Allerdings fürchten sich wohl die Anwohner vor Extremisten
Fakt ist, dass die Ahmadiyya-Bewegung sich zwar friedfertig gibt und nicht mit Gewalt- oder Terrorakten in Verbindung gebracht wird, aber sehr aggressiv-expansiv auftritt. Ziel dieser als sektirerisch einzustufenden Gruppierung ist die Errichtung einer weltweiten islamischen Staats- und Gesellschaftsordnung. Im Ahmadiyya-Koran findet sich Gedankengut, dass an den Nationalsozialismus erinnert. U.a. ist dort vom "Endsieg" des (Ahmadiyya-)Islam die Rede.
"Die Sozialwissenschaftlerin Hiltrud Schröter stellt in ihrem Buch Ahmadiyya-Bewegung des Islam die These auf, dass es sich bei der Ahmadiyya um eine Gruppierung handle, die eine Gesellschaftsordnung nach Maßgabe der Scharia anstrebe, die eine Trennung von Religion und Staat nicht vorsehe. In den Schriften der Ahmadiyya fänden sich antidemokratische, antichristliche und antisemitische Auffassungen, die die Harmlosigkeit der Ahmadiyya in Frage stellten. "