Leipziger Kaffeeklatsch (plaudern, träumen, ankündigen)

  • Die meisten Gründe für den Weggang der GC halte ich für vorgeschoben , wenn man sich die Entwicklung dieser und Leipzigs anschaut . Keine unüberwindbaren Probleme . Aber ich glaube das gehört nicht hier rein ;)
    die olympia studien sind ja mitlerweile auch eine gewisse Zeit her . Auch bei den neuen Hotels behaupte ich mal , sind mehr Mittelklasse Hotels dabei als 4* oder 5* . Von daher denk ich das da weniger Nachholepotenzial ist . Kenn jetzt aber die ganzen Statisiken nciht ^^
    Aber im Zuge der Entwicklung am Lindenauer Hafen wäre doch ein Hotel in einem der alten Speicher eine geniale Sache . Denke da gerade so an Dresden zB . Aber wird wohl nur Traum bleiben :D

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    Da eine Fusion der Länder Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen in den nächsten Jahren nicht zu erwarten ist und niemand im Moment ernsthaft versucht eine Fusion voranzubringen, brauchen wir uns hier - in einer doch eher privaten Diskussionsrunde- nicht ernsthaft zu streiten.


    Trotzdem kann man fragen, wie die Länder besser zusammenarbeiten könnten.


    Vielleicht ein Beispiel. In Nordrhein-Westfalen (NRW) - dem Land für das ich arbeite- wohnen ca. 18 Millionen Menschen. Ca. 5 Millionen davon im Ruhrgebiet. Dort gibt es jede Menge hochwertige Architektur, Museen, renommierte Theater usw. Die "Ruhrstadt" schafft es aber nicht, dies nach außen zu vermitteln. Kultur und Architektur finden in NRW woanders z.B. in Köln- mit unter 1 Million Einwohner deutlich kleiner als "Ruhrstadt" - statt.


    Selbst das Großereignis "Kulturhauptstadtjahr" schafft es vermutlich nicht, die Ruhr-Kommunen zu einen. Wenn man den Prognosen Glauben schenken kann, werden die Folgen des demographischen Wandels demnächst im Ruhrgebiet ähnlich heftig zu spüren sein wie im Osten.



    Thüringen hat weniger als 2,5 Millionen Einwohner. Und es werden wohl immer weniger. Wenn strategische Entscheidungen z.B. über den Standort eines neuen Großforschungszentrum anstehen sollten, welchen Einfluß hat wohl der Freistaat Thüringen im Vergleich zu NRW?



    Ich kann ja die Einwohner von Jena, Altenburg, Aschersleben, Salzwedel, Weisswasser oder Hildburghausen verstehen. Jena hat das Glück der industriellen Kontinuität. Um Halle/Leipzig werden aber völlig neue Strukturen geschaffen. Ich wiederhole mich hier , aber dort werden Milliarden in eine völlig neue Infrastruktur, in eine neue Landschaft gesteckt. Halle und Leipzig müssen sich nach dem Zusammenbruch der Industrie praktisch neu erfinden. Das muß doch irgendwo diskutiert und nach außen verkauft werden.



    Wo, wenn nicht in einem Verband wie der Initiative Mitteldeutschland, sollten wohl Abstimmungen stattfinden?


    www.mitteldeutschland.com/



    Die zu bewältigenden Aufgaben für die Gesamtregion können nicht von einer einzelnen Kommune alleine bewältigt werden.


    In kleinen Städten und in den Landgemeinden bestehen doch völlig andere Interessen. Die enden oft an den eigenen Grenzen. Oder die geplante touristische Nutzung trifft auf offenen Widerstand.


    Im Leipziger Neuseenland werde ich mit meinem NRW-Autokennzeichen regelmäßig, besonders von älteren Männern, beschimpft. Im Vorzeigedorf Dreiskau-Muckern haben mir alte Männer Prügel angedroht. Man mag keine neugierigen Fremden.


    Einer der ersten der sich für den Tourismus im Südraum Leipzig engagierte, hat offensichtlich nicht das notwendige Verständnis dafür bekommen, dass er Touristen nach Dreiskau-Muckern gebracht hat.




    http://rundum-leipzig.de/pages/adressen.php


    Seit diesem Frühjahr findet man die Firma in Böhlen.




    Ein Beispiel aus Thüringen gefällig?


    Für ca. einhundert Kollegen aus Deutschland, Polen, Ungarn, Großbritannien hatte ich ein Wochenende in Weimar und Umgebung zu organisieren. Die Touristinformation in Weimar konnte ( oder wollte ) mich nicht wirklich unterstützen. In den Museen und Gedenkstätten können derartige Gruppen nur schubweise Einlass finden.


    Kein Verständnis fand ich mit dem Wunsch die Landschaft und die Bauwerke im Saaletal zwischen Bad Sulza (Thüringen) und Bad Kösen (Sachsen-Anhalt) den Kollegen zu zeigen. Da die bei den Thüringer bzw. Sachsen- Anhalter Touristinformationen erhältlichen Landkarten Wander- oder Fußwege nicht durchgängig zeigten, hoffte ich auf entsprechende Informationen in Bad Sulza und dann in Bad Kösen. In beiden Touristinformationen erklärte man mir: so etwas macht man hier nicht. Zum Glück habe ich einen schwäbischen Einwanderer gefunden, der flexibler war.


    Landesgrenzen sind für touristische Projekte wohl unüberwindbar.

  • lieber stahlbauer,
    ich arbeite mit einigen tourismusverbänden im leipziger neuseenland (welches ja länderübergreifend verstanden wird) zusammen und darf dir versichern, es gibt auch menschen hier, die diese ganzen politischen buntstiftlinien auf dem schönen mitteldeutschland völlig bekloppt finden und demnach versuchen, unter den strukturen hindurch ein gemeinsames touristisches miteinander zu finden. leider gibt es aber immer genügend menschen, deren horizont nur bis zur ortsgrenze geht. das wird sich auch nicht ändern lassen ;) und ich glaube nicht, dass es irgendwas mit der platzierung auf der deutschlandkarte zu tun hat.

  • In der Tat sind das ganz betrübliche Beispiel, die zeigen, daß eine Bewußtseinsänderung von unten, von den Menschen her stattfinden muß!
    Aus diesem Grunde aber halte ich den jetzigen Ansatz für grundfalsch, in dem man die Idee Mitteldeutschland von oben her zu forcieren versucht.


    Solange es solche Kleingeister gibt - ich werde zuweilen mit "L"-Kennzeichen in Köln auch blöde angemacht, soviel zu Deinem Erlebnis in Dreiskau-Muckern - wird sich da nichts bewegen.

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    Sehe das mit den "Kleingeistern" eher gelassen und kann die Leute auch irgendwie verstehen. Tourismusfreundlich ist das aber nicht. Die alten Bergleute im Südraum Leipzig waren bislang das Krasseste was ich erlebt habe.


    Im Südraum Leipzig hat man das Problem erkannt und im letzten(?) Jahr eine Studie zur Tourismusfreundlichkeit erstellen lassen. Das Ergebnis muß niederschmetternd gewesen sein. Kenne leider nur die Berichte aus der LVZ. Kennt jemand Einzelheiten?


    Leider kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass teilweise zwar gerne Fördermittel für Wege oder Parkplätze in Anspruch genommen werden, man sich aber über eine spätere Nutzung keine rechten Gedanken macht.


    Cospuden, die Goitzsche oder der Markkleeberger See sind Ausnahmen.


    Wer mal versucht, die von mir oben gezeigten Parkplätze am Sausedlitzer See, anzufahren, wird verstehen was ich meine.

  • Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Man will halt "irgendwas" aus den alten Bergbaubranchen machen, was auch aller Ehren wert ist.


    Leider fehlt die Strategie dafür und die Kompetenz. Eine Strategie muß nicht zwingend in ein großes Regionalkonzept eingebunden sein, es können ja ruhig verschiedenen Orte miteinander konkurrieren.


    Jedoch endet es meist damit das von irgendwoher EU-Gelder beantragt werden (im Bund merkt man langsam, das man für sowas nichts ausgeben sollte) und es werden Asphaltpisten durch die Wiesen gekracht, wo kein Mensch hin will - so wie bei oben gezeigtem Beispiel. Manchmal frage ich mich, ob da einige Leute wirklich so provinziell sind, und glauben, das alleine ein See mit einem Radweg drumherum Touristenströme anzieht...

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    Angesichts der Veränderungen, die für die gesamte Region - wie auch immer wir sie nennen wollen- noch zu erwarten sind, sollte, meiner Meinung nach, eine überregional tätige Organisation vorhanden sein. Schon um ein entsprechendes Gewicht bei der Lobbyarbeit zu haben. Und um die zu lösenden Aufgaben aus einer gewissen Distanz anzugehen; um voraus zu denken.



    Als Anlagenprojektant musste ich die Materialflüsse berechnen und bewerten. Wenn ich mir jetzt die Autobahnprojekte ansehe, die in den nächsten Jahren abgeschlossen werden, frage ich mich schon, was auf Halle/Leipzig in zehn Jahren zukommt.


    Im aktuellen Spiegel findet sich ein Artikel zum Problem "Lkw-Verkehr in Deutschland". Die Experten sind danach ursprünglich davon ausgegangen, dass der Lkw-Verkehr nach der Mauteinführung bis ca. 2011 leicht zurück gehen wird. Tatsächlich ist das Lkw-Aufkommen bis jetzt aber schon um 30% gestiegen.



    Mitteldeutschland liegt in Mitteleuropa - zwischen den Industriegebieten im Westen und den aufstrebenden Industriegebieten in Mittel- und Osteuropa. Weder die Bahn noch die Binnenschifffahrt wird den Warenstrom bewältigen können.


    Wenn die A 38 fertig ist gibt es eine neue Verbindung zum Ruhrgebiet.
    Die autobahnähnliche B6n verbindet Hannover/Salzgitter mit Mitteldeutschland.
    Über die A/73/A71/A38 wird Augsburg/Coburg und Würzburg/Schweinfurth an den mitteldeutschen Raum angebunden.
    Die A72 verbindet ab ca. 2010 Oberfranken mit Mitteldeutschland.
    Nach dem Weiterbau der A14 gibt es eine neue Verbindung zum Hafen Hamburg.


    Wenn die fehlenden ca. 50km der A4 in Polen fertig sind, gibt es eine neue schnelle Autobahnverbindung zu den Industriegebieten um Breslau und Krakau.


    Die A17 nach Prag wird fertig gestellt.


    Zugegeben, für Jena ist das nicht unbedingt von Interesse. Die dortige einzige Autobahn- die A4 -wird gerade vertunnelt.


    Die Autobahnen um Halle/Leipzig haben nicht gerade umfangreiche Lärmschutzsysteme.
    Einige Experten halten weitere 100.000 Arbeitsplätze in der Logistikbranche Mitteldeutschlands für möglich. Welche Konsequenzen wird das wohl für das Leben in Mitteldeutschland haben?


    Als vor Jahren der Flughafen Leipzig/Halle ausgebaut wurden, haben die örtlichen Volksvertreter weiter Wohngebiete in den Einflugschneisen ausgewiesen. Heute gibt es jede Menge Proteste gegen Fluglärm.


    Vielleicht bin ich zu oft auf Autobahnen wie der A2 unterwegs.

  • Die PD Leipzig veröffentlichte die neuen Kriminalitätszahlen für 2007. Ein kleiner Auszug daraus:


    - 64855 Fälle wurden registriert (leichte Zunahme ggü. Vorjahr, aber dennoch drittniedrigster Wert seit 1992)
    - Aufklärungsquote: 48 Prozent (Vorjahr: 50 Prozent)
    - Zunahme der Gewalt- und Straßenkriminalität, Anstieg bei Diebstählen von Buntmetall und Navi-Geräten
    - Jugendkriminalität liegt weiterhin unter dem sächsischen Durchschnitt
    - leichter Rückgang der Drogenkriminalität auf 1253 Delikte (Vorjahr: 1386)
    - 12 Rauschgifttode gab es 2007
    - deutlich weniger Graffitidelikte, dafür konnten mehr Tatverdächtige auf frischer Tat ertappt werden


    Ausführliche Infos unter folgendem Link: http://www.polizei.sachsen.de/pd_leipzig/3932.htm

  • Da ich grad mal hier bin. An der Alten Messe gibt es auch dieses Jahr wieder einen von mehreren Stadtstränden in der Stadt. Ich dachte, dieses Konzept sei schon letztes Jahr ausgenuddelt gewesen, was aber auch an dem vergleichweise schlechten Sommer gelegen haben mag. Bleibt zu hoffen, dass dieser Sommer besser wird. Am Tag der folgenden Aufnahmen war es bei frühfrühlingshaften 14 Grad bewölkt.






    Bilder von mir

  • Fernsehtipp:


    X-Cam "Neue/alte Innenstadt"
    Leipzig Fernsehen
    Freitag, 30.05. 18.30 und 20.30,
    Samstag, 31.05. 11.30 und 19.30

    X-Cam ist ein Wissensmagazin, produziert von Medientechnik-Studenten der HTWK Leipzig. Thema ist der gegenwärtige Umgang mit dem architektonischen Erbe der DDR in der Leipziger Innenstadt, anhand der Großprojekte Uni-Neubau und Brühlbebauung.
    Ein besonderer Dank geht an Dr. Faust, Cowboy und DAvE LE, die freundlicherweise ihre Bilder zur Verfügung gestellt haben.


  • Naja, zum dem Beitrag sag ich lieber nix. Das einzig Gute war der informative Charakter; dank Bildern von Dr. Faust, Cowboy und DAvE LE. Laut Homepage soll der Beitrag irgendwann mal auch hier online abrufbar sein. Frei nach dem Motto "BILD dir "deine" Meinung"...

  • hier nur mal ein link von der lvz... :)


    http://www.lvz-online.de/aktuell/content/63608.html


    Halte ich an sich für ein sehr gutes Projekt. Wie man dem Artikel entnehmen kann, beschränkt sich das ganze erst einmal jedoch nur auf den Leipziger Westen. Zudem dauert das ganze noch bis August 2009!!! Da ist die Community im Internet wieder mal schneller: Bei google maps werden jetzt schon Fotos und Informationen auf den Karten verlinkt! Zudem gibt es ja noch unser Forum. ;)

  • Zitat von stahlbauer

    Im aktuellen manager magazin klingt das so: "Doch anders als in Dresden fehlt in Leipzig der Fokus auf Hightech-Branchen. Die Leipziger Universität ist eher geisteswissenschaftlich ausgerichtet....Langfristig hat Dresden die deutlich besseren Wachstumspespektiven als Leipzig.....Die Stadt setzt auf
    Branchen, die kluge Köpfe in die Stadt ziehen. Die werden selbst dannfür wirtschaftliche Dynamik sorgen, wenn einzelne Unternehmen in Schwierigkeiten geraten."


    Ach naja, immer diese klugen Wirtschaftsleute. In der LVZ war zu lesen, dass die statistischen Daten für dieses Ranking zwischen 2000 und 2005 herangezogen wurden. Leipzig hat aber gerade in den letzten 2 bis 3 Jahren in Sachen Wissenschaft und Forschung deutlich aufgeholt. Neben der Uni, die in der Tat zum Großteil geisteswissenschaftlich ausgerichtet ist, gibt es ja auch noch die recht erfolgreiche Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur und die Handelhochschule, die in den letzten Jahren mehrfach zur besten Wirtschaftsuni Deutschlands gekürt wurde. Dass Dresden soviel besser aufgestellt ist als Leipzig, ist reine Schwarz-Weiß-Malerei.


    Ende 2006 hieß es z.B. noch von den Prognosenheinis, dass Dresden 2007 Leipzig einwohnermäßig überholt. Und nix war's, trotz positivem Geburtensaldo ist Dresden deutlich weniger gewachsen als Leipzig, wo der Geburtensaldo nach wie vor negativ ist. Die klugen Köpfe müssen es sich wohl anders überlegt haben.


    Wenn mehr Diskussionsbedarf um die Paulinerkirche besteht, können wir das Thema von mir aus gern auskoppeln.

  • Amazon sucht 2000 neue Vollzeitkräfte, die bis Jahresende einen befristeten Arbeitsvertrag erhalten sollen. Es bestünde aber die Chance auf Weiterbeschäftigung, so eine Unternehmenssprecherin. Das Online-Versandhaus, das in Leipzig 2006 an den Start ging, beschäftigt derzeit 400 feste Mitarbeiter. Mittelfristig seien 800 Mitarbeiter geplant gewesen. Es scheint, als würden es deutlich mehr werden.


    http://www.mz-web.de/servlet/C…65154&listid=994342720546

  • wollte mich mal erkundigen, wie das nochmal mit der hauptpost aussieht? gibt es irgendwo bilder die man sich anschauen kann und wann geht denn der umbau los?
    vielleicht wäre auch ein eigenes thema zur hauptpost ganz angebracht?



    jetzt mal noch zu einem anderen thema, ist eigentlich irgendwas für den johannisplatz geplant? irgendwie kann ich dem platz momentan nicht mehr soviel abgewinnen.. und vor allem nicht die brache die durch den abriss der johanniskirche entstanden ist.
    es gibt ja auch einen bürgerverein der dafür eintritt den johanniskirchturm wieder aufzubauen.. wollte dazu mal eure meinung hören? also ich würde es sehr begrüßen, würde den ganzen platz enorm aufwerten und wäre sicherlich auch vom augustusplatz mehr als nur schön anzusehen!
    unter http://www.johanniskirchturm.de/ (historie) kann man sich einen sehr guten eindruck machen:daumen: , sehr interessant..

  • Johannisplatz

    Hallo .L.E.
    vielen Dank für die Anregung. Auch mir schwirrt das Thema Johannisplatz seit einiger Zeit im Kopf herum. Besonders seit der gelungenen Wiederhestellung des MAK am alten Johannisfriedhof.
    Als ich deinen Eintrag las, stellte sich mir die Frage, ob man anstatt der Turmrekonstruktion den Platz nicht anders aufwerten könnte. Vor einiger Zeit war im Forum ein Meinungsaustausch über den Platz der Friedlichen Revolution von 1989 zu sehen. Mit dem nördlichen Teil des Wilhelm-Leuschner-Platzes (WLP) scheint eine Lösung gefunden, die in meinen Augen eher den Charakter eines Provisioriums hat. Ich denke mir, dass der WLP nicht den optimalen Standort für diese Erinnerung darstellt. Ich könnte mir vorstellen, dass auf dem Johannisplatz, analog zum Ort am WLP, ein "Freiheitsdenkmal" errichtet wird. Immerhin liegt der Platz auf der Sichtachse vom Augustusplatz. Dieses "Freiheitsdenkmal" sollte sich in seiner Gestaltung aber an den historischen Maßstäben des alten Kirchturms orientieren. Auch wenn dies Idee nicht unbedingt der historischen Kontinuität entspricht, denke ich, ist es besser dem Ort eine Bedeutungsaufladung zu geben, als "nur" den Kirchturm wieder aufzurichten.

  • die kirche möchte ihren ausweichbau der st.trinitatis-kirche am rosental entweder sanieren oder einen neubau errichten.
    in diesem zusammenhang wird gemunkelt, dass die stadt der katholischen kirche den platz vorm grassi zur verfügung stellen würde, wenn sie einen kirchenneubau darauf setzen wöllte.
    viel konjunktiv, viel unsicherheit - aber eine option. wobei aber andere standorte im moment interessanter sind.