Allgemeine Fragen und Unkonkretes zum Baugeschehen

  • In einem Videobeitrag des BR habe ich heute in einem Nebensatz eine mir noch nicht bekannte Info gehört: Die Stadt Nürnberg plant wohl den Neubau der Feuerwache 3 am Kohlenhof. Die Aussage kam dabei von einem Feuerwehrmann, sollte also relativ belastbar sein. Wo genau die dort hinpassen soll, ist mir allerdings ein Rätsel…

  • Ich habe keinen Thread gefunden, wo Röthenbach b.Schw. allgemein gesehen hingehört... Also setze ich das jetzt mal hier rein. Ich hoffe ich war jetzt nicht total blind.


    Zwischen der Wörnitzstraße und der Bahntrasse nach Ansbach im nördliche Röthenbach ist eine große Wohnzeile entstanden, beziehungsweise mehr ist noch im Entstehen. Bis vor wenigen Jahren war da noch Industrie in Bahnnähe und an der Wörnitzstraße waren Kleingärten.

    Beteiligt ist/war die Schultheiß Projektentwicklung AG mit 116 geförderten Wohnungen auf fast 10.000 Quadratmetern sowie Bouwfonds Immobilienentwicklung auf dem "Wörnitz Ensemble" mit vier Mehrfamilienhäusern - insgesamt 39 Eigentumswohnungen - und 10 Einfamilienhäusern. Bei beiden Projekten wird zur Zeit angegeben, dass einiges erst noch fertiggestellt werden, auch die 10 Reihenhäuser. Wo die allerdings Platz finden können, ist nicht erkennbar.

    Nach der alten Bautafel ist das "Wörnitz Ensemble" alles das, was vorne an der Wörnitzstraße schon fertig ist, inklusive der vorhandenen Reihenhäuser (die noch nicht fertig sein sollten, laut der Webseite von Bouwfonds Immobilienentwicklung) - und der hintere Bereich an der Bahn müsste das Vorhaben der Schultheiß Projektentwicklung AG sein.


    Mehr Bilder hier : https://dernuernberger.blogspo…n-am-steiner-bahnhof.html



    dsc_002895j6t.jpg


    dsc_0042p9k30.jpg


    dsc_0034klk03.jpg

  • ok, ich mach mich vom Acker und gehe offline - Je mehr ich poste, umso weniger postet, liked oder kommentiert überhaupt jemand was - Ich fühle mich immer unwohler. Das soll hier nicht mein Privatforum (auch wenn der Eindruck bald aufkommt) Dafür hab ich je meinen Blog....

  • Schade SteffenSetzer, aber in der letzten Zeit hatte man manchmal echt den Eindruck, dass du hier nur deinen Blog promoten willst. Egal was für ein Beitrag, zack, schon kommt der link zum Blog. ;)


    Und manchmal gibt es halt keinen anderen, der zu einem Beitrag was zu sagen hat oder möchte. Da muss man doch jetzt nicht gleich sauer sein! Danke jedenfalls für die vielen tollen Bilder.

  • SteffenSetzer Danke für deine reichhaltigen Beiträge, unwohl brauchst du dich hier nun wirklich nicht fühlen. Manchmal sagen Bilder halt alles, da braucht es dann auch nicht mehr viel Kommentar, und du liefert erfreulicherweise sehr viele Bilder. Manche schreiben weniger als 1 Beitrag im Jahr, andere möchten gerne viel sagen und zeigen. Alles ist ok, wenn es zum Thema passt.


    Ich persönlich bin aktuell das Gegenteil von enthusiastisch, es passiert nicht viel schönes in Nürnberg. Die meisten Neubauten sind so einfallslos und trist wie sie es schon vor 10 Jahren waren, und immer nur Schimmel und Styropor zu fotografieren ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung.


    Deshalb freue ich mich wenn die Altstadtfreunde mal wieder etwas zeigen, wie die Hintere Ledergasse 43, bei der ja noch der Schriftzug "Gänsemastanstalt" (oder so ähnlich) wieder an die Fassade dran soll, dort schau ich auch immer wieder vorbei, aber auch dort muss man wahnsinnig viel Geduld haben. In derselben Zeit sind anderswo 100 neue Schuhschachteln, eine wie die andere, hochgezogen worden. Aber selbst der Besichtigungstermin HL 43 steht ja Coronabedingt auf der Kippe, und da vergeht mir irgendwann die Lust auf das alles.


    Dass man in diesem Forum nicht auf alles Likes und Kommentare bekommt ist Geschmackssache. Es ist nicht sehr motivierend, da stimme ich dir zu, aber es ist eben auch sachlich und fokussiert. Ich kenne Foren, da reden sich die Leute in Rage und alles gerät aus dem Ruder und schweift ab. Das nachzuvollziehen, wenn man nicht 24/7 mitlesen kann, ist auch wenig spaßig.

  • Schließe mich den beiden Vorschreibern an. Ich hab die jüngsten Beiträge mit Interesse gelesen und wahrgenommen, was sich so tut. Es war halt überwiegend „work in progress“ und/oder im nicht so spektakulären Nutz- und Neubausegment, so dass ich da nicht immer etwas zu kommentieren hatte. Und eigene Beiträge hatte ich mangels Anwesenheit in Nürnberg nicht in petto. So hat halt jeder mal aktivere und weniger aktive Phasen.


    Spannender und zu Diskussionen anregend wären mal wieder ein paar Architektenwettbewerbe oder städtische Weichenstellungen, aber da scheint im Moment nichts großes Neues anzuliegen.

  • Da muss ich meinen Beitrag gestern Abend wohl etwas korrigieren. War wohl missverständlich geschrieben.


    Es ging mir gar nicht um Likes für mich oder auch nicht um Kommentare dazu. Das wäre unnötige Eitelkeit. Aber je mehr ich gepostet habe, umso mehr fiel mir auf, dass im Moment um meine Beiträge herum sich kaum etwas abspielt. Anfangs dachte ich, dass es halt an der Urlaubszeit liegt. Und so postete ich wenigstens die aktuellen Stände der Baustellen, damit sich hier ein bisschen was regt. Völlig klar, dass man ein paar Baustellenbilder nicht künstlich kommentieren muss, aber wie gesagt, das hatte ich gestern gar nicht gemeint. , "Unwohl fühlen" daher dass ich hier so exponiert inzwischen fast hinter jedem neuesten Thread als letzter Poster stehe.


    Im Moment passiert tatsächlich wenig Aufregendes im Stadtbereich. Die gestarteten etwa 50 Baustellen dümpeln vor sich hin und über einige Projekte erfährt man so gut wie nichts. So lange es so schön Sommer und warm ist, geht mein Fahrrad-Radius großflächig über die ganze Stadt und touchiert viel Gegend. Das wird im Winter wieder anders


    Zum Thema Blog noch: Den betreibe ich völlig unkommerziell (keinerlei Werbung drauf, kein Bilderverkauf etc.). Mein Geld verdien ich ganz woanders. Er läuft, um meine reingesteckte Arbeit vor mir zu rechtfertigen, von alleine für meinen privaten Anspruch gut genug, da ein Google-Konzern-eigener Blog die Bilder via Suchmaschine gut finden lässt. mal von einer kleinen treuen Fangemeinde ganz abgesehen. Wenn ich hier einen Beitrag gepostet habe (und soo überwiegend war das jetzt im Verhältnis auch wieder nicht), dann dient dies einzig der optischen Unterstützung, denn es ist ja hier bekanntermaßen ein bisschen umständlich, mehr als einige wenige Bilder zügig genug reinzustellen. Und wenn die Bilder schon mal fertig auf meinem Blog zur Verfügung stehen, schadet das ja zusätzlich nichts. Also, nicht immer steckt der große Click-Baiter dahinter, der Kohle abgreifen will. Auch wenn das zugegebenermaßen allgemein im Internet immer schlimmer wird.

  • ^

    Ich habe schon sehr erfreut wahrgenommen, dass du dazu übergegangen bist, auch hier mehr Bilder einzustellen anstatt bloß einen Link, wie früher öfters. Mit beidem kann ich leben, auch wenn ich mich freue, wenn hier Bilder und Texte mit Inhalt und Mehrwert gepostet werden, und nicht nur Links.

    Aber mir fällt auch nicht immer etwas wertvolles zu den Beiträgen ein, und dann halt ich halt meine Klappe.


    Übrigens, spätestens seit Corona ist insbesondere der Baukunstbeirat Nürnberg in seiner Öffentlichkeitsarbeit komplett eingeschlafen. Früher war er für mich wenigstens alle zwei Monate noch eine Landmarke, bei der ich nach Informationen geguckt habe. Aber neuerdings ist entweder alles geheim oder es findet nichts mehr statt. Magere zwei öffentliche Punkte in der Sitzung vom 25.03. gab es dieses Jahr, die hier beachtliches Echo gefunden haben. Sonst ist Sendepause. Dabei produziert die Bauplanung genug digitale Unterlagen, die sich auch auf der Seite des BKB vorstellen ließen, dazu braucht man keine Tagungshalle mit Menschenmassen.


    Und in der Lokalpresse? Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Redakteure aus NN/NZ hier mitlesen und von den Usern hier erst auf bestimmte Bautätigkeiten aufmerksam werden. Denn manchmal fotografiert einer ein Erdloch, stellt es hier ins Forum und Tage später lese ich darüber was im Lokalteil.


    Unterm Strich freue mich aber immer, wenn ich bei der Suche nach Informationen zu einem Projekt auf das DAF stoße, und dazu leisten deine Posts einen erheblichen Beitrag!

  • Den Eindruck, dass die NN/NZ-Leute immer auf der Suche nach Ideen sind, kann ich bestätigen. Zu zeitlosen Themen konnte ich schon mehr als ein halbes Dutzend Mal feststellen, dass mein Blog da auch "inspirierend" gewirkt hat. Nur ein kleines Beispiel: ich begann eine Serie zu allen U-Bahnhöfen der Stadt - und einige Tage später tauchte auf Nordbayern.de ein Artikel "zu den schönsten U-Bahnhöfen Nürnbergs auf. Die Häufung solcher "Zufälle" ist auch meinen Bekannten nicht verborgen geblieben. Aber das ist eher belustigend als ärgerlich. Das Ärgerliche dahinter ist, dass zu viele interessante Dinge in stadtentwicklungspolitischer Hinsicht nur im Hintergrund ablaufen. Vermutlich soll die Presse auch gar nicht îmmer gerne so viel Wind machen... Bei z.B. der Frage der Augustinerhof-Vermietung dagegen war die Diskussion wohl nicht mehr im HInterzimmer zu halten gewesen.


    Es ist schon arm, wenn man hin und wieder über einen knappen Twitter-Post des Baureferenten mehr erfährt, als über die Lokalpresse. Seit meinem konsequenten Rückzug ins Privatleben sind mir leider auch alle ehemaligen Informationswege versperrt.

  • Ich sehe halt keinen großen Sinn darin die x-ten Neubauten, die eh immer gleich aussehen zu kommentieren. Das Wegbrechen großer Projekte wie Konzerthalle oder Velodrom finde ich auch deprimierend. Auf Grund der Corona Ausfälle zwar irgendwie verständlich, aber man muss halt trotzdem mal in den Standort investieren. Bei Platzneugestaltungen geht zur Zeit auch nicht sooo viel.

    Ich bin aber auch garnicht mehr so oft in Nürnberg in der Stadt, dass ich zu neuen Ständen was beitragen kann. Aktuell bin ich mit meinem Umzug nach Berlin beschäftigt. Dort zieht es mich aber nicht wegen schönerer Neubauprojekte hin, auch nicht primär weil die Politik Kulturprojekten mehr Anerkennung entgegen bringt, sondern ausschließlich aus beruflichen Gründen.

  • Ich kann mich meinen Vorrednern anschließen. Deine Beiträge hier im Forum und deinen Blog, SteffenSetzer, schätze ich sehr.

    Ich starte nahezu täglich eine kleine Google-Suche zu Bauprojekten in/um Nürnberg, aber im Moment (Urlaub, Corona) tut sich einfach nichts.

    Daher bin ich meist nur passiver, aber aufmerksamer Leser.

  • Den Eindruck, dass die NN/NZ-Leute immer auf der Suche nach Ideen sind, kann ich bestätigen.

    Ab und zu hab ich mal Kontakt zu einer/m Redakteur/in, tatsächlich holen sie sich über Internetrecherche viele Infos. Dazu dienen u.a. auch Foren wie dieses. Und wenn ich das richtig verstehe sind auch der Zeitung viele Infos versperrt. Man denkt immer, dass denen überall die Türe aufgemacht wird, aber investigativer Journalismus wird in der Politik zunehmend unbeliebt, wie mir scheint. Und wenn man den Frevel fotografieren kann ist es ja immer schon zu spät.


    Und immer wiederkehrende Themen wie z.B. der Obstmarkt, der seit 10 Jahren hätte umgestaltet werden sollen, und zu dem die Presse heute berichtet über eine Fahrbahnsanierung, die eben nichts zu tun hat mit der geplanten Umgestaltung, was soll man dazu groß hier posten?

    Oder der x-te Beitrag über die Quelle, die immer wieder in der Lokalpresse thematisiert wird. Die Arbeiten dort werden noch Jahre brauchen und zu sehen ist außer Schutt nichts. Und an den Plänen hat sich auch nichts geändert, also was soll ich dazu hier posten?

    Die Redakteure beneide ich da nicht, die Erwartungshaltung der Leser ist es Hintergrundinformationen zu bekommen, aber an die kommen die Wegen des "grassierenden Datenschutzes" selber oft nicht. Es heisst dann "Geschäftsgeheimnis" oder "Verwaltungsinterna". Man könne darüber nichts sagen, weil noch nichts fix sei. Ja sapperlot, genau das ist es doch was die Leute wissen wollen, sie wollen mitreden und eben nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.


    Dann gibts viele Artikel zur "Umgestaltung des Stadtparks", einem Ort, der schon zu den Schönsten der Stadt zählt und bei dem eine Sanierung erst abgeschlossen wurde. Als wolle man damit ablenken von anderen Projekten, den ständigen Kübelbäumen überall, oder den Pocketparks...

    Einzig die "Summer in the City" Straßenexperimente z.B. in der Adlerstraße finde ich sehr spannend! Provokativ, innovativ, aber auch unübersehbar. Darüber lese ich gerne.


    Interessant ist zwar auch das hier "Millionenprojekt - Kletterhalle in Nürnberg", aber da weiß ich immer nicht ob das nicht nur ne Ente, eine Sommerloch-Info ist.

  • Ich glaube, nothor, die Erwartungshaltung ist gar nicht unbedingt, immer neue investigative Geheiminformationen zu bekommen. Oft empfinde jedenfalls ich diese sogar als kontraproduktiv. Zum Beispiel die ganzen Berichte über vorläufige interne Kostenschätzungen für die Opernsanierung. Jetzt stehen da Zahlen im öffentlichen Räum. Der Leser ärgert sich, wie teuer es werden könnte. Und JEDER interessierte Bauunternehmer weiß jetzt genau, wie hoch er seine „Angebote“ (= Forderungen) treiben kann…


    Nein, was jedenfalls mich mehr interessiert, sind Neuigkeiten über gänzlich neue Projekte. Wie neulich dieser Bürokomplex am Nordbahnhof. Aber da kommt halt nicht alle paar Wochen etwas. Man muss ja auch sagen, dass eine lange Zeit ungekannte Zahl an Großprojekten im Werden ist: Neue TU Nürnberg, das ganze Viertel Lichtenreuth, die Umweltbank, die Neue Mitte Thon, das neue Hochhaus am Hauptbahnhof, die zwei Neubauten am Kohlenhof. Aber da sprechen wir natürlich von mehreren Jahren bis zur Fertigstellung (bzw. bei der Universität sicher Jahrzehnten, bis da das ganze Gelände bebaut ist).

  • Oft empfinde jedenfalls ich diese sogar als kontraproduktiv. Zum Beispiel die ganzen Berichte über vorläufige interne Kostenschätzungen für die Opernsanierung. Jetzt stehen da Zahlen im öffentlichen Räum. Der Leser ärgert sich, wie teuer es werden könnte. Und JEDER interessierte Bauunternehmer weiß jetzt genau, wie hoch er seine „Angebote“ (= Forderungen) treiben kann…

    Darum scheint es mir ja manchmal zu gehen. Den Leuten mit Schock-Informationen zu kommen. Ich finde das auch nicht immer hilfreich, hier wird suggeriert, als würden die Kosten ein entscheidungserheblicher Tatbestand sein. Dabei gilt dies doch bei Denkmälern genau eben nicht. Aber Kosten sind in Nürnberg immer ein schöner Aufreger, was könnte man damit nicht alles machen, heisst es dann in den Leserkommentaren.


    Die Kosten für die Opernhaussanierung sind für mich völlig irrelevant. Wenn man aber über Summen wie 900 Mio schreibt, oder in Stuttgart die Milliarde, dann spekuliert man ja vielleicht darauf dass sich "Bündnisse" und "Initiativen" formieren, die dagegen sind. Das Wording könnte auch anders sein: Die Kosten sind bekannt und bereits seit Jahren im Haushalt hinterlegt. Auf die Bauzeit gerechnet sind dies jährlich soundsoviel, entspricht also im Wesentlichen demunddem (Dem Defizit der VAG, oder irgend ein anderes Beispiel). Kein Mensch würde sich aufregen.


    Was ich meine ist aber vielmehr die Problematik, an Hintergrundinformationen zu kommen. Alle wissen, dass ein Objekt verkauft wurde. Aber an wen, und was derjenige vorhat bleibt so lange im Dunkeln, bis der Baugenehmigungsbescheid da ist. Und dann heisst es "wieso, die Behörden haben zugestimmt, da könne man nichts mehr machen". Dass man da nichts mehr machen kann bedeutet in dem Falle vielmehr, dass man da eigentlich nichts machen wollte.

  • Dass Nürnberg keine allzu offenherzige Informationspolitik hat ist ja bekannt, man meint scheinbar immer noch Investoren vor der Öffentlichkeit schützen zu müssen - dass die städtebaulich aber zuerst für sich und nicht immer im Sinne der Stadt agieren, im Gegenteil sogar schädlich für die Stadtentwicklung wirken können, ist wohl in der Lokalpolitik noch nicht angekommen. Bei Platzgestaltungen bezieht man mittlerweile die Bürger ordentlich mit ein, aber das ist ja auch das mindeste. Zur Stadt gehören aber halt auch die Gebäude und da regiert im Stadtrat eine Abwehrhaltung gegenüber der Bevölkerung.

    Wenn man bei Neubauten weniger Wohnungen als im Bestand bauen will oder nicht genug Platz für gemeinwohlorientierte Vereine, Künstlerateliers o.ä. schaffen will kann man solche Vorhaben auch schon mal ablehnen, wie es ja z.B. in Berlin häufiger vorkommt.

    Ich denke aber, es hat auch damit zu tun dass Nürnberg politisch einfach zu unbedeutend ist, es ist ja nichtmal Hauptstadt eines Bezirks. Eventuell haben investigative Journalisten in z.B. Berlin und Stuttgart bessere Connections in die Politik oder werden von der Opposition früher mit Internas gefüttert.

    Mit Städtebaufragen kann man dort leichter agitieren , da diverse Projekte (Stuttgart 21, BER) dort politisch auf Landes- oder sogar Bundesebene ausstrahlen...