S21-A2+3/B/C "Rosenstein"

  • ^ Die Idee mit unterirdischen Nutzung hatte ich auch schon. Eventuell könnte man da auch Lagerräume, Werkstätten, Handwerker etc. integrieren. Ggf. mit einer Öffnung in Richtung der Gleise hin, so dass zwar Licht da ist aber der Verkehr und Lärm nicht an die Oberfläche kommt. Wenn man das schlau plant kann man das mit den Tiefgaragen verbinden.


    Die Idee bei ippolit mit wenigen Zufahrten zu dafür eher großen Tiefgaragen auszukommen finde ich auch gut.
    Allerdings sehe ich keine "freistabelbaren Container" sondern eine konventionelle Bebauung. Man kann ja gerne mal irgendwo mit günstiger Modulbauweise, gerne auch Holz, experimentieren - aber keine Container.


    Goanna kann ich mich auch nur anschließen: der Gleisbogen-Park im siegreichen Entwurf ist einfach zu groß, kostet zu viel Platz.


  • So könnte in wenigen Jahren alles bewohnt werden und durch ständiges adaptieren des Bedarfes geändert werden, denn ich glaube fest daran dass die Stadt von Morgen sich ständig ändern wird bzw muss.


    Ich glaube auch, dass Flexibilität eine ganze entscheidende Methode sein wird, sich auf die Unwägbarkeiten der mittelfristigen Zukunft einzustellen.
    Es ist allerdings immer die Frage, wo der schiere Umfang und die Geschlossenheit eines an sich sinnvollen und flexiblen Systems in das Gegenteil umschlägt. Ich glaube, dass dieser Punkt bei flächendeckender Unterkellerung für Logistik, sämtlichen Verkehr und Parken und Technik erreicht ist - abgesehen davon, dass es in Bezug auf Bauträgerschaft/Realteilung auch kompliziert zu realisieren sein wird.
    Vielleicht Geschmacksache und etwas romantisiert: aber für mich fühlt sich eine derart rigide und baulich fixierte Funktionstrennung und das dadurch erfolgende "Ausblenden" vieler Funktionen auch "unurban" an.
    Aber eine light-Variante davon könnte ich mir schon vorstellen. Um mal ein vergleichsweise profanes Beispiel zu nennen: der Neue Huckepackbahnhof von Henn in Hamburg: hier werden Industrie- und Büroflächen sehr städtisch-dicht gemischt sein und das Verkehrsthema wird relativ einfach über Front- & Back-of-house und getrennte Erschließung gelöst.


    Stichwort Zukunftsvision:
    Was es aber auf jeden Fall braucht ist mehr Mut, auch zu unkonventionelleren Ideen. Gerade wo das Rosensteinquartier doch nach wie vor ein Kerngebiet der IBA werden kann. Da gilt es Fördermittel zu akquirieren und vor allem auch mal neue Wege aufzuzeigen.


    Wieso alle so versessen auf die Höhenentwicklung sind verstehe ich gar nicht:
    höhere Dichte finde ich begrüßenswert. Aber die lässt sich sowohl mit als auch ohne markante Hochpunkte erreichen.

    Das Argument mit Gettobildung ist namlich gar nicht so falsch sollte es sich hier um Wohnungen im unteren Preissegment handeln. Das in Stuttgart ein so großer Bedarf an Luxus Wohnungen in Hochhäuseren gibt wage ich ebenfals zu bezweifeln.


    Ghettobildung kann man noch vergleichsweise einfach durch Durchmischungsvorgaben unterbinden. Das viel größere Problem sehe ich darin, dass Wohnungsbau in Form von Hochhäusern i.d.R. dann überhaupt nicht mehr besonders wirtschaftlich ist. Da müssen hohe Grundstückspreise und eine entsprechende Nachfrage im gehobenen Wohnungsmarkt schon zusammenpassen. Wie hoch diese in Stuttgart ist, kann ich nicht beurteilen. Die Lage (Parkblick, Innenstadtnah) wäre natürlich prädestiniert für Luxuswohnen. Partiell wären auch Büroflächen denkbar, um der Höhe etwas "nachzuhelfen".


    Letztlich hat ja auch viel mit der Frage zu tun, welchen Charakter von Stadt man am Rosenstein eigentlich sehen will. Der Siegerentwurf scheint das mit "genauso, wie daneben" zu beantworten" und durch große Distanz räumlich isoliert den Effekt seiner Attraktionen zu verspielen. Beim Zweitplatzierten hat der Stadtteil schon deutlich mehr Alleinstellungsmerkmale und Prägnanz, um vielleicht an sich eine Attraktion zu werden. Ob man in Stuttgart letztenendes allerdings mit der im Comic versprochenen "Crème de la crème" der Architektur rechnen kann, die vermutlich nötig ist um das Ganze erfolgreich umzusetzen, wage ich zu bezweifeln.

  • Der Bezirksrat Nord spricht unter Einladung der Architekten über die zwei Entwürfe, mit teils ulkigen Aussagen.


    So meint ASP nachweisen zu können, dass ab dem 4.Geschoss die Menschen plötzlich asozial werden und keinen Kontakt mehr mit Nachbarn hätten. Daher seien Hochhäuser schlecht für die Welt.


    Und überhaupt Hochhäuser. Schizophren: Entweder unbezahlbare Bonzentürme oder anonyme Asi-Ghettos. Vorurteile wie aus dem Bilderbuch. In den Köpfen gibt’s nur die zwei Extremen - weil nicht sein kann, was nicht sein darf.


    Ein Grünen-Bezirksrat meint, das Dach von Milaneo sei trotz Ankündigung nicht begrünt worden und er würde Hochhäuser wenn überhaupt nur dann zulassen, wenn begrünt werde (bei fast absurden 70% Grünflächenanteil in Stuggi!). Dachbegrünung auf Milaneo in Wirklichkeit:
    http://bietigheimer-gartengest…garten-milaneo-stuttgart/


    ASP versuchten überraschend noch mit Vorschlag zu punkten, die B14 entlang des Schlossgartens zu überdeckeln.


    Quelle: StN
    https://www.stuttgarter-nachri…6d-9fc7-6a50ab444162.html

  • Beim Städtebauausschuss ärgert man sich noch ein Stück mehr über die Stuttgarter Borniertheit: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Hauptsache flach, dann ist die Welt in Ordnung. Stuttgart anno 2019.


    Emeritierter Prof hat sogar ganz große Sorgen und spricht gleich für uns alle: So ein Hochhausquartier wollen wir nicht mehr. Wie erwartet, wie immer. Wo keine Hoffnung, keine Enttäuschung. Einfach weiter so - im Diminuitiv-Mittelmaß, bieder rules.


    Quelle: StZ
    https://www.stuttgarter-zeitun…be-9868-07e4d58779ae.html

  • Naja, hab jetzt nichts anderes erwartet – Stuttgart eben. Was ich mich immer frage, beschäftigt sich der Stadtrat auch ab und an mit Städtebau außerhalb Stuttgarts? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen bei all den Argumenten aus der Mottenkiste die da mal wieder rausgekramt werden. Meine Hoffnung ist das wenigstens die Grünflächen eine hohe Aufenthaltsqualität haben werden, vom Wohnunsbau dort verspreche ich mir jetzt nicht wirklich viel. Wobei ich zugeben muss das ich die Up-Town Stuttgart jetzt auch etwas übers Ziel hinausgeschossen empfinde. Wenn man taktisch vorgegangen wäre und die Pläne etwas heruntergeschraubt und mit einer Höhenstaffelung versehen hätte wären die Realisierungschance besser gewesen. Was die Stadt hier allerdings betreibt ist wieder mal eine Verschwendung von Bauflächen. Und was man auch nicht vergessen darf – wenn die Steuereinnahmen in Stuttgart bald einbrechen ist die Pflege der extrem vielen Parkflächen in Zukunft mehr als fraglich! Denn Park kostet, bringt aber keinerlei Einnahmen.

  • Den S21-Befürwortern und Gegnern sind die Pläne auch nicht recht, die Gegner finden natürlich doof, dass überhaupt gebaut wird, Erderwärmung...


    Und dass sich Architekten mit dem Areal befassen, sei eine Verschwendung von Ressourcen, hätten besseres zu tun.


    Konstruktiv ist anders.


    Selbstzerstörungstrieb der Stadt weiterhin omnipräsent.


    Quelle: StZ
    https://www.stuttgarter-zeitun…c9-bc8e-268a4640019b.html

  • Hoch oder flach, das Hauptproblem ist doch dass bei allen Entwürfen die Vorgabe von unserem OB von 7000 Wohnungen viel zu klein war. Was wirklich befremdet wie wenig verdichtet die Entwürfe sind. Die emeritierten Professoren, sollten sich an die Hannibal Diskussionen in den 50ern erinnern die am Ende zum Asemwald führten, der wiederum so erfolgreich wurde, dass die ersten Bewohner dort nur ausziehen, wenn sich ihr Ende naht. Uns fehlen ja nicht in erster Linie Sozialwohnungen, sondern Wohnungen für Menschen mit mittleren Einkommen. So könnte der Asemwald kopiert werden, mit 30% Sozialwohnungen und wie ein Wunder es wird funktionieren. Ja, wenn der Professor den Asemwald kennen würde?


    Ich persönlich mag Hochhäuser insbesondere dann wenn sie Orientierung bieten, so findet man in Tokyo die Eingänge zur Metro, wenn man dorthin läuft wo die höchsten Gebäude sind.


    So verdichten wie im Stuttgarter Westen, an der S-Bahnhaltestelle in die Höhe und schon wären es einige 1000 Wohnungen mehr...

  • In Zeiten von GoogleMaps ist glaube ich das Hochhaus oder der Kirchturm als Orientierungspunkt als Argument vielleicht nicht unbedingt das stärkste ;)


    Ich habe auch nicht verstanden, warum sich Dichte und Hochhäuser nicht vertragen sollen. Eine Kombination Blockrand und ein Pulk von Hochhäusern an sinnvollen und sogar markanten Stellen, so dass nicht alles wie in S-West flach zugebaut werden muss und somit im Gegenzug teilweise genügend Freiräume und Abstandsflächen (damit auch die Klimatologen keinem Hitzestress erliegen) geschaffen werden können, wäre doch perfekt.

  • Ich habe auch nicht verstanden, warum sich Dichte und Hochhäuser nicht vertragen sollen.


    Das liegt daran, dass Politiker sich größtenteils den selben Clichés bedienen, wie ihre Wähler (man kann sich fragen in welcher Richtung der kausale Zusammenhang besteht :D).


    Falls es euch irgendwie beruhigt: diese lästig schwarz-weiße Debatte über Hochhäuser ("Ghetto vs. Luxuswohnen") wird in ganz Deutschland geführt. Da ist Stuttgart kein Sonderfall. Jede Stadt hat das ein oder andere lokale Beispiel, das zur Schürung gewisser Ängste gerne immer wieder auf den Tisch gepackt wird. ;)

  • @HH Diskussionen in Deutschland
    wir haben ja gar kein Chorweiler, wir haben den Asemwald, so ist diese Angst in Stuttgart nicht gerechtfertigt.


    Ein Hochhaus wird imho nur dann zum Brennpunkt, wenn es ellenlange Flure gibt, wenn man gar nicht mehr seine Nachbarn kennen kann, glauben die die immer schon Probleme haben, mit ihrem Sozialverhalten, einen Persilschein zu haben...
    Chinesen lösen das mit Videoüberwachung in Kombination mit KI und im Asemwald ist es so gelöst, dass pro Treppenhaus/Aufzug in jeder Etage nur 3 Wohnungen erschlossen werden.


    Nichstdestotrotz Dichte geht bei mir vor Hochhaus, insbesondere deshalb, wenn man belebte Innenstädte will.

  • [...] und im Asemwald ist es so gelöst, dass pro Treppenhaus/Aufzug in jeder Etage nur 3 Wohnungen erschlossen werden.


    Ich glaube was noch viel größere Bedeutung hat, sind die Eigentumsverhältnisse in Asemwald. ;)
    Aber ja, es gibt europaweit diverse (auch brutalistische) Großsiedlungen, die jedem Cliché trotzen. :daumen:

  • Beim Städtebauausschuss ärgert man sich noch ein Stück mehr über die Stuttgarter Borniertheit: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Hauptsache flach, dann ist die Welt in Ordnung. Stuttgart anno 2019.


    Emeritierter Prof hat sogar ganz große Sorgen und spricht gleich für uns alle: So ein Hochhausquartier wollen wir nicht mehr. Wie erwartet, wie immer. Wo keine Hoffnung, keine Enttäuschung. Einfach weiter so - im Diminuitiv-Mittelmaß, bieder rules.


    Quelle: StZ
    https://www.stuttgarter-zeitun…be-9868-07e4d58779ae.html


    Nun bei dem Prof dachte ich mir - nein, falsch rum, So ein Flach quartier das die stadt mit überbordender Verkehrsgenerierung kaputt macht wollen wir aus gutem Grund nicht mehr.
    6, setzen herr Ex-Professor, die Zeit hat sich in den letzen 50 Jahren weiterentwickelt. Da ist einer in den 70'er Jahren bei den Bauten der Neuen Heimat hängen geblieben

  • Ich glaube was noch viel größere Bedeutung hat, sind die Eigentumsverhältnisse in Asemwald. ;)
    Aber ja, es gibt europaweit diverse (auch brutalistische) Großsiedlungen, die jedem Cliché trotzen. :daumen:


    Der Grund warum der Asemwald funktioniert, ist ganz simpel:
    a) er hat eine für das Baujahr ordentliche Schalldämmung, weil eben nicht das billigste vom billigsten genommen wurde um Sozialwohnungen zu stapeln, sondern für eine gehobenere Klientel gebaut wurde die für ihr Geld auch etwas haben wollte.
    Zudem hat man im Asemwald Leute gestapelt die ein minimuman Sozialkompetenz aufweisen. Das ist das Problem in den klassischen Sozailwohnungs-Hochhäusern - man stapelt Leute neben und aufeinander die sowiso nicht mit ihren Nachbarn klarkommen, und das mit so schlechtem Schallschutz dass sie sich vor dem Leben der NAchbarn nie zurückziehen können sondern immer das rumren der anderen hören müssen. Eine giftige Mischung. Die aber nix mit Dichte an sich zu tun hat. Man kann auch dichte Bebauung mit gutem Schallschutz realisieren, und man kann leute Ohne Sozialkompetenz zwiscshen Nachbarn streuen die durch ihre Sozialkompetenz die Konflikte eher abfedern können.
    DAs sind alte Hüte, aber anscheinend für die Entscheidungsträger nach wie vor unbekannt.

  • Noch so’n Ex-Prof und kein Unbekannter, er gewann nämlich mit seinem Superflachkonzept den alten Rosensteinviertelwettbewerb, packt wieder einmal die Anti-Hochhaus-Klischees raus (Hochhäuser proportional teurer, daher weniger intelligent), total intelligent sei es allerdings, 1-stöckige Supermärkte aufzustocken. Voila, Problem gelöst, alle glücklich. Fritzle und PP können dann schön auf unsere Experten verweisen.


    Quelle: SWR
    https://www.swr.de/swraktuell/…haeuser,artikel-3134.html

  • Wieviele einstöckige Supermärkte gibt es denn in Stuttgart, mir fallen gerade höchstens eine Hand voll ein! Warum bietet man solchen Schwätzern ständig ein Forum?!

  • Warum? Man kennt sich - und das seit Jahrzehnten. Außenseiter - Fehlanzeige, es sei denn, sie sagen das, was die Verwaltung hören möchte, nämlich: Ihr macht alles super, weiter so!


    Und solange ein "Bau"-Bürgermeister PP lieber insektenfreundlich Freiflächen bepflanzt als für die ob steigender Mieten immer weiter in Bredouille geratende Bevölkerung darauf Wohnungen bauen lassen möchte, und sich offenbar fast keiner daran stört, wird sich sicher auch nichts ändern.


    Quelle: StZ

  • ...

    Also Hochhäuser oder höhere Häuser sind nicht gut. Grünflächen für neue Bebauungen auch nicht weil dann Wohnraum für Insekten und co. Schwindet und Versiegelung schlecht ist. Es reicht also auf den Lidl 6 Geschosse drauf zu setzen. Und im Rosensteigviertel wird (in 10 Jahren) wahrscheinlich anstatt durchgängig 5-7 geschossig zu bauen und ein paar Hochhäuslein hinzustellen warscheinlich eine Parkerweiterung gebaut, historische Zugschienen erhalten bleiben und co. Ich fände ein paar +100 Meter Hochhäuser nach Osten hinterm Bahnhof und Richtung Europaviertel super, und da wäre auch nicht viel verstellt weil ja alles Büro und Gewerbe ist in der Gegend und es würde die Stadt um den 'modernen neuen Bahnhof' extrem verdichten und vergrößern.

  • Der Grund warum der Asemwald funktioniert, ist ganz simpel:
    a) er hat eine für das Baujahr ordentliche Schalldämmung, weil eben nicht das billigste vom billigsten genommen wurde um Sozialwohnungen zu stapeln, sondern für eine gehobenere Klientel gebaut wurde die für ihr Geld auch etwas haben wollte.


    Das meinte ich doch. Wenn man ausschließlich Eigentumswohnungen baut, ist natürlich automatisch die Bewohnerstruktur und der Standard ein anderer und gewisse Probleme stellen sich erst gar nicht ein, bzw. die Besitzer haben ein Interesse daran die Anlage in Stand zu halten. ;)

  • Na ja Manche glauben wenn Sie eine Eigentumswohnung kaufen, können sie alles machen, Wände rausreissen, Wohnungen zusammen legen, Fenster vergittern bzw ersetzen etc...
    Es gibt deswegen auch nicht gerade wenige Wohn-Eigentümergemeinschaften, die wenig bis gar keine Freude machen.


    So muss der Asemwald Einiges besser gemacht haben...

  • Ich würde auch nicht den ERfolg an der Eigenschaft "Eigentumswohnung" festmachen. Als gut gebautes Mietobjekt könnte er acuh funktionieren.
    Man hat halt die zwei Urfehler bei Wohnhochhäusern nicht gemacht:
    - man hat keine Sozialen Problemfälle die es mit keinem NAchbarn ohne Streit aushalten dicht an dicht aufeinander gestapelt.
    - man hat den Lärmschutz im Gebäude so gestaltet dass man nicht mit 6 NAchbarfamilein akustisch in einer Wohnung wohnt, sondern jede Familie akustisch für sich wohnt.


    Ansonsten - das Aufstocken eingeschossiger Gebäude ist ja grundsätzlich jederzeit richtiig, das kann auch auf zwei, drei und viergeschossige Gebäude ausgedehnt werden.


    Eine beschränkung auf die Hochhausgrenze würde ich nicht sehen, denn das sind gerade man 22m. mit etwas aus dem Boden ragenden Keller sind das 5 Geschosse eines Altbaus, das ist nicht wirklich hoch. 30-35m sind ebenfalls stadtverträglich wie man andersto sehen kann, auch als geschlossene Blockrandbebauung. Man muss dann eben die Fluchtwege brandschutztechnisch gut gestalten, das geht aber wenn man will und muss kostenmässig nicht allzu teuer sein. Allerdings ist das deutsche Baurecht da eher auf Kostentreiben angelegt, indem in vielem Wartungsintensive Varianten gewünscht sind. Redundanz+rauchdichte Abschlüsse könnten da deutlich wirkungsvoller sein.