• ^^ Abgesehen von dem Farbspiel, erinnert mich das Gebaeude in seinem Auftritt doch stark an den Filigranstil der Sechziger Jahre.


    "Unmodern" ist von daher gar keine schlechte Beschreibung, Dus-Int.
    Mag man es wohlwollend sehen, koennte man es durchaus auch als Retro-Look bezeichnen. ;)

  • Danke, corvus. Ich wurde auf den ersten Blick etwas an das Gebäude der Deutschen Börse in Frankfurt erinnert. Ich finde den Entwurf hier besser als C&A.

  • Flughafen: 2 Minuten mit dem Skytrain (naja, sind immer noch 7 Minuten, wie ich heute nach Feierabend mal wieder feststellen musste, als meine S-Bahn vor der Nase weggefahren ist :nono: Plus 3 Minuten Fußweg zur Haltestelle ;)


    Hauptbahnhof: 5 S-Bahn Minuten. Es sind ja schon 6 mit dem RE und 12 mit der S-Bahn ;)


    Klingt doch eigentlich auch nicht so schlecht *Pfeif*

  • So 'ne Vision...

    Angesichts des Bürobaubooms im Norden sollte man sich auch diese Gegend kritisch anschauen. Es fällt auf, dass durch die Autobahn im Westen und die Bahngleise im Osten/Süden die Verknüpfung mit den umliegenden Stadtteilen kaum besser ist als jene von Manhattan im Film Die Klapperschlange. ;) Es droht auch eine Monostruktur: Bisher wurden nur Büros und Parkhäuser gebaut bzw. konkret geplant.


    Darf ich daher eine Idee in den Raum stellen: Die S-Bahn-Gleise im Süden zu überbauen, um eine städtebauliche Verknüpfung mit den Gebieten südlich des Quartiers zu schaffen. Diese könnten auch höherwertigerer Nutzung als Reifenhändler & Co zugeführt werden (sowas könnte am Stahlwerk an der Theodorstraße siedeln). Hotel(s), u.U. auch Wohnungen könnten z.B. am Kieshecker Weg gegenüber der existenten Wohnbebauung entstehen, die übrigens auf die Gebiete der Schrebergärten-Favelas dahinter ausgeweitet werden könnte - und auf dieses Gebiet erst recht.


    Auf jeden Fall würde ich die Gleise zwischen der A44 und der als Kieshecker Weg beschriebenen Brücke überbauen - ferner den (ungenutzten) Gleis der Nordspange der S-Bahn. Hinter diesem gibt es derzeit einen Parkplatz; künftig könnte in diesem Gleisdreieck wohl ein Parkhaus entstehen. Unter der Überbauung wäre womöglich eine zusätzliche S-Bahn-Haltestelle für die derzeit 3000 und geplant mindestens 6000 Angestellten angesagt. Hier wird eine Stadtbahn als Verbindung Messe-Terminals-Flughafenbahnhof-Ratingen eingezeichnet (soll die die S-Bahn ersetzen oder neben dieser fahren?) - eine Haltestelle am Südrand des Quartiers (n) müsste selbstverständlich sein. U.U. könnte man sogar über eine Verlängerung der in Unterrath endenden Strab-Linie entlang der Parsevalstraße nachdenken?


    Im Rahmenplan wurden mindestens zwei Höhendominanten vorgesehen, die bisher ausbleiben - das nördliche Ende wurde kürzlich niedriger bebaut. Dafür könnte man in der Zukunft an der angeregten unterirdischen Haltestelle einige Höhendominanten schaffen, die etwas weiter vom Flughafen flugsicherungstechnisch noch weniger problematisch wären. Eine könnte z.B. die Hauptachse der begrünten Promenade abschließen - an der Südwestecke Bahngleise/Wanheimer Straße gelegen. Eine andere könnte die östliche Spitze des Areals zwischen der Wanheimer Straße und der A44 zieren, welches nach dem Überbau der Gleise weniger isoliert wäre (in der ursprünglichen Planung von BRT blieb dieses Grundstück unbebaut). Auf das statisch etwas problematische torartige Gebäude am Südende der Promenade (alte Planung) könnte man jedoch verzichten - auch damit sichtbar wird, dass der Stadtteil dort nicht endet, sondern entlang der Wanheimer Straße / Parsevalstraße in die Umgebung übergeht. U.U. könnte man die Promenade (die die Bahngleise ungefähr an der Stelle der Brücke erreicht) etwas schmaler verlängern und in einem Bogen bis zum Kieshecker Weg führen (den würde sie +/- dort erreichen).

  • E-Plus erhält nun sein neues Domizil im Quartier (n). Am Freitag, 17. Oktober, wurde bereits das Richtfest für die neue Unternehmenszentrale gefeiert.


    duesseldorf.de

  • Zum in #18 bereits erwähnten PBG-Projekt hat Aengevelt eine größere Pressemitteilung online:


    Top-Investment, exklusiv vermarktet durch AENGEVELT IMMOBILIEN:
    P•B•G realisiert erstes „Green Office Building“ nach „DGNB“-Standard auf dem Quartier(n)




    Alle reden von „Nachhaltigkeit“ und „Green Buildings“ als dem zukünftigen Investmentprodukt. Der renommierte, bundesweit tätige Projektentwickler und Investor P•B•G Projektentwicklung Baumanagememt GmbH, Frankfurt, realisiert es auf Initiative der innovativen Marktkenner von AENGEVELT IMMOBILIEN, die das Objekt auch im Exklusivauftrag vermarkten: Auf einem weiteren Bauabschnitt des Erfolgsstandortes Quartier(n), direkt neben der neuen E-Plus-Unternehmenszentrale und gegenüber dem Europa-Headquarter von C&A, entsteht das erste Düsseldorfer „Green Office Building“. Das Gebäude übertrifft die Vorgaben der aktuellen Energieeinsparungsverordnung um 50% und erfüllt die Energieeffizienz-Anforderungen des „DGNB“-Standards, der wesentlich anspruchsvoller ist als der angelsächsische „LEED“-Standard. Damit bietet es seinen Nutzern beachtliche Einsparungspotentiale: statt der durchschnittlichen Energieverbrauchskosten von aktuell rd. € 1,00/m² monatlich in konventionellen Gebäuden wären es im „Green Office Building“ lediglich rd. € 0,30/m² im Monat. Bei steigenden Energiekosten fallen die Einsparungen sogar noch höher aus.
    Zusammen mit seiner überdurchschnittlichen Ausstattung und der Top-Lage auf dem Quartier(n) direkt am Flughafen mit bester Sichtlage, exzellenter ÖPNV- sowie City- und BAB-Anbindung stellt das "Green Office Building“ ein attraktives Investmentprodukt mit hoher Zukunfts- und Drittverwendungsfähigkeit dar.


    Die Entwicklung des ersten „Green-Office-Building“ nach „DGNB“-Standard in Düsseldorf ist nach Ansiedlung von Weltklasse-Unternehmen wie C&A, E-Plus und Capgemini ein weiteres Highlight bei der Umnutzung und Entwicklung des Quartier(n) vom simplen Kaufring-Logistikstandort zum modernen Büro-Quartier mit Campus-Atmosphäre. Insgesamt entstehen auf dem neuesten Bauabschnitt mit einer Grundstücksgröße von rd. 5.600 m² mehr als 9.200 m² modernste Bürofläche sowie rd. 300 Pkw-Stellplätze u.a. in einem separaten Parkhaus. Der Bauantrag wurde bereits gestellt. Der Baustart ist für Anfang 2009 geplant, die Fertigstellung für Frühjahr 2010.


    Das Quartier(n)
    Bereits durch die bis heute vermittelten Ansiedlungen von C&A, E-Plus, Capgemini, theBEEcompany und GHX werden mehr als 3.200 Menschen auf dem Quartier(n) arbeiten - dreimal so viel wie zu Spitzenzeiten der Voreigentümerin Kaufring AG.
    Insgesamt umfasst das Quartier(n), das AENGEVELT im Exklusivauftrag der Grundstückseigentümer, vertreten durch Rechtsanwalt Friedrich W. Metzeler und Partner Dr. Wolf von der Fecht, entwickelt und vermarktet, eine Nettobaufläche von ca. 125.000 m². Mit dem Erwerb des neuesten Bauabschnitts durch die P•B•G sind hiervon bereits ca. 65% bzw. rd. 81.000 m² verkauft.
    Der Erfolg des Quartier(n) ist neben der hohen Standort- und Infrastrukturgüte und der damit verbundenen hervorragenden Erreichbarkeit insbesondere auch auf die außerordentlich werbewirksame Lage zu-rückzuführen: Täglich passieren 46.000 Menschen per Zug und weitere 65.000 mit dem Auto in direkter Sichtlage den Standort. Hinzu kommen 17 Mio. Fluggästejährlich, die mit Blick auf das Quartier(n) starten und landen.

  • ich habe mir heute das c&a-gebäude aus der nähe angeschaut. dabei ist mir aufgefallen, daß das komplette gebäude eingezäunt war und mehrere dieser bedruckten glasfassadenelemente zersplittert waren. insgesamt weist ein gebäudeflügel jetzt 3 große löcher in der fassade auf. weiß jemand, ob die fassade mutwillig zerstört wurde oder diese glasfassadenelemente nix taugen und von selber kaputt gehen? auf letzteres würde die einzäunung ja hinweisen.

  • Zum konkreten Fall habe ich noch nichts gehöhrt. Aber es wäre nicht das erste mal, das bei Glasfassaden derartige Spannungsschäden auftreten. Nicht selten ist eine, der speziellen Anwendung nicht angemessene Glasart (Zusammensetzung der Bestandteile) der Grund.


    Auch eine falsche, unsachgemäße Befestigung der Glaselemente kann ein Grund für derartige Schäden sein; auch hier wird das Glas durch Überanspruchung geschädigt.

  • Erweiterung der C&A-Zentrale

    Mit der C&A-Zentrale beginnt dieser Thread - heute berichtete das DEAL Magazine, dass in mehreren Bauabschnitten ein zusätzliches Bürogebäude, ein Konferenzcenter und ein Parkhaus gebaut werden sollen. Die derzeit existierenden, 34.000 Qm großen Bürobauten sollen umgebaut werden. Die Baugenehmigung für die Massnahme wurde bereits erteilt.


    Ich hoffe, dass die innovative, gemusterte Fassade der Bürobauten nicht gegen eine plumpe ausgetauscht wird.

  • Erweiterung der C&A-Zentrale

    ^ Wie ich später in einem Medienbericht mit einer Karte gesehen habe, gebaut wird an der Stelle des Gartens hinter dem Parkhaus. Seit Wochen sieht man aus den Zügen Arbeiten - heute habe ich sie vor Ort fotografiert. Man sieht bereits Fundamente - anscheinend wird es keine Kellerräume geben. Am rechten Bildrand des ersten Fotos wurde bereits ein Pavillon gemauert:





  • Hier die passende Webcam des GUs Goldbeck zur Baustelle, welche fälschlicher Weise als "Parkhaus CODIC" betitelt ist, aber man erkennt an der Fassade doch recht gut, dass es C&A ist.
    Vielleicht kommt es daher, dass Goldbeck auch das Projekt CODIC an der Böhlerstraße errichtet und man einfach einen kleinen Textfehler eingebaut hat.


    Danke, ist notiert. Ec

  • Erweiterung der C&A-Zentrale

    Auf dem zwei Beiträge davor gezeigten Gelände wurde das Parkhaus fertig gebaut (nichts, was gestalterisch irgendwie bedeutend wäre), nördlich davon wurde ein kleiner Teil des Bestandsbaus abgerissen. Gerade jetzt, als ich diese Worte schreibe, wird dort ein Turmbaukran aufgestellt (vom Zugfenster gesehen) - es geht also weiter.

  • Auf dem zwei Beiträge davor gezeigten Gelände wurde das Parkhaus fertig gebaut (nichts, was gestalterisch irgendwie bedeutend wäre), nördlich davon wurde ein kleiner Teil des Bestandsbaus abgerissen. Gerade jetzt, als ich diese Worte schreibe, wird dort ein Turmbaukran aufgestellt (vom Zugfenster gesehen) - es geht also weiter.


    Wenn du schon schreibst dass gerade in Moment da etwas passiert und du es siehst hättest du ja vom Zugfenster aus Fotos machen können. Auch wenn es gestalterisch nicht gerade bedeutsam ist hätte ich mich sehr gefreut. .:Nieder:



    Jeder im DAF weiß, wie ein Turmdrehkran aussieht. Nichts sagende Bilder von Gruben und Baumaschinen machen dieses Forum nicht aus. Ec

  • Erweiterung der C&A-Zentrale

    ^ Es gab niemals eine Baugrube - der Vorgängerbau, ein Pavillon, war nicht unterkellert. Er wurde bis zur EG-Bodenplatte abgetragen und dann ging es gleich nach oben - weitgehend mit vorgefertigten Elementen aus Stahl und Stahlbeton. Inzwischen wurde anscheinend die geplante Höhe erreicht, die Fenster wurden eingesetzt - wobei die schmale Seite weitgehend fensterlos ist. Ich wünschte, man würde die Fassaden mit gleichen (oder ähnlich hochwertigen) Platten belegen, wie die früheren Bauten - man sieht sie ganz gut am rechten Rand des ersten Fotos:





    Da so viel Interesse am Thema herrscht, habe ich ebenfalls das vor einigen Monaten fertiggestellte Parkhaus fotografiert - zwischen dem früher gebauten und einem Büroriegel. Auf dem zweiten Foto sieht man über der Ausfahrt des älteren Parkhauses eine Abbildung des VW-Käfers - witzig, liebenswürdig und belebend. Dies hätten sich die Architekten des Neubaus zum Vorbild nehmen sollen:



  • Ende Juni 2014

    Vor dem Parkhaus auf den beiden letzten Fotos gibt es die nächste Baustelle - aus den Zügen sah ich Baggerarbeiten, in den letzten Tagen wurden Baucontainer und vorgefertigte Betonelemente herangeschafft.


    Auf der zuletzt gezeigten Baustelle wurde der Baukran vor einigen Wochen abgebaut, die Fassade mit Wärmedämmung belegt - aber noch nicht mit Fassadenplatten, die man dann mit der Fassadenwirkung zeigen könnte.

  • Erweiterung der C&A-Zentrale

    Die Erweiterung hat inzwischen die Fassade bekommen, inzwischen ist sie fast fertig. Die Abfolge der hellen und der dunklen Platten wirkt nicht schlecht, doch längst nicht so interessant wie die mit einem Muster versehene Fassade des ersten Teils:







    Die neue Baustelle im Süden hielt ich lange für einen Supermarkt, doch laut Baustellenschild sollen dort Muster präsentiert werden. Die hätten sagen können: Geht zum Textildiscounter, die halten von Design ebensowenig. Wenn ohnehin kein interessantes Gebäude entsteht, hätte man flächensparend ein Bürogebäude mit Ausstellungsräumen im EG und Büros darüber bauen können - so wird die Fläche verschwendet: