Holzhafen (Kreuzfahrtterminal, Marina, Columbia Twins etc.)

  • Elbufer unterhalb des Altonaer Balkons

    NDR: Fischhallen in Altona – Debatte um Bebauung
    Geht um das Gebiet unterhalb des Altonaer Balkons. Einige der Fischhallen sollen durch neue ersetzt werden, die durchaus höher ausfallen können als die Bestandshallen. Es gibt die Sorge, dass die Sichtachsen beeinträchtig werden könnten. Außerdem sollen dort auch einige Wohnungen geplant sein.

  • Wenn ich so etwas lese "Anwohner hatten sich auf der Versammlung am Mittwochabend zudem über die Lärmbelastung durch das Kopfsteinpflaster der Großen Elbstraße beschwert. Ein längerer Streit, bei dem nun eine Lösung in Sicht ist: Ein Planer des Bezirksamts kündigte an, man wolle das historische Pflaster doch mit Asphalt überdecken, um Radfahrern und lärmgeplagten Anwohnern entgegenzukommen ..." - bekomme ich das K.!


    Das Kopsteinpflaster macht doch gerade einen wesentlichen Teil der Athmosphäre aus und ist wesentlich für das Erscheinungsbild. Sämtliche Wohnbauten an der Großen Elbstraße sind neueren Datums. Niemand wurde gezwungen, dort hinzuziehen, und jeder, der es getan hat, wußte, worauf er sich einläßt. Hamburg wird mit dem Schwinden von prägenden Altbauten und eben auch dem "Aussterben" des Kopsteinplasters optisch leider immer öddeliger und langweiliger. Was kommt als nächstes? Sonntäglichen Fischmarkt auf Montag 09:00 Uhr verlegen, weil "Lärmbelästigung am Wochenende"?


    Das Argument mit den Radfahrern ist auch Quark. Zum einen sind dort bereits Radfahrspuren mit speziell bearbeiteter Plasterung geschaffen worden - fährt sich prima und sieht klasse aus. Zum anderen wäre ich gerne bereit, auch grundsätzlich für das Stadtbild auf ein bischen Komfort zu verzichten (bin Radfahrer, habe kein Auto, jeden Werktag dort 2x unterwegs).

    2 Mal editiert, zuletzt von HelgeK ()

  • es ziehen auch Leute in die Nähe der Reeperbahn und beschweren sich dann über die Lautstärker der Musikclubs. Solche Leute könnte ich nur treten.
    Gerade das Kopfsteinpflaster ist doch Zeugnis des Hafens. Und dass auch hier der Denkmalschutz umgangen wird halte ich für skandalös.


    und beim Entsetzen zu bleiben:

    Große Elbstraße 42





    Bilder: Gössler Kinz Gerber Kreienbaum


    http://gkkk.de/projekt/grosse-elbstrasse/


    Ich war nie ein Freund des jetzigen Gebäudes. Aber DAS erzeugt bei mir Augenkrebs. Es ist eine optische Frechheit in dieser historischen Klinkergegend. Auch noch gegenüber der Fischauktionshalle. Da fragt man sich, welche talentbefreiten Architekten und blinden Menschen beim Bauamt arbeiten? Auch hier geht es mehr um Selbstprofilierung von irgendwelchen Architekten statt wirkliches Interesse, das Stadtbild zu verbessern.


    Können einen Thread aufmachen: die hässlichsten geplanten Neubauten. Nominiere dazu Stölken Schmidt Architekten

  • ^^ Mir gefaellt der Entwurf eigentlich ganz gut und ich denke das koennte recht atrraktiv aussehen. Schlimm fand ich damals und finde ich immer noch den Hadi-Theherani-Schrot direkt daneben. Ich finde jetzt auch nicht, dass man am Fischmarkt nur Rotklinker zulassen sollte. Das ist in meinen Augen stilistisch eher eine heterogene Gegend.


    Im Gegensatz zu meinem Vorschreiber sehe ich das durchaus als Verbesserung gegenueber des Ist-Zustands.

  • Die Kölbrandtreppe ist fertig saniert (und bleibt hoffentlich auch so)


    Konnte leider keine guten Bilder machen, da Inas Nacht gedreht wurde


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    WITZIG WITZIG HEUTE IST WIEDER INAS NACHT


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    Bilder (c) Häuser

  • zum Beitrag #264


    „Areal West“


    da schaue ich mir die geplanten Hoteleröffnungen an und finde

    • Hotel am Fischmarkt "Areal West"***(*) (St. Pauli)

      2021 | 120 Zimmer, 228 Betten

    Ich war lange nicht mehr an der Großen Elbstraße. Aber damals stand die Kühlhalle der HHLA noch unverändert da. Ob es da bald losgeht?


    2021 ist natürlich unrealistisch.

  • An der Elbkante in Altona soll ein neues Quartier entstehen. Eine Tochter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will dort eine Markthalle, Büros und Wohnungen bauen.


    > Bericht im NDR


    > B-Plan

  • An der Elbkante in Altona soll ein neues Quartier entstehen. Eine Tochter der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) will dort eine Markthalle, Büros und Wohnungen bauen.


    > Bericht im NDR


    > B-Plan

    Sehr cool. Bin ich gespannt. Hätte gerne noch mehr Wohnraum als 3 Dutzend Wohnungen geben dürfen.


    Was ist denn das eigentlich für eine „vorgesehene Bahntrasse“ entlang/unter der Kaistraße?

  • Pressemeldung der HHLA:


    Rund 200 Hamburgerinnen und Hamburger kamen am Mittwoch im Kollegien­saal des Rathauses Altona zusammen, um sich mit den Plänen für den Fischerei­hafen zu beschäftigen. An fünf Themen-Tischen wurden Informationen zu den zukünftigen Nutzungen, Gebäuden und Plätzen sowie zu Mobilität und Nachhaltigkeit im Areal West angeboten. Die Teilnehmenden setzten sich im intensiven Dialog mit den Inhalten der Pläne auseinander und diskutierten in guter Atmosphäre miteinander sowie mit Verantwort­lichen des Projekt­teams vom Fischmarkt Hamburg Altona sowie Vertretern der Bezirks­verwaltung.


    Quelle / voller Pressetext hier


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    Bild: HHLA/Gerber Architekten GmbH