Immobilienmarkt und -wirtschaft

  • Die Ergebnisse der Winter-Auktion der SGA:


    Pornitzstraße 3a (Luftbild), Kaßberg, Mindestgebot 96.000 Euro


    Im Besitz des Freistaats Sachsen. Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1970. 400 m² in Erdgeschoss und Keller werden von Behörden genutzt, was auch nach dem Erwerb so bleiben soll, aber entgeltlos. Warum dann jemand so bescheuert sein soll, eine fast sechsstellige Summe für ein Gebäude zu zahlen, in dem er mit einem Drittel der Fläche keine Mieteinnahmen erzeugen kann, weiß ich nicht. Verkauft für 96.000 Euro.

    Kirchhoffstraße 34/36
    (Luftbild), Siegmar, Mindestgebot 225.000 Euro (bei 24.000 Euro Jahresnettomiete aus Hotelverpachtung und 2.520 Euro aus Fahrschule)


    Hotel Rabensteiner Hof. Der Hotelvertrag läuft aber zum Jahresende aus, weshalb nicht eindeutig ist, ob man diese Einnahmen auch zukünftig noch gearantieren kann. Verkauft für 354.000 Euro.

    Einmal editiert, zuletzt von lguenth1 ()

  • Verkauft: Sebastian Bach Straße 10.
    Chemnitzer Stadtteil Sonnenberg.




    Ich bin gespannt nach der Meldung von lguenth1, wo diese zwei Häuser an dieser Zeile Verkauft wurden, wie sich hier die Dinge Bewegen werden.



    Dezember2014

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: Verkauft.

  • Zum Verkauf steht auch der Bahnhof im Stadtteil Hilbersdorf, Bahnhof Hilbersdorf.


    Der Bahnhof als Haltepunkt ist in Betrieb.


    Hier hält auch der Zug aus Richtung Dresden oder Zwickau.


    Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen Bahnliebhaber der sich diesem annehmen möchte?



    Der Bahnhof oder das Bahnhofsgebäude liegt fast an der Ebersdorfer Straße und sozusagen an einer Wohnhauszeile in Karreebebauung anliegend..









    Dezember2014

  • Verkaufsplakat an den Drei Mehrfamilienhäusern, Gustav-Freytag-Straße nicht mehr am Gebäude.


    Auch auf der Webseite habe ich diese hier vorgestellten nicht finden können.

  • Auktionsergebnis der Auktion der Plettner & Brecht Immobilien:


    Sonnenstraße 66 (Luftbild), Sonnenberg, Mindestgebot 8.900 Euro


    Leerstehender, ruinöser Altbau mit 10 Wohneinheiten. Das Objekt ist aufgrund eines Brandschadens, Deckendurchbrüche, Schädlingsbefall und starker Vandalismusschäden nicht bewohnbar. Verkauft für 26.000 Euro.

  • Die Ergebnisse der Dezember-Auktion der DGA sehe wie folgt aus:


    Oberfrohnaer Straße 6 Ecke Rosmarinstraße (Luftbild), Siegmar, Denkmal, Mindestgebot 10.000 Euro


    GGG, 7 leere Wohnungen, 3 leere Geschäftseinheiten. Letzter Preis auf der GGG-Webseite und damit wohl aktueller Verkehrswert: 99.000 Euro.


    Mitte 2012 von der GGG schon einmal auf einer Auktion angeboten, aber wohl nicht versteigert worden. Ob es sich auch jetzt wieder um ein Angebot der GGG handelt, geht aus dem Katalog nicht hervor. Verkauft für 30.000 Euro.


    Apollostraße 3 (Luftbild), Zentrum, Mindestgebot 10.500 Euro


    8 leere Wohnungen. Ungünstige Lage an der Bahnstrecke und nahe der Annaberger Straße, dafür zentrumsnah. 2010 für 8.500 Euro versteigert, später erneut für 10.500 Euro. Der richtige Käufer war also noch nicht dabei. Verkauft für 37.000 Euro.

  • Scheinbar kommt Bewegung an die Horst Menzel Straße/Ehemalige Brauerei
    die auch schon Xmal betont und beschrieben wurde.
    Den Kaßberg Gärten:


    Alte Bilder gibt es hier


    Und nicht ganz so alte Bilder hier
    .




    Und so könnte es einmal aussehen:
    Das Unsanierte steht zu einen Fair-Günstigen Preis zum Verkauf.
    Beispielbild:

    Quelle: Immobilienscout24.de


    Hier gibt es den Link zum Projekt.


    Das dies nun einen neuen Käufer sucht, finde ich sehr gut.
    Nach so vielen Jahren ist dies eine Vernünftige Sache und hat somit auch eine Chance auf die Vollendung des Komplexes.

  • Zum Verkauf steht derzeit auch die Bergstraße 46 im Stadtteil Schloßchemnitz.
    Eher ein einfaches Mehrfamilienhaus im Unsanierten Zustand, aber auch so gut wie das letzte im Leerstand an dieser Ecke.
    Der Verkaufspreis beträgt 27.000€ und ist somit ganz in Ordnung.


    Anders sieht das mittlerweile auf dem Sonnenberg aus, da geht es oft in den Sechsstelligen Bereich.



    Bei der Frankenberger-Straße 35 Stadtteil Hilbersdorf ist ein Verkaufsplakat nicht mehr am Gebäude.
    Hier kann es aber auch ein Sturm gewesen sein der es abhanden kommen lassen hat?


    Preis auf Anfrage:
    Das gibt es für das Denkmalgeschützte Wohn und Geschäftshaus an der Gustav-Adolf-Straße 07. Stadtteil Altendof,
    Link, ebenso eines der letzten Unsanierten Wohnhäuser an dieser Straße..

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). () aus folgendem Grund: optimierung.

  • Wirtschaft:

    Veranstaltungszentren verzeichnen dickes Umsatzplus


    Messe, Stadthalle und Wasserschloß Klaffenbach blicken auf das erfolgreichste Jahr seit ihrer Fusion zur Gesellschaft C3 zurück.
    Auch 2015 stehen mehrere Höhepunkte an.


    Mehr Umsatz und 540.000 Besucher, jedoch vier Verantstaltungen weniger und somit auch ein minus bei den Besuchern...


    Dazu ein paar Zeilen aus der freien Presse, hier<.

  • Die Frühjahrsauktion der SGA hat folgende Chemnitzer Objekte zu bieten (Katalog:(


    Zschopauer Straße 54 (Luftbild), Zentrum, Denkmal, Mindestgebot 275.000 Euro (bei 33.600 Euro Jahresmiete für die vermieteten Flächen)


    Wohn- und Geschäftshaus mit einer leerstehenden Gewerbeeinheit und 9 Wohneinheiten, davon 7 vermietet und eine "teilweise an Studenten vermietet". Denkmalgeschützter, vollunterkellerter Altbau mit ausgebautem Dachgeschoss und dreigeschossigem Nebengebäude, Bj. ca. 1911 (laut Wikipedia bezeichnet 1870/71), tlw. saniert 1989 und nach 2005. Die Teilsanierung nach 2005 umfasste z.B. Grundrissänderungen der ehem. Büroetagen zu Wohnungen, Einbau von je 2 Bädern pro Etage (EG - 3.OG), Einbau neuer Trennwände, tlw. Erneuerung der Fußbodenbeläge.


    Besichtigungstermin: 20.02.2015 um 13 Uhr



    Bild: (dwt).


    August-Bebel-Straße 11 und 13 (Luftbild), Schloßchemnitz, Denkmal, Mindestgebot 350.000 Euro


    Früher war das Gebäude ein Finanzamt, demzufolge tritt hier der Freistaat Sachsen als Verkäufer auf. Aufgegeben wurden die Gebäude für einen Neubau im Heckertgebiet. Ich war mir damals schon sicher, dass das eine ganz schwierige Zukunft für diese Häuser bedeuten wird. Die Nutzfläche von 5.340 m² ist natürlich beachtlich und will von einem Käufer erst mal gefüllt werden.


    Besichtigungstermin: 20.02.2015 um 14.30 Uhr




    Eigene Bilder

  • Finanzamt zu ersteigern

    August-Bebel-Straße 11 und 13 (Luftbild), Schloßchemnitz, Denkmal, Mindestgebot 350.000 Euro


    Früher war das Gebäude ein Finanzamt, demzufolge tritt hier der Freistaat Sachsen als Verkäufer auf. Aufgegeben wurden die Gebäude für einen Neubau im Heckertgebiet.


    Kleine Korrektur: Der Erweiterungsbau im Heckertgebiet dient dem Finanzamt Chemnitz-Süd, das „schon immer“ dort ansässig war. An der August-Bebel-Straße befand sich das Finanzamt Chemnitz-Mitte, das in die „Hauptpost“ im Stadtzentrum umgezogen ist.

  • Wenn man es so in diesem Zustand anbietet,
    kann man davon ausgehen das der Eigentümer entweder nicht das nötige Kleingeld
    besitzt oder es einen nur um eine Mieteinnahme geht,
    weil man nach eventueller Restauration mehr verlangen müsste oder auch könnte.


    Ich persönlich finde diese auch sehr unpassend.
    (Nicht schön)

  • Große Wohnungen trotz vieler Neubauten weiter Mangelware,


    das schreibt die Freie Presse heute in einem Artikel über dem Mangel an Wohnungen die größer sind als 86m²,
    oder besser gesagt herrscht ein großer Mangel an Vierraumwohnungen sowie auch bei Dreieinhalb-Zimmer Wohnungen.
    Zugleich stieg und steigt der Kaltmietpreis in diesen Segment
    erwartungsgemäß an, was aber im Gegensatz zu Dresden oder Leipzig noch im Rahmen und am niedrigsten bleibt.


    Mietpreisentwicklung 2008-2014


    Quelle: FreiePresse.de


    Familien mit Kindern, die in Chemnitz eine Wohnung mit vier oder mehr Zimmern suchen, haben es weiterhin schwer, etwas Passendes zu finden.
    Die Nachfrage ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, das Angebot hingegen trotz vergleichsweise vieler Neubau-
    und Sanierungsprojekte weiterhin begrenzt. Die Folge:
    In keinem anderen Segment des hiesigen Wohnungsmarktes haben die Mietpreise derart angezogen.
    Das geht aus dem aktuellen "Wohnungsmarkt-Report Chemnitz" hervor, den das aus dem Unternehmen Chempirica entstandene Chemnitzer FOG-Institut
    für Markt- und Sozialforschung erstellt hat.


    Den gesamten Artikel kann man hier weiter verfolgen.


    So werden sicherlich weitere Sanierungsvorhaben und auch Neubauten,
    in Form von Mehrfamilienhäusern im gesamten Stadtgebiet realisiert werden um der Nachfrage entgegen kommen zu können.
    Eine gute Chance für so manches Gebäude und auch für so manch Brachliegender Fläche wie ich finde.

  • Wohnungseinrichtung


    Ich warte darauf, dass das eine oder andere Gründerzeithaus, bei dem im Zuge einer Kaputtsanierung in den letzten zwanzig Jahren aus großen Wohnungen viele kleine gemacht wurden, in einen gesunden Zustand (zurück)versetzt wird.


    Oder gibt es schon Beispiele dafür?