beängstigend plump an so einer stelle einen 300 meter langen prügel vorzusehen.
es ist jetzt schon klar, dass die "stadt" in 20, 30 jahren den kompletten grasbrook überziehen und damit hafennutzung- und produktion vielleicht bis auf kreuzfahrtterminals weichen wird. hier fehlt es eindeutig an einer langfristigen vision von stadterweiterung so wie es damals gmp bei der olympiaplanung getan haben. bin immer wieder überrascht wie wenig die planer daran denken, dass es der stadt an wohnraum fehlt und nicht an urbaner produktion.
Beiträge von Der OD
-
-
wenn man mal das bild vom ersten beitrag dieses threads mit dem aktuellen stand vergleicht, sieht vieles leider nicht mehr so spannend aus. diese riesigen, neu hinzugekommenen kubaturen sind ja quasi schon beängstigend. lediglich die spitze, die an roosevelt island in NYC erinnert, macht lust auf mehr. selbst der gmp-entwurf sah mehr nach neuer stadt aus als das hier.
-
oha, das sieht ja im vergleich zum wettbewerbsentwurf sehr ernüchternd aus.
-
Ich würde eher dafür plädieren den Sprung über die Elbe weiter in die Tat umzusetzen und beispielsweise den Hamburger Dom, als "sesshafte" Dauerattraktion auf einer noch zu schaffenen Freifläche nahe den Musicals zu verlegen und dafür Planten und Blomen zu erweitern. Das schafft ein verbindendes Stadtgrün vom neubegrünten Feldstrassen-Bunker bis zum Dammtor.
Mein Reden seit Jaaaaahren. Mir absolut unbegreiflich warum diese Fläche für ein mehrwöchiges Volksfest freigehalten wird anstatt dort Grün- bzw. vielleicht auch Wohnraum zu schaffen. Selbiges auch in München mit der Theresienwiese. Skandalös.
-
Colonnaden 72
wieder lagen wir bei den letzten Bausünden richtig.Dieses Gebäude wird wie im o.g. DAF Beitrag erhofft abgerissen. Ein Architekturwettbewerb ist am laufen. Eigentümer ist Becken Immobilien
https://www.abendblatt.de/hamb…-das-sind-die-Plaene.htmlBilder (c) Häuser
hier gibt es noch ein paar infos:
https://www.drost-consult.de/d…/c72-colonnaden-72---600/ -
Bei der Musterfassade schaust Du ja von der Seite drauf und deswegen verdichtet sich die Ansicht,
während Du beimRendering durch die Lamellen schauen kannst und deswegen freiere Sicht hast.
Vielleicht wurde bei der Visualisierung ein bisschen bei der Lamellendicke- und tiefe geschummelt,aber der Abstand scheint ähnlich zu sein. Dank des hellen Himmels geraten die Lamellen auch nicht
so stark in den Fokus.
-
vielleicht einfach mal den endzustand abwarten, bevor man aufgrund einer plattenreihe (!) im bauzustand hier irgendeine mindere wertigkeit attestiert.
vielleicht sind die fugen ja auch absichtlich so gestaltet und fügen sich später in ein größeres bild ein.
aber vielleicht sind hier auch einfach nur profis am schreiben, die das alles sofort checken. wäre auf jeden fall beneidenswert.
-
die living bridge an dieser stelle ist geschichte, die diskussion darüber ermüdend.
das abendblatt brauchte offensichtlich mal wieder einen aufreger für ein paar clicks.
-
oha, so aufgebracht
und voller unsachlichkeiten... auf den kommentar von midas muss man dann wohl gar nicht mehr eingehen.
davon abgesehen ist der eigentliche entwurf der living bridge nun über 18 jahre alt. viel ist seitdem passiert und die aktuellen entwicklungen würden den ursprünglichen standort gar nicht mehr ermöglichen. das konzept einer bewohnten brücke ist hunderte von jahren alt und würde einer stadt, die in europa die meisten brücken hat, ziemlich gut zu gesicht stehen. -
was genau soll daran bescheuert sein?
-
tatsächlich finde ich, dass kunst+herbert die einbindung des bestandsgebäudes am besten gelöst und damit einen attraktiven körper samt übersichtlicher vorfahrtszone geschaffen haben. die gebäude im weiteren verlauf sind dafür eher etwas langweilig geraten. vielleicht hätte man das grundstück auf mehrere büros aufteilen müssen, um attraktive vielfalt für diesen prominenten standort zu bekommen.
-
und noch zwei neue rundgauben und ein dach.
-
rechts daneben, BF 114, bauen diener und diener.
https://www.wettbewerbe-aktuel…ld-113-116-hamburg-187602 -
es ist gut, dass sich die stadt nicht von einem investor auf der nase herumtrampeln lässt.
allein die drohgebärde aufzufahren, den standort zu verlassen, wenn man seine projektentwicklung XXL nicht
bekommt, ist ja schon bezeichnend. niemand hat die DEVK gebeten, dort stadtplanung zu betreiben.
an dem rendering sieht man was für ein monstervolumen der sockel haben muss, wenn das gründach
schon das selbe level wie die zoobrücke hat.
wenn die DEVK eine neue hauptverwaltung, steht ihr niemand im wege diese zu bauen.
wenn sie dort ein einkaufszentrum bauen will, soll sie das in leverkusen tun.
-
unten hui, oben pfui.
stellenweise sehen die aufstockungen bei den beiden gezeigten projekten
leider sehr einfallslos und billig aus.
das hat chipperfield bei den stadthöfen bedeutend besser hinbekommen.
-
dass solche entwürfe wie der drittplatzierte auf den preisrängen landet, ist wirklich irritierend.
-
bekommt das hochhaus nochmal einen neuen "anstich" oder lügen die einfach im rendering ganz ungeniert?
-
Sicherlich nicht. Es steht unter Denkmalschutz und würde erst vor wenigen Jahren aufwendig saniert.
Denkmalschutz bedeutet in Hamburg ja nun nicht wirklich viel.
-
Der Winking Fro-Entwurf ist gruselig.
Bedenklich finde ich es auch, dass Investoren in Hamburg mittlerweile ganze Straßenzüge alleine entwickeln können. -
könnte wirklich mal ein ansehnliches haus im östlichen teil der hafencity werden.
wenn die architekten das noch mit dem gradientenbeton und dem cradle-2-cradle-anspruchdurchziehen könnten, wäre es sogar super vorbildlich.