^^ den resultierenden Shitstorm mag ich mir nicht vorstellen. Das würde kein Politiker wagen.
Wie weiter wachsen? Stadtplanung & Siedlungsentwicklung Region
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Teilabriss des Perlacher Forst
Nur mal so am Rande: Wälder werden gerodet, nicht abgerissen:D Bevor man die wunderbaren Wälder südlich der Stadt opfert, sollte man erst einmal die unbewaldeten und unbebauten Gebiete rechts und links des Hachinger Bachs entwickeln.
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Es gibt genügend ökologisch unnd erholungs- sowie freizeitwerttechnisch minderwertige Freiflächen, die man bebauen kann. Fahre seit neuestem öfter mit dem Bus von der Blumenau nach Pasing. Da sind riesige Ackerflächen. In direkter Nachbarschaft befindet sich Pasing, das Westbad, die Blumenau, Laim, Autobahn, Straßen, Straßenbahn usw
Und es gibt noch ein handvoll anderer geeigneter Gebiete. ls letztes sollten die Wälder im Süden dran glauben. -
Warum die Ecke zwischen Blumenau und Pasing nicht weiter erschlossen wird und nirgendwo in Planungen auftaucht, verstehe ich auch nicht. Der geplante Abzweig von der U5 Richtung Blumenau würde einen hervorragenden Auftakt für eine Bebauung darstellen. Zwischen Feldmoching und Fasanerie und bei Lochhausen gibt es ebenfalls riesige unbebaute Ackerflächen.
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Aus der heutigen Rathausumschau:
Oberbürgermeister Dieter Reiter teilt mit, dass das Referat für Stadtplanung und Bauordnung dem Stadtrat im ersten Halbjahr 2017 einen Einleitungsbeschluss zu Vorbereitenden Untersuchungen einer Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme im Münchner Norden zur Beschlussfassung vorlegen wird, um langfristig Siedlungs- und Freiflächen in der Landeshauptstadt München zu sichern.Der Münchner Norden stellt – neben den derzeit bereits entstehenden Quartieren in Freiham und dem noch am Anfang stehenden Entwicklungsgebiet im Münchner Nordosten – das größte Potenzial für die künftige Siedlungsentwicklung in München dar. Hierbei kommen Flächen innerhalb des 24. Stadtbezirks rund um Feldmoching, nördlich der Fasanerie sowie östlich der Siedlung Ludwigsfeld in Frage. Die Sicherung von Flächen für Wohn- und Arbeitsstätten mit dazugehöriger Infrastruktur steht dabei ebenso im Fokus wie Schutz und Schaffung von qualitätsvollen Freiräumen und Erholungsflächen für die Münchner Bevölkerung. Die Bedeutung des Gebiets als wesentliche Grünversorgung für die Stadt soll erhalten bleiben, die Belange des Natur- und Artenschutzes und der Landwirtschaft spielen hier eine gewichtige Rolle.
Innerhalb der nach Beschlussfassung folgenden Vorbereitenden Untersuchungen wird geprüft, ob eine Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme ge- mäß den §§ 165 ff. Baugesetzbuch (BauGB) eingeleitet werden kann. Mit der heutigen Bekanntgabe dieses Vorhabens durch den Oberbürgermeister wird der Bodenpreis im Untersuchungsgebiet praktisch „eingefroren“. Nach der Rechtsprechung nimmt der Bodenwert dabei zwar an der konjunkturellen Entwicklung teil, planungsbedingte Wertsteigerungen werden jedoch ausgeschlossen und damit verbundene Spekulation eingedämmt.
Die Ziele einer integrierten Stadt- und Landschaftsentwicklung lassen sich erreichen, wenn einzelne Potenzialflächen als gemeinsamer Planungsraum entwickelt werden können. Daher wird ein relativ großer Bereich als Umgriff für die Vorbereitenden Untersuchungen vorgeschlagen. Auf diese Weise können die vor Ort vorhandenen Qualitäten bestmöglich berücksichtigt und mit neu entstehenden Strukturen verbunden werden. Hierzu verfügt die Stadtplanung über das Instrument der Städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme.
Damit werden dann doch tatsächlich auch Entwicklungen rund um das Gebiet Feldmoching/Fasanerie angestoßen, wie es von verschiedenen Seiten hier ja auch schon verlangt wurde. Hervorragend.
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Gute Nachrichten
Das sind sehr positive nachrichten, dass nach den beiden großen Bauvorhaben Nordost und Freiham, nun auch der Norden angegangen wird. Vielleicht wird ja eine zweite Seestadt Aspern gezaubert :).
Allerdings bezweifle ich, ob die Fertigstellung alle von uns noch erleben werden ;). -
^^ ich hoffe, dass wenigstens du mit deinen 24 Jahren es noch schaffst!
Habe aber schon den Eindruck, dass unter Reiter viele Projekte wesentlich beschleunigt wurden. Domagkpark hat 15 Jahre bis Baubeginn gedauert, die vergleichbare Paul-Gerhard-Allee nur ca. vier oder fünf. Unter Ude ging vieles gefühl viel langsamer vonstatten, keine Ahnung, ob dieser Eindruck geteilt wird.
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Sehr gut Man könnte glatt meinen, Dieter Reiter liest diesen Thread regelmäßig Aber die riesigen Potenziale im nördlichen Stadtgebiet liegen einfach auf der Hand. Ich bin gespannt, ob und wie spannende Lösungen im Zusammenspiel mit der nördlichen Dreiseenplatte (Lerchenauer, Fasanerie- und Feldmochinger See) + Regattapark und Karlsfeld entwickelt werden.
P.S.: Jetzt fehlt nur noch die Wiederentdeckung des Hachinger Tals und der Siedlungsraum im/am Stadtgebiet kann in vier großen Etappen nach vier Richtungen gleichmäßig entwickelt werden. Das wäre eine schöne Vision für die nächsten 50 Jahre.
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Das Erdinger Moos soll um Himmels Willen erhalten bleiben und nicht einer 3.Startbahn weichen aber der Perlacher Forst darf gerne "abgerissen" werden.
Eigenartig...
Das Moor ist eben einzigartig. Der Perlacher Forst ist nur normaler Wald, wie überall um München herum. Wenn man 10km² PF opfert ist immer noch genügend Wald vorhanden. Wenn Du 10km² Erdinger Moos zubaust ist das Ding mehr als angeschlagen.
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Der Wald ist ein Wald und in dieser Stadtnähe einzigartig. Das "Moor" ist ein entwässertes Moor nach dem Torfabbau, welches inzwischen intensiv landwirtschaftlich genutzt wird.
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Ich denke, es ist schwierig, verschiedene Natur- und Kultur-Landschaften gegeneinander zu bewerten. Grünwalder und Perlacher Forst bzw. der Forstenrieder Park links der Isar sind wichtige Naherholungsgebiete von hoher Qualität für die Stadtbewohner. Allerdings werden diese Waldgebiete auch intensiv forstwirtschaftlich genutzt und sind alles andere als unberührte Natur. Gleichzeitig beeinträchtigt ein Flughafen eine Landschaft sicher mehr als Wohnnutzung. Wichtig wäre es, diese Diskussionen nicht emotionsgesteuert, sondern sachlich zu führen.
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München ist übrigens Teilnehmer beim Projekt "Smarter Together" und erhält dafür bis Ende 2018 24,7 Millionen Euro von der EU. Ziel ist es, Technologie, Umweltschutz, Mobilität etc. für zukunftsweisende Projekte bei der Stadtentwicklung miteinander zu verbinden. Das Projekt beeinflusst direkt die Stadtentwicklung in Freiham und Aubing/Westkreuz.
EU-Projekt "Smarter Together"
München wird Smart City: Im September 2015 hat die Europäische Union der bayerischen Landeshauptstadt zusammen mit Lyon und Wien sowie Partnerinnen und Partnern aus Wirtschaft und Forschung den Zuschlag für das Projekt "Smarter Together" erteilt. Damit verbunden sind 6,85 Millionen Euro Fördermittel, die in innovative, nachhaltige Maßnahmen in Neuaubing-Westkreuz und Freiham fließen sollen.
Das EU-Projekt "Smarter Together - gemeinsam smarter" ...
•betrachtet das Thema "Smart City" aus der Perspektive der Städte und stellt die Lebensqualität der Menschen in den Mittelpunkt.
•wird neue Technologien erproben und nachhaltige Lösungen für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung, für Mobilität und Klimaschutz aufzeigen, die von anderen Städten und Quartieren übernommen werden können. Die „Leuchtturm-Städte“ Lyon, Wien und München übernehmen dabei eine Vorreiterrolle. Den drei Städten ist gemeinsam, dass sie schnell wachsen und beim Thema erneuerbare Energien gute Voraussetzungen mitbringen, auf denen man aufbauen kann.
•geht über fünf Jahre: Von 2016 bis 2018 sollen die Maßnahmen realisiert werden, danach steht die Monitoring- und Evaluierungsphase an.
•umfasst Fördermittel von insgesamt 24,7 Millionen Euro. Die Stadt München und ihre Gesellschaften SWM, MVG und MGS erhalten etwa 4 Millionen, der gesamte Münchner Verbund 6,85 Millionen Euro. Hinzu kommen Eigenmittel und Gelder aus Wirtschaft und Forschung, so dass insgesamt rund 20 Millionen Euro nach Neuaubing-Westkreuz und Freiham fließen.
•fördert den Austausch mit anderen Städten, Insbesondere mit den drei "Follower-Städten" Santiago de Compostela, Sofia und Venedig. Die Nicht-EU-Städte Kiew und Yokohama sind Beobachter.
•fördert Projekte, die europäische Klimaziele noch übertreffen. Das sind Projekte, die mehr als 20 Prozent Treibhausgase einsparen, die die Energieeffizienz um mehr als 20 Prozent steigern und mehr als 20 Prozent Anteil an erneuerbaren Energien aufweisen.München als Leuchtturm-Stadt
•Die Münchner Projekte werden im Stadterneuerungsgebiet Neuaubing-Westkreuz und im benachbarten Neubaugebiet Freiham im Münchner Westen umgesetzt.
•Das Gebiet Neuaubing-Westkreuz ist 350 Hektar groß. 30.000 Menschen mit sehr unterschiedlichem sozioökonomischen Hintergrund leben dort, es gibt viele Bestandsgebäude aus den 1960er, 1970er und 1980er Jahren.
•In Freiham entsteht auf 350 Hektar ein neuer Stadtteil, in dem bis zu 20.000 Menschen leben und 7.500 arbeiten werden.
•Die geplanten Maßnahmen lassen sich in fünf Gruppen einteilen:
1.Stadtteil-Labore für die Beteiligung von Bürgerinnen, Bürgern und Nutzergruppen von Anfang an (geht weit über die bisherigen Formen von Bürgerbeteiligung hinaus - künftige Nutzerinnen und Nutzer entwickeln Lösungen gemeinsam mit den Unternehmen und örtlichen Umsetzern)
2.Aufbau von Niedrigenergiequartieren auf Basis erneuerbarer Fernwärme (Geothermie und Niedrigtemperatur-Fernwärme) sowie erneuerbarer Energieversorgung
3.Ganzheitliche Sanierung von Wohnungsbestand in öffentlichem und privatem Besitz (energetische Sanierung von 42.000 Quadratmetern Wohnfläche mit hohen Standards, Vor-Ort-Beratung) und Absicherung bestehender Mietniveaus
4.Ausbau integrierter Infrastrukturen in Form von Smart-Data-Management-Plattformen und Smart-Service-Angeboten (z.B. intelligente Laternenmasten, Verteilerstationen für Güter, Dienstleistungen und quartiersbezogene Sharing-Economy-Ansätze, Apps, ...)
5.Lösungen für nachhaltige Mobilität im Quartier (Carsharing-Systeme, Fracht-Pedelecs, Mobilitätsstationen mit Infosäulen, ...)
•Die vorgeschlagenen Maßnahmenpakete basieren auf einer Ökonomie des Teilens ("Sharing Economy"), der gemeinschaftlichen Nutzung von Diensten und Gütern, der Wiederverwertung von Ressourcen, innovativen Geschäftsmodellen, der Anwenderfreundlichkeit von Dienstleistungen und dem zielgerichteten, gesellschaftsverträglichen Einsatz moderner Technik.
•Die Projekte werden in Zusammenarbeit mit städtischen Unternehmen, Non-Profit-Organisationen, führenden europäischen Industrie- und Forschungspartnern sowie hochspezialisierten kleinen und mittleren Unternehmen realisiert, wie zum Beispiel Siemens oder der Fraunhofer-Gesellschaft.
•Das Projektmanagement liegt beim Referat für Arbeit und Wirtschaft und bei der Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS).
Quelle: https://www.muenchen.de/rathau…-Muenchen/Smart-City.html -
Zitat Endokin:
Das Moor ist eben einzigartig.Das Erdinger Moos ist wie der Großteil aller europäischen Moore ein Niedermoor und damit keineswegs einzigartig. Vor allem da seit fast hundert Jahren fast nichts mehr von dem Moor übrig ist. Die schützenswerten Gebiete des verbleibenden Moores sind längst unter Naturschutz gestellt.
Der Perlacher Forst ist ebenfalls keine unberührte Natur und mit Sicherheit auch nicht einzigartig.
Aber darum geht es doch gar nicht! Verschiedene Naturlandschaften will ich eben nicht gegeneinander ausspielen iconic
Wenn es dir, Endokin, wirklich um die Umwelt geht, wieso forderst du dann wiederholt eine völlig sinnlose Rodung des Perlacher Forstes, während gigantische Ackerflächen daneben auf Bebauung warten? Von Glaubwürdigkeit ist das weit entfernt und mir scheint, du misst hier mit zweierlei Maß.
In vielen Quellen wird dem Flughafen zur Last gelegt, das insgesamt circa 25km2 große Erdinger Moos in weiten Teilen zerstört zu haben. Das ist Humbug. 25km2 Erdinger Moos existieren seit 100 Jahren nicht mehr. Heute sind nur noch winzige Abschnitte tatsächlich als ein Niedermoor (bayerisch: Moos) zu bezeichnen. Der Rest, der heute lediglich noch aus Gewohnheit so heißt, wurde lange vor dem Flughafenbau durch intensive Landwirtschaft unwiederbringlich in neutrales Ackerland umgewandelt.
Zu Mooren: https://de.wikipedia.org/wiki/Moor#Niedermoore (siehe Abschnitt Regeneration)
Hier zur Geschichte des Erdinger Mooses: https://www.historisches-lexik…egung_des_Erdinger_MoosesAber, Endokin, ich bin ja auch nicht blind vor Startbahnbegeisterung. Wenn eine 3.Bahn nicht absolut notwendig sein sollte, sollte man diese natürlich auch nicht bauen und die Landschaft nördlich des Flughafens so belassen wie sie heute ist. Schließlich ist eine betonierte Fläche immer die schlechteste Fläche. Derzeit sprechen die Fakten aber eher für einen Bau einer weiteren Startbahn. Diese sollte übrigens schon 1992 mit dabei sein, wurde aber genau aus dieser scheinheiligen "Wir müssen das Erdinger Moos erhalten"- Bewegung nach Baubeginn des Airports wieder verworfen.
Noch ein kleines Gegenargument: Beim Bau einer dritten Startbahn müssten mehrere Millionen Qm an Vogelschutzgebiet zubetoniert werden, das ironischerweise gerade wegen dem Flughafen entstanden ist (Flughafenzaun schützt vor Fressfeinden). Das nur am Rande um auch mal auf deiner Seite zu stehen -
Zu den Entwicklungen rund um Feldmoching: es gab vor drei Jahren mal einen studentischen Wettbewerb zur Weiterentwicklung der Gebiete zwischen Karlsfeld, Feldmoching und Fasanerie, die Ergebnisse kann man sich bei competitiononline anschauen: https://www.competitionline.com/de/ergebnisse/153897
Als Beispiel für die Entwicklungsmöglichkeiten: eine GFZ von 1,4 würde eine Stadterweiterung um 100 000 Menschen bedeuten.
Sehr spannende Ansätze dabei.
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^finde den "Neue Mitte München"-Ansatz ganz gelungen, weil es atmosphärisch ein schönes Zentrum für die anliegenden Bewohner mit verdichteter Bebauung schafft und gleichzeitig viele Gründflächen erhalten bleiben. Jetzt fehlt nur noch ein Ubahnhalt/Tram-ausbau: https://www.competitionline.com/de/beitraege/75927
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Überdruck im Dampfkessel München
Die TZ macht wieder Panik:
https://www.tz.de/muenchen/sta…-fuer-region-7432151.html
Interessant ist aber tatsächlich, dass der Landkreis bei der Bereitstellung von Wohnungen für die Mitarbeiter in den vielen neuen Arbeitsplätzen völlig versagen: 24% mehr Arbeitsplätze, Zahl der Einwohner im Landkreis: +10%. Kein Wunder, dass Straßen und Bahnen immer voller werden. In gewisser Weise parasitiert also das Umland weiter stark an der Stadt, zieht Arbeitsplätze und damit Gewerbesteuereinnahmen an sich, schafft aber nicht den notwendigen Wohnraum und nicht die notwendige Infrastruktur.
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Kirchheim 2030
Weiß nicht, ob das hier mal auftauchte, aber neben Poing investiert auch Kirchheim in eine Erweiterung bzw. eine stärkere Verknüpfung mit Heimstetten. Dazu soll das Gebiet zwischen Kirchheim und Heimstetten mit Wohnungen für bis zu 2800 Einwohner bebaut werden: https://www.kirchheim2030.de/planung
Interessantes Projekt, könnte man auf viele Umlandgemeinden ausweiten. Nur schade, dass da nicht ein wirklich neues semiurbanes Zentrum entsteht.
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Eines scheint jedoch als Trend erkennbar, es findet eine zunehmende Verlagerung von Land auf Stadt statt, also werden Städte tendenziell eher zunehmen, allerdings hängt es dann von vielen Faktoren ab ob und zu welchen Kosten.
Laut LBS gibt es jetzt einen Gegentrend:
Trend zurück ins Umland
Viele Jahre zogen die Menschen aus ländlichen Regionen in die großen Städte. Nun verzeichnet in einigen Teilen Deutschlands das Umland wieder Bevölkerungszuwächse. Neben niedrigen Preisen spielen dabei auch soziale Gründe eine Rolle. Besonders Familien suchen Ruhe und mehr Platz für die Kinder im "Speckgürtel der Großstädte". Lange Jahre gab es flächendeckend - besonders ausgeprägt aber im Osten der Bundesrepublik - einen Trend in nur eine Richtung: Weg vom Land, rein in die Zentren. Dieser kehrt sich seit 2014 langsam um. Zwar wachsen die Metropolen noch immer kräftig weiter, erstmals verzeichneten große Städte wie Hamburg, München oder Stuttgart laut Statistischem Bundesamt allerdings einen negativen Wanderungssaldo. Es gab also mehr Fort- als Zuzüge. Etwa in Hamburg und Stuttgart sind knapp 1.000 Menschen mehr abgewandert als zugezogen. In München waren es sogar fast 4.500. Dieser Trend soll vorerst anhalten, so die Prognosen.
Quelle: https://www.lbs.de/presse/p/in…ieren/details_7357398.jsp -
^^
Die Informationen sind ziemlich lückenhaft:
Welcher Beobachtungszeitraum?
Welche Bevölkerungsgruppe?Es kann nicht sein, dass München etwa über die Gesamtbevölkerung betrachtet ein negatives Wanderungssaldo hat. Dann müssten die +25.000 pro Jahr allein aus Geburtenüberschuss kommen - was nicht stimmen kann!