Dresden: Johannstadt

  • ^ Wer hat denn was genehmigt?


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    Wir hatten schon Posts hier über dieses Thema. Das mit der WGJ wurde nix. So ähnlich stands mal irgendwo vor über einem Jahr. Die Gagfah-Planung wurde zwar zunächst von Vonovia übernommen, aber obs bis heute dabei blieb ist unklar.

  • ^ Ah ja, jetzt habe ich auch gesehen, dass der Artikel ursprünglich aus 2012 stammt. In der Google-Ergebnisleiste ist 09.09.2015 angeben. Hat wohl an dem Tag nur eine Aktualisierung gegeben. Danke für die Aufklärung!


    Völlig richtig auch die Anmerkung, dass die Pläne, wie sie auf der Visu gezeigt sind, nicht genehmigt sind bzw. nicht mal ein Antrag gestellt ist. Die SZ hatte sich vor ein paar Monaten mal dem Thema gewidmet. Ein Sprecher der Stadt sagte darin, dass eine Fortführung der Bebauung des Fetscherplatzes gewünscht ist.

  • Weis jemand was auf dem Areal Hertelstr-Neubertstraße-Tatzberg geplant ist? nach dem Wegriss der alten Gebäude im letzten Jahr scheint man dort jetzt seit einiger Zeit (1-2 Monaten) das Erdreich aufzuarbeiten.

  • B-Cube und DZNE - Tatzberg - scheint Baubeginn zu sein (wird ja auch mal Zeit, hust)
    zuletzt in Post 100 - Bild 1


    Tja, was wird hier gebaut? Irgendwo sind hier doch mal grobe Pläne gezeigt worden - aber wo? Ich fand sie nicht mehr. Kein Wunder dass das alles in Vergessenheit geriet - der Freistaat investiert ja mit angezogener Handbremse. In der Ratsinfo könnte auch was stehen. Oiger berichtete im Februar 2015. Eigentlich drängte die Biotec-Branche auf ein Bioinnovationszentrum 2 - BioZ II auf wohl selben Standort. Der Freistaat allerdings blieb bei seinen Forschungsbauten - Oiger 2 berichtete.



    Baubeginn? Oder wonach sieht das aus (?). Unten: Rohrsystem im Aufbau

  • NVZ Straßburger Platz - update...


    ... im letzten Baubeobachter in diesem Jahr.


    Das Center wird den adressabhängigen Namen "SP1" erhalten - ...hust... - man bekam zuvor von der Verwaltung die neue Adressgebung: Straßburger Platz Nr. 1

  • Am Tatzberg (zuletzt in Post 184) wurde inzwischen eine Bautafel aufgestellt:
    Die Baugrube scheint zum Großteil ausgehoben. Ich hoffe das die blauen Rohre bei Zeiten wieder weg kommen...



  • Form follows function. Die degenerierte Baukunst wäre sicherlich auch mal ein interessantes Projekt für das DZNE, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob die Bearbeitung in Instituten der Helmholtz-Gemeinschaft seriöse verortet wäre, da doch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt auf einer öffentlich zugänglichen Seite für eine DJ-Performance von Paris Hilton auf Ibiza wirbt - aufreizende Bilder inklusive. Spitzenforschung ist ... ähm ... treibt´s bunt.

  • SZ: "Alte Platte am Fetscherplatz soll saniert werden"

    Artikel leider kostenpflichtig


    "Der Wohnungskonzern Vonovia lässt den Block Nicolaistraße bisher vergammeln. Ändert ein Gestaltungswettbewerb alles?"


    Anm.: Dem Bild nach handelt es sich tatsächlich um den 6-Geschosser. Schade, hatte hier mit einem Abriss und damit auf eine Stadtreparatur gehofft. Da es wohl billiger sein wird (ich denke gefördert wird es auch!?!?) und für Neubauten noch genug Platz woanders ist denke ich mal hat man sich für eine Renovierung entschieden :-(.
    Hier wird in meinen Augen eine Chance vergeben einen Schandfleck loszuwerden und wieder etwas Urbanität zu schaffen und ja ich denke es liegt nur daran das es mit einer Renovierung einfach mehr zu verdienen gibt bzw. der Gewinn früher erreicht werden kann statt bei einem langjährigem Neubauprojekt.
    Vlt. hat ja jemand die SZ bestellt und kann hier noch ein paar Infos beisteuern um den Sachverhalt genauer darzustellen.

  • ^ Es geht sowohl um Sanierung, als auch um Stadtreparatur. Heißt: Vonovia plant sowohl die Sanierung der Platte, als auch Neubauten auf dem Grundstück. SZ-Auszug:


    "Die Vonovia will es nicht allein bei einer „normalen“ Sanierung belassen, sondern das gesamte Areal gestalten. „Die Fläche besitzt eine städtebaulich sehr wichtige und interessante Lage. Das Konzept soll für diesen Ort eine Lösung finden, die die verschiedenen städtebaulichen Leitbilder, die dort zusammentreffen, miteinander verbindet“, schreibt Nina Henckel, die Leiterin der Vonovia-Presseabteilung."


    Ausgangspunkt soll ein Ideenwettbewerb für Studenten der TU Dresden sein. Parallel dazu bereite Vonovia das Grundstück für Bautätigkeiten vor. Unter anderem werden Angebote für eine Baugrunduntersuchung eingeholt. Weiterer SZ-Auszug:


    "Aus fachlicher Sicht habe man hier die Möglichkeit, mit der Neugestaltung den Stadtgrundriss zu reparieren. Dafür müsse der leer stehende Plattenbau mit einer zeitgemäßen Modernisierung in das bauliche Konzept integriert werden. Deshalb wolle man sich jetzt auch die Zeit für einen „längeren, aber qualitätsvolleren“ Planungsprozess nehmen, dessen Ergebnis umso wertvoller werden soll, so Henckel."


    Klingt erst mal nicht schlecht. An sich hatte ich auch auf einen Abriss der Platte gehofft. Wenn aber die Blockrandbebauung des Fetscherplatzes entlang der Striesener und Nicolaistraße fortgesetzt wird und die Platte im Hof verschwindet - warum nicht? Die vorhandenen Brandwände schreien ja gerade nach einer Fortsetzung der geschlossenen Bebauung. Aber ob das auch die TU-Studenten erkennen ...

  • ^Danke Tobschi.


    Na zum Glück sollen doch Neubauten kommen, schön finde ich die Renovierung der Platte aber trotzdem nicht.
    Durch Erhalt der Platte kann an der Nicoleistr. zwar der Blockrand fortgesetzt werden nur leider nicht durchgehend an der gegenüberliegenden Seite der Striesener Str.. Damit wird in meinen Augen wieder nur was halbes gemacht, zum Fetscherplatz hin wird verdichtet der Rest bleibt Vorstadt. Und mit ner renovierten Platte wird sich dies dann die nächsten Jahrzehnte wohl kaum ändern.

  • ^ Warum sollte das an der Striesener Str. nicht möglich sein? Der Abstand zwischen Platte und Straße dürfte doch groß genug sein.

  • Der Abstand zw. Plattenbau und Straße is nicht wirklich groß, wenn ich auf Google oder Bing schaue. Wenn da jetzt noch ein Bau direkt vor die Straße kommt wär das etwas wenig Abstand zum Plattenbau hin. Gut, es ist vlt. machbar aber meiner Meinung nach nicht wirklich gut für die Wohnqualität da sich die Leute dann in die Fenster schauen könnten.
    Ich denke daher nicht das dort der Blockrand fortgesetzt wird bis vor den Plattenbau sondern wenn dann kurz vorher endet.
    Ich kann mich da aber durchaus irren, is nur ne Vermutung von mir.

  • ^ eine Sanierung der Platte halte ich erstaunlicherweise für vertretbar, solange man an der Nicolaistrasse den Blockrand schließt. Wenngleich es nicht das Gelbe vom Ei wäre und man doch bitte die Chance zum kompletten Neustart nutzen sollte. In letzten Artikeln war auch stets von Neubauten und von keiner Sanierung die Rede, was ich immer etwas anzweifelte. Der Sachstand zeigt nun vor allem, dass die Fusion zur Vonovia hier alles auf Null gesetzt zu haben scheint. Aber auch jetzt scheint die Gesellschaft Kosten zu scheuen, was schonmal kein gutes Zeichen ist. So nutzt man nun kostenfrei Studenten, was bisweilen zu keinen nennenswert tolerablen Vorschlägen führte. Obs was nützt, werden wir sehen. So richtig ernst wird das alles seitens der Vonovia wohl noch nicht genommen. Ein Bauen soll wohl erst in einigen Jahren erfolgen - wenn überhaupt. Auch das - kein gutes Zeichen.
    Das SPA sollte hier den Arsch hochkriegen und einen klaren B-Plan aufstellen. Dann würde das Rumgeeier gesteuert und ein Rahmen wäre vorgeschrieben - ob sie es wollen oder nicht.

  • Grosser Garten


    Die Sanierungen an Carolasee, Neuer See sowie dem Kanalsystem des östlichen Parks waren bereits zum Jahresende abgeschlossen.
    Noch sieht das Wasser herrlich kristallklar aus.

    ^ Carolasee
    v Kanal parallel zur Stübelallee


    Die Sanierung des Mosaikbrunnens müßte sich noch etwas hinziehen. Zum Frühjahr dürfte die Herkulesallee fertig erneuert sein. Die Baumaßnahmen im Botanischen Garten erstrecken sich noch über das Jahr 2016, wobei das "Vikoriahaus" fertig werden müßte, die Umgestaltungen im Gelände des Botan. Gartens allerdings sollen erst beginnen.
    Daß es für eine Innenreko am Parkpalais noch kein Geld gibt, ist bis heute klar.
    Wie es am Grossen Garten weitergeht, ist mE ebenso nicht öffentlich bekannt.
    Obs mal für neue Laternen auf Haupt- und Querallee reicht? Aber bitte keine modernen Lampen sondern die Bischofsstäbe analog zur Probeleuchte am Palaiseck.

  • Baugemeinschaft Alfred-Schrapel-Strasse - Rohbau schon weit hochgezogen



    Johannbogen - update



    Studentenwohnheim Pfotenhauer Strasse - fast fertig


    ^ grauenhafter kann man ein Staffelgeschoss kaum ausbilden :mad2: Auch sonst ziemlich mies diese Kiste.
    Hier hatte man wohl keine Probleme mit der Belichtung, trotz zur Hälfte vergessener Fensterfläche. :D Immerhin nun Sandstein am EG.

  • [B]
    Hier hatte man wohl keine Probleme mit der Belichtung, trotz zur Hälfte vergessener Fensterfläche. :D


    :rofl2:


    Eine kleinteilig anmutende Farbgestaltung würde bei dieser Kiste schon Wunder bewirken. Paar Meter weiter hat man es im Johannbogen an der Alfred-Schrapel-Straße doch auch geschafft.

  • ^^ ^ Na immerhin haben die wenigen vorhandenen Lichteinlässe Absturzsicherungen, obwohl ich zweifle, dass da ein mittelmäßig beleibter Student durchpasst.


    Zwischen diesem getreppten WBS-70-Revival und dem Johannbogen liegen meiner bescheidenen Meinung nach architektonisch Welten. Da hift auch keine Farbe mehr, es sei denn, man greift zu illusionistischer Fassadenmalerei. Da könnte man gleich noch ein paar Blindfenster draufpinseln, so dass die Hütte nicht ganz so an den Atlantikwall erinnert.


    Die ebenso nie fertig werdende Kiste in der Schweriner Straße muss demselben Kindermalprogramm entstammen, gottseidank war hier die Baulücke kleiner.