Elbphilharmonie I [110m, Bauthread]

  • Ich finde, dass Milchglas zu einer aus Staht-Wlazprofilen gefertigten Brück überhaupt garnicht passt. Auf der einen Seite eine kraftvolle, recht anarchische Brücke, auf der anderen luftig-locker Milchglas. Ich finde die Hochbahn in HH immer besonders beeindruckend, und kann mir nicht vorstellen bei dem lauten Krachen einer über mir fahrenden Bahn nach oben zu gucken und dort dann so etwas leuchtendes, glattes zu sehen.


    Das man ein Brücke abbaut, woanders wieder aufbaut, um Platz für eine nur 3m breitere zu schaffen kling für mich alles andere als logisch. Wenn man die Konstruktion so leicht von der Fahrbahndecke befreien kann, dann sollte es auch möglich sein die Konstruktion zu verstärken, damit sie lächerliche 3m Gehweg mehr tragen kann.
    Wäre es nicht auch möglich, gleich eine 3. Brücke neben der östlichen Brücke zu bauen, um dort den Autoverkehr zu bündeln? Dann könnte man die alte Brücke ganz zur Fußgängerzone erklären.
    Eine einfache Fußgängerbrücke wäre auch billiger zu haben.


    Wird die Brücke zwischen Trade-Center und Philharmonie denn auch verbreitert?

  • Also die Brücke zu einer Fussgängerzone zu erklären, find ich sehr unlogisch.
    Weiss nicht wie man auf so eine Idee kommen kann.


    Soll der gesamte Verkehr zur Garage, dann durch den gesamten Dalmankai geführt werden, der fast ausschliesslich Wohngebiet ist? Die Verkehrsführung ist so sehr gut gelöst.


    Da die Brücke eine klappbrücke ist, könnte ich mir gut vorstellen, das es Probleme bei der Verbreiterung geben kann. Wenn das die Ingenieure das so sehen, vertrau ich der Meinung mal. Ich glaub für 2 Brücken ist der Platz zu eng und auch wegen der Sicht auf den Hafen von den Terrassen nicht wünschenswert.


    Die Brücke müsste zudem erhöht werden, damit der Weg zur Elbphilharmonie ebenerdig ist.


    Find die Idee mit der Beluchtung gut. Das Glas gefällt mir auch nicht besonders, jedoch sind die Planungen für die Materialien noch lange nicht abgeschlossen. Pläne und Realität unterscheiden sich ja bei den meisten Projekten


    Welche östliche Brücke meinst du? Und wenn du von einer 3 Brücke spricht meinst du wohl eher die 4te oder? Denn es geht jetzt schon um drei. Bin etwas durcheinander, deine Idee nachzuvollziehen ;)

  • Ne ne, da gibt es ja 2. Diese werden verbreitet, da die Verkehrslösung dort gut funktioniert und auch verbreitet werden kann. Ausgetauscht wird die bei der EP

  • Ja also ... Ich würde sagen die Milchglasscheiben kann man durch Industriefenster ersetzen. Ein einfaches Metallgitter mit kleinen Scheiben würde m.E. besser passen.


    Ob die Brücke eine Klapp-Brücke oder nicht ist, macht keinen Unterschied. Der Gehweg wäre einfach nur ein Kragarm in beiden Fällen. Bei einem 5m-Kragarm entsehen zwar recht große Momente an den Enden, die würden die Momente die durch die Autofahrbahn entstehen teilweise aufheben. Das kann man glaube ich mit den Knicklinen halbwegs darstellen.
    Ein Problem würde nur dann entstehen, wenn man den Gehweg einfach nur dransetzt, da man die Brücke aber eh komplett demontiert sollte das möglich sein.
    Ich bezweifle nicht, dass es zu Problemen kommen kann, aber für 10mio kann man das lösen, da bin ich mir sicher.

  • Um genau zu sein geschätzte 8.5 Mio Euro für den Neubau einer Brücke und die Erweiterungen an den beiden Brücken bei Baumwall. Somit ist der Preis an diesen Schnittstellen ziemlich gerechtfertigt.


    Auch die Brücke wird an einem neuem (sicherlich sinvollen Ort) wieder eingefügt. Somit ist das keine Geldverschwendung in meinen Augen.


    Die neue Brücke wird sicherlich architektonisch einen Tick besser, breiter, und ebenerdig zum Eingang der EP. Also auch architektonisch sich besser Einfügen an dieser Stelle. Hoffentlich wird die Brücke auch weniger massiv. Immer wenn ich den Ausblick auf den Sonnenuntergang am Hafen, von den "Magellan - Terrassen" genossen habe, fand ich die Brücke in dieser Form störend.


    3.5 Mio Euro soll der Umbau der U-Bahn Station Baumwall kosten. Somit hätten wir 12 Mio Euro für die Neu- und Umbauten, die für das Gesamtkonzept nötig sind.


    Der Rest wird dann sicherlich für Baukosten und Ausstattung des Gehwegs dienen, welcher einen ansprechenden schwarzen Stein, Alleebäume, sowie eine individuell gestalltete Beleuchtung, bekommen soll.


    Man darf doch nicht alles mit Scheuklappen vor den Augen sehen, wie es gerade die SPD tut. Für einen Gehweg sicherlich teuer. Dieses beinhaltet jedoch mehr als nur Steinplatten und Leuchten, wie man sehen kann.
    Man muss sich auch klar machen, das es nicht nur der Elbphilharmonie dient, sondern insgesamt dem Anschluss der Hafencity & der Speicherstadt an die Landungsbrücken an die Innenstadt und umgekehrt. Bis 2010 oder 2011 sollen ja auch angeblich, die gesamten Landungsbrücken und die Flutschutzmauer durch eine neue Promenade erneuert werden. Dazu hat der Zaha Hadid Entwurf den 1 Platz belegt (Architekturolympiade). Mit ein paar Nachbesserungen, soll dieser dann Realisiert werden, wozu sich der Bausenator schon vor einiger Zeit geäussert hat. Bei den Landungsbrücken hat man ja schon begonnen.


    Ich denk in diesem Zusammenhang, hat man sich auch für diese Lösung entschieden, welches dann ein ausserordentlich attraktives Gesamtensemble ergeben wird. Besser jetzt Vorrauszuplanen, als dann in paar Jahren wieder Geld in Anpassungen auszugeben, oder es wird dann ziemlich komisch aussehen. Landungsbrücken und Flutschutzanlage werden dann interessant und Gehweg zur Hafencity mittelmässig??? :nono:


    Ich seh diesen als richtigen Weg an. Auch wenns auf den ersten Blick teuer ist

  • Hat mir eigentlich jemals jemand geantwortet, warum das oberste Stockwerk abgetragen wurde? Der Speicher soll ja sogar um eine Etage aufgestockt werden.


    Eine Idee, ich erinnere leider nicht mehr, ob ich mir das selbst ausgedacht habe, oder anderswo gehört habe, wäre, dass die alten Backsteine in den neuen zwei Etagen gemischt werden, um den Übergang besser zu gestalten.

  • Das würde auf jeden Fall Sinn machen. Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre, dass das Abtragen des Daches dadurch einfacher würde (weniger Rücksicht nehmen, die Mauer zu beschädigen), aber ob das so ist, weiß ich nicht.

  • Selbst die künftige U-Bahnlinie 55 ("Kanzler-U-Bahn") in Berlin wird von Experten (im Betrieb nicht nur im Bau) für unwirtschaftlich gehalten, weil auf der kurzen Strecke angeblich zu wenige Passagiere zu erwarten sind. würde sich die knapp zwei Kilometer lange Stummelstrecke zwischen Hauptbahnhof und Pariser Platz nicht rechnen. Erwartet werden dort täglich nur etwa 6400 Fahrgäste.[/I]"[/url] Dabei hören sich die drei Haltestellen: Brandenburger Tor, Reichstag (täglich 8000 Besucher) und Hauptbahnhof (täglich 300.000 Fahrgäste) zunächst so an, als müsste dort eigentlich immer viel los sein.


    Dazu kann ich nur sagen, dass sich diese Brechnungen nur auf das Teilstück beziehen, das jedoch mittelfristig an die U5 am Alexanderplatz anschließen soll. Sie dient somit der Anbindung des Hauptbahnhofes an den Berliner Osten:


    http://de.wikipedia.org/wiki/U…in)#Ausbauplanung_ab_2010

  • Der Länderfinanzausgleich ist sicherlich nicht an allem Schuld !!!, würde aber bedeuten das Hamburg fast 700 mio Euro mehr in den Kassen pro Jahr hätte. Viele sind dafür und sollten auch dafür sein, jedoch ist die Vorgehensweise Berlins gegenüber den Nettozahlern sehr Arrogant, welche zu Aufregung führt. Das Geld könnte Berlin sicherlich in neue Industrien und Geschäftsfelder investieren, anstatt sich an der funktionierenden Wirtschaft anderer Städte zu bedienen und das vorrangig Hamburgs. Das Geld geben wir gerne. Jedoch haben wir noch zusätzlich zu dem Nachteil, das uns das Geld fehlt, auch noch die Belastung durch die Politik Berlins, sich an Hamburgs Wirtschaft zu bedienen. Deswegen würd ich mir gerade von den Berlinern ein bisschen mehr Verständnis erwarten.


    Zum ewigen Streitpunkt Berlin:


    Anscheinend ist es in einigen Köpfen noch nicht angekommen, dass Berlin seit 1990 wieder deutsche Haupstadt ist! Daher ist es notwendig, sie repräsentativ zu gestalten. Mann muss sich vor Augen führen, dass Berlin vor dem Krieg eine bedeutende Industriestadt war. durch die Teilung verlor sie Einen Großteil ihrer Industrieansiedlungen oder sie wurden verstaatlicht und nach der Wende heruntergewirtschaftet. Im Westteil konnten Die Industriellen nur durch Zahlungen aus der Bundesrepublik am Abwandern gehindert werden. Viele Firmen, die heute ihre Zentrale in Westdeutschland haben, hatten ihren Ursprung in Berlin.


    Das nach vierzig Jahren des Verfalls und der Mangelwitschaft sowie der unabhängigen Entwicklung im Bezug auf die Infrastruktur in beiden Teilen der Stadt noch nicht alles wieder behoben ist und Berlin nach gerade mal 17 Jahren noch nicht Schuldenfrei ist, erscheint mir plausibel. Die Anzahl der Brachflächen die es auch heute noch zu füllen gilt, ist enorm. Ich hoffe das Verständnis für Berlin wächst in den Köpfen der Hamburger, gingen sie doch als Gewinner aus der Wende hervor (Sichwort Seehandel mit dem ehemaligen Ostblock).

  • In dezentralen Laendern wie Deutschland wird man immer Diskussionen um die Finanzierung der einzelnen Oberzentren haben, ist ja in Spanien mit Barcelona und Madrid, oder Italien mit Mailand und Rom nicht viel anders....
    Aber wenn man ehrlich ist, ist der Finanzausgleich sicher fuer Hamburg kein Drama, ich fand nur die Haeme gegenueber die Finanzknappheit eines Geberlandes etwas unangebracht.

  • New Urban, du musst uns Hamburger nicht so hinstellen, als ob wir das nicht verstehen.


    Es geht nur um den Umgang den Berlin, Hamburg gegeüber, pflegt.
    :D


    Aber das scheinst du nicht zu verstehen :daumen:


    PS: Hamburg hatte auch schon in der Vergangenheit ein gut funktionierende Wirtschaft. ;)

  • In dezentralen Laendern wie Deutschland wird man immer Diskussionen um die Finanzierung der einzelnen Oberzentren haben, ist ja in Spanien mit Barcelona und Madrid, oder Italien mit Mailand und Rom nicht viel anders....
    Aber wenn man ehrlich ist, ist der Finanzausgleich sicher fuer Hamburg kein Drama, ich fand nur die Haeme gegenueber die Finanzknappheit eines Geberlandes etwas unangebracht.


    Dem kann ich zusstimmen! Und das Wowi öfter mal etwas daneben liegt kennt man schon! Ich sehe jedoch auch, dass es wenig sinnvoll ist, in einem Architekturforum zum Thema Elbphilharmonie, eine Diskussion um den Länderfinanzausgleich vom Zaun zu brechen. Dieses Bauwerk ist ja nun ein schönes Beispiel dafür, dass das Mäzenatentum in Hamburg quicklebendig ist und diese Tatsache ist doch äußerst erfreulich!

  • Ich hoffe das Verständnis für Berlin wächst in den Köpfen der Hamburger, gingen sie doch als Gewinner aus der Wende hervor ...

    Das stimmt nicht ganz. Hamburg war ein Gewinner der Teilung und ist ein Verlierer der Wende, vielleicht hat Hamburg nicht finanziell verloren, aber an Aufmerksamkeit und Sozialprestige. Nur wegen der Teilung Berlins konnte Hamburg nach dem Krieg zum Musik-, Print- und Werbezentrum der alten BRD heranwachsen. Jetzt ist die Konkurrenz plötzlich wieder da, gewinnt Marktanteile zurück und das [url=http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,484839,00.html]Gejammer[/url] ist groß.


    Ganz so offtopic ist das Thema Länderfinanzausgleich deswegen dann doch nicht bzw. was ja eigentlich damit gemeint ist, nämlich die angebliche Unfairness Berlins im Standortwettbewerb mit Hamburg. Letztlich soll die Elbphilharmonie gerade eine Trumpfkarte Hamburgs im Standortwettbewerb mit andren deutschen Großstädten werden. Die Elbphilharmonie ist voll darauf ausgelegt, nicht nur durch ihre Inneren, sondern vorallem durch Äußere Werte zu glänzen. Die expressive Architektur soll ein Wahrzeichen für Hamburg werden, der Stadt Touristen einbringen, Zuwanderer, Steuerzahler, aber auch Investoren und so dem Leitbild "wachsende Stadt" Leben einhauchen. Ein in Stein gemeisselter Beweiss für die Zukunftsträchtigkeit des Standorts und eine Demonstration der Finanzkraft seiner Unternehmer.


    Deswegen weiss ich auch nicht, ob man das Mäzenentum nennen soll, was die Hamburger da machen. Für die reichen Hamburger Geschäftsleute ist die Elbphilharmonie mehr eine Investition in ihren Handelsstützpunkt als eine altruistische Spende an die Kultur. Die Motivation hinter dem Bau einer besonders großen und beeindruckenden Philharmonie sind wohl ganz ähnliche, wie sie seinerzeit beim Bau einer besonders großen und beeindruckenden Bismarckstatue waren. Meiner Meinung nach erwarten sich die Initiatoren zuviel indirekte Rendite von dieser Immobilie, als dass man sie Mäzene nennen sollte. Es wird sehr interessant werden zu sehen, ob sich die ganzen Wünsche und Erwartungen, die man in Hamburg mit dem Sinnbild HafenCity/Elbphilharmonie verbindet, auch erfüllen.

  • Kurz mal off-topic: Ich würde Hamburg nicht unbedingt als Verlierer der Wende sehen, denn seitdem hat der Hamburger Hafen wieder Zugang zu seinem Hinterland. Ich denke, das überwiegt mehr als der leichte Abzug der Medien nach Berlin.

  • Das Resultat des Hamburger Mäzenatentums wird auch IMO überbewertet. Es ist gut, dass es das gibt, aber es scheint lediglich zu bewirken, dass sich die öffentliche Hand umso mehr zurückhält, denn unter dem Strich kommt sehr wenig heraus, bei Infrastruktur und öffentlichen Plätzen gibt es noch starken Nachholbedarf gegenüber anderen Städten.


    Die Elbphilharmonie finde ich als Symbol wichtig, denn Städte brauchen "mentale Aufhänger", um im Gedächtnis zu bleiben. Die Reeperbahn mit ihrem Schmuddelimage ist ein Anachronismus und taugt als Ikone schon seit Jahrzehnten nicht mehr.


    Endlich passiert mal was in der Stadt, die sonst üblichen alles zersetzenden buchhalterischen Bedenken werden übertrumpft, und mit ganz Hamburg-untypischer, anscheinend spielerischer Leichtigkeit wird sowas herrlich Überflüssiges geschaffen wie die EP.


    Schade dann wieder, dass der dümmliche Werbespruch "Hamburg baut sich ein Wahrzeichen" dahinter nichts als schnödes Kalkül entlarvt. Aber ich glaub da sehen wir mal großzügig drüber weg, die EP selbst wird vermutlich dauerhafter sein als die dummen Plakate.

  • Guderian hat in gewisser Weise recht, jede Stadt hat ihre Lobby, in Hamburg sind es engagierte Pfeffersaecke die Prestigeprojekte finanzieren und Stiftungen in Leben rufen, und in Berlin sind es die Bundespolitiker die Versuchen den Wirtschaftsstandort am Leben zu halten.
    Ich denke selbst wenn die Hamburger Kaufleute kalkulieren, das die EP unterm Strich auch wirtschaftlichen nutzen hat, so ist es deswegen nicht weniger Maezentum, den es nuetzt ja der Heimatstadt und nicht der eigenen Bilanz, oder wird Otto wegen der EP mehr Plunder ueber seinen Versandkatalog los ?
    Das Hamburg von der Teilung profitiert haette halte ich fuer falsch, zumindest wuesste ich kein Unternehmen was nach der Teilung von Berlin nach Hamburg gezogen waere, und die Zeitungen und Verlage sind alle vor Ort Gegruendet worden. Der Verlust des wirtschaftlichen Hinterlandes war hingegen schon ein Schlag fuer den Logistikstandort.

  • Ich sehe eher Berlin als Verlierer der Wende an.


    Der ostteil der Stadt, eine Hauptstadt eines ehemaligen quasi zentralistischen Landes. In der Hauptstadt war das beste was die DDR zu bieten hatte aufgefahren. Es wurde nur mit Prunkbauten zugestellt. Der Rest des Landes verfiel.


    Der westteil der Stadt, eine Stadt die nicht alleine existieren konnte. Ohne Umland und Speckgürtel. Die Firmen, die Stadt und somit auch die Bevölkerung wurde mit Teilungssubventionen so zugedrückt das es keinen Sinn machte profitabel zu arbeiten.


    Nun wieder vereint, bildet sich der Speckgürtel. Firmen und die Stadt selber die durch Subventionen aufgebläht waren brechen zusammen. Die Stadt blutet in Ihre Nachbargemeinden aus. Etwas was die anderen Städte in Deutschland schon längst, und das auch in längerer Zeit durchgemacht haben.


    Hamburg verliert ein paar Firmen. Durch den Hauptstadt Bonus, durch die Ostförderung oder durch andere Subventionen ist doch egal. Alleine der Bereich Logistik (Wende Gewinner) hat ein Beschäftigungswachstum von 3% (in den letzten 6 Jahren.)
    Das wiegt die 0,9% Beschäftigungsverlust pro Jahr in den Medien (In den letzten 6 Jahren, Medien ohne IT) nun, mit der Kaffeekasse auf.
    Flugzeugbau (auch wieder Wende gewinner) wächst die Beschäftigung um 4,4% im Jahr (In den letzten 6 Jahren).
    Wo ist Hamburg bitte ein Wende Verlierer? (Komm nicht mit Airbus will doch die Zahl der Beschäftigten abbauen, in Hamburg wird die Beschäftigung sogar ausgebaut.)


    Nur wegen der paar Firmen von einem Wende Verlierer Hamburg zureden geht vollkommen an der Realität vorbei. Dafür entwickelt sich Hamburg seit der Wende einfach zu gut.


    Quelle

  • Zurück zum Thema. Wenn der leidige Berlin/Hamburgkonflikt wirklich so nötig ist, eröffnet doch ein Thema in der Lounge. Danke.

  • Hamburg gehts sehr gut, eine der wenigen deutschen Städte, die überhaupt Wirtschaftswachstum und Bevölkerungszuwachs verzeichnen, warum nicht einfach Hurra schreien! Hamburg leistet sich mal eben ne neue mini U- Bahn, welche meines Erachtens noch unsinniger ist, als die U55 in Berlin, da Sie nur ne Verstärkerlinie ist, mit gerade mal zwei eigenständigen Haltestellen! Berlin ist gezwungen die U 55 zu bauen, da sie Bestandteil des Haupstadtvertrages ist. Ausserdem ist es ja nur ein Teilstück der Verlängerung der U 5.


    Meiner Meinung nach machen beide Städte auf dicke Hose, und wollen gern im Reigen der Metropolen mitspielen, dafür jedoch sind beide Städte nicht dynamisch genug und ausserdem gibt es in Europa schon genug Handelszentren wie London oder Paris. Warum Berlin, wo doch Moskau und Warschau boomen. Wenn Berlin und Hamburg vom Metropole sein Träumen, dann träumt Berlin von der Vergangenheit und Hamburg von der Zukunft!