Bauprojekte [Archiv]

  • Diese Gebäude haben soweit ich weiß eine schwierige Eigentümerstruktur. Halte einen Abriss in der nächsten Zeit nicht für sehr realistisch. Wäre allerdings sehr sehr wünschenswert!


    Grüße in den Moloch Shanghai! Da war ich im September auch noch. Ni hau und xie xie! ;)

  • ...zumal das Eckgebäude zum Rheinischen Platz ja erst vor kurzem zumindest saniert und gestrichen wurde. Aber wenn ich den Lageplan zum Uni-Viertel richtig deute, wird zumindest die ehemalige Tankstelle ( oder KFZ-Werkstatt ?!? ) an der Friedrich-Ebert-Str. kurzfristig zugunsten des zweiten Bauabschnittes des GSE-Gebäudes weichen auch wenn derzeit offenbar noch wenige Menschen dort im Dachgeschoss wohnen. Aber dann schaut man wenigstens nicht mehr direkt auf die schäbigen Gebäude, wenn man aus der Richtung des Limbecker Platzes kommt :)


    Leider verbleiben die anderen "tollen" Gebäude an der Turmstraße dann offenbar vorläufig, inkl. des supi-waschsalons ;)

  • ^^^


    Das Hauptproblem ist auch hier (wie so häufig) die finanzielle Lage der Stadt. Wie ich mal vor Monaten in einem Zeitungsbericht gelesen habe, würde die Stadt die schäbigen Häuser gerne Kaufen und abreißen, damit diese endlich aus dem Stadtbild verschwinden. Leider geht das nicht. Also wartet man darauf, dass sich Investoren für die Grundstücke interessieren und die Häuser in Eigenregie abreißen.


    Meiner Meinung nach wird das erst geschehen, wenn alle anderen Flächen im Uni-Park vergeben sind.

  • ich glaub den Artikel hab ich auch gelesen, die Rede war glaub ich davon, die Ecke soweit man kann aufzuwerten, daß sich das Problem wie du schon schreibst wieder mal von alleine löst wenn Investoren sich den dann attraktiveren Grundstücken widmen :)
    Ich denke auch daß dieser ausgefuchste Plan der Stadt aufgehen wird, nur dauert es halt wieder ein paar Jahre länger :(

  • 你好埃森!


    Immerhin ist die Aussicht, dass sich an der Stelle demnächst etwas tut schon sehr zu begrüßen.
    Für diejenigen, die sich in Shanghai auskennen; Ich wohne im Xinzhuang District (莘庄镇), mit der Metro etwa 30 Minuten vom People's Square entfernt.


    Viele Grüße aus Shanghai!

  • Weitere Bilder von den Nattler Architekten

    Bilder: Nattler Architekten


    Und jetzt hab ich herausgefunden, wer die Planung beauftragt hat.


    Es war die Projektentwicklungsgesellschaft Essen mbH (ProEss). Die Gesellschaft ist zur Stärkung des Angebotes von Gewerbeflächen gegründet worden, mit dem Ziel, brachliegende Flächen marktreif aufzubereiten und für Gewerbeansiedlungen nutzbar zu machen.Die Gesellschaft bezweckt neben der ökonomischen Entwicklung ausgesuchter Gewerbestandorte die Stärkung und Förderung zukunftsorientierter Wirtschaftsstrukturen.
    http://www.sparkasse-essen.de/…vwweb/proess?OpenDocument

  • Trimet Aluminium

    Mitte Dezember haben die Metallhändler der TRIMET ALUMINIUM AG ihre Büros in der neuen Zentrale an der [url=http://maps.google.de/maps?q=Aluminiumallee+1,+essen&ie=UTF8&oe=utf-8&client=firefox-a&ll=51.491377,6.975117&spn=0.020495,0.038624&t=h&z=15]Aluminiumallee[/url] in Bergeborbeck bezogen. Der Bereich Metals&Energy wechselte vom Standort Düsseldorf nach Essen.
    http://www.trimet.de/14.html?&tx_ttnews[tt_news]=61&tx_ttnews[backPid]=13&cHash=2ece886c82



    Bild: Trimet Aluminium


    Link zur Bildquelle:
    http://www.trimet.de/14.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=32&tx_ttnews[backPid]=13&cHash=0f81a1d74b

  • Trimet Aluminium

    Mitte Dezember haben die Metallhändler der TRIMET ALUMINIUM AG ihre Büros in der neuen Zentrale an der [url=http://maps.google.de/maps?q=Aluminiumallee+1,+essen&ie=UTF8&oe=utf-8&client=firefox-a&ll=51.491377,6.975117&spn=0.020495,0.038624&t=h&z=15]Aluminiumallee[/url] in Bergeborbeck bezogen. Der Bereich Metals&Energy wechselte vom Standort Düsseldorf nach Essen.
    http://www.trimet.de/14.html?&tx_ttnews[tt_news]=61&tx_ttnews[backPid]=13&cHash=2ece886c82



    Bild: Trimet Aluminium


    Link zur Bildquelle:
    http://www.trimet.de/14.html?&tx_ttnews[pointer]=1&tx_ttnews[tt_news]=32&tx_ttnews[backPid]=13&cHash=0f81a1d74b

  • Nicht ganz Herr Kyrosch:), ein Haus steht noch. Oder soll das Haus (linker Bildrand) stehen bleiben?
    So sah es am gestrigen Tag dort aus.





  • Visionen & Wünsche?

    Ich weiß, dass es nicht gerade kreativ ist, etwas zu kopieren. Meine Inspiration habe ich von LugPaj aus dem Münchener Forum. Aber mit dem Erfolg kommen auch die Nachahmer. :D


    Ich weiß, dass jeder von uns mehrere Visionen hat um die Stadt positiv zu verändern, aber die Stadt eher das Gegenteil zeigt und 0815-Bauten bevorzugt. Deswegen wollte ich ebenfalls einen Ort haben, wo unsere Visionen festgehalten werden und gleichgesinnte Visionäre zusammenfinden. Wir wissen auch das die Medien das Forum besuchen und vielleicht besucht auch mal die Stadtplanung der Stadt Essen das Forum. :D



    Jetzt mal eine kleine Vision von mir, die mit ein paar Investoren bestimmt machbar ist. Und zwar wünsch ich mir eine Gastronomie-Ecke in der Innenstadt und nicht in Rüttenscheid. Ich hab die Idee einiger User hier noch etwas erweitert und hab eigentlich auch einen optimalen Standort dafür gefunden.


    Ich will aber keine fünf monotone Cafes und 6 Restaurants nebeneinander haben. Jedes Lokal bzw. Restaurant sollte individuell gestaltet werden. Es gibt ein Restaurant in München namens Monsieur Hu das genau meinen Vorstellungen entspricht. Dazu noch orientalische Gastronomie (z.B. Mandalai) oder wie in Berlin die Train Cocktailbar. Eben ein Konzept hochwertiger Gastronomie, wo man auch die Atmosphäre spürt in welchem Teil/Land man gerade zu Besuch ist. Die Ecke könnte sich dadurch zu einem Szeneviertel entwickeln. Weitere Investitionen sind dann nicht mehr auszuschließen :)


    Leider besitze ich keine mehrere Millionen um das Projekt zu stemmen:gaah:

  • Den Gedanken könnte man noch weiterführen; die gesamte Viehofer Str. zw. Rheinischem Platz und Porschekanzel könnte als "Ausgehmeile" funktionieren. Im Vergleich zu Düsseldorf und Köln besteht hier in Essen schon seit Jahrzehnten Nachholbedarf. Wundert mich, dass die Stadt das so noch nicht erkannt hat und tätig geworden ist. Mit den gastronomischen Betrieben Nord, Turock, GOP/Bahlia und dem Dax sieht es im unteren, nördlichen Teil ja schon ganz gut aus. Im südlichen Teil an der Proschekanzel hat sich ja vor einiger Zeit bereits Burger King angesiedelt. Also, ein Anfang wäre gemacht ...

  • Richtig. Die Viehofer Str. hätte das Zeug dazu Standort für Gastronomie und Wohnen für Studenten und Kreative zu werden. Fußläufig vom Hauptbahnhof erreichbar, Anschluss ans neue Uni-Viertel, erste Initiatoren bereits vorhanden. Wird leider nichts draus werden solange die ISG Nördliche Innenstadt sich immer noch um Symptome und nicht um Ursachen kümmert. Kleinteilige Maßnahmen gegen Kriminalität etc. sind zwar lobenswert, werden aber nicht dauerhaft wirken. Die soziale Kontrolle des Viertels würde durch Gastronomie, Clubs und Wohnungen sofort hergestellt.


    Was ebenfalls endlich kommen muss ist der A52 - Ausbau und eine Aufwertung der Friedrich-Ebert-Straße um das Ostviertel und die Nördliche Innenstadt besser so positionieren.


    Weitere Vision, die aber wohl Vision bleiben wird, ist die Neuordnung des Bereichs Kettwiger Str, Kennedyplatz, Flachsmarkt, Kornmarkt, Schwarze Horn, Limbecker Straße. Dieser Bereich ist leider größtenteils verbaut. Um von der Kettwiger Straße in die Limbecker Straße zu gelangen muss man um zig Ecken gehen. Der Zugang vom Flachsmarkt in die Limbecker Straße ist eine Katastrophe. Der Bereich Kornmarkt leider ebenfalls. Es gibt keinen wirklichen Kreuzungsbreich zwischen Limbecker, Kettwiger und Viehofer Straße. Die Plätze der Stadt sind leider wenig zentral. Selbst der Kennedyplatz ist nicht zwingend an eine "natürliche" Wegebeziehung angeschlossen. Für eine Neuordnung wäre Abriss notwendig, wird daher also wohl kaum stattfinden. Erachte ich aber auf lange Sicht als erforderlich. An dieser Stelle muss es zudem ein Highlight im Zentrum geben. Klare Strukturen und Wegebeziehungen täten der Innenstadt gut.


    Dazu passt auch eine weitere Vision, die relativ einfach umzusetzen wäre. Die Innenstadt braucht endlich klare und einfache Informationen für ihre Besucher. Wo finde ich was? Wie sind die Wegbeziehungen? Wo spielt sich was ab? Wo ist der Limbecker Platz? Wo ist der Brennpunkt der Gastronomie? Wo geht abends die Party? Wo fahren Taxis? Wo fährt welche Bahn? Jedes noch so schlechte Einkaufszentrum hält solche Informationen auf Schautafeln und Flyern bereit oder besitzt ein Farbleitsystem oder ähnliches. Sowas muss auch in der Innenstadt möglich sein, insbesondere für Auswärtige. Auch ein Internetaufrtitt in diese Richtung wäre mal ein Ansatz und muss nicht viel kosten. Foren, Chats, Werbung, alles einfache Maßnahmen um die Innenstadt mal wieder mehr in den Focus zu rücken.

  • Ich finde die Idee rund um die Viehofer Str. auch gut! Neben den genannten Einrichtungen gibt es doch noch das Essence, Mandalei, den Löwen, Funfabrik.. Der Club Hotel Shanghai ist auch nicht weit.. ich finde die Ecke hat Potential! Nur keinen guten Ruf.. Wenn jetzt aber an der Rottstraße endlich das Parkhaus abgerissen wird und hochwertige Bebauung entsteht, macht die Gegend schon einiges mehr her. Auch vom Univiertel erhoffe ich mir positive Effekte für die Ecke. Meiner Meinung auch super wäre studentisches Wohnen und ein ordentliches Hostel für Backpacker Reisende.. Da ist außer der (etwas spießigen) Jugendherberge in Werden noch ordentlich Luft nach oben. Also ein Hundertwasser-Hostel würde mir in der Ecke gut gefallen... :)
    Außerdem wäre nicht schlecht, wenn dieser Sexpalast mal ausziehen würde und einem großen Stauder-Brauhaus Platz machen würde. Warum gibt es nicht wie das Gaffel oder das Früh in Köln ein großes Stauder-Brauhaus? Das wäre auch sicher ein guter Anker für andere Gastronomen..
    Rüttenscheid - insbesondere Richtung Philharmonie, Oper und Museumsviertel kann von mir aus auch ein bisschen schickere Gastronomie etablieren, damit Operngäste etc. auch noch ein bisschen was zu flanieren haben..


    Naja - zum Glück gibt es schon die Initiative City-Nord. Ich hoffe, dass die in den nächsten Jahren einige Impulse bringt.

  • [….]….Jetzt mal eine kleine Vision von mir, die mit ein paar Investoren bestimmt machbar ist. Und zwar wünsch ich mir eine Gastronomie-Ecke in der Innenstadt und nicht in Rüttenscheid. Ich hab die Idee einiger User hier noch etwas erweitert und hab eigentlich auch einen optimalen Standort dafür gefunden.[…..]


    #1 Hallo RiCoH,


    die Idee von Dir finde ich ausgesprochen gut, gerade weil ich finde, dass die Gegend um den Salzmarkt und Kennedyplatz dafür prädestiniert ist, was ja auch die Erfolge der dort ansässigen Gastronomen angeht. Nach dem die Allbau ja leider ihr neues Kundencenter gegen ein Café ausgetauscht hat, hoffe ich, dass sich was in dem zurzeit sich im Umbau befindlichen Gildenhaus tut. In den sich hinter diesem Bau anschließenden Flachbauten, wo sich jetzt u.a. ein Eiscafé und eine Pizzeria befinden, könnte ich mir auch gut ein irisches Lokal und ein Brauhaus vorstellen.


    Übrigens: Ein Mandalei gibt es schon am Viehofer Platz, direkt zwischen Turock und dem Nord!


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    Den Gedanken könnte man noch weiterführen; die gesamte Viehofer Str. zw. Rheinischem Platz und Porschekanzel könnte als "Ausgehmeile" funktionieren. Im Vergleich zu Düsseldorf und Köln besteht hier in Essen schon seit Jahrzehnten Nachholbedarf. Wundert mich, dass die Stadt das so noch nicht erkannt hat und tätig geworden ist. Mit den gastronomischen Betrieben Nord, Turock, GOP/Bahlia und dem Dax sieht es im unteren, nördlichen Teil ja schon ganz gut aus. Im südlichen Teil an der Proschekanzel hat sich ja vor einiger Zeit bereits Burger King angesiedelt. Also, ein Anfang wäre gemacht ...


    #2 Hallo Kunstbetrieb,


    die Idee, eine Ausgehmeile auf der Viehofer Strasse zu installieren, gab es schon mal Mitte der 1990er. Dazu gab es einen großen Bericht in der WAZ. Die Überschrift war in etwas: 40 Kneipen für die Nordcity. Man wollte ca. 5 große Kneipen als Eckpunkte setzen. Alles andere sollte sich dann entwickeln. Es gab sogar eine Begehung von Verantwortlichen der Stadt und Machern des Bermuda3Ecks, die sehr positiv auf diese Idee reagierten. U-Bahnanschlüsse, Parkhäuser, eine Fußgängerzone sowie Imbissstände seien bereits vorhanden und man räumte der Sache gute Chancen ein. Leider wurde es dann still, bis ein paar Jahre später diese Ideen noch mal aus der Schublade geholt wurde. Das war es aber dann.


    Finde überdies auch, dass ein Anfang schon gemacht ist. Hier der Übersicht wegen noch mal eine kleine Aufstellung der Locations in der Nordcity: Nord, Mandalai, Turock, Dax, Maze, Essence, Mikatronic, Baliha Lounge, Capobianco, Der Löwe, Queens Club.


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    [….]…..Weitere Vision, die aber wohl Vision bleiben wird, ist die Neuordnung des Bereichs Kettwiger Str, Kennedyplatz, Flachsmarkt, Kornmarkt, Schwarze Horn, Limbecker Straße. Dieser Bereich ist leider größtenteils verbaut. Um von der Kettwiger Straße in die Limbecker Straße zu gelangen muss man um zig Ecken gehen. Der Zugang vom Flachsmarkt in die Limbecker Straße ist eine Katastrophe. Der Bereich Kornmarkt leider ebenfalls. Es gibt keinen wirklichen Kreuzungsbreich zwischen Limbecker, Kettwiger und Viehofer Straße. Die Plätze der Stadt sind leider wenig zentral. Selbst der Kennedyplatz ist nicht zwingend an eine "natürliche" Wegebeziehung angeschlossen. Für eine Neuordnung wäre Abriss notwendig, wird daher also wohl kaum stattfinden. Erachte ich aber auf lange Sicht als erforderlich. An dieser Stelle muss es zudem ein Highlight im Zentrum geben. Klare Strukturen und Wegebeziehungen täten der Innenstadt gut.


    #3 Hallo Nietnagel,


    da ist schon was dran. Es ist doch alles sehr eng und verbaut und mancher Ort hat nur noch den Platz im Namen, kommt aber nicht mehr als solcher rüber. Gerade in dem von Dir angesprochenen Bereich hat man sich nach dem Kriege sehr an die Strukturen der Altstadt gehalten und genau so eng wieder aufgebaut. Aber anders herum: Muß es unbedingt offener sein oder einen Kreuzungsbereich geben? Kettwiger und Limbecker lassen sich prima über den Kennedyplatz verbinden. Und meiner Meinung nach gibt es schon ein paar zentrale Plätze (WBPlatz, HirschlandP, BurgP und KennedyP), nur könnten sie zum Teil ruhig etwas größer sein.


    Ich denke mal, dass Problem ist, dass man sich einerseits nach dem Krieg für einen kompletten Umbau der Innenstadt entschieden hat, also mit großen Geschäftshäusern, Plätzen und Straßen, aber sich andererseits doch zu sehr an alte Struktur gehalten hat, wie der von Dir beschriebene Bereich, Flachsmarkt, Kornmarkt etc. zeigt. Und das ist eben, wie ich finde, Stückwerk. Entweder hätte man sich für den Aufbau der Altstadt entschieden oder eben eine neue Stadt auch nach neuen Strukturen aufbauen müssen. So passt manches irgendwie nicht zusammen.


    Dazu passt auch eine weitere Vision, die relativ einfach umzusetzen wäre. Die Innenstadt braucht endlich klare und einfache Informationen für ihre Besucher. Wo finde ich was? Wie sind die Wegbeziehungen? Wo spielt sich was ab? Wo ist der Limbecker Platz? Wo ist der Brennpunkt der Gastronomie? Wo geht abends die Party? Wo fahren Taxis? Wo fährt welche Bahn? Jedes noch so schlechte Einkaufszentrum hält solche Informationen auf Schautafeln und Flyern bereit oder besitzt ein Farbleitsystem oder ähnliches. Sowas muss auch in der Innenstadt möglich sein, insbesondere für Auswärtige. Auch ein Internetaufrtitt in diese Richtung wäre mal ein Ansatz und muss nicht viel kosten. Foren, Chats, Werbung, alles einfache Maßnahmen um die Innenstadt mal wieder mehr in den Focus zu rücken.


    Sehe ich genau so Nietnagel. Es müssen viel mehr und informativere Wegweiser für alle Bereiche aufgestellt werden. In unserer kleinen City gibt es auf kurzem Wege so viele Angebote, die vielleicht aber auf den ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen. Dazu gehören eben die Gastronomie genau sowie kulturelle Einrichtungen, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten. Außerdem sollte man auch den Weg zu unserem schönen Stadtgarten und zum Angebot der RÜ finden. Selbst Eingeborene tun sich da oft schwer.


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    [….]…..Meiner Meinung auch super wäre studentisches Wohnen und ein ordentliches Hostel für Backpacker Reisende.. Da ist außer der (etwas spießigen) Jugendherberge in Werden noch ordentlich Luft nach oben. Also ein Hundertwasser-Hostel würde mir in der Ecke gut gefallen... :)…..[…..]


    #4 Hallo Paule,


    finde die Idee mit der Jugendherberge. Habe erst kürzlich einen Bericht in der Lokalzeit Ruhr gesehen, in dem über die Eröffnung einer Herberge im Bermuda3Eck berichtet wurde.


    [….]….Außerdem wäre nicht schlecht, wenn dieser Sexpalast mal ausziehen würde und einem großen Stauder-Brauhaus Platz machen würde. Warum gibt es nicht wie das Gaffel oder das Früh in Köln ein großes Stauder-Brauhaus? Das wäre auch sicher ein guter Anker für andere Gastronomen…..[….].


    Diese Frage hat andere Forenschreiber und mich im WAZ-Forum auch mehrfach beschäftigt. Wir haben uns letztendlich dazu entschlossen, Stauder mal anzuschreiben. Leider gab es vom Brauhaus nur eine Standard-Antwort, wie wir es schon erwartet hatten. Ich denke mal, die Firmenphilosophie sieht so einen Auftritt einfach nicht vor. Trotzdem sehr ärgerlich, denn so könnte man etwas Gemütlichkeit und Tradition in die City bringen. Wäre doch toll, wenn man die Auswahl zwischen einem Ausschank von Stauder, Borbecker Dampfbier oder Rüttenscheider Kellerbier hätte. An solchen Lokalen mangelt es leider in der City.


    […..]….Rüttenscheid - insbesondere Richtung Philharmonie, Oper und Museumsviertel kann von mir aus auch ein bisschen schickere Gastronomie etablieren, damit Operngäste etc. auch noch ein bisschen was zu flanieren haben…..[…..]


    Die gibt es zum Teil schon im Sternenviertel zwischen Rellinghauser-, Juliusstrasse und Huyssenallee

  • Die von euch genannten Ideen finde ich schon einmal sehr schön. :daumen:


    Was ich mir auf jeden Fall wünschen würde, wäre ein Ausbau des Nahverkehrs- und dabei speziell des U-Bahn-Netzes. Das ist auf Grund der prekären Haushaltslage der Stadt aber wohl nicht nur momentan auf Eis gelegt, sondern wird wohl nie mehr angegangen werden. :nono:


    Wenn ich mich recht erinnere, war mal eine Verlängerung der U11 über die Gruga hinaus Richtung Süden geplant, aber davon hört man ja nichts mehr, oder? Ebenso fände ich eine Ost-West-Verbindung Altendorf - Steele mit einer neuen U-Bahn-Linie sehr hilfreich, um die ganzen Straßenbahnen zu entlasten.

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    Den Bau einer neuen U-Bahnlinie, beispielsweise der von Dir genannten Ost-West-Spange, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen. Finde es schade, dass man das U-Stadtbahn-System in Essen nur so halbherzig angegangen ist. In Köln und Dortmund hat man da schon ein gutes Netz aufgebaut. Mit halbherzig meine ich aber nicht nur den Ausbau des Netzes an sich, ich meine auch die Umsetzung des Systems. Es gibt Teilbereiche, wo die schweren Wagen mitten über die Strasse fahren, wie in Holsterhausen. Hier hätte man einen Tunnel bis zum Holsterhauser Platz bauen müssen. Außerdem finde ich es nicht gut, dass man die Strassenbahn unter die Erde gelegt hat. Ich finde, entweder hätte man sie ins Stadtbahn-System intigrieren müssen oder die Tram oberirdisch weiter fahren lassen sollen. So ist das nix Halbes und nix Ganzes, wie ich meine...:confused:

  • Also ich find die Idee einer Gastromeile an der Viehofer Straße nicht mehr so attraktiv. Die Struktur der Innenstadt hat sich durch die Neu- bzw. Umbauten geändert. Die Viehofer Straße ist mit der Zeit stehen geblieben und meiner Meinung nach wäre GOP liebend gerne in ein attraktiveres Umfeld umgezogen, doch man hat wahrscheinlich kein Gebäude gefunden, dass deren Bürfnisse entspricht. Natürlich wird die Umgebung nach Fertigstellung des Univiertel und den Umbauten der jetzigen Wohneinheiten an Qualität gewinnen. Es werden aber nicht alle Einwohner gerne an einer Ausgehmeile wohnen, wo fast jeden Tag was los ist. Außerdem wären die Wege nach einem Bummel einfach zu lang. Wir sollten der Viehofer Straße die Zeit geben ihre eigene Identität zu finden.


    Ich strebe mehr eine Entwicklung aus dem Kern des Kennedyplatz in die Richtung des Hirschlandsplatz an. Dadurch profitiert auch die Theaterpassage.



    Proteste von Einwohnern in dieser Umgebung wird es kaum geben.

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    Ich gebe der Viehofer Strasse/ Viehofer Platz schon eine Chance, wenngleich ich denke, dass nur der untere Teil der Viehofer (bis zum Essence) Entwicklungspotenzial hat.


    Finde Deinen Vorschlag bezüglich der Achse Salzmarkt-Kennedyplatz-Hirschlandplatz nicht schlecht. Ich glaube aber nicht, dass sich das über das Teilstück 2.Hagen realisieren lässt, da es dort kaum Ladenlokale gibt.


    Chancen für eine Erweiterung des Gastro-Angebotes erhoffe ich mir nach dem Umbau des Gilden-HH, des Heroldhauses und mit den hoffentlich irgendwann mal starteten Abriss und Neubau des Anbaues am Kulissenhaus. Als etwas monoton möchte ich das derzeitige Gastro-Angebot auf dem Hirschlandplatz bezeichnen, wo ausschließlich italienische Lokale ansässig sind. Ich wünsche mir wieder mehr Bürgerliche Lokale in der City. Würde es daher sehr begrüßen, wenn auf diesem Platz wie auch am Burg- und Kennedyplatz ein Brauhaus eröffnet würde.


    In Dortmund ist das Angebot in dieser Hinsicht besser. Dort gibt es 4. Lokale in diesem Segment und mit dem Auerbach Keller kommt demnächst noch ein weiteres hinzu.


    Die Frage, die ich mir schon lange stelle: Kann die Stadt hier wirklich nicht eine gewisse Vermittlerrolle zwischen Brauhäusern und Immobilienbesitzer spielen, um gezielt Quartiere zu entwickeln? Manchmal sind ja auch nur gute Ideen und Denkanstöße nötig, um die Sache ins Rollen zu bringen. ;)

  • Das ist doch mal ein toller Thread :daumen:


    Eine Gastromeile wäre ja mal wirklich interessant, nur würde ich mir wünschen wenn so eine direkt neben dem neuen EKZ entstehen würde. Die Häuser links und rechts vom neuen Deichmann Gebäude passen mit ihrem Schmuddelaussehen eh nicht mehr wirklich dahin. Zusammen mit dem Wandel des Uni-Viertels und dem dort entstehenden Park und der schon gegeben Situation mit Colloseum, Kino, Bowling und Bar auf der anderen Seite würde doch perfekt passen. So könnte ähnlich dem CentrO etwas entstehen wo sich die Menschen wieder länger und auch gerne aufhalten. Wäre mit Sicherheit nicht leicht, aber ich denke mal es würde sich lohnen.


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