Man sollte einfach mal abwarten bis sommer ist... Das viertel wurde ja überhaupt erst mit dem milaneo "eroffnet". Es folgen noch (5) weitere Bauprojekte (Whg, Hotel, Buros) in der Nachbarschaft des platzes. Erst dann wird man sehen, wie sich dort Banker, Rentner, Hipster, Dealer und Touris gegenseitig auf die Füße treten...
Pariser Platz coming soon in summer 2019 
Man sollte einfach mal abwarten bis sommer ist...
Was ändert sich dann konkret?
Das viertel wurde ja überhaupt erst mit dem milaneo "eroffnet". Es folgen noch (5) weitere Bauprojekte (Whg, Hotel, Buros) in der Nachbarschaft des platzes. Erst dann wird man sehen, wie sich dort Banker, Rentner, Hipster, Dealer und Touris gegenseitig auf die Füße treten...
Pariser Platz coming soon in summer 2019
Das schauen wir uns dann gerne mal 2019 an ...
jack000
Auch wenn ich wenig Hoffnung habe, dass Du mir glaubst, ja, die Fotos unten - das war ein Samstag, 28.02.2015
Hätte gerne mehr Bilder gemacht, aber diverse Wochenendverpflichtungen erlaubten nur ca. 5 min. Aufenthalt, und bei 3-4 (?) Grad im Schatten stehe ich auch eher ungern viel länger auf einem Platz herum. Bei wärmeren Temperaturen gerne mehr... Andere sind da offenbar hartgesottener:
Bilder:Wagahai
Wenn aber ein innerstädtischer Platz neu geschaffen wird, der nur von ein paar rauchenden Bankern vor den Glasfassaden in den Pausen genutzt wird, stelle ich halt diesen Platz und die Planung dazu halt in Frage.
Ist zwar nicht so, aber selbst wenn es so wäre, warum eigentlich? Gehören Banker aus Prinzip nicht zur Bevölkerung 
Diese Frage wollte mir bisher - warum auch immer - noch keiner so recht beantworten.
Gründe warum es Plätze in Ortschaften gibt, sind hier beschrieben
Ich sehe im Pariser Platz nun wirklich keinen im städtebaulichen Sinne zentralen Platz, im Gegensatz z.B. zum Marienplatz (s.o.) oder eben zum Mailänder Platz, mit wichtigen öffentlichen wie privaten publikumsträchtigen Gebäuden, ÖPNV-Halten im unmittelbaren Umfeld. Er ist ein großer innerstädtischer Platz, umringt von großen Bürostrukturen, ausnahmsweise Wohnungen. Wie gesagt, 10-mal Schlossplatz in der City geht nicht, es sei denn, Stuggi hätte eine "asiatisch-afrikanische" Großstadt-Bevölkerungsdichte von 20.000 Ew./qkm. Da erwartest Du m.E. einfach zu viel, selbst unter Berücksichtung dessen, dass sich die Funktionalität des Pariser Platzes mit Fortschreiten der Aufsiedlung von A1-3 zweifelsfrei weiter merklich steigern wird - vorausgesetzt, Fritzle tut endlich mal was zur Aufpolierung.
Zusammenfassung:
Trotz des unfertigen Zustands des Europaviertels (A1-Flächen Nr.4, Nr.5, Nr.12, Nr.10.2., Nr.15, designierte Einkaufs- und Flaniermeile Athener Straße und Schlossgartenviertel fehlen noch völlig), welches einst mit dem Güterbahnhof das leb- und lieblose Ende der Innenstadt markierte, ist auf dem Platz bereits heute einiges los, und er erfüllt seine Verkehrs- und Aufenthaltsfunktion schon heute überraschend gut. Der Burgerladen verleitet zahlreiche Menschen selbst bei unteren einstelligen Temperaturen am Platz unter freiem Himmel zu sitzen. Die kleinen Grünflächen vor der Sparkassenakademie werden vor allem von den Kursbesuchern ebenfalls gut angenommen und führen selbst im Winter zur Belebung. Wer hätte das gedacht? Ich schon 
Und auf dem Mailänder Platz (ja, selber Samstag...) natürlich weitere Geschichten von Kafkas totem Viertel 
Der Abgang zum "Budapester Platz" bzw. zur gleichnamigen Stadtbahnhaltestelle ist wieder ein Stück weiter voran gekommen.
Bilder:Wagahai
04.03.2015
Bild:Wagahai
Freitag, den 06.03.2015, gegen 16:00 sah es so aus (Sorry, Handyfotos):
Bilder:Wagahai
Eines schönen Samstags bei erträglicheren Temperaturen, 07.03.2015
Zunächst natürlich ein Pariser Platz-Special für jack000 (keine Banker, keine Raucher, ja gibt´s denn das auch?!)
Samstags auch Schulungen?
Die (für Ideologen hier extra fett schwarz : ) noch nicht freigegebene Treppe runter von der Bib
Mailänder Platz fest in Skater-Hand (Fuß), ob das dem Belag gut tut...
Mit Stellwerk
Bilder:Wagahai
Und am Sonntag ähnliches Bild, 08.03.2015:
Bilder:Wagahai
Eines schönen Samstags....
bei #11, #15, #16 kocht er ja fast über, der Kessel 
Wie denn auch, ist außer für Zauneidechsen und Juchtenkäfer noch gesperrt (dabei habe ich noch vorsorglich über Bild 11 ausdrücklich darauf hingewiesen "Die noch nicht freigegebene Treppe runter von der Bib", aber es nutzt bei den Ideologen eben nix, es kann einfach nicht sein, was nicht sein darf...)
1:0 für dich, ich schiebs mal dezent auf den Apfelwein 
3:0 (mit Whiskey)
so schlimm? Ich komm ja noch mit Stoff unter 10% zurecht
Ernst beiseite - die Freitreppe kommt richtig gut, hätte ruhig noch breiter ausfallen können (hach ja, damals, am Schlossplatz...). Wäre ja noch Platz auf der einen Seite, sofern dort keine Eidechsen residieren.
Nicht schlimm, Gewohnheit
Eine richtig breite Freitreppe wird es vermutlich künftig nach dem Zusammentreffen der Londoner Straße (Freitreppe oben) mit der Lissabonner Straße dann runter zur Wolframstraße (Budapester Platz) geben, wie die Visualisierung beim Hampton Hotel bereits (links unten) suggeriert. Anders lässt sich der Höhenunterschied wohl kaum bewältigen.
Quelle: Stadt Stuttgart
Quelle: Eike Becker Architekten
Wäre ja noch Platz auf der einen Seite, sofern dort keine Eidechsen residieren.
Nein, da wäre schon gleich die Gebäudekante Europe Plaza. 
Quelle: Fay Projects
Die grüne Geschmacksdiktatur kündigt sich p-polternd bereits an, noch bevor PP zum BB gewählt worden ist, in den StN heute:
A1 "schreckliche Architektur", dem Zeitgeist geschuldete Investorenarchitektur, Bausünden. Will, dass bei jedem Projekt die Stadt ganz lang über Qualität diskutiert - viele Gebäude, die als "schrecklich gelten", z.B. Milaneo und Gerber seien Ergebnisse von Wettbewerben. Künftig soll zuerst die Stadt festlegen, wie ein Projekt aussehen soll, dann erst ein Wettbewerb im PP-Korsett stattfinden. Keine Leuchtturmprojekte mehr (außer Neubau Lindenmuseum), man brauche nur noch qualitätsvolle Alltagsarchitektur, dann kämen die Besucher auch. Es gebe keine kropfunnötigen Radwege, wegen Hitzestresses durch Klimaerwärmung könne man bald in der Innenstadt nicht mehr leben, daher Energiewende.
Katastrophe hat einen Namen. Und damit ist nicht das Klima gemeint.
Und hier StN-Online.
Ungeachtet dieser visions-, lust- und humorlosen Vorschau kommender wohl möglicher Jahrzehnte städtebaulicher Vollausbremsung Stuggis stimmen indes die mündigen, so herrlich politisch inkorrekten Bürger eiskalt mit den Füßen ab, in dem einfach mal Millionen die schrecklich-sündhaften Leuchtturmbauten des Zeitgeistes stürmen, sich gar genüsslich auf dem Mailänder Platz tummeln. Und das bis jetzt - trotz der großspurigen XL-Radlautobahnen - äußerst selten mit dem Rad. Und alle bangen natürlich gespannte Hosen voll, wann der erste Hitzetote vor der Bib zusammensackt. Nur eine Anregung: Schatten spendende Hochhäuser könnten hier ev. äußerst effektiv sein. Himmel hilf.
Samstag, 14.03.2015
Bilder:Wagahai
Wagahai: Danke für die grandiosen pics rund ums Milaneo. Super, was du immer für geniale Standpunkte und Perspektiven findest - ich bin echt begeistert, wie sich dieses Viertel in doch recht kurzer Zeit entwickelt hat und ja noch weiter Gestalt annimmt.
Was diesen zukünftigen "Baubürgermeister" angeht: Einen größeren Vollpfosten ließ sich wohl für diesen Job nicht finden
Angesichts so viel Dummgeschwalles ahne ich schlimmstes für die stadtgestalterische Zukunft Stuttgarts, wenn der Typ wirklich ans Ruder kommt!
Danke für das Lob.
Aber auch hier gilt: Bitte auf Sprache achten. Dass ein Anderer nicht Deine Sichtweisen teilt, macht ihn noch lange nicht zum Vollpfosten. Kritik ist zu begründen.
Nachdem die Entwicklung von S21-A1 nun wieder ein großes Stück weit fortgeschritten ist, ein kleiner Round up an dieser Stelle:
Realisiert sind 7 Projekte (A1.1-3, 10.1, 11.1, 13, 14), in Bau 2 (A1.07 und A1.6/8/9), 2 startklar (A1.10.2 und A1.15), 2 Baufelder noch zum Verkauf (A1.04 und A1.05) und 2 Baufelder später zu zu bebauen ("A1.11.2"? und A1.12).
Mit der Entwicklung des Europaviertels bin ich bisher im Großen und Ganzen zufrieden. Klar kann man immer noch "bessere" und originellere Architektur einfordern. Für Stuttgarter Verhältnisse bezogen auf den Städtebau, der seit Jahrzehnten von kleinmütiger Sachlichkeit, maximalem Diminuitiv und dem Janichtauffallen-Syndrom geprägt war, ist hier durchaus eine Kehrtwende gelungen und die Cityerweiterung schreitet mit großen Schritten voran. Die Bürger nehmen das noch werdende Viertel trotz aller Unkenrufe von interessierter Seite an. Für mich jedenfalls ist Klein-Stuggi durch diese Entwicklung bereits jetzt deutlich interessanter, vielfältiger und attraktiver geworden. Mit dem Abriss der Gleise und damit dem endgültigen Fall der städtebaulichen Barriere im Schlossgartenviertel und dessen Bebauung kommt ein weiterer Riesenschub in die Cityerweiterung, mit einer neuen "Durchlässigkeit" zwischen alter und neuer City. So wird die Königstraße über den S21-Hbf mit der neuen Athener Straße verbunden, Europa- und Schlossgartenviertel sind dann von allen Himmelsrichtungen erreichbar. Es stehen für mich daher auch weiterhin noch recht spannende Jahre bevor. Cheers.
Quelle: Stadt Stuttgart
Die differenzierte Einzelbetrachtung der Projekte ergibt bei mir, dass nicht jedes Projekt uneingeschränktes Lob verdient, einschließlich der Gestaltung der öffentlichen Flächen.
Wenn ich Schulnoten zu den bisher realisierten oder geplanten Projekten aus städtebaulicher und architektonischer Sicht vergeben müsste, sähe das wohl ungefähr so aus, als Gesamtnote kriegt das Europaviertel bisher eine 2:
Realisiert
In Bau
Startklar bzw. im Genehmigungsverfahren
Öffentliche Flächen
Wagahai:
erstmal auch von mir ein Lob für die Bilder und die ganze Aufbereitung!
Die grüne Geschmacksdiktatur kündigt sich p-polternd bereits an, noch bevor PP zum BB gewählt worden ist, in den StN heute:
A1 "schreckliche Architektur", dem Zeitgeist geschuldete (...)
Katastrophe hat einen Namen. Und damit ist nicht das Klima gemeint.
Ja, die Katastrophe hat einen Namen - Peter Pätzold und die Grünen im Gemeinderat.
Kennt ihr schon diesen Kommentar:?
http://www.stuttgarter-zeitung…89-b020-a4466a0a5b62.html
Ganz gut geschrieben. Im Prinzip geht es darin um die Findung des Baubürgermeister Postens und dass die Grünen jetzt eine große Chance haben den Besten für diesen Job zu finden (mit Findungskommison und Bewerberverfahren - so wie es z.B. Hamburg vorgemacht) Man sollte nicht irgendeinen nehmen weil er gerade gut passt, sondern den besten Stadtplaner und Visionär den man bekommen kann! Eine Chance für Stuttgart (die höchst wahrscheinlich ungenutzt bleibt und wir diesen PP bekommen)
Ich ahne schon schlimme Jahre für Stuttgart...
Startklar bzw. im Genehmigungsverfahren
Das sind die 2 Bauvorhaben bei denen ich mir eigentlich viel mehr erhofft habe. Besonders das "Hampton/Holiday inn". Für mich zu sehr "Stangenware" und austauschbar (klar es kann nicht immer nur spektakuläre Bauvorhaben geben, aber etwas mehr hätte ich mir doch gewünscht)
Aber auch bei einem Bau-Burgermeister gilt: Es herrscht kein Absolutismus.
Fuer die Entwicklung der Stadt ist und bleibt der Gemeinderat zustandig... Also malt nicht immer schwarz (abgesehen vom derzeitigen Kader lol).
Schaut euch einfach nur mal an was aus den IBM Visionen von Fritzle wurde: Nichts.
Zum thema: Besonders spannend finde ich baufeld 5, bevor es den Gleisflachen an den Kragen geht
. Hier ist platz für ein "Leuchtturm" : Wie waere es mit Luxustuermchen
Die Kombination Fritzle + PP + Dorfrat macht mir sogar noch mehr Angst. Deinen Optimismus hätte ich gern.
Bei A1.05 "Hochhaus" hätte ich gerne mal eine Kombination Büro + Wohnungen, das gibt´s glaube ich so noch gar nicht in Stuggi. Kann mir auch keiner erzählen, dass es dafür keine Nachfrage gäbe. Öffentlich zugängliche Bar ganz oben dabei natürlich ein Muss und bitte nicht um 22 Uhr absperren.
Für A1.04 hätte ich gerne den neuen Campus für die Duale Hochschule, falls das Gelände groß genug ist, was ich aber inzwischen selbst fast bezweifle. Gefühlt sitzt die DHBW inzwischen an jeder Straße mit ein paar Hörsälen.
Bei den Bildern der Stadtbibliothek von Innen bin ich jedes Mal aufs neue überrascht wie surreal das aussieht.
