mit dem Thema "Die Parthe - eine Entdeckung für Leipzig" ein. Die Veranstaltung wendet sich aus verschiedenen Perspektiven dem Fluss zu: der des Spaziergängers, der des Ökologen und der des Planers. Ausgewiesene Experten werden im Podiumsgespräch ihre jeweiligen Entdeckungen beitragen.


    Schön, dass nach Pleißemühlgraben und Elstermühlgraben jetzt auch die teilweise verrohrte und in Vergessenheit geratene Parthe wieder ins Bewusstsein rückt. Ansätze, diese wieder stärker in den Mittelpunkt zu rücken, gibt es ja bereits bei den Neugestaltungsplänen auf einem Teil des Bahngeländes an der Berliner Straße. Wäre natürlich schön, wenn da mehr herauskommt als dieses Rinnsaal an der Uferstraße...

  • ...es kommt noch mehr raus, DaseBLN >>


    Uferwand der Parthenstraße wird instand gesetzt


    Die Ufermauer der Parthe, die schon über 130 Jahre alt ist und unter Denkmalschutz steht, soll zwischen Pfaffendorfer Straße und Löhrsteg (Löhrstraße) (etwa Länge des Zoo-Parkhauses) saniert werden. Diese bezieht sich jedoch nur auf die Seite der Parthestraße.


    Die denkmalgerechte Instandsetzung beginnt Mitte Dezember 2009 und soll Mitte März 2010 abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten betragen 290.000 €, die Stadt beteiligt sich mit 147.000 € an diesem Projekt, Fördermittel seien dafür beantragt wurden.


    Quelle: Stadt Leipzig

  • Schreberbrücke


    Da habe ich das schönste doch tatsächlich vergessen. Seit November 2009 beginnt der Neubau der Schreberbrücke über den Elstermühlgraben. In den letzten Tagen wurden Baucontainer in der Schreberstraße und das Bauschild dazu aufgestellt. Im Juni 2010 soll die neue Schreberbrücke fertig sein. Der Baustil hat etwas, erinnert mich einerseits an die Brücke der 4 Jahreszeiten (auch Klingerhainbrücke genannt, über die Weiße Elster) und andernseits was italienisches.


  • Blücherbrücke

    Das Amt für Statistik und Wahlen hat Teil 3 der Reihe "Leipziger Brücken" veröffentlicht. Dieses Mal geht es um die 40 Leipziger Parthebrücken. Hierzu finden sich im Heft diverse textliche und bildliche Informationen. Die Lizzy berichtet gewohnt ausführlich, ein Auszug kann hier kostenlos heruntergeladen werden.


    Naja, die Autorin räsoniert wieder mal über die historischen Brückennamen, die durch Umbenennung von ihrem Straßennamen abweichen. Z.B. die Blücherbrücke in der Kurt-Schumacher-straße. Obwohl diese tatsächlich und offiziell Blücherbrücke heißt, wird diese unter dem Arbeitstitel "Brücke Kurt-Schumacher-Straße" geführt. Warum?
    Gleiches zur Rohrteichbrücke (auch hier ist von der "Brücke Adenauerallee" die Rede. Da viele Brückennamen nicht mit dem Straßennamen übereinstimmen (Kg.-Johann-Br., Kg.-Albert-Br., Plagwitzer Brücke, Westbrücke) ist dieses "Unterlaufen" des amtlichen Namens überflüssig.
    Ich erinnere an den zum Glück vergeblichen Versuch die Westbrücke in Fr.-Ebert-Brücke umzubenennen.
    Auch Julke berichtet in der Lizzy m. E. recht parteiisch, als wäre es jetzt dringend, die Blücherbrücke umzubenennen.
    Gruß
    Kai-Uwe Arnold