Antonienbrücke: Gleisrückbau
Zeiträume für den Brückenabriss- und -neubau:
Abbruch der Antonienbrücken: 27.01.2015 bis 16.03.2015
Neubau der Antonienbrücken: 16.03.2015 bis 18.04.2016
Das landwärtige Gleis zwischen Antonienbrücke und Starlight-Bowling wurde zurückgebaut.
In der Gleiskurve Diezmannstraße Ecke Antonienstraße.
Und in Richtung Starlight-Bowling (links im Bild).
Der erste vom LVB bestellte Solaris Tramino Niederflurwagen wurde heute geliefert, und zwar von unserem alten Bekannten 'Urban-Living-Leipzig'
Bildquelle: FB Urban-Living-Leipzig
Laut diesem aktuellen Link, siegte SOLARIS. Von den LVB gibt es noch keine Bestätigung. http://infotram.pl/text.php?from=main&id=69192
Kann mir jemand erklären, ob und weshalb bei den neu ausgebauten und verlängerten Bahnsteigen des Hauptbahnhofs durchweg auf Bahnsteigdächer verzichtet wird, wie sie sonst üblich sind, um Wetterschutz außerhalb der Bahnhofshalle zu bieten wie z.B. in Frankfurt/M.-Hbf? Sollen die später folgen?
^ Ähm, nein, Bahnsteigüberdachungen werden keine kommen. Nur die Wetterschutzhäuschen, die jetzt schon montiert sind. Warum sie nicht kommen? Entweder, weil es zu teuer ist (was bei der Bahn aber kein Sinn macht) oder, was ich glaube, weil es das Bild der Bahnhofshalle zerstört, wenn da auf einmal drei lange Dächer rausragen.
Kö-Info-Punkt
Am 24. Februar 2015 wird um 10 Uhr im "Konsum Schleußig" der "Kö-Info-Punkt" eröffnet. Ansprechpartnerin ist Antje Fiolka-Eichler. Geöffnet jeden Dienstag von 14 bis 17 Uhr.
Seit Mitte Februar wird auf der Karli wieder gebau. Schwerpunkt ist im Moment am Wilhelm-Leuschner-Platz und vor allem südlich vom Volkshaus bis Südplatz.
Hier meine Mittagspause im Schnelldurchgang von Süd nach Nord:
Ausbau Könneritzstraße
Seit 2. März 2015 wird endlich die Könneritzstraße umgebaut - seit über 10 Jahren ist dies schon geplant. Die Haltestelle Holbeinstraße mit Gleiskurve Anton-Bruckner-Allee/Klingerweg wurde 2005 bis 2006 umgebaut und die Haltestelle Rödelstraße im Jahr 2008. Fehlte dann nur noch der Abschnitt zwischen diesen beiden Haltestellen und die Haltestelle Stieglitzstraße. Fertigstellung ist im November 2016 geplant. Ein Großteil wird bereits im November 2015 fertig sein, lediglich die Haltestelle Stieglitzstraße und zwischen Alfred-Frank-Straße und Stieglitzstraße wird erst im nächsten Jahr erneuert.
Heute und morgen werden vier Bauweichen für den eingleisigen Straßenbahnbetrieb eingebaut.
Die erste Bauweiche an der Brockhausstraße.
Die zweite Bauweiche an der Alfred-Frank-Straße.
Und die dritte Bauweiche an der Stieglitzstraße.
Auf der Schnorrstraße wurden ein paar Meter Gleis zurückgebaut, damit die KWL Leitungsarbeiten durchführen kann. Hier kann man gut den Großverbundplatten aus den 1980er Jahren sehen.
Sowie die vierte und letzte Bauweiche an der Oeserstraße.
In Schleußig verkehrt bis Montag um 1 Uhr keine Straßenbahnen, dafür Schienenersatzverkehr über die Holbeinstraße, Industriestraße und Könneritzstraße.
Der SEV 1 biegt von der Holbeinstraße in die Industriestraße ein.
... weitere Bilder und eine Bau-Doku auf http://www.BimmelBus-Leipzig.de 
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Abriss der Antonienbrücken vor dem Ende
Die östliche Hälfte der Antonienbrücke ist komplett weg.
In der westlichen Hälfte gab es einen Durchbruch.
Bis 16.03.2015 soll alles weg sein.
Neubau Tauchaer Brücke
Es wird mit dem Neubau der Tauchaer Brücke/Parthebrücke/Brücke Tauchaer Straße (letzteres steht zumindest auf dem Brückenbauwerk). Die nördliche Hälfte wurde schon 2014 fertiggestellt, bis August 2015 soll nun auch die südliche Hälfte folgen.
Straßenbahn und Bus sowie Radfahrer und Fußgänger können die neue Hälfte schon nutzen.
In Richtung Mockau.
Querschnitt des Bauwerks. Rechts die im Bau befindliche Hälfte in Richtung Endstelle Thekla bzw. Schönefeld-Ost.
Haltestelle Zollschuppenstraße
Wer sie noch nicht gesehen hat, so sieht sie aus >>
Querschnitt der Haltestelle Zollschuppenstraße. Im Hintergrund der Plagwitzer Bahnhof.
Haltestelle der Linie 60 in Richtung Adler.
Ausbau Könneritzstraße
Am Sonntagabend fanden auf der Könneritzstraße die Abnahmefahrten zu den Bauweichen und Fahrleitungsanlagen statt.
Eine Leoliner-Traktion auf der Bauweiche Oeserstraße in Richtung City.
Der Fahrleitungsmesswagen gegen 21 Uhr auf der Bauweiche Stieglitzstraße.
An der Bauweiche Oeserstraße. Seit 9. März 2015 fahren die Straßenbahnen eingleisig durch den Baustellenbereich, bis auf die Haltestelle Stieglitzstraße.
Die Bauweiche Stieglitzstraße erhielt ihren Deckenschluss aus Gussasphalt.
Asphaltarbeiten auf der Bauweiche Alfred-Frank-Straße.
Ein Wagenzug der Linie 1 biegt vom landwärtigen Gleis auf das stadtwärtige Gleis.
Abriss Antonienbrücke
Seit Dienstag werden mit einem 700 t-Kran die beiden Brückenbauwerke über die DB-Anlagen Stück für Stück herausgehoben.
Aufnahme vom Dienstagvormittag.
Und einen Tag später. Das rechte Teilstück ist nun komplett entfernt.
Der Baufortschritt in Dölitz Mitte März:
Die fertig gestellten Schützmauern begrenzen das Betriebshofgelände.
Teile der zukünftigen Abstellanlage sind schon errichtet, ebenso erste Gleise und Weichen ausgelegt und verschweißt.
Der Rohbau der neuen Betriebswerkstatt nimmt ebenso Gestalt an.
Bilder von mir.
Neue Straßenbahnen in Auftrag gegeben
Wie schon paarmal hier berichtet, ist SOLARIS der Sieger in der europaweiten Ausschreibung der neuen Straßenbahn-Generation. Die neuen Fahrzeuge haben eine Länge von ca. 38 Metern, eine Breite von 2,30 Metern und ein Niederfluranteil von 65 %. Bedarf ist für 220 Fahrgäste ausgelegt. Nach der Vertragsunterzeichnung beginnen die LVB mit SOLARIS nun, das Pflichtenheft zur Festlegung technischer Details auszugestalten. Dabei soll ein besonderer Schwerpunkt auf die regionale Wirtschaft gelegt werden - heißt, einzelne Kompetenten wie Klimatechnik oder elektronische Bauteile kommen aus Mitteldeutschland. In der Pressemitteilung heißt es weiter: "Von Solaris werden wir das beste Fahrzeug zum besten Preis für Leipzig erhalten." Der Freistaat Sachsen unterstütze die Beschaffung mit einer 50 %igen Förderung. Das komplette Beschaffungsprogramm ist bis 2020 geplant.
Eine Designstudie, wie das neue Fahrzeug aussehen könnte.
Bei der Vertragsunterzeichnung im Straßenbahnhof Angerbrücke.
An der KARLI grünt schon der Frühling.
Hauptschauplatz der Arbeiten ist nach wie vor der südlichste Bereich.
Erste Bordsteine und Baumeinfassungen sind gesetzt.
Vor dem Volkshaus.
An der Trinitatiskirche wird an der westlichen Fahrbahnhälfte gebaut.
Unser lokales Qualitätsmedium diskutiert derweil die Einführung des Busbetriebes wegen zu hohen Lärms der neuen Gleisabschnitte:
http://www.lvz-online.de/leipz…/r-citynews-a-282091.html
Selbstverständlich gibt es "immer mehr Frust über Straßenbahn-Lärm", derweil die Porsche, Audi und BMW die Anwohner sanft in den Schlaf säuseln ... Ich gebe zu: ich weiß nicht, was die LVZ hinter der Bezahlschranke für neue Erkenntnisse diskutiert - ich habe aber Zweifel, dass es noch lohnt, mitzudiskutieren.
Das die Tatra-Wagen einen Lärmpegel aufweisen, ist völlig normal. Die NGT12 spielen da größtenteils noch mit. Bei den Fahrzeugen, die aus der HU kommen, soll dies nicht mehr so laut sein. Die NGT8 fahren seit Jahren in Ordnung und leise, außer jemand an der Schraube gedreht. Wenn man hier einiges auf Busbetrieb umstellen will, dann bricht das totale Chaos aus und besonders auf der Karli muss mindestens ein Zwei-Minuten-Takt her, weil die 18-Meter-Busse nicht alle Fahrgäste aufnehmen können. Keine Ahnung, ob da Doppeldecker oder XXL-Busse (dreiteilig) das Platzangebot mit einer Straßenbahn ausgleichen können. Aber dann müssen natürlich umweltfreundliche Busse her, auf keinen Fall Diesel.
P.S. Bei einigen Zeitungen-Bezahldiensten kann man die Schranke ganz leicht umgehen, aber bei der LVZ leider nicht.
Busse sind beim Anfahren auch nicht wirklich leise (egal ob Diesel oder Gas). Da müsste man schon auf Elektrobusse umstellen aber das würde sich erst recht kaum lohnen.
Offensichtlich beruht der LVZ-Artikel auf der Beschwerde eines (sic!) Anwohners. Ich kann - ehrlich gesagt - den Busvorschlag nicht ernst nehmen. Eine Buslinie Schkeuditz - Markkleeberg dünkt mich doch ein schlechter Witz. Inwiefern ausgerechnet Hamburg mit seinem U- und S-Bahn-System ein Vorbild sein kann, wage ich zu bezweifeln.
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Ich denke mal, die LVZ hat keinen Experten herangezogen, sondern einfach mal geschaut: "Ach, Hamburg hatte doch mal einen Straßenbahnbetrieb und jetzt einen Busbetrieb, da war doch irgendwas." Ist genauso Schwachsinn, wie, wenn die LVZ immer bei Fahrpreiserhöhungen mitteilt, dass es in Berlin oder München billiger sei, oder so. Berlin ist viermal so groß wie Leipzig. In den beiden Städten herrschen ganz andere Dinge, als bei uns.
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