Straßenrückbau und Neufassung des Straßenraums

  • Vor allem wird hier erhebliche Stadtreparatur betrieben, da die grauenhafte Nachkriegsstruktur beseitigt und der unsägliche Straßenraum neu eingefasst wird.


    Beitrag bezog sich hierauf. Da zunehmend OT, wurde die nachfolgende Diskussion in diesen neuen Thread verschoben.

  • ^ Ja, das stimmt. Leider wird es aber auch auf Jahrzehnte unmöglich gemacht, die Straßenaufweitung an der Stelle rückzubauen. Das ist etwas, was in Berlin überhaupt nicht in Angriff genommen wird. Ein weiteres Beispiel ist der Volksbank-Neubau an der Ecke Nachodstr./Bundesallee (oder auch Flughafenstr./Herrmannstr. oder oder oder). Auf der einen Seite eine architektonische Verbesserung, auf der anderen Seite ist es eine Zementierung des Ist-Zustandes der Straßenführung, die eigentlich auch einer Korrektur bedürfte. So ist's auch hier. Insofern bin ich nicht so richtig glücklich.

  • Ich verstehe deinen Standpunkt voll und ganz, finde das Beibehalten des Straßenquerschnitt aber gar nicht so dramatisch. Die Aufteilung dieser Fläche ist da viel wichtiger. Der im Vergleich zur alten Struktur breitere Querschnitt ermöglicht immerhin auch mehr Platz jenseits des MIV, z.B. mehr Grün in Form eines Grünstreifens (klimatisch sehr wichtig), breiteren oder überhaupt mal das Anlegen von Radwegen oder breiteren Bürgersteigen. Man muss nur die Chance ergreifen, den Platz entsprechend zu nutzen. Es müssen halt nicht zwei MIV-Spuren plus Parkplätze je Richtung sein.

  • Lieber spandauer vergiss aber nicht, dass es in Berlin zu viele Orte gibt, die durch Aufweitung der Verkehrsflächen zu Unorten verkommen sind.

    Wohnhaft:Berlin sprach schon welche an, denk auch an die Lietzenburger, Leipziger, den Hohenzollerndamm, Lewishamstr. etc.

    Fahrradstreifen kann man auch bei normalem Straßenprofil unterbringen. Nimm einfach die Gegend um die Urania, dort wird auf Höhe Kurfürstenstraße der aufgeweitete Stadtraum jetzt baulich (durch Hochhäuser) verfestigt. Ich persönlich glaube, dass hier ein Rückbau (wie er unter Stimmann auch mal geplant war) städtebaulich und auch verkehrstechnsich sinnvoll wäre, da er die Fahrspuren automatisch zur Reduktion zwingen würde.

    Bei der Kreuzung Bundesallee / Hohenzollerndamm / Nachodstraße wird der Nachkriegsstraßenbau gerade baulich zementiert, allerdings entsteht dadurch nur ein weiteres Sammelsurium. Ein Ganzes wird leider nicht erreicht.

  • Strassen zurückzubauen schafft aber im Verhältnis zum Aufwand relativ wenig Platz, im Einzelfall kann das sicher anders sein und am Molkenmarkt entsteht dadurch auch direkt mehrere Blöcke.

    Es bringt der Stadt aber nichts, wenn z.B. der Mindeststandart für Bundesstraßen bedeutet, Bäume und Grünflächen zu reduzieren um am Rand Baugrundstücke zu schaffen, oder mittlerweile 50 bis 60 Jahre alte Alleen zu zerstören um Platz zu schaffen.


    Es geht dann m.M.n. auch mehr darum die Flächen anders aufzuteilen, anstatt zu reduzieren.

    Die Flächen für die Autos werden hoffentlich geringer, aber Wirtschaftsverkehr, Fahrradfahrer und Busse/Strassenbahnen werden bald mehr Platz brauchen.


    Ich persönlich, halte auch die Verkehrsflächen an sich, nicht für das Problem, es geht mehr um die Aufteilung und damit einhergehend, die Gestaltung. Dann kann auch auch eine Bundesallee oder An der Urania eine attraktive Straße werden.

  • Lieber Baukörper, ich würde dies auch nicht ideologisch angehen. Am Molkenmarkt erfolgt eine engere Fassung des Straßenraums um ganze Baublöcke in (etwa) alter Dimension zu erschaffen. Wenn dies bei Straßenzügen, welche den Charakter von Alleen aufweisen, z. B. Straße Urania oder nehmen wir die Lietzenburger Straße oder auch die besagte Kreuzung Bundesallee so könnte auch ein Kompromiss gefunden werden. Allerdings muss dann der Städtebau stimmen. Und hier setzt meine Kritik an, der Städtebau stimmt an diesen Orten nicht oder wurde nie zu Ende gedacht oder wurde dem Verkehr an sich geopfert. Klar kann man Abstandsgrün auch erhalten, dann aber in einer städtisch stimmigen Umrandung.

  • Ich halte es einfach für eine verpasste Chance zur echten Stadtreparatur. So ist es immer nur eine "halbe" Reparatur - und diese liegt auch im Auge des Betrachters. Wenn ihm die neue Architektur nicht gefällt... Außerdem verschwendet man einfach unheimlich viel Platz, den man für weitere Wohnungen ja durchaus braucht. Für Bäume bleibt dennoch genug Raum. Es stehen ja auch vor und hinter den Aufweitungen Straßenbäume. Ungepflegtes Abstandsgrün braucht kein Mensch - und einen messbaren Umweltnutzen sehe darin auch nicht.


    Auch wenn es hier etwas OT ist: Wenn man z.B. die Aufweitung an der Nachod-/Bundesallee beseitigt hätte, wäre im Grunde fast noch ein weiteres Haus neben dem jetzt neu gebauten möglich gewesen. Man hätte in der Folge überlegen können, den Hohenzollernplatz wieder komplett herzustellen, von dort bis zur Bundesallee den Hohenzollerndamm einzuengen bzw. die südliche Fahrspur auf den heutigen Mittelstreifen zu verlegen (ohne unbedingt auf Fahrspuren verzichten zu müssen) und an die STelle der heutigen Fahrspur eine ganze Häuserzeile zu bauen. Wäre das nicht erstrebenswert gewesen? Meiner Meinung nach ja, aber dazu müsste es langfristige Ideen und Planungen geben. Solche Stellen gibt es in der Stadt an unzähligen Stellen.


    Auch an der Kreuzung Grunewaldstr. hätte man ein weiteres Haus bauen können, so groß ist die Fläche der Straßenaufweitung. Wenn irgendwann auch der Supermarktflachbau daneben verschwinden würde, hätte man auch sehr viel mehr Zusatzfläche gewonnen, sowohl für mehr Wohnungen als auch z.B. für einen größeren begrünten Innenhof. An der Stelle bringen Grünflächen mMn in allen Belangen mehr als Abstandsgrün auf rückgebauten Straßenaufweitungen.

  • Lieber Wohnhaft:Berlin deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen. Das tragische ist halt in Berlin, dass es hierzu zu den großen Verkehrsbreschen aus der Nachkriegszeit, die nie ein städtebauliches Ganzes formten, in den 90er und 2000ern genug Pläne gab diese zu korrigieren. Hierbei hilft auch das Archiv auf der Seite der SenStadt.

    Teilweise wurde die Planung auch vom Bezirk im Bereich Lietzenburger bis Urania und Bundesallee Ecke Hohenzollerndamm vorangetrieben. Mit Frau Lüscher kam 2007 eine Wende in die Stadtentwicklung, warum genau auch die Bezirke ihre Planungen aufgaben kann ich nicht nachvollziehen. Auf jeden Fall wird der aktuelle Zustand in der Stadt konserviert. Aus diesem Grunde wäre ich zumindest schon froh wenn die für heilig befundenen Verkehrsflächen städtebaulich überzeugend(er) in die Stadtstruktur eingebunden würden. Anfang der 90er gab es die Diskussion ob die Straßenstruktur in der Friedrichstadt wieder der historischen oder der Breite der Leipziger Straße ab Charlottenstraße entsprechen soll. Gott sei es gedankt, dass sich Hans Stimmann durchsetzen konnte. Der viel Gescholtene hat mehr für Berlin und eine Verkehrswende getag als alles was danach kam.

    Auf der anderen Seite zeigt der Rückbau der Straße am Molkenmarkt und der Grunerstraße sowie der geplante Autobahnrückbau am Breitenbachplatz was möglich wäre und was dadurch an Mehrwert für die Stadt ermöglicht würde!

  • Ich kann es nicht oft genug sagen: Der Rückbau und die Wiederherstellung lebenswerter Hauptstraßen ist wohl die wichtigste städtebauliche Aufgabe überhaupt. Und das aus folgenden Gründen:


    - Stark autobelastete und überbreite Straßen machen ausgerechnet die Stadträume zum Unort, die prägend für die Orientierung und für den Gesamteindruck der anliegenden Quartiere sind. Wenn die Hauptstraßen unattraktiv sind, können anliegende, eigentlich schöne Straßen und Quartiere mit abgewertet werden.


    - Der enorme Flächengewinn, der aus dem Rückbau resultiert, kann genutzt werden um nicht nur Wohnraum und Dichte zu schaffen, sondern auch gefasste Grünräume mit Aufenthaltsqualität. Meiner Meinung nach ist ausgerechnet die Verdichtung das richtige Mittel um mehr qualitative, wirksame Grünfläche zu schaffen. Ein begrünter Hof ist deutlich besser als ein zugiger Mittelstreifen wie an der Urania, obwohl letzteres rechnerisch mehr Fläche hätte.


    - Das Zusammenführen von Stadtvierteln wäre wieder möglich, die durch die räumlichen Barrieren der überbreiten Straßen voneinander getrennt werden. Das fördert den sozialen Austausch, den Umsatz von Geschäften und die Kontinuität des urbanen Raums, wodurch Fahrradfahren und Spazieren attraktiver wird.


    - Neben Wohnraum kann auch öffentlicher Raum wiedergewonnen werden. Gute Beispiele sind der Bundesplatz, Friedrich-Wilhelm-Platz und der Hohenzollernplatz, die allesamt räumlich gut gefasst sind, jedoch aufgrund der breiten Straßenschneisen leiden. Sowohl Alleen als auch Plätze sind wichtig für das Kiezleben und können neuen sozialen Raum schaffen. Schöne Kiez-Plätze wie der Viktoria-Luise-Platz, Prager Platz oder Ludwigkirchplatz machen es vor.


    - Durch einen unattraktiven urbanen Raum wird auch der architektonische Anspruch neuer Projekte dementsprechend aussehen. Das eine bedingt das andere, wodurch auch umgekehrt das Potenzial vorliegt, dass eine schöne Allee auch bessere architektonische Qualität fördern kann.


    - Nicht zuletzt ist das ökologische Potenzial enorm. Weniger Autos, mehr ÖPNV und deutlich mehr Fußgänger, die nicht nur leichter von A nach B kommen, sondern dies auch mit mehr Freude tun.


    Kurz gesagt: Auf wirklichen allen Ebenen - sozial, ökologisch, ökonomisch und ästhetisch - hat eine Reparatur dieser Stadträume gigantische Potenziale. Umso ärgerlicher, dass diese übersehen und nicht genutzt werden. Ausgerechnet die fatale Stadtplanung der 50er-70er Jahre verharrt extrem hartnäckig im Stadtbild. Der zähe Wandel ist manchmal zum Verzweifeln. Dabei muss man unbedingt jetzt handeln, damit diese Orte in Ihrer Struktur nicht durch Neubauten an gleicher Stelle baulich zementiert werden.

  • Toller Beitrag, vielen Dank. Viele dieser Aspekte habe ich nie bedacht, halte sie aber alle für absolut zutreffend.


    Hoffen wir Mal dass es auch hier ein Umdenken in den leitenden Stelle geben wird.

  • Solche DInge müssen halt planerisch mitgedacht werden, lange bevor an einer solchen Stelle tatsächlich gebaut wird. Wenn die Planung bzw. eine erste Überlegung dazu erst beginnt, wenn ein Investor eine solche Ecke neu bebauen möchte, ist das Kind in den Brunnen gefallen. Daran hapert es in Berlin. Es gibt kaum langfristige Planungen, die nicht auf einem konkreten Anlaß fußen.

    Die gleiche Situation hat man beim U-/S-/Straßenbahnbau. Es müssten Pläne für sinnvolle Erweiterungen dieser Netze "auf Halde" geben, die dann halbwegs fertig aus der Schublade gezogen werden können, wenn es nötig ist (so kann man auch immer wieder mal EU-Gelder abgreifen, wenn passende da sind - es gibt viele Städte in Europa, die so arbeiten).

  • Ich kann es nicht oft genug sagen: Der Rückbau und die Wiederherstellung lebenswerter Hauptstraßen ist wohl die wichtigste städtebauliche Aufgabe überhaupt... Dabei muss man unbedingt jetzt handeln, damit diese Orte in Ihrer Struktur nicht durch Neubauten an gleicher Stelle baulich zementiert werden.


    maselzr herzlichen Dank für Dein wirklich gelungenes Plädoyer zur notwendigen Stadtreparatur durch Straßenrückbau. Ich kann nur jeden Satz unterschreiben und würde mit dem Plädoyer gerne den Schreibtisch der heutigen Planer tapezieren. Nur leider geschieht im Moment genau die von dir befürchtete Zementierung des Ist-Zustandes.

    Solche DInge müssen halt planerisch mitgedacht werden, lange bevor an einer solchen Stelle tatsächlich gebaut wird.

    Berlin hatte mal eine erstklassige Planung und zwar Anfang der 90er Jahre nach der Wende. Was dort geplant wurde, davon zehren wir noch heute. Die U5, die S21, der Hauptbahnhof bis zum Flughafen, bis Planungen zu Planwerken der Innen- und Außenstadt, Straßenrückbau-Planungen etc. etc., das war alles auf solch hohem Niveau und so exzellent, das ist maximal mit der Planung zum Ende des 19. Jahrhunderts als Berlin zur Reichshauptstadt ausgebaut wurde zu vergleichen.

    Heute gibt es weder U-noch S-Bahn-Planung (selbst wenn man nicht gleich baut ist eine abgeschlossene Planung ein Segen), noch Straßenrückbauplanungen. Man plant maximal Funktionalistisch an Fragen der Ästhetik besteht kein Bedarf. Die Friedrichstraße ist autofrei und Geld ist für die Bespaßung auch da, aber man ist blind für die Autobahn ab Charlottenstraße. Man tut so als wäre diese einfach nicht da. Die gleiche Bespaßung in der Maaßenstraße genau das gleich - die Verkehrshölle an der Urania, man sieht sie einfach nicht. Das ist leider die Planung heute. Nicht dass ich generell gegen verkehrsberuhigte Zonen bin, dass nicht, aber erst müsste man die Verkehrsflüsse generell angehen und das heißt die (über)großen Schneisen rückbauen.


    Die Friedrichstadt hat ihr altes Straßengerüst dem Wirken von Hans Stimmann zu verdanken. An den bei beiden Alexanderstraßen sah man was man an Fläche gewinnt, wenn man Straßen auf ein Normalmaß stutzt. Die Planung des nun ausgeführten Rückbaus der Grunerstraße wurde auch in der Stimmann-Zeit entworfen und geplant. Man schaue sich nur mal auf der Südseite der Rathauspassage die neue Straße an, was wurde da dahinter an künftiger (Stadt)-Fläche gewonnen! Möge am Breitenbachplatz auch die Vernunft siegen!



    Nachfolgend möchte ich Euch die ursprünglich geplanten, aber nicht ausgeführten Straßenrückbauten auflisten (soweit sie mir gerade einfallen):


    Beispiel 1:

    Verschwenkung Gertraudenbrücke auf alte Spur

    https://www.stadtentwicklung.b…rkt/senatsbeschluss.shtml

    Wurde vom grünen Verkehrssenat überplant, nun warten wir der Dinge die da kommen. Sollte sie nicht kommen bleibt der Spittelmarkt mit seinen beiden neuen Häusern im Norden ein Torso.


    Beispiel 2:

    Gertraudenstraße-Fischerinsel

    https://www.stadtentwicklung.b…sel/senatsbeschluss.shtml

    Wenn die Gertraudenbrücke nicht verschwenkt wird, wird auch das Haus nördlich der Schwimmhalle verunmöglicht und der Straßenverlauf wird im Stadtbild nicht sichtbar werden.


    Beispiel 3:

    Mollstraße Ecke Otto-Braun und Ecke Karl-Liebknecht-Straße

    Hier sollten laut ursprünglichem Plan die Neubauten bis an die Mollstraße östlich heranrücken. So würden die Wohnbauten dazwischen noch mehr vom Verkehr abgeschottet. Zum anderen hätte man eine klare Straßenkante und der Rückbau der Mollstraße wäre zumindest ins Bewusstsein gerückt. Durch den Neubau an der Otto-Braun-Straße (bei dem "bewusst" auf diese Verlängerung verzichtet wurde) wurde dies verunmöglicht.


    Beispiel 4:

    Block Karl-Liebknecht-Straße / Weydingerstraße

    Hier sollte ursprünglich der Ersatzneubau für das Stasi-Archiv direkt an die Straße grenzen, damit der Nordstreifen der Karl-Liebknecht-Straße verengt werden kann. Die ist so nicht mehr geplant.


    Beispiel 5:

    Die Memhardstraße sollte zurückgebaut werden um Platz für Bauflächen zu schaffen. Hier ist der Verkehrssenat mittlerweile leider sehr scharf darauf diese Kreuzung zu sanieren und zu zementieren.


    Beispiel 6:

    Ein Rückbau der Verkehrsflächen am Platz der Vereinten Nationen und in der Lichtenberger Straße ist heute gar nicht mehr im Bewusstsein. Eine Veränderung der Lichtenberger Straße wurde vom Verkehrssenat im letzten Jahr verunmöglicht und wieder wurde der Ist-Zustand zementiert. Gleiches siehe Holzmarktstraße.

    https://www.stadtentwicklung.b…lee/senatsbeschluss.shtml


    Beispiel 7:

    Rückbau Schillstraße, Kurfürstenstraße, An der Urania, Lietzenburger Straße

    https://www.stadtentwicklung.b…ger/senatsbeschluss.shtml

    An der Ecke Kurfürstenstraße werden alte Bürogebäude abgerissen und durch neue ersetzt (eines von Barkow Leibinger). Was viele vergessen, die Standorte der neuen Gebäude entsprechen den Vorherigen und der Stadtraum wird wieder zementiert.

    An der Urania soll auch alles beim Alten bleiben, obwohl dort die Planung des Bezirks sehr weit gediehen waren.


    Beispiel 8:

    Die Ecke Bundesallee/Hohenzollerndamm/Meierottostraße/Nachodstraße wurde in den 2000ern samt HH von Kollhoff städtebaulich geplant, leider wurde daraus aus mir nicht erklärbaren Gründen nichts. Mittlerweile haben wir die Zementierung an der Ecke Nachodstraße. Zudem entstand dort ein Sammelsurium an Höhen und Kubaturen die man nur noch als wirr bezeichnen kann. Ein Platz entsteht nicht, dafür bleibt uns das Abstandsgrün erhalten.


    P. S. von einer Untertunnelung der Autobahn am Innsbrucker Platz wollen wir nur noch träumen :)