Dresdner Stadtgespräch

  • DNN Artikel: Zurück zur guten alten Platte!

    In der DNN Online Ausgabe (leider kostenpflichtig) gibt es heute einen Artikel in dem es um den Immobilienkonzern Vonovia SE, der aus der Fusion der Gagfah und der Deutschen Annington hervorgegangen ist, welcher intensiv den Bau neuer Wohnungen prüft. Auch für den Standort Dresden, sagte Vonovia-Sprecherin Bettina Benner auf Anfrage der DNN. Dabei sei standardisiertes Bauen gefragt.


    Vlt. hat ja jemand Zugriff auf den vollen Artikel!


    Gut klingt es auf alle Fälle nicht, wenn man von "standardisiertem" Bauen redet und bei der Artikel-Überschrift, naja!

  • Kurzinterview mit dem neuen Baubürgermeister


    Die Baumaus vom Dresden Fernsehen hat sich mit Raoul Schmidt-Lamontain getroffen.


    Rein menschlich wirkt er auf mich zunächst mal sympathisch. Inhaltlich ist dem Video nicht wirklich viel zu entnehmen. Die wohl spannendste Äußerung auf die Frage, was denn sein Ansatz für Dresden sei. Mit Blick auf die Zerstörung im II. WK müsse man eine große Sensibilität entwickeln, wie man in der Stadt plant. Man müsse "unheimlich stark" beteiligen und "die Leute mitnehmen". Klingt alles zunächst mal nicht verkehrt. Spannender wird natürlich, ob und wie er das in der täglichen Arbeit umsetzen wird.

  • Städte-Ranking im DAF

    Seht euch mal diesen Beitrag an, Leute.
    Silesia hat diese Woche sein alljährliches Städte-Ranking aufgestellt und dieses belegt eindrucksvoll, wie hervorragend sich das DD-Forum weiterentwickelt hat. Ich wollte es keinem vorenthalten.

  • Informationen zum Grundstücksmarkt im ersten Halbjahr 2015 (Stand 1. Juli 2015)
    Quelle: Stadt Dresden https://www.dresden.de/de/rath…lungen/2015/09/pm_081.php


    Grundstücksverkehr
    Rund 2 070 Immobilien wechselten im ersten Halbjahr 2015 ihre Besitzer. Der Markt für Wohnungseigentum war mit rund 70 Prozent Anteil, 10 Prozent mehr als im Vorjahr, der einzige echte Wachstumsmarkt.


    Unbebaute baureife Grundstücke
    Registrierte Verkäufe von Bauland für den individuellen Wohnungsbau stammen aus neu entwickelten Wohngebieten. Zukünftig werden Standorte vorwiegend für Doppel- und Reihenhäuser entwickelt, zum Beispiel in Nickern, Cotta und Laubegast. Grundstücke für freistehende Einfamilienhäuser wurden mit durchschnittlich 210 und Doppelhaushälften mit 225 Euro pro Quadratmeter Bauland gehandelt. Der Preisanstieg blieb unter 10 Prozent.
    Umsatzstarke Gemarkungen für den Geschosswohnungsbau waren Löbtau, Striesen und Cotta. Durchschnittlich 290 Euro pro Quadratmeter Bauland wurden für Grundstücke mit geplanten Geschosswohnungsbauten gezahlt. Das Preisniveau lag im Bereich des Vorjahres.


    Bebaute Grundstücke
    Im individuellen Wohnungsbau wurde als höchster Kaufpreis im ersten Halbjahr 910 000 Euro für ein Zweifamilienhaus mit großem Grundstücksanteil in Zschieren registriert. Für Weiterverkäufe von freistehenden Einfamilienhäusern mit gutem Bauzustand wurde ein durchschnittlicher Preis von 2 645, für Doppelhaushälften 2 265 und für Reihenhäuser 2 395 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche erzielt.
    Häufig wurden Verkäufe von Geschosswohnungsbauten wie im Vorjahr in der Gemarkung Neustadt, neu in größerer Anzahl in den Gemarkungen Löbtau, Pieschen und Trachau abgeschlossen. Für Mehrfamilienhäuser mittlerer Bauqualität wurden im Weiterverkauf 1 305 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche gezahlt, die Preissteigerung lag damit unter 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.


    Wohnungseigentum
    Viele Verträge registrierte der Gutachterausschuss wie im Vorjahr in den Gemarkungen Striesen, Neustadt, Altstadt und Löbtau. Er registrierte im Erstverkauf mittlere Quadratmeterpreise von 2 940 für Neubauwohnungen bzw. 3 370 Euro für zeitgemäß sanierte umgewandelte Wohnungen. Als derzeitiger Spitzenwert von über einer Million Euro Kaufpreis wurde in der Wilsdruffer Vorstadt eine Penthouse-Wohnung registriert. Der höchste Quadratmeterpreis lag bei über 4 800 Euro für eine Wohnung in Loschwitz im Standort des ehemaligen Wasserwerkes „Saloppe“ (Erstverkauf sanierte Umwandlung).


    Der Dresdner Gutachterausschuss
    Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in der Landeshauptstadt Dresden veröffentlicht die Halbjahresinformation 2015 und die ausführliche Pressemitteilung auf der Internetseite des Gutachterausschusses unter http://www.dresden.de/gutachterausschuss. Einsicht und Download sind ab 24. September 2015 kostenfrei möglich.

  • ^ da passt doch folgendes: schon bissel her, aber für Interessierte:


    Auflistung der wichtigsten Bebauungs-, Vorhaben-& Erschließungspläne, die derzeit laufen:
    infolge einer Ratsanfrage: PDF - klick



    lustig: der viertletzte B-Plan Nr. B387 - Wohnpark Chemnitzer Strasse (Ecke Bayreuther): hier wird zum dritten Mal offengelegt - also abgeändert, da die einst reingedrückte Kita nun doch nicht kommt. Wahrscheinlich hat der Investor der beiden MFH an der Chemnitzer aufgrund damit einhergehender Verzögerung das Handtuch geschmissen - sein Vermarktungsschild ist jedenfalls längst weg.

  • DNN-Artikel: Wohnung in Dresden ist in der Saloppe am teuersten

    DNN-Artikel


    Inhalt:
    Preise Eigentusmwohnungen:
    - 4800€/m² für eine Wohnung in der Saloppe
    - ~2940€/m² für Neubauwohnungen
    - ~3370€/m² für zeitgemäß umgewandelte Wohnungen
    - derzeitiger Spitzenwert liegt bei 1/2 Mio € für eine Penthouse-Wohnung in der Wilsdruffer Vorstadt
    - der Markt für Wohnungseigentum liegt bei 70% (10% mehr als im Vorjahr)
    Preise bebaute Grundstücke:
    - freistehende Einfamilienhäuser liegen bei ~2645€/m²
    - Doppelhaushälften liegen bei ~2265€/m²
    - Reihenhäuser liegen bei ~2395€/m²
    - für MfH minderer Bauqualität sind 1305€/m²
    - Preissteigerungen haben hier bei unter 10 gelegen im Gegensatz zum Vorjahr
    Preise unbebaute aber baureife Grundstücke:
    - Grundstücke für freistehende EFH ~210€/m²
    - Grundstücke für Doppelhaushälften füe ~225€/m²
    - Preisanstieg im vergleich zum Vorjahr bei unter 10%
    - Bauland für MFH lag bei ~290€/m², ähnlich wie im Vorjahr

  • DNN: "Dresden präsentiert sich auf der Immobilienmesse Expo Real"

    "Dresden präsentiert sich auf der Immobilienmesse Expo Real"


    DNN-Artikel


    Von 5. bis 7.Oktober präsentiert sich Dresden auf der Expo Real 2015 in München unter dem Motto „Zukunft. Stadt. Dresden.“.


    angebotene Immobilien:
    Maria-Reiche-Straße 5 und 7
    Baufeld 3 am Ferdinandplatz
    Baufeld am Postplatz MK 1c
    Zitat:
    „Dort ist kerngebietstypische kulturelle, künstlerische oder gastronomische Nutzung gestattet“, heißt es seitens der Stadt


    Desweiteren informiert Dresden über die ausgeschriebenen Grundstücke an der Königsbrücker Straße 117a und 119.
    Der Freistaat versucht ebenfalls Kontakte zu knüpfen.



    PS: Ja man mag es kaum glauben aber das Baufeld am Postplatz MK 1c ist tatsächlich der kleine Würfel vorm Schauspielhaus (im Stadtmodell).

  • Kommunale Wohnbauflächen mit allgemeinem Baurecht


    Dank einer Ratsanfrage ist es mal schön gelistet. Viele alte Bekannte oder üblich-verdächtige sind darunter.
    (klick dort 2. Link - pdf)



    bild: ich

  • DNN Artikel

    DNN: "Dresdens Verwaltung zweifelt Wohnungsmarkt-Analyse des Pestel-Instituts an"


    DNN-Artikel


    "Eine Wohnungsmarktanalyse des Pestel-Instituts in Hannover konstatiert für Dresden einen enormen Neubau-Bedarf. So würden allein rund 2.700 zusätzliche Wohnungen für die in diesem Jahr ankommenden Asylsuchenden benötigt. Sehr zurückhaltend äußerte sich Stadtsprecher Kai Schulz zu der Verlautbarung."


    Inhalt:
    - Gesamtwohnungsbedarf in der Landeshauptstadt steigt für 2015 auf etwa 6360, nur 1380 sind im Durchschnitt in den letzten Jahren aber nur jährlich dazugekommen
    - bei ihren Untersuchungen kommt das Pestel-Instituts zur Schlussfolgerung das gerade Sozialwohnungen bzw. bezahlbarer Wohnraum fehlt (persönliche Anmerkung: Wow, dafür brauchs erst ne Studie, aber bei den Geldgeber wunderts auch nicht, die bauen ja lieber "Hochpreisig")
    - Auftraggeber: Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU), Bundesverband Deutscher Baustoff-Fachhandel (BDB), Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau (DGfM) und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure (BDB)
    - Stadtsprecher Kai Schulz: "Schon am Auftraggeber sei erkennbar, dass die Erklärung politisch motiviert sei."
    - die Zahlen seien an versch. Stellen nicht nachvollziehbar (Anzahl der Flüchtlinge und der prognostizierte Wohnungsbedarf)
    - ausserdem verwieß Kai Schulze darauf das 2014 wesentlich mehr Wohnungen gebaut und Baugenehmigungen erteilt wurden als in der Studie des Instituts aufgeführt wurden

  • DNN-Artikel

    "Rechtssicherheit für Sanierungsgebiete Cossebaude-Altstadt und Langebrück-Mitte"


    DNN-Artikel leider kostenpflichtig


    "Kurioser Vorgang rund um die Dresdner Sanierungsgebiete: Weil im Nach-Wende-Eifer formale Fehler gemacht worden sind, werden jetzt Satzungen für die geförderte Instandsetzung von Stadtquartieren neu beschlossen, die der Stadtrat schon aufgehoben hat."

  • SZ-Artikel: "Dresden fehlt das Einkaufsflair"

    SZ-Artikel


    "Für Architekturdozentin Angela Mensing-de Jong schränkt der Städtebau den Handel ein. Aber es gibt neue Hoffnung."


    Anm.: Zum einen kritisiert Sie die fehlenden Gassen und die "monotonie" der Nord-Süd-Einkaufsachse. Das Neumarkt Projekt hingegen ist eine Schritt in die richtige Richtung. Schön sowas mal in der Zeitung zu lesen, jetzt muss man nur nach danach handeln!

  • Phaeton-Produktion wird Sparopfer der VW-Abgaskrise


    Gläserne Manufaktur ist schon lange kaum ausgelastet. Zulieferer Zwickau auch betroffen.


    Das Nachfolgemodell (elektro) wurde auf 2020 verschoben - der Verbrenner komplett eingestampft.


    MOPO 1


    Was wird aus der Werksimmobilie? Wird sie für die Abgaskrise verramscht, sofern man auch Phaeton 2 noch absagt?



    Die CargoTram nutzt auch schon länger nur einen der beiden Züge. Nun wird sie mit in den Strudel gerissen - Mopo 2


    Nach dem Schwächeln und der Kurzlebigkeit der Chipriesen eine v.a. image-schwächende Sache für den Industriestandort Dresden, denn der Phaeton 1 war ja schon länger kein "Renner" mehr.



    Edit DNN, 19.11.2015: VW-will-an-Glaeserner-Manufaktur-in-Dresden-festhalten

    Einmal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: edit

  • höchste Einwohnerzahl seit 70 Jahren


    DNN berichtet.


    Interessant, dass die Statistiker das mit den einstigen Stadtgrößen berechnet haben.


    edit:
    die SäZ legt nach - allerdings mit etwas anderen Zahlen als die DNN vermeldeten.


    der SäZ-Link im Artikel führt auch zu weiteren interessanten Statistiken:
    hier zB zu einer Übersicht des Baugeschehens.


    edit2: versäumt: Hauptmeldung natürlich auf der städt. Webseite
    .

    5 Mal editiert, zuletzt von Elli Kny () aus folgendem Grund: edit+edit2

  • Einwohnerentwicklung: Oberbürgermeister schwenkt bei (sozialem) Wohnungsbau ein und sattelt drauf:


    SäZ


    DNN



    Der OB sieht die Stadt eher auf 600.000 Einwohner zusteuern und erkennt die große Anpassungsnotwendigkeit bei Wohnraum und sozialen Einrichtungen. Dazu ist es erforderlich, dass abseits des privaten Bausektors auch die STESAD endlich zu Potte kommen kann (abhängig von der Landesebene - vorhandene Geldpötte endlich an Kommunen auszahlen) sowie ob die großen Wohnungsgesellschaften es schaffen, wirklich mehr zustande zu bekommen als bisher.



    auch MiDD geht nochmals auf die Einwohnerentwicklung (auch nach Stadtteilen) ein.



    desweiteren gibts nun erstmals einen sächsischen Grundstücksmarktbericht, welcher aufzeigt, dass Leipzig und Dresden "boomen", der Rest des Landes eher weniger.

  • Klötzchen oder was?


    die SäZ diagnostiziert zuviel "Würfelhusten".
    Die Stadtplanung sollte mehr "Vielfalt und Nachaltigkeit bei der Gestaltung" einfordern.


    Die berechtigte Kritik, dresdens Stadtplaner würfeln zuviel, basiert auf einer neuen Studienarbeit (sogar an der TUD erarbeitet).
    Sehr interessantes Thema - das gute Schriftstück über "moderne Rekonstruktion" ist leider nicht billig.

  • SZ-Artikel: "So streitet Dresden um die neue Woba"

    SZ-Artikel


    "Die Stadt benötigt pro Jahr 3000 neue Wohnungen. Die CDU lehnt jetzt eine städtische Gesellschaft ab."


    Inhalt:
    "Der Plan: Rot-Grün-Rot will Anfang 2016 die neue Woba gründen."


    "Der Kampf dagegen: Die CDU will die Wohnungsbaugesellschaft verhindern."


    "Die Abkehr: Im Wahlkampf forderte die CDU eine Gesellschaft."


    "Die Gegenvorschläge: Die CDU fordert Änderungen in der Vorlage der Stadt."

  • Phaeton-Produktion wird Sparopfer der VW-Abgaskrise



    Nach dem Schwächeln und der Kurzlebigkeit der Chipriesen eine v.a. image-schwächende Sache für den Industriestandort Dresden, denn der Phaeton 1 war ja schon länger kein "Renner" mehr.



    Die Süddeutsche Zeitung fragt, ob die Eistellung Phaeton-Produktion Auswirkungen auf das kulturelle Leben der Landeshauptstadt Dresden haben wird.