Mit Ausnahme vielleicht des Einkaufzentrums, dass mir doch ein bisschen sehr nach 60er Jahre-Wellblech-Abrisskandidat aussieht. Andererseits wirkt es, als sei mächtig viel Platz drinnen. Was meint Ihr?
Das ist wirklich das einzige missglückte Gebäude in dem tollen neuen Viertel. Es ist aber nicht nur Einkaufszentrum sondern auch Parkhaus, deshalb vielleicht Dein Eindruck mit mächtig viel Platz drinnen.
Das Nahversorgungszentrum hat mir anfangs auch überhaupt nicht gefallen. Mittlerweile habe ich mich wohl dran gewöhnt, da es das Gebäude irgendwie geschafft hat, einen hochwertigen Eindruck auf mich zu erzielen.
Was allerdings überhaupt nicht in Ordnung geht, ist der große Parkplatz dahinter. Statt eines netten Quartiersplatzes gibt es dort nur eine hässliche Asphaltwüste. Da besteht dringend Nachholbedarf.
Schließlich fehlt noch ein Gebäude hinter dem EKZ.
Was allerdings überhaupt nicht in Ordnung geht, ist der große Parkplatz dahinter. Statt eines netten Quartiersplatzes gibt es dort nur eine hässliche Asphaltwüste. Da besteht dringend Nachholbedarf.
Wer bitte baut im Jahr 2018/19 noch solch einen vorstädtischen ebenerdigen Aldi-Parkplatz??? Damit Dieter Reiter ihn gleich wieder überbauen kann??? Krasseste Platzverschwendung und verkehrspolitischer Blödsinn 
Danke für das schöne Update. Ich finde das Viertel sehr gelungen. Es zeigt gut dass wir uns von unseren ausländischen Nachbarn gerne eine Scheibe abschneiden können - Architektur muss nicht immer quadratisch, praktisch, gut sein. Noch schöner wäre es wenn dieses Türmchen etwas näher am SZ-Verlagsgebäude stehen würde...
Wer bitte baut im Jahr 2018/19 noch solch einen vorstädtischen ebenerdigen Aldi-Parkplatz??? Damit Dieter Reiter ihn gleich wieder überbauen kann??? Krasseste Platzverschwendung und verkehrspolitischer Blödsinn
Noch dazu ist so ein Parkplatz einfach nur häßlich und verringert die Aufenthaltsqualität des ganzen Straßenzugs.
Trotzdem insgesamt sehr gelungenes Projekt. Angemessene Dichte, ästhetisch in Ordnung, der "Gleispark" ist mal eine interessante Abwechslung zu den eigen "Einheitsgrünflächen".
Parkplatz unter die Erde oder überbauen! Ein Quartiersplatz neben Hochhaus und EKZ wäre wünschenswert.
Parkplatz unter die Erde oder überbauen!
Um es noch absurder zu machen, da ist ja auch die Einfahrt zum Parkdeck. Gibt haufenweise Parkplätze zusätzlich auf Ebene 2 und 3.
Parkplatz unter die Erde oder überbauen!
Ganz weg mit den Parkplätzen. Kleinteilige Nahversorger in fußläufigen Entfernungen zu den Wohnugen sind dazu da, dass man sie zu Fuß erreicht und nicht mit dem SUV.
Um es noch absurder zu machen, da ist ja auch die Einfahrt zum Parkdeck. Gibt haufenweise Parkplätze zusätzlich auf Ebene 2 und 3.
Unfassbar. Auf diese Art werden wir die Verkehrsprobleme natürlich nie in den Griff bekommen...
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Gar keine Parkplätze anzubieten macht auch keinen Sinn.
Die im Parkhaus sollten aber reichen; war nun schon öfter dort einkaufen (Wochenende wie unter der Woche) und nie waren die Parkebenen voll - im Gegensatz zum Parkplatz draußen 
Neben der Wohnanlage, die hier auch gezeigt wird, ist ein kleiner Park entstanden, der in die alte Eisenbahnanlage integriert wurde. Finde ich sehr schön. Da es Fremdfotos sind, bringe ich nur einen reinen Textlink:
Dazu diese Meldung der Stadt:
Alles anzeigenNaturnaher Park in Baumkirchen Mitte: Eröffnung mit Führungen
Rathaus Umschau 95 / 2019, veröffentlicht am 20.05.2019
Auf dem ehemaligen Bahnbetriebswerk IV München in Berg am Laim ist in den letzten Jahren mit „Baumkirchen Mitte“ ein neues Stadtquartier mit einer lebendigen Mischung aus Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Freizeit entstanden. Rund die Hälfte des Areals wurde dabei aufgrund der besonderen ökologischen Bedeutung nicht bebaut, sondern als ökologische Vorrangfläche erhalten und zu einem einzigartigen Park entwickelt, der nun am Mittwoch, 22. Mai um 14 Uhr von Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk, Stefan Ondracek, CA Immo Deutschland, sowie Robert Kulzer, Vorsitzender des Bezirksausschusses 14 Berg am Laim, eröffnet wird. An diesem Tag werden auch öffentliche Führungen für interessierte Bürgerinnen und Bürger angeboten, ebenso am Freitag, 24. Mai, in der Zeit zwischen 15 und 17 Uhr.
Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein naturnaher Park, geprägt von Birken im Wechsel mit offenen Standorten, den man über Stege mit Aussichtsplattformen auf besondere Weise für sich entdecken und erleben kann – ohne die empfindliche Flora und Fauna zu belasten. Dabei kann man auf Infotafeln mehr zum Thema Naturschutz erfahren, denn gerade die Trockenstandorte von stillgelegten Gleisanlagen sind ein besonderer Lebensraum für seltene Tierarten. Außerdem gibt es einige wissenswerte Informationen zur Geschichte des Ortes zum Nachlesen. Die dortige Bahnschneise hat den Stadtteil ebenso geprägt wie der im 19. Jahrhundert stattgefundene Lehmabbau.
Im bebauten Bereich gegenüber des Parks sind begrünte Höfe und Dachgärten auf allen Wohngebäuden angelegt. Am südlich angrenzenden, ehemaligen Rosenheimer Bahndamm entstehen zwei öffentliche Spielplätze. Die Grundlage für das neue Viertel mit den mäandrisch angeordneten Bauten und dem linearen neuen Gleispark schuf ein städtebaulicher und landschaftsplanerischer Wettbewerb, aus dem die Arbeit des Planungsteams Ebner and Friends Architekten (Wien) mit Mahl Gebhard Konzepte, Landschaftsarchitekten (München) als Siegerkonzept hervorging. Rund 560 neue Wohnungen und 650 Arbeitsplätze wurden in den letzten Jahren dort geschaffen.
Quelle: https://ru.muenchen.de/2019/95…nung-mit-Fuehrungen-84813
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Und so könnte es weitergehen:
Die Fassade wandert nach oben:
Quelle: Eigene Aufnahme
Das wird eines der schönsten Hochhäuser in München. Ich mag vor allem die geschwungenen Fassadenformen, das verleiht auch breiten Gebäuden eine Eleganz, die rechteckigen Entwürfen oftmals fehlt. Warum kommen solche Entwürfe eigentlich immer von ausländischen Büros? In Deutschland scheint man nur den rechten Winkel zu kennen.
Dennoch finde ich den Turm noch etwas zu niedrig, mit fünf Stockwerken mehr wäre er perfekt.
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Gibt schon auch tolle Architekten in Deutschland.
Problem sind oft zu enge Wettbewerbsvorgaben, gleich besetzte Juries, kleine (innovative) Büros mit geringeren Chancen gegen "die Großen", Renditeerwartungen der Investoren, Anpassung der Entwürfe an das, was aus vorstehenden Gründen meist genommen wird: der rechteckige Kasten.
Aber ja, sicherlich spielt die deutsche Mentalität auch bei Architekten ihre Rolle.
Dass Mist ebenso aus dem Ausland importiert werden kann, sehen wir am Kap-West oder bei den BVK-Türmen (gut, war die Berliner Dependence).
Baumkirchen Mitte ist hier mit seinen Rundungen und durchaus höherwertig anmutenden Fassaden eine willkommene Abwechslung.
Hier mal ein paar Aufnahmen vom NEO, wie es sich aus der Ferne macht und kurz vor Fertigstellung.
Alle Fotos sind von mir.
Update 12.01.20:
(eigene Fotos)
Langsam aber beständig geht es der Fertigstellung entgegen:
Eigene Aufnahmen
Kürzlich stand ich vor diese Siedlung und war doch begeistert, dachte "WOW" und "hättest du doch nur die Kamera zur Hand". Ein Besuch später war sie dann wieder dabei. Hier entstand mal wirklich ein sehenswertes Viertel, wahrhaft mit Schwung. Die amorphen Bauten haben die richtigen Abstände zueinander, überhaupt passen hier Höhe und Dichte. Die beigen und cremigen Farben wärmen auch bei grauem Himmel das Herz. Dazu noch ein Highlight mit dem Hochhaus. Hier muss ich betonen, dass die Siedlung sogar ohne Hochhaus gelungen wäre, was nicht bedeutet, dass ich das Hochhaus gestrichen hätte. 
Vereinzelt kenne ich Bauten in diesem Stil, ebenso kann ich mich an Diskussionen erinnern, wonach dieser Stil sich nur für Solitäre eignet. Diese Siedlung beweist das Gegenteil.
Ein kleiner Rundgang. Bilder sind von 08/20.
Bilder: Silesia
Teil 2
Es gibt kleinere Bauten mit kleiner Fläche für den Handel?!
Als Abgrenzung zum Bahnhof stehen diese weißen Bauten samt Balkonorgien, die ich völlig übertrieben finde. Erinnern mich an diverse Hotelburgen am Meer.
Das Hochhaus besticht zusätzlich durch einen langen Sockel, der schwungvoll und elegant wirkt. Man will sich so einen langen Sockel nicht eckig, gerade und mit weißer Putzfassade vorstellen!
Der Block gegenüber läuft darauf zu, so dass es ziemlich eng wirken kann.
Gelungener Eingangsbereich, etwas im Stil des Neuen Bauens.
Lecker
Bilder: Silesia
Teil 3
Weiter mit dem Hochhaus.
Fassadenübergang
Blick zurück
Gegenüber befinden sich diese ernüchternden Bauten einer Genossenschaft.
Blick auf das Hochhaus aus der Ferne.
Bilder: Silesia
