Hafencity [Im Bau]

  • das Westfield Hamburg-Überseequartier soll Am 25. April 2024 eröffnen. Der Betreiber Unibail-Rodamco-Westfield gab den Termin am 16. Januar bekannt.


    > Mixed-use-Quartier in der Hamburger HafenCity


    > 419.000 Quadratmeter / 14 Gebäude


    > darin 579 Wohnungen / Büros für 4000 Arbeitsplätze / Einzelhandel / ein Kino / Entertainment / Gastronomie


    > ausserdem: drei Hotels / Kreuzfahrtterminal


    https://www.ueberseequartier.de/

  • Pressemeldung:


    Die MSC Mediterranean Shipping Company baut ihre Präsenz in Deutschland signifikant aus. Die Gesellschaft wird ihre neue Deutschland-Zentrale auf dem Baufeld 73 in der Stockmeyerstraße in der Hamburger HafenCity errichten.


    Neben Platz für mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen auf dem Grundstück am Ericusgraben nördlich der Stockmeyerstraße, östlich des Lohseparks in der zentralen HafenCity auch mindestens 800 Quadratmeter öffentlich zugängliche Räumlichkeiten entstehen: Auf der Fläche soll ein Gebäudekomplex mit mindestens sieben Stockwerken und über 13.000 Quadratmetern Bürofläche errichtet werden.


    Darüber hinaus sind derzeit eine Dachterrasse mit Blick über HafenCity und Speicherstadt, ein Restaurant sowie ein Showroom von MSC in der Diskussion. Dieser Teil soll vor allem der Hamburger Öffentlichkeit zugutekommen und öffentlich zugänglich sein.


    Der neue Standort bietet eine gute Vernetzung und Nachbarschaft: Rund um den Brooktorkai und den Ericusgraben haben sich in der zentralen HafenCity bereits zahlreiche Firmen aus den Branchen maritime Logistik, Medienwirtschaft und Handel angesiedelt.


    Durch die öffentlichen Verkehrsmittel ist der Standort hervorragend angebunden. Das geplante Gebäude soll auf mehr als 2.600 Quadratmeter Grundstücksfläche in der Tradition der Hamburgischen Fleetbebauung, wie zum Beispiel beim nahegelegenen Kaispeicher A (Maritimes Museum), direkt an der Wasserkante liegen und zum Teil im Hafenbecken gebaut werden.


    Im nächsten Schritt wird MSC in Abstimmung mit der Stadt Hamburg einen Architekturwettbewerb für die Gestaltung des Gebäudes ausloben. Es soll nach besonders hohen Umweltstandards errichtet werden (DGNB Sonderauszeichnung Umweltzeichen). Aktuell ist der Baubeginn für das Jahr 2026 geplant.


    Die aktuelle Niederlassung von MSC in Hamburg befindet sich seit 2022 in der Speicherstadt. Für das Schifffahrtsunternehmen, das den globalen Hauptsitz in Genf hat, ist der Bau der Deutschlandzentrale ein weiteres Zeichen der strategischen Bedeutung des Hamburger Hafens und des Potenzials des Standortes an der Deutschen Bucht.


    https://www.hafencity.com/news…schlandzentrale-hafencity1024-Hafen-City-Ericuspitze-Fotofrizz.jpg

    Bild: Hafencity GmbH Pressebild - Fotofrizz

  • Das EDGE ElbSide Gebäude wurde am 9 Januar an Vattenfall übergeben:


    Edge is proud to deliver EDGE ElbSide to its main tenant, energy company, Vattenfall. The new office building is located at Amerigo Vespucci Square in the Elbbrücken district within Hamburg's HafenCity. Spanning 24,000 square meters, the building’s design fosters collaboration and open communication. In addition to Vattenfall, innovative companies FAIRFAMILY and KlimaInvest Green Concepts will also move into the other office floors with a view of the Elbe.


    https://edge.tech/article/pres…dge-elbside-to-vattenfall

  • Nachtrag zur Meldung weiter oben: Unbestätigten Gerüchten zufolge soll die Reederei rund EUR 28 Mio für das Grundstück am Lohsepark bezahlen. Die Kommission für Bodenordnung hat im Januar bereits der Anhandgabe an MSC zugestimmt.


    Meines Wissens wird das Grundstück 'ohne besondere Altlasten' übergeben. Sollte eine eventuelle Bodensanierung notwendig sein, kann die Käuferin der Kaufpreis ggf um deren Kosten reduzieren.

  • Wie ich gerade gesehen habe, wird die Wasserstofftankstelle am Beginn der HafenCity auf Höhe des Spiegels abgerissen! Entsprechende Medienberichte gab es schon letztes Jahr („Tankstelle passt nicht ins Welterbe“).

    Volkwin Marg oder Meinhard von Gerkan hatten sich in irgendeinem Interview auch über diese Tankstelle geärgert und ein Café stattdessen vorgeschlagen - vll. kommt das jetzt.

  • VBG-Neubau


    die Elbansicht zeigt, dass die Fassade weiter gewachsen ist.


    Edge-ElbSide


    Ich habe erfahren, dass die Innenarbeiten immer noch nicht abgeschlossen sind. Viele Mitarbeiter haben daher bis zum 29.02.2024 Homeoffice.


    Edge-Hafencity


    Nach und nach wird die Fassade vom Gerüst befreit.

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    Projekt Tiede

    Vorbereitungen für die Fundamentplatte.


    Nebenan ist bereits ein weiteres Turmgrundstück von Otto Wulff zu erkennen. In diesem Baubereich ist aktuell die Sauberkeitsschicht ausgebracht.


    Roots- Holzhochhaus


    Mit mehr Zoom meine ich jetzt doch die Holzfassade zu erkennen.


    Blick gen ETH


    Überseequartier


    einige aktuelle Eindrücke

    Kreuzfahrtterminal

    Im Vordergrund haben die Arbeiten für die Bürotürme begonnen.

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    Demnächst soll ja die "Mall" eröffnet werden-- momentan herrscht hier noch emsiges treiben...


    Strandkai


    zwischenzeitlich kranfrei.

    The Crown ist wieder eingerüstet.

  • Weiß jemand, ob und wie die Holzfassade des Roots vor Verwitterung geschützt werden soll?


    Das erst wenige Jahre alte Wälderhaus in Wilhelmsburg sieht mittlerweile ziehmlich gruselig aus. Das ehemals recht helle Holz ist fast schwarz geworden, offenbar ständig durchfeuchtet und zum Teil grün-vermost (- also in absehbarer Zeit ein Fall für eine Sanierung / Austausch).

  • Korrigiere mich aber ist die Fassade nicht durch das Glas vor direktem Regen geschützt?


    Ansonsten pflichte ich dir bei. Wenn das ständig nass wird sieht das Gebäude ja in einem Jahr ja schon entsprechend aus

  • Bauverzögerung beim "Null-Emissionshaus"


    Lt. Hamburger Abendblatt vom 22.02.2024 verzögert sich die Fertigstellung der neuen Unternehmenszentrale der Hafencity GmbH auf Ende 2026!

    Als Grund werden die hohen Auflagen beim Bau durch die zuständige Bauaufsichtsbehörde genannt.


    Bis zur Fertigstellung des Gebäudes kann die Hafencity GmbH weiterhin ihre alte Zentrale an der Osakaallee nutzen.

  • Sieht eher wie ein Sozialbau aus53569216076_893c3dac23_b.jpg

    Ob der Architekt sein eigenes Werk gelungen findet??


    Ich frage, wie man dazu kommt, so etwas zu entwerfen. Leider ist der wohl schwächste Bau des gesamten Quartiers auf diesem stadtbildprägenden Eckgrundstück gelandet. Auch der wertige Klinker kann hier nichts mehr retten.

  • Das 'the Lyte' ist in meinen Augen noch hässlicher. Ebeso der Gruselbau von Carsten Rith. Insgesamt ist die Architektur im Überseequartier eher Schulnote 2-4, je nach Gebäude, und sogar eine 5 für Carsten Roth.


    Schade, dass das 'Herz' der Hafencity qualitativ weniger Wertigkeit hat als andere Viertel - wie zum Beispiel der Lohsepark oder Projekte am Baakenhafen.

  • Baustellenupdate März 2024


    Edge-Hafencity-- die Fassade ist so gut wie fertig.



    Projekt Tiede

    es wird aktuell viel Bewehrungsstahl verarbeitet.


    zum Edge hin werden Schalungselemente für den Bau des Untergeschosses aufgestellt.



    Holzhochhauskomplex the roots


    Die Mietwohnungen sind bereits bezogen.

    Blick auf the roots

    Zum ersten Mal fällt mir auf, dass die Holzfassade hinter einer Glasfassade liegt. So soll wohl dem Hamburger "Schmuddelwetter" getrotzt werden...

    hier lässt sich das noch besser erkennen.


    Überseequartier


    Ende April 2024 soll ja das Einkaufszentrum -the Mall- eröffnet werden. Die Arbeiten dafür laufen auf Hochtouren.

    New Orleans Strasse wurde jetzt in goldenen Buchstaben an die Fassade angebracht.


    Die Ecke Überseeallee / San-Francisco-Straße wirkt auf mich wie ein Schiffsbug.


    Überseeplatz / San-Francisco-Straße überall sind hier Bauarbeiter zu sehen.



    Kreuzfahrtterminal


    Strandkai - Impressionen

    eng auf eng gebaut.. Hier können sich die Nachbarn wieder in die Wohnungen sehen.


    Strandkai-Ensemble

    Blick von der ElPhI gen Strandkai; hier gibt es wirklich einen unverbaubaren Elbblick.

  • Das Edge passt sich ja mit seiner trostlosen Fassade ganz gut dem anderen Trauerspiel im Baakenhafen an.

    Und dann baut man einen Turm aus Holz und packt ihn anschließend nochmal komplett in Glas (jaja, Lärmschutz) ein.

  • Und dann baut man einen Turm aus Holz und packt ihn anschließend nochmal komplett in Glas (jaja, Lärmschutz) ein.

    Wenn ich das richtig sehe, ist nur der obere Teil verglast, aber nicht der Sockel. Welche Logik steckt denn dahinter?