Dresden: Friedrichstadt

  • Cottaer Straße 17-21 - CG-Gruppe


    Aktuelle Bilder von der Großbaustelle


    Blick von der Cottaer Straße auf die Baustelle, man ist immernoch mit Erdarbeiten im Mittelteil beschäftigt. Der zweite Kran ist nun auch aufgebaut


    Blick entlang der Cottaer Straße, für die Nummer 21 ist schon die Baugrube ausgehoben...


    ...und die Sauberkeitsschicht betoniert


    Blick auf den hinteren Bauabschnitt, wo zweistöckige Reihenhäuser entstehen


    Auch hier ist für den Keller-/Tiefgaragenanteil schon die Bodenplatte betoniert und es stehen erste Betonpfeiler

  • Riesa-Ev. wurde am WE eröffnet


    Man nennt es auch: Kultur-Forum
    (jetzt ist auch klar, worauf die Rückfassade noch gewartet hat)


    Vor lauter bundesweitem "Tag der Städtebauförderung" der Samstag am Bahnhof Mitte, in Löbtau und Gorbitz sowie in Johannstadt an gewissen Fördergeld-Orten begangen wurde, kam ich hier gar nicht mehr zu, wobei ich nur in Joh.stadt weilte. Vielleicht hats ja Chris auf die Hubbühne am Bhf Mitte geschafft, denn auch dort waren Mitarbeiter des Stadtplanungsamts zugegen.

  • Hohenthalplatz

    Hey Freunde der Sonne! Ich bin neu hier, verfolge das Geschehen im DAF aber schon ein paar Jahre. Jetzt hat's endlich mal zur Anmeldung gereicht.


    Bin beim vorbeifahren darauf gestoßen, dass Rambusch Immobilien mehrere Wohnungen am Hohenthalplatz 3 veräußert. Dabei ist mir folgendes Bild aufgefallen:


    http://10963.implius.biz/image…F28B4A/tall_picture_7.jpg
    (Copyright by Rambusch Immobilien)


    Hat irgend jemand Informationen dazu?

  • Laut Anwohner-Info wird in der Vorwerkstraße 7 heut und heute Nacht die Bodenplatte gegossen. Wenn nicht das Wetter "streikt". Die geben ganz schön Gas dort.


    Die Wohnungen am Hohentalplatz werden entgegen der Meldung von FritzTowner von Rambusch nicht verkauft sondern vermietet, wobei der Eigentümer scheinbar schon Schwierigkeiten hat, die 9€/qm zu bekommen. Wir hatten darüber schon diskutiert. Vermietungsbeginn war zum 01.05. und bei einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis wären die Wohnungen vermutlich schon alle weg. Es stehen noch mehr als die Hälfte der Wohnungen - vor allem die großen im Parterre und die DG-Maisonnetten leer.


    Dass das Schwesternwohnheim zurückgebaut werden soll ist mir auch neu, wäre aber tatsächlich eine gute Sache. Weiß da jemand Näheres?

  • Krankenhaus Friedrichstadt

    Schöni: Hast natürlich recht, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt! Die Wohnungen werden natürlich vermietet!


    Haus L wird abgerissen (bis Ende des Monats soll alles beräumt sein):




    Haus N wird weiter fleißig saniert:




  • Kultur-Forum riesa efau

    Riesa-Ev. wurde am WE eröffnet


    man nennt es auch: Kultur-Forum
    (jetzt ist auch klar, worauf die Rückfassade noch gewartet hat)


    vor lauter bundesweitem "Tag der Städtebauförderung" der Samstag am Bahnhof Mitte, in Löbtau und Gorbitz sowie in Johannstadt an gewissen Fördergeld-Orten begangen wurde, kam ich hier gar nicht mehr zu, wobei ich nur in Joh.stadt weilte. Vielleicht hats ja Chris auf die Hubbühne am Bhf Mitte geschafft, denn auch dort waren Mitarbeiter des Stadtplanungsamts zugegen.


    Hier noch mal bildlich festgehalten:



  • ^^Warum werden eigentlich immer DIE Häuser abgerissen, aus denen man vorzüglich noch was Verträgliches hätte machen können und die Blöcke aus DDR-Zeiten bleiben? Gnaaa.... Kommt dann sicher ein Neubau, wie weiter vorne in der Wachsbleichstraße, oder?

  • Geh' auch davon aus, dass ein Neubau den Platz einnehmen wird - weiß jedoch nix genaues. Allerdings verstehe ich es auch nicht, warum das Gebäude abgerissen wurde. Was ich so gesehen habe, sah von der Struktur gut aus. Aber gut, bin kein Architekt/Statiker, oder wer auch immer das einschätzt. Wäre auch dafür gewesen, dass man Haus Z (DDR-Platte gegenüber) abgerissen hätte.


    Das ist wohl der "Fluch" der alten DDR-Platte. Die hält und hält und...:applaus:

  • Löbtau Carré - Löbtauer Straße 60 und Umgebung


    http://www.sz-online.de/nachri…auer-strasse-3102611.html


    Nun ist es raus.
    Das 4. Projekt der CG-Gruppe ist doch das Areal Löbtauer Straße/Altonaer Straße/Behringstraße.
    Sie haben das Grundstück der Finanz Consult Immobilien GmbH abgekauft.


    Es entstehen 2 parallele Wohngebäude. Beim Vorbesitzer war ja Blockrand geplant.
    Nun wird es wohl eher die für das Quartier typische lose Bebauung, nur langezogen.


    130 Wohnungen zur Miete. Das Gesamtpaket wird dann nach Fertigstellung an einen Investor verkauft.
    Eine Tiefgarage mit 106 Stellplätzen kommt drunter.
    Mieten werden bei 10,50 bis 11,50 liegen, als Spagat zwischen Bezahlbarem und einem ansehnlichen Objekt.


    Für die Gestaltung sorgt Büro Seidel Architekten aus Pirna. Somit könnte es diesmal eine anspruchsvolle Gestaltung werden.
    Es wird hier auf das Park Palais verwiesen, welches ich persönlich sehr mag: http://www.seidelarchitekten.de/wohnen_pro1.html


    In 3 Monaten soll der Bauantrag eingereicht werden, so dass Anfang nächsten Jahres Baustart sein kann und 2017 die ersten Mieter einziehen können.



    Mit diesem Projekt ist die südliche Friedrichstadt endgültig aus ihrem Schlaf erwacht. Nächste Projekte könnten dann noch im Bereich Wölfnitz-, Fröbel-, Bauhofstraße liegen.



    Am 28. Mai ist Grundsteinlegung an der Cottaer Straße (CG-Gruppe)

  • ^ und dabei war der gute Mann (leitende Position) der Finanzconsult so erpicht darauf, neue Bauflächen zu finden, egal was und wo in Dresden. Es sei ja so schwer, viele wollen nicht verkaufen oder verlangen utopische Preise, er würde auch Kompromisse mitgehen (Bestandsaltbauten mitsanieren zB) - Hauptsache Flächen, Flächen, Flächen - Bauen, Bauen, Bauen - und zwar bald.
    Naja, hier hat sich der Verkauf wohl sehr gelohnt und es kam anders als gedacht.
    Ich finde es dennoch Schade. Irgendwie könnte die Hektik bei CG auch zu besonders trivialen Lösungen führen. Und 2 Riegel hört sich blöder an als Blockrand. Ist hoffentlich noch nicht mit dem Amt abgesprochen, die bestehen ggf auf Blockrand - schaun mer mal.

  • ^denselben Gedanken hatte ich auch. Mir wären etwas weniger Hektik und dafür qualitätvoller Entwürfe lieber. Sollten aber tatsächlich Ergebnisse in Anlehnung an die Striesener Park-Palais kommen, kann ich damit leben. Blockrand würde allerdings eher zur Bezeichnung "Carré" passen als zwei Riegel. Vielleicht am besten nochmal besser nachgucken, was "Carré" bedeutet, meine Damen und Herren von der CG-Gruppe. ;):lach:


    Ansonsten, bloß gut, dass die Fläche nicht mehr der Finanzconsult GmbH gehört. Deren Seite ist schon seit Ewigkeiten so mausetot, toter geht es gar nicht mehr. Wenn die da weiter drauf gegluckt wären, hätten wir auf ne Entwicklung wohlmöglich warten können, bis wir schwarz werden. :cool:

  • ^ Ach so, vergessen, warum nicht "Gambrinus-Carré" - von Gambrinusviertel? Aber vielleicht heisst der riesige Neubaublock eine Strasse nördlich schon so (?).
    Löbtau-Carré ist völlig indiskutabel. Es zeigt aber gut, dass diese verfurchte Stadtstruktur keine klare Orientierung für Ortsfremde bietet, da kann man schonmal durcheinander kommen. Vielleicht lehnen sie aber Gambrinus-Carré ab, weils kein Biertrinkertreffpunkt werden soll. :booze:

  • E I N L A D U N G
    zur Vorstellung der Bebauungskonzeption "Stadtteilzentrum Friedrichstraße/Weißeritzstraße"
    am 19.05.2015 - ab 18.00 Uhr
    in der EnergieVerbund Arena, (VIP-Bereich, 1. OG, Magdeburger Straße 10, 01067 Dresden).


    Die Vorhabenträgerin BauWi Objekt Dresden EKZ GmbH & Co. KG hat die Einleitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplanverfahrens beantragt und plant die Errichtung eines Stadtteilzentrums an der Friedrichstraße/ Ecke Weißeritzstraße.
    Um den Nachbarn, den im Gebiet wohnenden Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden und Interessierten das Projekt zu erläutern, Ihre Fragen zu beantworten und Ihre Anregungen aufzunehmen, stellt Ortsamtsleiter André Barth gemeinsam mit der Vorhabenträgerin und dem Stadtplanungsamt den Entwurf an diesem Tag der Öffentlichkeit vor.

    Wir würden uns freuen, Sie an diesem Tag begrüßen zu dürfen.
    Im Auftrag der Vorhabenträgerin
    Dr. Naumann
    sgp Architekten



    Vielleicht kann ja einer der zahlreichen Fritzler hingehen und berichten? :tuschel:

  • Cottaer Straße 17-21 - CG-Gruppe


    Der Tiefbau schreitet schnell voran, dass man bis zur Grundsteinlegung die Bodenplatte weitgehend fertig hat.



    Im hinteren Teil des Grundstücks und an der Cottaer Straße 21 stehen schon die ersten Kellerwände. Im mittleren Teil arbeitet man parallel am Aushub und dem Einbringen der Sauberkeitsschicht.

  • zur gestrigen Infoveranstaltung zum Nahversorgungszentrum:
    DNN berichtet.
    Wie nach der anscheinend hitzigen Debatte auch in der DNN festgestellt wird, ist die Anwohnerschaft in der Friedrichstadt arg in ihrer Meinung zum Bauprojekt gespalten. Dabei hängt die Zustimmung / Ablehnung fast immer vom Alter ab.
    Wenns also danach gehen würde und man ein Projekt ja immer für die Zukunft plant, müsste man den Jüngeren nachkommen, die das Ding ablehnen.


    Im Prinzip ist es ein Parkhaus mit Supermarkt - und damit eine für diese Lage inadäquate bauliche Lösung. Im Prinzip braucht man für ein (möglicherweise bald) geschlossenes Stadtviertel des "westlichen Innenstadtrandes" höchstens einige wenige Bedarfsstellplätze vorzuhalten. Schade dass sich solche Bauherren - trotz Protests - nicht in der Lage sehen, grundlegend umzuplanen bzw von vornherein annehmbare Lösungen vorzulegen.


    Im Rathaus hängen folgende Ansichten derzeit aus:


    ^ hier ist die Lage der kleinen Einkaufspassage zu sehen
    v dieser Schnitt zeigt, dass es auf wichtiger Geschossfläche ein Parkhaus ist

  • Tja, nun isses durchgewunken. Danke "liebe" SPD für's Zünglein an der Waage hierfür. Grausam. Damit ist die ganze Ecke dort verpfuscht und eine architektonische Zumutung. Die Bewohner des Dittrichparks werden sich ob der Aussichten auf Parkdecks auch sehr "freuen". Danke Elli für's Zeigen. Die "Anpassung" ist ja auch der Oberhammer. 2 Bäume hin und fertsch....Was ne Verhöhnung der Bürgerinitiative :Nieder:

  • Es gibt wohl mehr als genug Leute, die auch den Weg von einem Kilometer oder weniger zum Supermarkt mit dem Auto fahren. Wenn man einen Wocheneinkauf macht mit +/- 20kg plus Getränkekisten dann macht das auch durchaus Sinn. Ich sehe jedenfalls wenige Leute den Einkauf mit einem Bollerwagen nach Hause fahren. Beim Striesener Edeka kommen geschätzt 80% der Leute mit dem Auto, 10% mit dem Rad und 10% per Fußweg (was dann auch ÖPNV einschließt).


    Und dann wäre es aber besser, wenn die Leute nur von Friedrichstadt in das REWE Friedrichstadt fahren, statt von der Friedrichstadt bis zum nächsten Kaufland oder Real. Ob der Weg mit dem Auto 5 Minuten oder 15 Minuten dauert, ist individuell nämlich ziemlich egal. Kritisch ist der Weg mit dem Einkaufswagen bis zum Auto, welcher von den meisten versucht wird zu minimieren, d.h. auch lieber länger Auto fahren, dafür weniger weit die Sachen schleppen.


    Dass einem jungen Single-Studenten, welcher nicht kochen kann, meistens in der Mensa isst oder sich wenn es arg kommt etwas liefern lässt, ein angemessener Einkaufsmarkt relativ egal ist, leuchtet mir schon ein. Der junge Mann wird vermutlich in 10 Jahren anders darüber denken, wenn er für 3-5 Personen einkaufen geht, welche dazu großteils zu Hause essen und vielleicht öfters mal relativ schweres Obst und Gemüse essen wollen statt "energiedichte" TK-Fertiggerichte.


    Also mir es ja egal, aber am Ende nicht wundern, dass die Leute mit dem Auto aus der Friedrichstadt zig Kilometer bis nach Bannewitz oder Striesen oder was weiß ich wo man dort gut parken kann, fahren um einzukaufen, statt mit dem Bollerwagen zum parkplatzfreien "Nahversorungszentrum" zu pilgern. Nicht jeder Einkauf besteht aus 3 TK-Pizzen, einem Energy-Drink und 3 Discounter-Brötchen und fertig.

  • Echt bitter dieser Entwurf! Aber gut, wenn man mal "Architekt Detlef Naumann" bei der Google-Bildersuche eingibt, weiß man warum das Zentrum so aussehen wird/muss. Aber ehrlich gesagt verstehe ich es nicht, warum nicht der Entwurf weiterverfolgt wurde, der vor ein oder zwei Jahren auf einem ähnlichen Treffen in der Grundschule vom Herrn Szuggat gezeigt wurde. Leider habe ich das Bild nicht mehr!:bah: Die Fassade wurde damals viel kleiner/einzelner strukturiert und zur Friedrichstraße hin mit einer durchgehenden Geschoßhöhe visualisiert. Kam damals auch gut an - in jedem Fall besser als der jetzige Entwurf.


    Aber mal abgesehen davon: Ich finde es nach wie vor unnötig einen weiteren Discounter/Supermakt in der Friedrichstadt zu installieren. Ich mein, wird haben einen ALDI, einen Netto und einen LIDL (den Penny könnte man fast auch noch mitzählen) in unmittelbarer Nähe. Ich persönlich gehe fast immer zu ALDI (mit Fahrrad oder zu Fuß; nur alle zwei, drei Wochen mal mit dem Auto um reichlich Getränke zu holen, eben damit ich nicht so häufig sinnlos spritverschwendent mit dem Auto durch die Stadt gurken muss), und in meiner Wahrnehmung ist dieser selten "ausgelastet" - wahrscheinlich weil er "so weit weg ist". Und die (wenigen) Leute, die in der Friedrichstraße wohnen schaffen es sicherlich auch, zu einen der genannten Discounter zu fahren/gehen. Und einen Discounter nur wegen des Seniorenheims an der Magdeburger Str. ... wäre schon eine schwache Begründung. Wenn es schon sein muss, dann hätte ich auch - wie hier im Forum schon mal angesprochen - eine Realisierung im Bhf Mitte favorisiert. Immerhin wäre dann schon ein Parkplatz direkt vor der Tür von Rewe gewesen. Aber gut, die Bahn hat ja aktuell schon genug Probleme und ich bin auch nur ein Student.:lach:

  • efhdd
    Deswegen kann man doch die Straßenfront ansehnlich gestalten oder zumindest in der Höhe an den Bestand anschließen. Das hier ist doch optisch absolut unterirdisch.