Friedrichswerder | Townhouses und kleinere Projekte

  • War am Wochenende mal nachschauen !


    Viel konnte man aber noch nicht erkennen ! Nur das es doch sehr schmale Häuser werden - aber im ganzen ein sehr stimmiges Quartier wenn es dereinst denn vollendet wird !


    Leider geht es ja auch mit der Bauakademie nicht wirklich voran ! Kleiner Tipp : Die Schinkel-Ausstellung in der Friedrichswerderschen Kirche ist sehr schön !

  • Übrigens, bin heute mit dem Fahrrad in der Ecke gewesen. Das Bürohaus am Spittelmarkt ("Bürohaus am Auswärtigen Amt") ist so gut wie fertig gestellt und wird gerade vom Baugerüst befreit.



    In Natura sieht es meiner Meinung nach besser aus als auf dem Foto.


    Ausserdem tut sich auf dem Nachbargrundstück etwas. Dieses gehört zum gleichen Projektentwickler und so wie es ausschaut heben die gerade die Baugrube aus. Die Arbeiten sind im vollem Gange. Wäre ja schön, wenn die ab dem nächsten Jahr hier dann auch mit dem Bauen anfangen würden.


  • Oh echt!? Freut mich! Waren die nicht auch pleite oder so? Naja, sind beides nicht grad meine Traumhäuser, aber besser als die jetzige "Platz"situation ist es allemal!

  • "Richtfest für Townhouse am Friedrichswerder"


    ""Eigentlich wollten wir an den Stadtrand ziehen, aber jetzt sind wir froh, im Herzen Berlins bald die Ruhe einer Eigenheimsiedlung und die Nähe des pulsierenden Stadtlebens genießen zu können", sagt Henrik Wilms."


    "Bereits im April wollen die Planer und Bauherren Annette und Henrik Wilms mit ihren drei Töchtern zwei Etagen des Reihenhauses im neuen Stadtquartier in bester Lage beziehen"


    "Etwa 800 000 Euro mußten die Wilms für ihren Fünfgeschosser inklusive Grundstück bezahlen. Dabei haben sie noch gespart, plante das Architektenpaar sein Haus doch selbst. "Es war nicht ganz einfach auf dem 6,50 Meter schmalen Grundstück die Erschließung in den Griff zu kriegen",


    http://morgenpost.berlin1.de/c…12/03/bezirke/796053.html

  • "Engel in Tiefschwarz"


    "Das Portal der Friedrichswerderschen Kirche zeigt sich nach der Reinigung in neuer Farbe"


    "Wie Brita Huebner vom Bundesamt für Bauwesen erklärt, war es allerdings mit der Entfernung „von ein paar Spinnenweben“ nicht getan, wie zunächst angenommen worden war. Das Metall musste von einer Malerfirma trocken abgebürstet werden. Anschließend erhielt es einen Schutzanstrich aus mit Graphit versetztem Wachs. Diese Fettschicht erhielt durch weiteres intensives Bürsten, bei dem das Wachs bis in die kleinsten Kratzer und Löcher der Türen getrieben wurde, einen matten Glanz: den gleichen, den man auch von anderen Erzeugnissen der Königlichen Eisengießerei Berlin aus der Schinkelzeit kennt."
    http://www.tagesspiegel.de/ber…4.12.2005/2136164.asp#art

  • was mir letztens schon aufgefallen ist, auf dem Foto sieht man es auch ganz gut:


    Fast alle bauen dort mit Fertigteilen, ausser dem einen Haus, dass wird komplett gemauert.

  • Die Keller des großen Hauses entlang der Jägerstraße werden ja auch schon ausgebaut...Ich frage mich, wieso entlang der Oberwallstraße und auf dem Block an der Werderstr. (wo ja immerhin schon die Schilder stehen, wenn die Häuser auch potthässlich sind) nichts passiert...?

  • Zitat von TheBerliner

    Das sind die Abdrücke von den Schaltafeln, Jo.


    Was zwar nicht genau, was du meinst, aber ein haus wird halt stein auf stein gebaut.

  • Wenn ich kurz helfen darf - er meinte, dass die nicht gemauerten Häuser mit Ortbeton gebaut wurden, nicht aus Beton-Fertigteilen. Was auf den ersten Blick so aussehen könnte, sind tatsächlich Abdrücke der Schalungen.

  • Das wäre wohl meine erste Wahl, wenn ich Geld hätte und mir in Berlin was kaufen würde! Die meisten Bauten finde ich für Wohnhäuser sehr gut gelungen, die Lage ist nicht anders als perfekt zu nennen (da noch nicht von Touristen überlaufen, eins der besten kostenlosen Museen in Berlin vor der Tür und auch noch eine ganz gute U-Bahn-Haltestelle direkt davor, außerdem finde ich die Platzsituation gelungen und der Gendarmenmarkt und Unter den Linden sind ja auch noch um die Ecke). Die Plattenbautenhochhäuser im Hintergrund sind die von der Fischerinsel, ich glaube nicht, dass da wirklich viele arme Schlucker wohnen...










  • danke für die bilder, stativision.
    wann kann ich einziehen? :cool:


    finde es wirklich eine sehr gelungene stadtplanerische idee.
    bleibt zu hoffen, dass der selbstverwirklichungsanspruch der bauherren nicht auf kosten des gesamteindrucks geht.

  • Danke für die Blumen :)


    Sieht echt so aus, als wenn nächstes Jahr die Ersten Häuschen fertig sein könnten! So kommt bestimmt auch etwas mehr Lebendigkeit in das, auch durch das auswärtige Amt wohl, etwas tote Viertel, ein wenig Gewerbe soll ja auch in die Häuschen einziehen...


    Die Plattenbauten sieht man auch nur nach Süden hin, sind also gar nicht so schlimm, was die Sichtachsen angeht. Habe aber so meine Zweifel ob die irgendwann verschwinden, weil dort schon ein enormer Anteil an Wohnungen in Mitte ist - wenigstens sind es nicht die hässlichsten Plattenbauten (das Ensemble hat in der Geschlossenheit sogar was eigenes), aber es ist wirklich eine der größten städtebaulichen Sünden von Berlin, da einige der ältesten Siedlungsbauten Berlins abgerissen wurden. Hier würde ich tatsächlich eine originalgetreue Rekonstruktion befürworten, aber das Geld wird Berlin wahrscheinlich auch noch nicht in 50 Jahren zusammen haben ;)

  • Vielen Dank für die Bilder! Finde das Projekt auch absolut gelungen! Werden zu den schon halb fertigen Häusern eigentlich noch welche dazukommen? Platz ist ja noch vorhanden.