InN | Hafen [Planung&Bau]

  • Ein paar bewegte Bilder ;)


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  • Pressemitteilung des Theaters Dortmund zur Eröffnung der Akademie für Theater und Digitalität:


    Die Akademie für Theater und Digitalität bezieht ihr neues Gebäude im Digitalquartier des Dortmunder Hafen in der Speicherstraße 17. Vier Jahre nach der Gründung der sechsten Sparte des Theater Dortmund im Jahr 2019 zieht die Akademie für Theater und Digitalität mit Beginn der Spielzeit 2023/2024 in ein neues Gebäude im Hafen Dortmunds. Die offizielle Eröffnung findet am 2. September statt, eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Im Anschluss an die Reden und Beiträge zur Eröffnung werden Fellows und Alumni das ganze Haus mit ihren Arbeiten bespielen und somit die Höhepunkte der bisherigen Forschungsarbeiten und Projekte innerhalb der Veranstaltungen zeigen.


    Im neuen Digitalquartier der Stadt, in dem sich Innovationen aus Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft verbinden, entsteht mit der Akademie für Theater und Digitalität Raum für künstlerische Forschung an digitalen Technologien, Aus- und Weiterbildung sowie kulturpolitische Beratung für Institutionen und Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Der Neubau der Akademie für Theater und Digitalität wird durch die Stadt Dortmund finanziert. Im neuen Digitalquartier der Stadt, in dem sich Innovationen aus Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft verbinden, entsteht mit der Akademie für Theater und Digitalität Raum für künstlerische Forschung an digitalen Technologien, Aus- und Weiterbildung sowie kulturpolitische Beratung für Institutionen und Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Der Neubau der Akademie für Theater und Digitalität wird durch die Stadt Dortmund finanziert.


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    Auf insgesamt 1800 m2 finden sich sieben Forschungslabs mit einer Fläche von jeweils 60 bis 220 m2. Stipendiat*innen aus der ganzen Welt kommen an die Akademie, um den Kulturwandel im Zeichen des Digitalen für die Theater voranzubringen: Sie forschen anwendungsbezogen an neuesten Technologien – von Augmented und Virtual Reality über Motion Capturing bis hin zu 3D-gedruckten Kostümen und künstlicher Intelligenz. Hier wird das Theater neu gedacht. Studios, Werkstätten und Proberäumen bieten Raum für Kreativität und Innovation. Ein weiteres Highlight: die Dachterrasse mit eigenem Wald. Nicht nur künstlerische Ideen, sondern auch rund 30 Bäume haben hier Platz zum Wachsen.


    Der Anker ist gesetzt, bald heißt es Leinen los: Die neue Spielzeit beginnt für die Akademie mit dem Dortmunder Hafenspaziergang am 26. August, an dem Dortmunderinnen die Akademie live erleben können. Der September startet mit einem politischen und künstlerischen Symposium – der offiziellen Eröffnungsfeier des Neubaus. Nur wenige Tage später heißt die Akademie für Theater und Digitalität die internationalen Stipendiatinnen des 8. Fellowships willkommen – als Ensemble ganz eigener Art sind sie das Herzstück der Forschungsarbeit. Die internationalen Kooperationen zwischen Theatern, Festivals, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen zielen auf eine weltweite Etablierung der digitalen darstellenden Künste. In den mehrjährigen Europa-Projekten PlayOn! und ACuTe oder ARTEscénicas + Digitalidad stehen Forschung, Austausch und internationale, kulturelle und künstlerische Vernetzung der Partner aus Kultur und Wissenschaft im Vordergrund.


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    Die DTHG ist Gründungsmitglied der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Die vom Dortmunder Schauspielintendanten Kay Voges initiierte und von der Stadt Dortmund, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Kulturstiftung des Bundes geförderte Institution nahm 2019 nach anderthalbjähriger Entwicklungsphase den Betrieb auf und ist ein europaweit einzigartiges Modellprojekt. Zur Gründung sagte Marc Grandmontagne, seinerzeit Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins: „Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf alle Bereiche des Theaters und verändert viele Berufe und Berufsbilder. Aus- und Weiterbildung sind daher zentrale Stellschrauben, um insbesondere die technischen Berufe angemessen weiterzuentwickeln. Das gilt umso mehr in Zeiten akuten Fachkräftemangels.“ Wesko Rohde, Vorstandsvorsitzender der DTHG, ergänzte: „Theater sind traditionell Orte einer kreativen Symbiose künstlerischer Innovation und technischen Forschergeists. Gemeinsames Studieren und Forschen schafft die besten Grundlagen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Theater. Künstler und Techniker lernen, Netzwerke der Innovation zu bilden und tragen die Erkenntnisse auf und hinter die Bühnen.“


    Vier Jahre nach ihrer Gründung 2019 hat sich die Akademie lokal, überregional und international als zentraler Player in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert. Sie ist als Beraterin bei einer ganzen Reihe nationaler (kultur)politischer Institutionen und kulturpolitischer Projektentwicklerin anerkannt und fungiert als Anlaufstelle für Fachwissen und vor allem als international herausragendes künstlerisches Forschungsinstitut und Netzwerk-Knotenpunkt.

    Kerngeschäft der Akademie ist die künstlerisch-technische und künstlerisch-wissenschaftliche Forschungsarbeit der internationalen Stipendiaten, die fünf Monate vor Ort an der Entwicklung theaterbezogener digitaler Tools und Methoden arbeiten. Die Akteure erforschen, wie eine uns allen noch unbekannte Form des Theaters und der Künste im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Expertise im Bereich digitaler Theaterproduktion wird aufgebaut, erweitert und vermittelt. Durch die enge Verzahnung von künstlerischem und technischem Know-How bieten sich neue ästhetische Optionen für Theaterproduktionen, von denen alle Theaterschaffenden profitieren.


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    Jenseits des Kerngeschäftes hat sich die Akademie zu einem zentralen kulturpolitischen Player entwickelt: Sie ist in der Politik wie in der Theaterszene impulsgebend für den so entscheidenden Aufbau einer nationalen digitalen Infrastruktur in den Darstellenden Künsten und übernimmt die Federführung bei der konkreten Umsetzung, u.a. durch ihre Aktivitäten im zentralen Digitalisierungs-Infrastrukturprojekt des Bundes “Datenraum Kultur” oder den Aufbau des theaternetzwerk.digital (zusammen mit dem Staatstheater Augsburg). Die Akademie spielt inzwischen bundesweit eine zentrale Rolle sowohl als Beraterin wie in der konkreten Begleitung von Hochschulen bei der Einrichtung neuer Studiengänge zur Digitalität in den Darstellenden Künsten, einschließlich Teilnahme an Besetzungsverfahren von neu eingerichteten Professuren, wie z.B. an der HfMT München und in Köln.


    Dank des gemeinsamen Engagements von Theater Dortmund, Deutschem Bühnenverein und Deutscher Theatertechnischer Gesellschaft sowie vielen weiteren Partnern wurde erstmals an einem deutschen Stadttheater eine eigene Sparte mit Schwerpunkt im Bereich Digitalität begründet. Seit Frühsommer 2019 werden in der Akademie in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft und dem Deutschen Bühnenverein Fortbildungen für theatertechnische Berufe angeboten. Aktuell ist die Akademie in der ehemaligen Schreinerei innerhalb des Theaters Dortmund beheimatet. Der 800 Quadratmeter große Raum ist mit moderner Digitaltechnik ausgestattet und bietet Theaterschaffenden einen Resonanzraum zwischen Kunst und Technik, Analogem und Digitalem, in dem zukunftsweisende Wege für die Darstellenden Künste erprobt werden können.


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    Fotos: Akademie für Theater und Digitalität


    Am 28. März 2019 beschloss der Rat der Stadt Dortmund die Planung eines Neubaus der Akademie im künftigen d.-port. In dem rund 1800 Quadratmeter großen Haus entstehen sieben Labore von 25 bis 250 Quadratmetern Grundfläche und Höhen von 3,05 m bis 9,00 m, ein Motion Tracking und Greenscreen-Lab, ein Video- und Audiostudio, eine Werkstatt mit Plotter, Laser-Cutter, Nassbereich, Werkbank, Lötstation und ähnlichen Notwendigkeiten und natürlich Räumlichkeiten für Seminare und Workshops. So kann die internationale und anwendungsbezogene Forschung an digitalen Technologien für unterschiedliche Kontexte der darstellenden Künste auf ideale Weise voran getrieben werden. Berufliche Weiterbildung und die Profilierung universitärer Ausbildung zur Digitalität in den Szenischen Künsten stehen ebenso auf dem Programm wie vielfältige Beratung von Festivals, der freien Szene, Stadt- und Staatstheatern und vielen anderen Institutionen aus dem In- und Ausland.


    Fördernde Partner*innen der Akademie für Theater und Digitalität:

    Creative Europe Programme of the European Union

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

    Kulturstiftung des Bundes

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

    Neue Künste Ruhr

    Stadt Dortmund

    Wilo Foundation


    Kontakt

    Theater Dortmund

    Akademie für Theater und Digitalität

    Theaterkarree 1 -3

    44137 Dortmund

    Telefon: +49 231–22614330

    E-Mail: akademie@theater.digital

    Web: theater.digital

  • Der Umbau des Speichers/Silos - eines der spannendsten Projekte am Hafen liegt laut RN auf Eis. Der Investor wartet zum einen noch immer auf eine Zusage des Gründerzentrums der Wirtschaftsförderung als Ankermieter, zum anderen - und das war absehbar - wartet man nun die FH Pläne ab. In diesem Sinne ein herzliches Dankeschön an Westphal und die Stadtspitze, die mit diesem überflüssigen Eiertanz rund um die FH nun auch andere Projekte torpediert und das gesamte Hafenprojekt um Jahre zurückwirft. sowie den dringend nötiger Push für die Gründerszene der Stadt verweigert.

  • Hafenforum

    Naja ich bin auch gegen die FH und hoffe die Pläne werden sich im ersten Quartal 2024 zerschlagen. Aber da steht genau genommen, dass man in Abstimmungen mit der Wirtschaftsförderung ist. Und die FH-Pläne beobachtet. Landmarken hat aber wie alle Projektentwickler aktuell mit steigenden Baukosten und Zinsen zu kämpfen. Sie hätten ja schon längst mit dem Bau beginnen können. 2021 war geplant, da gab es noch keine FH-Pläne oder ähnliches. Da macht es sich der Investor auch etwas zu einfach.


    Siehe dazu auch Beitrag #340 aus September.



    Nach gemeinsamer Abwägung mit allen Mitwirkenden verschiebt sich das Projekt aufgrund

    gestiegener Baukosten und Zinsbelastungen in die Folgejahre.

  • Absolut richtig, es zeigt aber auch doch klar welche Unruhe die Politik mit dieser absurden FH-Idee in das quartier und in seine Entwicklung gebracht hat. Das ist und war absolut kontraproduktiv.

  • .... verschiebt sich das Projekt aufgrund gestiegener Baukosten und Zinsbelastungen in den Folgejahren.

    Klingt für mich eher wie eine Ausrede. Die aktuelle Situation ist schon länger bekannt. Wer wirklich will den schreckt sowas nicht ab. Ein gewisser Budgetspielraum gehört zu einer Planung, gerade in heutigen Zeiten, dazu.

    Mit dem Begriff "Folgejahren" beschreibt der Investor aber schon das Aus für dieses Projekt. Die Stadt wäre gut beraten nach Alternativen zu suchen.

    Mit einer Entspannung der o.g. Situation ist auch mittelfristig nicht zu rechnen. Um so mehr kommt es darauf an auf seriöse Investoren zu setzen.

  • Auch auf die Gefahr hin, dass ihr mich hier aus dem Forum raus-canceled. ;) Aber an sich wäre eine FH doch gar nicht so schlecht in der Ecke. Natürlich nur, so wie es auch vorgesehen ist, als Teil eines Nutzungsmixes. Du kannst kaum ein besseres sozio-kulturelles Publikum dauerhaft etablieren als durch eine Universität. Das wäre in der sozial anspruchsvollen Gegend geradezu ideal als Ausgleich. Und wenn die FH sich erweitern möchte, dann kann sie ja in die Höhe gehen oder muss notfalls 1-2 Gebäude etwas auslagern. Who cares?

  • Nutzungsmix wäre ja tatsächlich nicht drin. Weil die Platzansprüche der FH schon enorm reduziert wurden und im Prinzip immer noch nicht passen. Also würde nichtmal die angedachte Gastronomie an der Promenade passen und ein außerhalb der Vorlesesungszeiten eher ein kaltes isoliertes Gebiet entstehen.

  • Aufstellung des Bebauungsplanes InN 246 – Hafenquartier Speicherstraße


    Vom 22.01.2024 bis zum 19.02.2024 liegt der Entwurf des Bebauungsplans InN 246 – Hafenquartier Speicherstraße öffentlich aus. Parallel liegt die Änderung des Flächennutzungsplanes aus, um die vorgesehene Nutzung in den FNP zu übernehmen.


    U.a. werden die Plangungsziele wie folgt beschrieben:


    Das künftige Hafenquartier nördliche Speicherstraße soll ein breites Spektrum an Nutzungen abbilden. Um diese Nutzungen standortgerecht steuern zu können, erfolgt im Bebauungsplan die Festsetzung eines Sondergebietes mit folgenden Nutzungsspektren:

    • Gewerbeflächen: Für Gewerbebetriebe, insbesondere digitalaffine mit Bezug zur Hafennutzung werden in dem Quartier vielfältige Angebote geschaffen. Neben größeren Gebäudekomplexen sieht die Mischung an Kubaturen des dänischen Büros ebenfalls kleinteilige Möglichkeiten hin zur Kleingartenanlage vor.

    • Quartiershalle: Einen zentralen Punkt wird die aus der ehemaligen Industriehalle ,,Knauf Interfer“ entstehende Quartiershalle darstellen. Die künftige Quartiershalle wird voraussichtlich unterschiedliche Nutzungen, wie Räume für Start-ups, Co-Working-Spaces und kleinere Büroräume sowie offene Gastronomie, erhalten.

    • Gastronomie und Kultur: Verschiedene Optionen für gastronomische und kulturelle Nutzungen sind ebenfalls vorgesehen. Im Bereich des ,,Speicher 100“ wird ein Pavillon mit Gastronomie errichtet; ebenso soll der „Silo-Platz“ gastronomisch bespielt werden. Darüber hinaus wird die „Quartiershalle“, einen prädestinierten Standort im Hafenquartier darstellen.

    • Gärten und Dachnutzungen: Grüne Zonen, Gärten und Dachbegrünung sind ein zentrales Thema im Hafenquartier. Die Dächer erhalten flexible Nutzungsoptionen in Form von Grün- und Energiedächern, privaten Dachterrassen sowie öffentlich zugängliche Dächer.


    Interessant ist dabei besonders der folgende Absatz:


    Derzeit bestehen Überlegungen im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Hafenquartier Speicherstraße den künftigen Standort der Fachhochschule Dortmund anzusiedeln; da hierzu noch keine abschließende Entscheidung getroffen wurde und derzeit keine belastbaren Aussagen vorliegen, finden diese Überlegungen in dem vorliegenden Entwurf noch keine konkrete Berücksichtigung.

  • Bezüglich einer möglichen Ansiedlung der Fachhochschule in der nördlichen Speicherstraße: Nach der abermaligen Betrachtung des Bebauungsplans beziehungsweise des "Zwischenstandes der städtebaulichen Struktur", finde ich Rüttenscheiders Vorschlag von weiter oben gar nicht mal so verkehrt. Was spricht eigentlich dagegen, den Bebauungsplan um drei, vier weitere Hochhäuser zu ergänzen und in die Höhe zu bauen? So könnte am angedachten Nutzungsmix festgehalten und zusätzliche Urbanität geschaffen werden. Eine Mini-Skyline als nördliches Pendant zun den Hochhäusern in der Innenstadt und der Stadtkrone hätte doch was.

  • Speicherstr. 1

    Hier geht es bisher auch noch nicht los und man hört leider nicht viel.


    Bei der Modellwerkstatt findet sich indes der Entwurf eines Modells von Gerber Architekten. Bekanntermaßen wird ihr Entwurf für das Nebengebäude Kontor 11 umgesetzt. Man sieht aber auch einen sehr gefälligen Entwurf der Speicherstraße 1, den sie im Wettbewerbsverfahren wohl eingereicht haben.

  • Ansiedlung Fachhochschule - Bebauungsplan


    Anbei nochmal schnell die aktuelle Darstellung der städtebauliche Struktur der nördlichen Speicherstraße. Durch eine weitere Anpassung der Gebäudehöhen - insbesondere in zweiter sowie vierter Reihe - und der damit einhergehenden Erhöhung der Bruttogrundflächen, ließe sich wohl ohne Weiteres der Flächenbedarf der Fachhochschule von rund 100.000 + x Quadratmetern realisieren.


    Die Ansiedlung der Fachhochschule dürfte aber Gewiss auch einen direkten Einfluss auf das unmittelbar anschließende Wohnquartier haben. Hier ist nämlich davon auszugehen, dass zusätzlicher Wohnraum für Studierende benötigt und entstehen wird. So wartet zum Beispiel eine Baulücke (vermutlich) in der Lützowstraße bereits jetzt schon darauf, endlich geschlossen zu werden.


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    Quelle: https://estatika.de/news/neues-projekt-in-dortmund

  • Ehemalige Stahlhalle

    D-Port21 hat eine Machbarkeitsstudie beauftragt, um rauszufinden wie und ob die ehemalige Stahlhalle genutzt werden kann. Wie die RN(€) berichtet ist eine wirtschaftliche Nutzung durchaus nötig. Laut Beratungsgesellschaft Loop kann der Bereich unterhalb der Halle von Investoren betrieben werden. Das Modell ist noch unklar, ob einer oder mehrere. D-Port21 sucht aber nun nach kleinen und regionalen Investoren, die sich des Projekts annehmen. Parallel wird die Statik geprüft. 2025 soll der Bau der Erschließungsstraße erfolgen. D-port möchte das Projekt auch auf den Immobilienmessen präsentieren.


    Angestrebt wird eine 45% Büronutzung, 30% Gastronomie und der Rest zum Beispiel Gewerbe wie Handwerk und Werkstätten, Studios, Ateliers oder Veranstaltungsflächen, die nachts bespielbar sind, da die Halle grundsätzlich nicht geschlossen wird und offen bleibt.

    Die Entwicklung findet unabhängig von der FH Entscheidung statt.


    Hier noch ein paar Entwürfe wie es später aussehen könnte:





    Quelle: loop

  • Danke für die Fotos. Sollte es auf der Nordseite nicht einen gläsernen Anbau geben?

  • Ja den gibt es. Hier ist allerdings in beiden Fotos die Südseite zu sehen.

    Ah ja stimmt, danke.


    In Sachen Aufenthaltsqualität ist die Inbetriebnahme des Gebäudes ein kleiner Gamechanger. Schön dass es nicht mehr lange dauert.