Dresden: Leipziger Vorstadt

  • Neubau anstelle Abrisshaus Kiefernstrasse - update
    zuletzt ganz oben #227
    Rohbau fertig, Fensterrahmen drin, Ausbau läuft


    Rechts nebenan soll noch im Oktober (geplant) eine Baugemeinschaft loslegen. Na, mal schauen. Irgendwann soll dann noch der grosse Klopper an der
    Buchenstrasse folgen, welcher ca. 3 Parkebenen (wohl als eine Art Quartiersgarage) und drüber Wohnungen haben wird.

  • Lückenschließungen Rudolfstrasse - update aus dem südlichen Hechtviertel
    zuletzt #237

    ^oben: Blick von der Ottoterrasse // unten: Fernblick von der Fritz-Hoffmann-Strasse



    Bonusbild: Rudolfstrasse / Ecke Fritz-Hoffi

  • Friedensstraße, Flurstück 887/2
    zuletzt #148


    Baugenehmigung laut Themenstadtplan erteilt für das Projekt "Quartier am Friedenseck" (Projektseite mit noch mehr Bildern und Video)


    - über 100 Wohnungen (2-4 Zimmer)
    - KfW55-Standard
    - zur Straße Blockrandbebauung mit Mansarddächern in Blecheindeckung, Fassadenunterteilungen durch verschiedene Oberflächen und Fenster-/Balkonanordnungen
    - im Hinterhof leider nur Kisten mit Flachdächern, z.T. immerhin mit Klinkerfassade


    Wirkt zur Straße hin erst einmal hochwertig und wohlbedacht. Wobei bei der Dachdeckung Schiefer oder Ziegel schöner wären. Nach hinten raus verliert es leider an Qualität.


    https://quartier-am-friedensec…ier-am-friedenseck_01.jpg
    Quelle: Projektseite


    Bild ge_urlt. Bitte kein Hotlinking siehe Richtlinien zum Einbinden von Bildern. C.

  • Ganz okay, das durchgehend einheitliche Dach zerstört den Schein von Kleinteiligkeit etwas. Immerhin wird es nicht grau, das ist in Dresden mittlerweile bemerkenswert.

  • Das stimmt, die Dacheindeckung zum einen, aber auch die gleichförmigen und -farbigen Gauben zum anderen. Die Hinterhoffassade ist leider noch einheitlicher, siehe Bild. Hier soll nur die EG-Zone mit unterschiedlichen Klinkern verblendet werden. Obendrüber wird alles gleich, eine riesige weiße Lochfassade.


    Ich hoffe der Grünstreifen mit den Bäumen vor den Häusern wird wirklich umgesetzt. Könnte das eine Ausgleichmaßnahme für Rodungen auf dem Grundstück sein?

  • ^ So 'nen Grünstreifen gehört halt zur Verarsche hinzu heutzutage, das finden alle toll und jubeln jedes Ding "durch die Gremien".
    Guckt euch die Strasse dort an, da wird nix grün. Das ist öffentl. Strassenraum in Obhut des "Strassenbaulastträgers" - also von Herrn Koettnitz zum Beispiel. Es gibt schlicht den Platz neben den westlichen Längsparkern nicht. Die Bäume aus Stadterneuerungsmitteln stehen auch auf genau der anderen Seite - erst seit wenigen Jahren und in größeren Abständen. Einer oder zwei davon sind seit anderthalb Jahren tot - Ersatzpflanzung offensichtlich nicht möglich.
    Der Witz³ der Visu sind aber die Gehwege, welche ihr euch etwa ein Drittel so breit vorzustellen habt - auch ggü, dann kommen die Längst- bzw Querparkenden.
    Die Visu überplant also salopp fremdes Eigentum/fremde Zuständigkeit, aber es ist sehr behilflich fürs Marketing und die Verkoofszahl'n. :D

  • Die unrealistischen Gehwegbreiten waren mir noch garnicht aufgefallen. Beim Grünstreifen hatte ich in sofern Hoffnung, da es ja im südlichen Bereich der Friedensstraße auf der anderen Straßenseite auch Grün und Bepflanzung gibt. Da stehen natürlich keine so hohen Gebäude direkt daneben. Wahrscheinlich hast du daher Recht und es ist nur eine Schönmalerei. Da können wir gespannt sein, was noch alles schöner dargestellt wurde, als es schlussendlich gebaut wird. Skepsis aus Erafhrung ist also angebracht.

  • ^ Ja, den "Grünstreifen" am Friedhof entlang kenne ich, ich nenn's lieber 60cm-Hundeklo-Streifen mit auch sonstiger Vermüllungstendenz. Wenn die Neuresidenzler am Friedenseck auch sowas haben wollen, nur zu, aber kräftig Duftstoff beim Peacepipe-Shisha nicht vergessen. :D

  • Hechtviertel-Baustellen - kleines update



    mühselig gehts am Bischofsplatz-Nord voran, erste Wandelemente werden eingebaut.


    Bischofsplatz-West - letzter freier Blick auf die Brandwände und ins Blockinnere.


    echte Dachkonstruktionen aus Holzbalken an der Rudolfstrasse. Die Ottostrasse bekommt neue Leitungen.



    Die Altlastensanierung auf dem Drewag-Areal Lößnitzstraße 14 scheint beendet, viel Sand wurde angekarrt und plangezogen.
    Der Neubau der Grundschule beginnt aktuell, der Sand wird wieder beiseite geschoben. :Dzuletzt #238

    Das Schulgelände wird samt Turnhalle also "auf Sand gebaut" - der blöde Spruch hält sich, wo doch fast alles irgendwie "auf Sand" gebaut wird? Na egal.
    Aus dem wohl "zweitgrößten Krater der Landeshauptstadt" wurde ein Sandplan mit Sandgrübchen.


    Anfang Oktober sah es noch so aus - aus der Gegenrichtung (DB-Gelände)

  • Leben am Bischofsplatz
    Der Bauherr AOC Immobilien AG hat auf seiner Internetseite eine Webcam, auf der man das Baugeschehen etwas verfolgen kann. Leider nur ein sehr kleines Bild.
    Hier auch nochmal die Projektseite zum Bauvorhaben.

  • Hecht Living - Buchenstrasse (oberer Hecht) - coming soon
    Lage im Themenstadtplan
    Vermarktungsbeginn bei OSD-Sparkasse mit weiteren Visus und Wohngrundrissen. Eigentlicher Bauherr und Architekt wollen u.U. inoffiziell bleiben.
    Soweit man hörte, soll es eine Kombi aus Parkdecks und Wohnriegel sein. Vermutlich gibt es zwei Parketagen - EG und UG.
    Teile der Fassaden sind als Kupferverkleidung erwähnt. Es gibt wohl viele Dachterrassen.

    ^ quelle visualisierungen: ostsächs. sparkasse dresden - immobilien

  • Die Straßenansicht ist ja der Hammer. Ich hab versucht mir vorzustellen, wie das ganze noch schlimmer aussehen könnte, aber mir ist nicht viel eingefallen. "Hecht Living" ist dann die Kirsche obendrauf. Die Radschieberin in der Visu scheint des Anblicks auch überdrüssig.

  • Ich weiß nicht, was ihr alle habt. So ergibt der Straßenzug doch wenigstens ein stimmiges Ganzes, hässlich bis zur Vomitation, aber stimmig.


    Es stört nur das Eckhaus zur Hechtstraße, das aus unerfindlichen Gründen leider den Bomben entronnen ist und nun als Störfaktor den Anmut des Anwesens ergeblich schmälert. Ich wäre für Abriss und Ersatz durch ein Parkhaus à la Diakonie.


    Vive l'automobile!

  • Kupfer ist bestimmt zu teuer. Am Ende kommt man wahrscheinlich auf das Wundermittel zeitgenössischer Fassadenkünstler zurück: Cortenstahl.

  • Cortenstahl wär ja tatsächlich noch zu wünschen (wenn schon kein Kupfer). Ansonsten kommt so nen hilfloser Anstrich wie beim "Kreativ"-Zentrum an der Hafencity in Ka**-braun.


    Gibts neuerdings eigentlich ein Bauverbot über die Baufläche hinaus oder warum gibts keine Balkone mehr, die auskragen? Es ist immerhin Nordseite - viel Licht und Luft werden die Loggien nich wirklich generieren.


    Irgendwie macht mich der Anblick der Straßenseite traurig.

  • Danke euch allen für die rege Anteilnahme und die guten Links zu weiteren Visus.
    Wie gesagt, steht im Vermarktungstext "Kupfer" und nix anderes - also ich gehe somit auch von solchem aus, auch wenn's wie Cortenstahl oder sonstewas wirken könnte.
    Ich finde den Entwurf aber nun nicht soo schlecht, natürlich schlicht und reduziert, aber er federt (zwangsläufig) doch die Hanglage gut ab und ist wenigstens etwas unterteilt in Abschnitte. Zum Baustandort sollte man nicht vergessen, daß es hier von Anwohnern der Buchenstrasse langjährig Beschwerden wegen Verkehrslärms und Raserei gab, es zuletzt in einer Petition mündete und immerhin T30 kam, wenn ich mich nicht irre... . Der Riegel ist also auch guter Schallschutzriegel fürs Gesamtquartier. Die Visu mit Bäckereck und frontalem Eckaltbau mittig zeigt auch, daß es eine Art Symmetrie um diesen gibt: links und rechts Fensterreihen gleich-schlichter Anschlußbebauung.


    Im Prinzip ist es aber natürlich ein Nutzen der vorletzten freien Fläche des Kiefernstrassenquartiers unter Fortführung dortiger Gestaltungsansätze. Damit wird nun noch die in den Altbauhecht implantierte "Bauhaus-Traditionsinsel" geschlossen - als hoffentlich letztes Aufflackern einer überlebten "Moderne", welche längst nicht mehr das Attribut "modern" zu besetzen imstande ist.
    Balkone zur Strasse sind sicherlich zulässig, aber wozu?, wo es doch hintenraus gen Süden genug gibt. Der Visu-Schnitt durchs Gebäude zeigt zwei Parkdecks, wobei das untere eine Hubvariante mit zwei PKW übereinander bekommt. Hierzu war ja mal die Info, daß diese TG eine Art Quartiersgarage fürs Umfeld sein soll. Ob dies noch so gilt, ist mir nicht bekannt.

  • Ich denke, man kann davon ausgehen, dass es noch als Quartiersgarage vorgesehen ist. Laut Beschreibung sollen 23 Wohnungen entstehen, aber 84 Stellplätze. Wenn der Investor diese nicht bauen müsste, würde er im EG lieber Wohnungen bauen (bringen mehr Geld) und im UG möglichst keine Doppelparker (kosten mehr Geld). Das UG mit einfachen Parkplätzen hätte baurechtlich vollkommen genügt. Fraglich bleibt, wodurch bzw. mit wieviel Geld ihm der Garagenbau schmackhaft gemacht wurde.
    Nebenbei bemerkt bleiben durch die Parkplätze kaum Nebenflächen mehr übrig, z.B. für Abstellräume für die Mieter. Der größere Raum im UG könnte für die Haustechnik sein.

  • Villa Radeburger Str. 4 / Hammerweg


    Es scheint dort gut voranzugehen: Der Dachstuhl und m.E. auch das Dach sind mittlerweile erneuert.

  • Quartier am Friedenseck, Friedenstraße, zuletzt #243 ff.
    Im Vorbeifahren habe ich dort heute morgen die Abrissbagger werkeln sehen. Ein Teil der dort befindlichen Garagenbauten ist schon eingerissen. Ein Bauzaun steht natürlich auch schon.