Kurze Frage: Warum wird die Dehnungsfuge in einem Bogen angeordnet und man nimmt nicht ein gerades Stück, was dann besser zu verstecken wäre? Hat das außer möglichen ästhetischen Gedanke noch technische Gründe?
Kö-Bogen – Bautagebuch
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^ Technisch kann es eigentlich keine Gründe haben, man nimmt wohl nur Linien vom Kö-Bogen I auf.
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Es könnte sich um die Grundstücksgrenze handeln, die ja immer deutlich erkennbar sein sollte.
Eigentlich müsste es noch eine Entwässerungsrinne geben. -
^ Ich wüsste nicht, wo man überhaupt eine Grundstücksgrenze markiert hat - diese Erklärung dürfte also wegfallen. Vermutlich sollte es eher Ästhetik sein, doch mit wenig Kontrast kaum wirkungsvoll.
Die Arbeiten an der geneigten Wand am Durchgang zwischen den beiden Bauten (mit zwei Hochhäusern im Hintergrund übrigens):
Dazu noch zwei Blicke als Thumbs:
Die Arbeiten am Düssel-Flussbett:
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Die Grenze des Flurstückes, auf dem der Kö- Bogen steht, folgt auf der Seite zum Schadowplatz nicht den geschwungenen Fassaden; die Grenze befindet sich teilweise in der gepflasterten Fläche. Grundstucksgrenzen müssen erkennbar sein.
Es geht dabei z.B. um Verantwortlichkeiten für die Verkehrssicherungspflicht - Schnee räumen etc. und auch darum, wer welche Fläche sauber halten muss.
Zudem darf Regenwasser, welches suf ein privates Grundstück fällt, nicht einfach auf öffentlichen Grund geleitet werden. -
Fugen und Decken
Ich habe heute gesehen, dass es östlich vom Kö-Bogen I eine ähnlich geschwungene Fuge gibt, wie sie auf dem Schadowplatz entstehen. Dass Grundstücksgrenzen hier derart abenteuerliche Formen haben (sonst bestehen sie aus geraden Linien, siehe etliche städtische Planungen), bezweifle ich.
Bei Gelegenheit ein Blick auf die Arbeiten an den Decken des Kö-Bogens II als Thumb - vorne über dem EG, hinten über dem 1. OG:
Um den U-Bahn-Zugang wurde noch mehr aufgerissen - was man sich alles sparen könnte, hätte man die Leitungen einige Monate früher gezogen:
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Bei Gelegenheit ein Blick auf die Arbeiten an den Decken des Kö-Bogens II als Thumb - vorne über dem EG, hinten über dem 1. OG:
Dir ist schon klar, dass dein "vorne über dem EG" eigentlich "in der Mitte über dem EG" ist?
Schließlich kommt ja noch ein ganzes Stück Gebäude davor....Um den U-Bahn-Zugang wurde noch mehr aufgerissen - was man sich alles sparen könnte, hätte man die Leitungen einige Monate früher gezogen:
So, dann erklär doch erst einmal, was denn da überhaupt für Leitungen verlegt werden!
Ohne die städtische Planung in Schutz nehmen zu wollen - wie kommst du, darauf, dass man diese Arbeiten hätte früher durchführen sollen (oder überhaupt können!) und welchen negativen Effekt hat es, dass die Arbeiten erst jetzt durchgeführt werden?
Die Stellen, wo jetzt gearbeitet wird, waren ja schließlich noch gar nicht dran zur Oberflächengestaltung - warum hätte man also alles aufreissen sollen und wieder provisorisch zuschütten sollen, wenn es jetzt offensichtlich den Bauablauf nicht stört? -
Kleiner Rundgang meinerseits von (mittlerweile) gestern.
Endlich können auch die letzten Zweifler den gesamten Grundriss des Gebäudes anhand des ersten Bildes erkennen
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Schadowstraße 42-52 - Kö-Bogen 2
Endlich können auch die letzten Zweifler den gesamten Grundriss des Gebäudes anhand des ersten Bildes erkennen
Ob du damit unseren ungläubigen Zweifler überzeugen kannst?- Namen brauch man wohl nicht zu nennen - ich sage nur Trivago-Hochhaus und Abriss Kö-Quartier.
Schön, dass auch mal andee Fotos machen und einstellen!
Meine Fotos von heute deswegen diesmal nur hier:
Bilder von mir / 12.08.2018 -
Schadowplatz
Auf dem Schadowplatz werden in die Pflasterung kurvige Linien eingearbeitet - vielleicht sind Leuchten darin?
Meine darauf folgende Antwort unter#860 muss ich korrigieren!
Ich habe mir die Stellen heute mal genauer angesehen - sie verlaufen nach den Linien des Kö-Bogen I, sind aber doch keine Dehnungsfugen!
Eigentlich hätte man das auch beim Fotografieren sehen müssen - das sind einfach nur die dort üblichen (noch abgeklebten) Regenablaufrinnen, mehr nicht!
Auf dem Schadowplatz hat doch wahrhaftig so ein böser Autokonzern vom 10.-12.08.18 sein Lager aufgeschlagen (ja, auch für so ene Nutzung ist der Schadowplatz geeignet und gedacht!) und präsentiert seine Autos!:D
Bilder von mir / 12.08.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Neues vom Brückenbau
Bei den beiden neugebauten Brücken, die fast fertig sind (eine weitere entsteht gerade noch direkt an der Landskrone) wurden bereits die Geländer montiert.
Der Bau der Betts für die nördliche Düssel geht auch weiter:
Bilder von mir / 12.08.2018 - hier mehr Bilder dazu
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Da (leider) mittlerweile auch in "Baustellen-Updates" Fotos gepostet werden, die für mein Empfinden eher hier hereingehören, muss ich an dieser Stelle auf ein dort gepostetes Bild verweisen, um etwas anzufragen...
Rechts vom Kran, der zwischen den beiden Gebäudeteilen steht, sieht man recht gut eine Öffnung, die für mich nicht "provisorisch" aussieht....kann es sein, dass dort ein, oder vielleicht sogar mehrere Lichtschächte entstehen, die für Tageslicht in den unterirdischen Verkaufsräumen sorgen ? Im zweiten Querschnitt dieses Posts lässt sich dies auch vermuten, oder ?! -
Rechts vom Kran, der zwischen den beiden Gebäudeteilen steht, sieht man recht gut eine Öffnung, die für mich nicht "provisorisch" aussieht....kann es sein, dass dort ein, oder vielleicht sogar mehrere Lichtschächte entstehen, die für Tageslicht in den unterirdischen Verkaufsräumen sorgen ?
Im zweiten Querschnitt dieses Posts lässt sich dies auch vermuten, oder ?!
Könnte man meinen, aber ich glaube eher nicht.
Schau dir mal die von dir hier verlinkten Visualisierungen an, da gibt es solche Öffnungen nicht. -
Wilma-Pavillon, Kö-Bogen 2.0
Inzwischen kann man recht viel von der Innengestaltung des Wilma-Pavillons sehen - es gibt u.a. bewachsene Wände und Wandmalereien:
Dazu einige Blicke als Thumbs. Die Außengastronomie wird anscheinend zumindest bis zum Brunnen reichen:
Bei Gelegenheit ein paar Blicke auf die Arbeiten an den geneigten Wänden des Kö-Bunkers:
Von den zwei größeren Ladenumbauten an der Schadowstraße ist der östliche fast fertig - es scheint, die Innenausstattung wird simpler gehalten als im darüber gezeigten Pavillon. Zweiter Thumb - vor ein paar Wochen zeigte ich den Umbau eines der Kaufhof-Eingänge, auch dieser dürfte fertig sein:
Die Arbeiten an den neuen Ufern der Düssel habe ich kürzlich hier gezeigt.
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Kö-Bogen II, Düssel-Bett
Einige Fotos aus dem Gastro-Pavillon habe ich noch hier gezeigt. Der Gesamtblick der KB2-Baustelle, die immer mehr Kontur bekommt - im Norden beginnt die Arbeit am 2. OG:
Dazu zwei Blicke auf die Nordseite als Thumbs - das 1. OG wurde komplett fensterlos. [Sarkasmus-Mode] Wenn man bedenkt, dass die Gestaltung weitgehend den Blickachsen auf das Schauspielhaus untegeordnet wurde, wundert irgendwie, dass die ach so wichtigen Blicke den KB2-Mietern vorenthalten werden. [/Sarkasmus]
Dazu ein Blick, wie die Blickachse der Bleichstraße im Süden mit dem Neubau abgeschlossen wird:
Vor einigen Monaten lobte ich ein umgebautes Geschäftshaus auf der anderen Seite der Schadowstraße mit Pop-Art am EG, leider voreilig - der Laden wird wieder umgebaut und die Fassadenkunst ist weg (bis auf die paar Zeichen oben):
Die Nordseite der Düssel-Ufermauer ist fertig, das Flussbett wird verfüllt - auch die Brücke auf dem zweiten Thumb bekommt Geländer:
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Dazu zwei Blicke auf die Nordseite als Thumbs - das 1. OG wurde komplett fensterlos. [Sarkasmus-Mode] Wenn man bedenkt, dass die Gestaltung weitgehend den Blickachsen auf das Schauspielhaus untegeordnet wurde, wundert irgendwie, dass die ach so wichtigen Blicke den KB2-Mietern vorenthalten werden. [/Sarkasmus]
Was ist denn jetzt neu daran, dass da keine Fenster vorgesehen sind? Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zu den Visualisierungen und Planungen....
Wenn man nicht versteht, was das Schauspielhaus für Düsseldorf und den Düsseldorfern (auch architektonisch!) bedeutet, sollte man lieber mal den "Nuhr" machen und nicht ständig rumstänkern, nur weil einem persönlich das Schauspielhaus nicht gefällt!Dazu ein Blick, wie die Blickachse der Bleichstraße im Süden mit dem Neubau abgeschlossen wird:
Da die Bleichstraße noch eine leichte Linkskurve macht und an der Schadowstraße mit Blick auf die Wagnerstraße endet, kann man nicht davon reden, das da was "abgeschlossen" wird!Vor einigen Monaten lobte ich ein umgebautes Geschäftshaus auf der anderen Seite der Schadowstraße mit Pop-Art am EG, leider voreilig - der Laden wird wieder umgebaut und die Fassadenkunst ist weg (bis auf die paar Zeichen oben):
Das Haus Schadowstraße 55 wird schon seit ein paar Wochen umgebaut (Nachmiter noch unbekannt).
Ob man die "Kunst" bzw. das Design der TALLY WEiJL-Filiale schön finden musste - ich finde es gut, dass der Schandfleck verschwindet!Die Nordseite der Düssel-Ufermauer ist fertig, das Flussbett wird verfüllt - auch die Brücke auf dem zweiten Thumb bekommt Geländer:
Die Brückengeländer sind doch schon seit mehreren Wochen dran?!? -
Ich sehe auch einen Unterschied zwischen einer städtebaulich relevanten Blickachse und der nicht grundsätzlich wichtigen Aussicht aus einer Ladenfläche;
die Läden sind auch zur Schadowstraße hin ausgerichtet, nicht zum GGP.
Die Bleichstraße erhält durch den Bau wieder ihre Einfassung; etwas kleiner dimensioniert gab es das vorher auch schon.
Insgesamt lässt sich von P&C aus inzwischen die Kontour des Hauptbaukörpers sowie des Pavillons gut erkennen. -
Auf dem ersten Foto in #875 sieht man, dass die vorderste Erdgeschoss-Fläche immer noch nicht ihre kompletten Ausmaße erreicht hat... sowohl zur Schadowstrasse hin, als auch in Richtung der Aufzüge sieht man noch herausstehende Moniereisen.
Speziell in Richtung Schadowstrasse "muss" auch noch Fläche kommen, da diese Front in jeder Visualisierung eine Flucht hat.Kann mir jemand erklären, warum nicht gleich die komplette Fläche gegossen wurde ?
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^ Ich vermute mal, aus technischen Gründen - das bereits gegossene Fundament musste viel dicker ausgeführt werden als das noch fehlende oder man könnte es auch aus der anderen Richtung sehen, das fehlende kann nicht so dick ausgeführt werden wie das bereits gegossene (dürfte auch nicht notwendig sein, da es ja "nur" die Fassade tragen muss).
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Ich kenne Bauten wie die St-Pauls-Kathedrale oder den Eiffelturm, um die es hin und wieder Debatten über die Sichtachsen darauf gibt. In der Umgebung versucht man bei Neubauprojekten, möglichst viel Sicht auf die Wahrzeichen zu schaffen - Restaurants, Terrassen, große Fenster. Öfters wird mit geschaffenen Blicken für die neu errichteten Objekte geworben - dass man zur St.Pauls oder zum Eiffelturm fast nur blinde Wände entgegenstrecken würde, kenne ich nicht. Es bestätigt sich halt, dass viele Leute für opportun halten, nach Blicken auf das Schauspielhaus zu rufen, aber nicht wirklich das Ding sehen wollen. Ebensowenig das Dreischeibenhaus, welches genauso durch die blinden Wände nicht sichtbar wird.
Ein Blick auf die blinden Wände diesmal vom Breuninger:
Dazu ein Blick vom Südwesten als Thumb. Zweiter Thumb - eine der Düsselbrücken mit Geländern (die zweite Brücke hat ebenso welche):
Auf dem Schadowplatz wird noch gepflastert. Dort wurden besonders hohe Laternen aufgestellt - eine davon mE zu nah des Denkmals:
Es scheint, der Kö-Bogen-I wird als Kulisse für Modeschauen genutzt wie auf diesem schwimmenden Laufsteg zwischen dem Bau und dem Park:
