Sonstige Projekte/ kleinere Meldungen

  • Immerhin ist die Architektur ja ganz ordentlich! Auch städtebaulich fügt es sich gut in die Lücke im Bestand ein. Die Anordnung des runden / oktogonalen Gebetszentrums zwischen den vier Gebäudeflügeln wirkt gut integriert. Hohe Ausnutzung des Gesamtgrundstückes. Hoffentlich zumindest im Randbereich etwas Begrünung!

  • ^^Nach dem Rendering ist das Gelände der VIKZ Verbandszentrale der Bereich Stolberger Straße 370 bis hoch zur Brache an der Josef-Lammerting-Allee.


    Leider bleibt das Eckgebäude Stolberger Straße/JLA erhalten, das weiterhin den optischen Eindruck der Ecke prägt :( , so dass eine Begrünung auf dem VIKZ-Gelände nur begrenzt wahrnehmbar sein wird.

  • An der Schildergasse (Schildergasse 45 und mehrere Gebäude in der Herzogstraße, neben C&A) werden von AWR Abbruch gegenwärtig mehrere ältere Geschäftsgebäude entfernt.


    Bauwens plant dort eine ansprechende neue fünfgeschossige Eckbebauung aus hochwertigem Naturstein und mit bronzefarbenen Fensterprofilen zu erstellen:

    https://www.bauwens.de/en/projects/schildergasse

  • Die im vorherigen Beitrag erwähnten Gebäude wurden mittlerweile alle abgerissen. Die Lücke entlang der Herzogstraße ist groß. Ich hoffe, dass diese dadurch erheblich aufgewertet wird. Die Seitenstraßen der Hohe Str./Schildergasse sind leider alles andere als ansehnlich, "Hinterhofcharakter" ist sehr passend dazu.




    img_6566hyjth.jpg

    (eigene Fotos)

  • Direkt neben dem Neubau Schildergasse/Herzogstraße wird das Gebäude Schildergasse 50 revitalisiert und erhält eine neue Fassade. Hier die Website des Architekturbüros.



    (eigenes Foto)

  • Der Teilabriss des WDR-Filmhauses ist schon ein gutes Stück weit fortgeschritten; während die Baukosten gleichzeitig auf sagenhafte 240 Millionen Euro gestiegen sind.


    Die KEF hat die Bewilligung von Geldern für die Sanierung des WDR-Filmhauses in Höhe von 69,1 Mio. Euro gesperrt. Das Verfahren zur Anmeldung der Kosten sei regelwidrig gewesen. Außerdem wird im Jahresbericht 2020 festgestellt, dass die Baukosten (pro Quadratmeter) deutlich teurer seien als bei anderen ARD-Bauprojekten. Sie liegen wohl bei fast 9.300 Euro in Köln, bei einem Neubauprojekt des NDR im Vergleich dazu sollen es knapp 5.600 Euro sein.


    Der WDR solle laut KEF die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens ein weiteres Mal prüfen, auch hinsichtlich einer alternativen Lösung. Konkret vorgeschlagen wird ein Neubau des Filmhauses bei den WDR-Studios in Bocklemünd. Der WDR weist das zurück und verweist auf "zusätzliche Kosten für die Erschließung des Geländes [in Bocklemünd] und die technische Anbindung an die Sendezentrale in der Innenstadt". Die Sanierung des Filmhauses läuft weiter, man ist beim WDR zuversichtlich, dass die gesperrten Gelder im Nachgang eingesetzt werden können (Q).


    Wer die Verwendung der (Gebühren-)Gelder beim WDR nur annähernd kennt, darf sich über die Entwicklung nicht wundern. Und am Ende wird er doch die 240 Mio. (und vll. noch mehr) verbauen dürfen. Wetten werden angenommen.

  • Am 30.09.2021 erfolgte der erste Spatenstich für die neue HGK-Zentrale im Niehler Hafen.

    Das Gebäude erhält den Namen "WESTKAI" und wird auf insgesamt 8.500 m² Bruttogeschoßfläche Platz für 270 Mitarbeiter bieten.

    Das teilweise begrünte Dach erhält eine Photovoltaikanlage.

    Die Baukosten betragen 22,3 Millionen.

    Aus der Vogelperspektive soll das Gebäude an eine Weiche erinnern.


    http://www.hgk.de/images/downl…rale_Hauptperspektive.jpg


    Noch eine Einschätzung:

    Von der biederen Architektur kann man eigentlich nur enttäuscht sein.

    Die HGK ist in den letzten Jahren enorm gewachsen und besitzt mittlerweile die größte Binnenschifffahrtsflotte Europas.

    Diese Internationalität und Aufbruchstimmung sollte sich eigentlich in einer orginellen Architektur wiederspiegeln.

    Aber was ich sehe, ist die langweilige Allerweltsarchitektur einer beliebigen städtischen Behörde.

    Nichts an der Fassade ist pfiffig oder international.

    Mag sein, dass es technisch und funktional ein gutes Haus ist, aber dann sollte das auch von außen erkennbar sein.

    Die Niederländer machen es vor.

    Einmal editiert, zuletzt von tieko () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Das es auch besser geht als das oben gezeigte Beispiel der HGK beweisen die Firmen Hagedorn und Schüttflix, die ihre digitalen Aktivitäten in einem eleganten Neubau in Köln ansiedeln werden. Der Baustart ist gerade auf einer ehemaligen Mülldeponie an der Venloer Straße erfolgt. In dem Gebäude sollen bald 200 Mitarbeiter Lösungen für Schüttgüter und anderes entwickeln.


    https://www.nw.de/_em_daten/_c…211004-1902-345067807.jpg


    Quelle: https://www.bvse.de/sachversta…t-neue-niederlassung.html

  • Bauprojekte rund um die Subbelrather Str. / Gürtel


    Ehemaligen Post am Bahnhof Ehrefeld (zwischen Arttheater und Bumann&Sohn): Wie der KStA (€) berichtet, wurde das Projekt von der Metropol-Gruppe an die Savvy Group verkauft. Die Errichtung eines Ruby-Hotels mit Co-Working und Einzelhandel (es war mal eine Markthalle angedacht) sind somit z.T. vom Tisch. Savvy plant zwar auch Einzelhandel im Erdgeschoss, äußerst sich zur Art aber nicht genauer. Ansonsten sollen in den Obergeschossen Wohnungen vorgesehen werden. Die angrenzende Bebauung, was auch explizit die Clubs beinhaltet, wird dabei berücksichtigt. Konkreter wird man aktuell noch nicht.


    Karadag Subbelrather Str. 234: Im oben genannten Artikel wird auf ein Wohn- und Geschäftshaus der Savvy Group direkt angrenzenden an der Subbelrather Straße verwiesen. Auf der Website von Savvy findet man unter dem Standort "Köln" eine Visualisierung der Baumaßnahme. Diese liegt zwischen dem Altbau an der Kreuzung Subbelrather Str./Gürtel und dem Neubau der Kirchengemeinde Ehrenfeld.

  • Interessant.


    Auf der Website von Savvy ist zudem von einem Wohnprojekt im Belgischem Viertel die Rede, welches eine Baulücke schließen soll. Weiß jemand, wo genau diese Lücke ist?

  • Ich habe ein bisschen gegoogelt und bei DrLübkeKelber eine Mitteilung dazu gefunden. Das Projekt ist an der Gilbachstraße und augenscheinlich in der Baulücke 29a. Schön, dass dort was passiert. Wenn man ganz gnädig ist, wäre dies sogar auch noch ein Projekt in der Verlängerung der Subbelrather Straße ;) Die Visualisierung auf der Seite von Savvy sag mit persönlich auch mehr zu als jene in der Mitteilung von DrLübkeKelber.

  • Oberfinanzdirektion Köln zieht um


    Der KStA berichtet heute über den Aus- bzw. Umzug der Oberfinanzdirektion (Altbau und Hochhaus Nähe Ebertplatz). Die Oberfinanzdirektion zieht ins "Dominium".

    Die alten Gebäude gehören dem Land NRW und die Stadt Köln will sie kaufen. Das scheint aber, wie so oft, nicht leicht und vor allem nicht schnell zu gehen. Wieder werden Gebäude, die dringend benötigt werden, lange leer stehen. Ohne Konzept. Ohne Zwischennutzung.

    Hier der KStA-Plus-Artikel.

  • Köln Bickendorf: Coty verkauft Grundstück


    Heute berichtet die Kölnische Rundschau, dass das Fabrikgelände von Coty an Instone verkauft wurde. Dazu habe ich auch eine Pressemitteilung gefunden:


    https://www.presseportal.de/pm/133159/5088614


    Das Grundstück ist 170.000qm groß. Es wird spannend zu sehen, wann und wie dieses große Grundstück bebaut wird. Es bietet sich an, dort sehr viele Wohnungen und vielleicht etwas Gewerbe usw. zu bauen. Das Grundstück ist zur Venloer Straße hin sehr gut angebunden.

  • Schildergasse 70

    Das Kämpgen-Geschäft an der Schildergasse 70 hat die Einkaufsmeile verlassen. Momentan sieht es dort so aus. Sehr trostloses Bild.

    Ich konnte leider nichts zu möglichen Umbauarbeiten finden.


    Momentan tut sich jedoch viel auf der Schildergasse.


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  • Ehrenfeldgürtel 125


    Die überarbeiteten Entwürfe für die neue Nutzung der ehemaligen Post am Ehrenfeldgürtel sind da und können bei der Stadt Köln eingesehen werden:


    https://ratsinformation.stadt-…vo0050.asp?__kvonr=105819


    Im Erdgeschoss soll, anstelle der ursprünglich geplanten Markthalle, nun ein größerer Lebensmittelmarkt mit Getränkemarkt einziehen. Weiter sind zwei Gastronomielokale vorgesehen. In den Obergeschossen sollen rund 280 Wohneinheiten, fast allesamt Apartments und rund 30% gefördert, und untergeordnet ein Beherbergungsbetrieb angeordnet werden. Von der Nutzung her also eher eine Verschiebung in Richtung Wohnungsbau.

    Einschränkungen für die benachbarten Clubs soll es laut Lärmgutachten dennoch nicht geben.

  • Hohe Straße/Schildergasse


    Der Juwelier Wempe befindet sich mittlerweile weiter nördlich auf der Hohe Straße, in der Nähe des Doms.

    Im Stadtanzeiger stand neulich, dass der Immobilien-Entwickler "Art-Invest" den ganzen Block gekauft hat und weiter umbauen will.



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    Opernpassagen


    Das ist eines der ältesten Einkaufscenter Deutschlands (ehem. Schweizer Ladenstadt, BJ.1964) und wurde gerade renoviert.

    Das Ergebnis ist überraschend gut geworden:


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    Alle Bilder: tieko


    Früher: Bundesarchiv B 145 Bild-F021298-0006, Köln, Einkaufszentrum "Schweizer Ladenstraße" - Opern Passagen – Wikipedia

  • Sanierung Filmhaus des WDR - Bauupdate

    Für die umfangreiche Sanierung des 1974 erbauten Filmhauses des WDR zwischen Tunisstraße und Appelhofplatz möchte ich an dieser Stelle gerne Aufnahmen vom Wochenende zeigen. Zuletzt hatte tieko im Juli 2020 Fotos dieses Bauvorhabens gezeigt (Link).


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    Der Blick von der Burgmauer in Richtung Appelhofplatz:


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    Abschließend der Blick aus westlicher Richtung auf das umfangreiche Vorhaben:


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    Die abgebildeten Fotografien sind durch mich am 26.02.2022 aufgenommen worden und bei Gebrauch mit ©RianMa zu kennzeichnen. Vielen Dank.