Immobilienwirtschaft

  • Baugenehmigungen März


    Beim Überfliegen der neusten Baugenehmigungen sind mir 2 Sachen aufgefallen. An der Düsseldorfer Straße (Höhe DVG Betriebshof) soll ein großer Baumarkt samt Gartencenter entstehen. Sollte hier nicht ein neues Schulzentrum entstehen?


    Außerdem soll im Averdunk Center auf einer ehemaligen Textildiscounter Fläche (ich tippe mal auf KIK) ein „24/7 Supermarkt“ (?) entstehen.

  • An der Düsseldorfer Straße (Höhe DVG Betriebshof) soll ein großer Baumarkt samt Gartencenter entstehen. Sollte hier nicht ein neues Schulzentrum entstehen?


    Du liegst nicht falsch! Auf dem Gelände des früheren Didier-Werkes soll tatsächlich eine sechszügige Gesamtschule entstehen. Hierfür wird allerdings nicht die gesamte Fläche benötigt. Im aktuellen Entwurf des Flächennutzungsplanes (Blatt 2) kann man die Aufteilung erkennen. Nördlich angrenzend an den bestehenden LIDL-Markt sollen der Baumarkt und das Gartencenter gebaut werden. Weiter nördlich soll dann bis an den Bahndamm heran die neue Gesamtschule entstehen.

  • Ibis Hotel am HBF jetzt auch B&B Hotel


    Als ich gestern von der Arbeit gekommen bin, habe ich am HBF gesehen, dass das Ibis Hotel am HBF in ein B&B Hotel umgebaut wurde. Total komisch, befindet sich doch direkt nebenan noch ein B&B Hotel. Weiß da jemand was da los ist? Es werden ja wohl kaum 2 in so kurzer Distanz zu einander behalten?


    Wäre ja schön wenn das eine im Quartier 1 dann vielleicht von außen umgestaltet wird 🙃

  • Werden auf der B&B Seite auch beide schon als Hbf. Nord und Hbf. Süd beworben.

    B&B Hotels Duisburg

    Ich tippe mal, dass Accor sich gedacht hat, dass 2 Hotels in Duisburg genug sind. Ja es ist komisch, dass B&B jetzt 2 Hotels am Hauptbahnhof hat, aber wenn beide sich rentieren warum nicht. Zumal das Ibis am Hauptbahnhof echt nicht mehr in einem guten Zustand war, wenn B&B da jetzt ein wenig renoviert wäre das meiner Meinung nach eine tolle Sache.


  • Du liegst nicht falsch! Auf dem Gelände des früheren Didier-Werkes soll tatsächlich eine sechszügige Gesamtschule entstehen. Hierfür wird allerdings nicht die gesamte Fläche benötigt. Im aktuellen Entwurf des Flächennutzungsplanes (Blatt 2) kann man die Aufteilung erkennen. Nördlich angrenzend an den bestehenden LIDL-Markt sollen der Baumarkt und das Gartencenter gebaut werden. Weiter nördlich soll dann bis an den Bahndamm heran die neue Gesamtschule entstehen.

    Genau der Plan, welche die Stadt mit den Visualisierungen zusammen veröffentlicht hat zeigen genau das. Wie gut dieser Baumarkt sich halten wird ist aber eine Interessante Frage wo doch Duisburg schon recht viele Baumärkte hat, wer weiß je nachdem wer dort hinkommt wird ja vll. einer der anderen Baumärkte in der Nähe zugemacht.

  • Büromarkt Duisburg: Zum Halbjahr 2023

    Der Büromarkt in Duisburg befindet sich zum Halbjahr 2023 in ruhigem Fahrwasser und steuert nach Analyse der CUBION Immobilien AG auf Vorjahresniveau einem leicht unterdurchschnittlichen Flächenumsatz entgegen. In den ersten 6 Monaten des laufenden Jahres wurden 27.000 m² Bürofläche vermietet. Im Vergleichszeitraum 2022 waren es 29.000 m². Die Vermietungsleistung entspricht auch dem Gesamtflächenumsatz, da erstmals in Duisburg im Analysezeitraum eines Halbjahres keine Eigennutzer registriert werden konnten.


    Bisher keine Big Deals


    Mit 42 registrierten relevanten Mietverträgen liegt auch die Anzahl der Abschlüsse auf Vorjahresniveau (Halbjahr 2022: 41 Stück). „Was jedoch wieder einmal fehlt, ist ein Big Deal, ein Großabschluss, der in kleinen Büromärkten oft über gute oder schlechte Jahresergebnisse entscheidet.“ bedauert Markus Büchte, Vorstand der CUBION Immobilien AG. Den bislang größten Mietvertrag des Jahres über rd. 3.100 m² Bürofläche vermittelte CUBION der Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG an der Düsseldorfer Landstraße 401. Diese sicherte sich damit eine mehrjährige Interimslösung bis zur Fertigstellung eines eigenen Neubaus in der Innenstadt. Zwei nennenswerte Mietverträge mit Wasserblick wurden für die Schifferstraße 80 am Innenhafen unterzeichnet. Die Udo Bär GmbH mietete rd. 2.250 m² und Hoist Finance schloss einen Kontrakt über rd. 1.500 m². Die Stadt Duisburg mietete eine knapp 1.050 m² große Fläche in der Friedrich-Wilhelm-Straße 12-14, in der das Amt für Soziales und Wohnen untergebracht werden soll.


    Branchen und Lagen


    In der Branchenauswertung führen gleichauf derzeit die Gewerbe-, Handels- und Verkehrsunternehmen sowie die Öffentliche Hand mit jeweils einem Drittel relativem Anteil an den vermieteten Flächen. Dahinter folgen mit etwa 17 % Anteil die Sonstigen Dienstleistungen.

    Zu den beliebtesten Lagen gehören im bisherigen Jahresverlauf für Duisburg wenig überraschend der Innenhafen und der Citykern mit jeweils knapp 20 % relativem Anteil an der gesamten Vermietungsleistung. Es folgt Ruhrort mit rd. 11 % relativem Anteil. Etwa 31 % der Flächen wurden außerhalb der typischen Büromarktzonen im übrigen Stadtgebiet angemietet.


    Leerstand stabil


    Nachdem die Leerstandsquote in den letzten vier Jahren von unter 2,5 % stetig auf bis zu 4,0 % angestiegen ist, verharrt sie nun auf exakt diesem Niveau. Dies entspricht einer Angebotsreserve von etwa 92.000 m² Bürofläche. Hiervon werden derzeit etwa 3.000 m² zur Untermiete angeboten. Weniger als 10 % des Leerstandes werden im Neubauerstbezug oder in hoher Objektqualität angeboten. Für 2023 wird insgesamt ein Fertigstellungsvolumen von etwa 14.000 m² erwartet. Dem Markt stehen davon aktuell noch etwa 3.900 m² zur Verfügung.


    Mieten in der Tendenz steigend


    „Die Tendenz steigender Mieten trotz niedriger Flächenumsätze ist sowohl im Durchschnitt bei Nachvermietungen im Flächenbestand als auch bei den Spitzenmieten im Neubausegment unverkennbar.“ fasst Markus Büchte die Preissituation zusammen. „Die gewichtete Durchschnittsmiete im Flächenbestand (ohne Abschlüsse in Neubauten) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr von 10,70 EUR/m² auf jetzt 11,90 EUR/m² zum Halbjahr 2023. Die realisierte Spitzenmiete liegt bei 18,00 EUR/m² (Vorjahr: 16,00 EUR/m²) und markiert damit den Wert, den wir für Spitzenprodukte in Spitzenlagen Duisburgs auch nachhaltig für erzielbar halten.“


    Ausblick durchwachsen


    Wenngleich das Halbjahresergebnis, insbesondere aufgrund der völligen Abstinenz von Eigennutzern, nicht zum Jubeln veranlasst, so besteht dennoch eine grundsätzliche Zuversicht für den Büroflächenumsatz des Gesamtjahres. So befinden sich beispielsweise mindestens drei Büroflächennutzer in fortgeschrittenen Verhandlungen über die Anmietung von jeweils mehr als 5.000 m² Bürofläche und auch im kleinteiligen Segment ist durchaus Nachfrage vorhanden. In Summe geht CUBION davon aus, dass das Vorjahresergebnis von 48.500 m² sicher übertroffen und der mittelfristige Durchschnittswert von rd. 60.000 m² Gesamtflächenumsatz vielleicht erreicht werden könnte. In einer Zeit, in der das schwierige wirtschaftliche Umfeld mit den aktuellen Unsicherheiten viele Interessenten zögern lässt, wäre das für Duisburg ein ordentliches Resultat.


    Pressemitteilung: https://cubion.de/bueromarkt-d…jahr-ruhige-fahrt-voraus/

  • BLB NRW-Niederlassung bezieht Zwischenquartier in Duisburg

    Nächster Schritt in moderne Arbeitswelten

    Die Niederlassung Duisburg des Bau- und Liegenschaftsbetriebs des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) macht auf ihrem Weg nach Oberhausen eine Zwischenstation und zieht im Frühjahr 2024 in das „Silberpalais“ neben dem Duisburger Hauptbahnhof um. Die Niederlassung hat dort neue, flexibel gestaltbare Büroflächen und geht damit einen weiteren Schritt in Richtung “New Work“.


    Neues Domizil: Im Frühjahr 2024 zieht die Niederlassung Duisburg des BLB NRW ins Silberpalais neben dem Duisburger Hauptbahnhof.

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    © BLB NRW Bild: beRealEstate GmbH

    Im Frühjahr 2024 zieht die Niederlassung Duisburg des BLB NRW ins Silberpalais neben dem Duisburger Hauptbahnhof.

    Der Umzug innerhalb Duisburgs hat gleich mehrere Vorteile. Die Lage des Gebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft des Duisburger Hauptbahnhofs ist zentral, die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel daher besonders gut. Das Silberpalais verfügt zudem über große, offene Büroflächen, die flexibel einsetzbar sind. „Wir möchten dort Räume gestalten, in denen unsere Beschäftigten agil, flexibel und gemeinsam weitere Schritte in Richtung moderner Arbeitswelten gehen“, erläutert Till Neschen, Niederlassungsleiter des BLB NRW in Duisburg. „Das hilft uns auch bei den Planungen für unser künftiges Gebäude in Oberhausen.“ Der Umzug von der Friedrich-Wilhelm-Straße in die Nachbarschaft des Hauptbahnhofs wird voraussichtlich im Frühjahr 2024 stattfinden.


    Vorbereitungen für Umzug nach Oberhausen laufen weiter


    Parallel arbeitet der BLB NRW weiter an dem langfristigen Umzug der Niederlassung Duisburg in das Gebäude des Polizeipräsidiums Oberhausen am Friedensplatz. Dieses Baudenkmal wird nach dem Auszug der Polizei saniert und durch die neue Nutzung als BLB NRW-Niederlassung langfristig erhalten – so können moderne Energieeffizienz-Standards erfüllt und zugleich Ressourcen geschont werden. An dem historischen Standort sollen dann moderne Arbeitsplätze entstehen, die optimal auf die Anforderungen und das Kerngeschäft des BLB NRW als landeseigenem Immobilienbetrieb zugeschnitten sind. „Die Erkenntnisse, die wir in Sachen ‚New Work‘ ab nächstem Jahr am neuen Standort in Duisburg sammeln, fließen natürlich in die Planungen für Oberhausen ein“, so Neschen.


    https://www.blb.nrw.de/presse/…-in-moderne-arbeitswelten

  • Endlich Peter Pane?

    Am Innenhafen wird nach Jahren wieder im Ladenlokal neben Vapiano gewerkelt. Ich habe heute einige Bauarbeiter gesehen, sowie einen großen Container vor dem Laden. Bekanntlich wollte hier eigentlich PeterPane einen Laden eröffnen, vor Jahren. Weiß da jemand was über den aktuellen Stand?


    Edit: Auf der Seite vom Innenhafen portal steht auch immernoch das dort Peter Pane eröffnen soll, versehen mit dem Datum 25.07.2023 - heißt es wurde geupdatet

  • Neudorf-Nord: Gebäude der Deutschen Bahn AG wird MVZ

    Das ehemalige Bahngebäude an der Mülheimer Str. 66 im Stadtteil Neudorf-Nord soll zu einem medizinischen Versorgungszentrum umgebaut werden.


    Bis vergangenen März haben die Mitarbeiter der DB Cargo das Gebäude von 1973 genutzt.

    Seitdem stehen 4.270 Quadratmeter leer. Eine Anschlussvermietung gestaltet sich schwierig. Hohe Investitionskosten hätten geringen Mieteinnahmen gegenübergestanden, so der Immobilienentwickler und Vermieter Aurelis.


    Fündig geworden ist man bereits für eine Fläche von 2.050 m² an einen Betreiber eines MVZ der 3 Etagen im Seitenflügel angemietet hat.

    Eine weitere Vermietung konnte mit der Vidacta Schulen GmbH aus Essen abgeschlossen werden, über vier Etagen und eine Mietfläche von rund 1.370 Quadratmeter im Haupthaus.

    Somit sind ca. 72 % der Fläche vermietet, der Bauantrag ist für den Umbau gestellt, eine Eröffnung des MVZ ist für 2025 geplant. Umbaukosten für Aurelis: Ein mittlerer einstelliger Millionenbetrag.

    Auf dem Duisburger Büromarkt gibt es eine momentane Leerstandsquote von 3,3 %.


    Das ehemalige Bestandsgebäude der DB soll zu einem Gesundheitszentrum umgebaut werden. Äußerlich dürfte sich nicht viel ändern; Bestand:

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    Visualisierung: Aurelis


    Quelle: https://www.waz.de/lokales/dui…szentrum-in-top-lage.html (+Artikel)

  • Ex-Kaufhof hat Mieter fürs EG gefunden I Ex-Dresdener konsolidiert sich

    Der Ex-Kaufhof hat einen Zwischenmieter im Erdgeschoss. Die Flächen der Fassade können gar nicht groß genug sein, um die frohe Kunde für die Belegung (nur) im Erdgeschoss zu verkünden.

    Zur Ansicht der Rest des Klotzes; vielleicht zeigt der ein oder andere Investor ja Interesse. Das dieses Gebäude nur mit hohen Umbaukosten zu retten ist dürfte eigentlich klar sein.

    Nicht auf den Bildern ist das angeschlossene Parkhaus zu sehen, dass fast noch einmal die gleichen Ausmaße hat.


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    Ex-Dresdener Bank-Gebäude: Heute überwiegend von der Stadt belegt.

    Der Nahversorger im EG macht auch hier von weitem auf sich aufmerksam, sogar mit Standort, auffällig und werbewirksam. Selbst der globale Telekommunikationsanbieter hat es dagegen nicht ganz nach oben geschafft. Platz wäre da.


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    Alle Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Neuer Mieter für die Tonhallenpassage in der City

    Anscheinend ist es endlich gelungen, einen größeren Mieter für die seit Jahren größtenteils leerstehende Tonhallenpassage zu finden. Dabei handelt es sich den Baugenehmigungen für September nach, um ein Fitnesstudio. Mehr konnte ich nicht herausfinden. Weiß jemand welche Kette da kommt?

  • Stadtentwicklungsdezernent Linne über den Stand der Dinge großer und kleinerer Projekte in Duisburg


    Studio 47 hat im Rahmen der Expo Real mit Stadtentwicklungsdezernent Martin Linne den Stand der Dinge bei den großen Leuchtturmprojekten Wedau und Dünen, bei den Dauer(nicht)brennern Curve, Vinzenz und Barbara sowie weiterer kleiner Projekte abgehorcht.

    Seine Antworten im Interview.

  • Großer Mieterwechsel Duisburg HBF


    Laut der WAZ hat die Bahn (endlich) dem Casino im hbf gekündigt, da sie die Flächen an einen anderen Mieter vergeben wollen. Ich tippe auf einen Supermarkt, wie z.B. Rewe togo.

  • In der vorletzten Septemberwoche noch ein Schnappschuss mit Ankündigung der baldigen Eröffnung einer von Köln heraus expandierenden Fastfood-Kette im nördlichen EG des Mercator One vor dem Hauptbahnhof, hat mittlerweile diese Eröffnung stattgefunden. Beteiligt ist kein geringerer als Ex-Nationalspieler 'Poldi' Lukas Podolski, im Firmenschriftzug mit LP10 bedacht.


    Enttäuschend allein die Tatsache, dass im Umkreis von wenigen Metern gleich weitere Gastro das gleiche anbietet, hätte man sich mehr Flexibilität bei (Stadt bzw.) Vermieter ob der sich verbreitenden schnellen Esskultur gewünscht. Anderseits belebt Konkurrenz das Geschäft und bremst idR die Preise.


    Mercator One; exclusiver Standort für die Fastfood-Lokalität direkt vor dem HBF. Das Ladenlokal rechts im EG eröffnete jetzt:

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    Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Großer Mieterwechsel Duisburg HBF


    Laut der WAZ hat die Bahn (endlich) dem Casino im hbf gekündigt, da sie die Flächen an einen anderen Mieter vergeben wollen. Ich tippe auf einen Supermarkt, wie z.B. Rewe togo.

    Ergänzend dazu wurde in jenem WAZ-Artikel, der nun leider hinter einer paywall verschwand, angekündigt, dass das Berliner Startup Haferkater 80qm in der Bahnhofspassage für ein neues Café angemietet hat.

  • Ergänzend dazu wurde in jenem WAZ-Artikel, der nun leider hinter einer paywall verschwand, angekündigt, dass das Berliner Startup Haferkater 80qm in der Bahnhofspassage für ein neues Café angemietet hat.

    Ich denke, dass Haferkater die Fläche am Osteingang beziehen wird, also nicht die alte Backwerkfläche, sondern neben an. Weiß man ob Backwerk wieder aufmacht? Ansonsten ist noch die Fläche vom alten Blumenladen frei.

    Was natürlich auch sein könnte, dass die Bahn in der alten Casinofläche mehrere kleine Läden ansiedelt, würde sich von der Flächenstruktur her aufjedenfall anbieten.

  • EKZ Königsgalerie vor Umbau

    Der Königsgalerie an der Kuhstraße steht nach Besitzerwechsel ein Umbau bevor. Der jetzige noch verbliebene Ankermieter mit einem Möbel-Outlet schließt nun allerdings Umbau bedingt. Der Niedergang des Einzelhandels in der Innenstadt trifft somit ein noch ziemlich junges Einkaufzentrum, dass von Anfang an am Standort Schwierigkeiten hatte.


    Die neuen Eigentümer seit April, die Schäfer Verwaltungs GmbH, ein lokales Brüderpaar, planen das ca. 19.000 m² große Einkaufszentrum neu zu entwickeln. Bedeutet, dass man von einem Handelsstandort abrückt und auf Büros, Gesundheit, Nahversorgung und Gastronomie setzt. Zuletzt waren nur noch rund 20 % der Verkaufsflächen belegt.

    Das EKZ war erst 2011 nach Umbau eröffnet worden. Damaliger Kostenpunkt: 80 Millionen Euro; Q1 / Q2 / Q3.


    Vor kurzem noch im EKZ an einem Sonntag bei geschlossenen Geschäften gewesen, was die Leere noch zusätzlich erklärt.

    Das Outlet und eine Burgerkette hatten allerdings geöffnet.


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    Das Markenzeichen der Königsgalerie stellt die „Krone Duisburger Fassung“ bzw. König Heinrichs Krone dar, eine überdimensionale Krone, die in unterschiedlich große Segmente unterteilt an Stahlseilen aufgehängt ist. Einmal in der Stunde werden die verschiedenen Kronensegmente zu einer vollständigen Krone zusammengefügt:20240922-164520-Shift-N.jpg



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