Nach einer Grünen-Politikerin aus der dritten Reihe wurde der Abriss der Bonatz-Knast-Flügel seinerzeit schon mal mit dem "Werk" der Taliban verglichen. Gehört daher zur Kategorie gelesen, gelacht, gelocht - Karawane zieht weiter.
S21: Grundsatzdiskussion strikes back
- Wagahai
- Geschlossen
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man muss diesem Häufchen doch dankbar sein - sonst wär ja gar nichts mehr los hier im Forum...
Und es wird bestimmt noch weniger konstruierten Diskussionsbedarf geben, da bin ich mir sicher.
die Bilder ähneln sich natürlich schon ziemlich, Zusammenhänge würde ich keine herstellen wollen.
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Es geht wieder mal um die Bahnhofsneigung, Frontal21 bringt dazu einen Bericht bei dem mehrere Lokführer zu Wort kommen. Allein in Köln dieses Jahr bereits 6 Züge weggerollt = 3 Verletzte.
Quelle: http://frontal21.zdf.de/
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Es geht wieder mal um die Bahnhofsneigung, Frontal21 bringt dazu einen Bericht bei dem mehrere Lokführer zu Wort kommen. Allein in Köln dieses Jahr bereits 6 Züge weggerollt = 3 Verletzte.
Quelle: http://frontal21.zdf.de/
Das ist doch alles kein Problem. Man muss halt den Lokführen dann eben sagen, das die im Stuttgarter Hauptbahnhof die Feststellbremse ziehen sollen
=> Und schon ist alles nach S21-Manier wieder paletti
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In der Sache nichts Neues
^^ Die Physik hält sich nicht immer an die Projektförderungspflichten.
In der Sache war das nichts Neues und beleuchtete nur die Sicherheitsaspekte. Geregelt ist das durch eine Ausnahmegenehmigung. Züge, die in Stuttgart starten oder enden, müssen entweder durch einen Ring geleitet werden, oder fahren zum Richtungswechsel nach Untertürkheim. Auch das ist eine Folge der Bahnhofsneigung.
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Nach mir die Sintflut
Einer davon ist das ehrenvolle Mitglied im Parkschwätzerforum und Hauptberuflicher Bundesbahnhasser
Kritische Mitarbeiter sind wertvoller für das Unternehmen, auch wenn die Unternehmensführung den Typ Hofschranze lieber mag. Schließlich will sie die Auswirkungen ihrer Fehler den Vertragslaufzeiten späterer Vorstände überlassen und nicht zu ihren eigenen darauf aufmerksam gemacht werden.
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Hi, ich maße mir mal an als Auswertiger ein paar Worte zu schreiben
Ich finde das Projekt Stuttgart21 an sich nicht schlecht, jedoch geht bei dem Projekt der Nutzen-Kosten-Faktor leider nicht auf. Wurden im Jahre 2008 die Gesamtkosten für das Projekt auf 2,8 Mrd. € geschätzt, so waren es im Jahre 2012 4,3 Mrd. €, geschätzt für das Projekt werden wahrscheinlich 6,5 Mrd. €. Ich denke diese "Verarschung" hat erst zu den massiven Protesten geführt. Es gibt immer Leute die gegen Großprojekte sind, das liegt in der Natur des Menschen, jedoch hat die "Kostenverarschung" meiner Meinung erst viele Leute zusätzlich sensibilisiert was noch auf sie zukommen könnten. Zu nennen wären die extreme Steigung im Fildertunnel, die Trassenführung allgemein, Abriß des alten Bahnhofsgebäudes usw.
So jetzt zu meinem Punkt...
Wieso muß der Bahnhof im Bahnsteigbereich ein Gefälle von 15 Promille aufweisen??? Bei höchstwahrscheinlich 6,5 Mrd € Gesamtinvestitionen, wäre eine ebenere Lösung sicher machbar. Erstens ruft das wieder die Kritiker auf den Plan und zweitens sehe ich schon eine Sicherheitsgefährdung, denn man kann nicht pauschal S-Bahntriebzüge, die ja für extremere Steigungen ausgelegt sind alleine schon um über städtische Tunnelrampen ans Tageslicht zu kommen, mit langen Fernverkehrszügen vergleichen. Ein Bahnhof zu konzipieren der nur für ICE's der neusten Generation und S-Bahnen gedacht ist, dass ist schon arg an der Realität vorbeigedacht.So nun meine Gesamtkritik...
Stuttgart21 ist zwar ein tolles Projekt, jedoch gibt es in ganz Deutschland gesehen dringlichere Bauprojekte. Stuttgart mag zwar keine kleine Stadt sein und auch eine gewisse Bedeutung haben, es ist jedoch kein zentraler Fernverkehrsknotenpunkt in Deutschland. Der bedeutendste Knotenpunkt ist Frankfurt am Main, hier treffen sich Nord-Süd und Ost-West Verbindungen und genau in diesen Knotenpunkt wird so gut wie gar nichts investiert. Wenn man nach Frankfurt am Main Hbf. einfährt kann es gut und gerne sein, dass man 10 min auf dem Vorfeld wartet da die Kapazitäten vorne und hinten nicht reichen. Und dabei sind es kleine Dinge die viel bewirken würden, kein Frankfurt21, sondern eine Neukonzipierung des Vorfelds und eine weitere Eisenbahnbrücke über den Main.
Auch frisst Stuttgart21 mit etwa 5 Mrd. €, eventuell sogar mehr, das Geld für wichtigere Projekte wie die Y-Trasse und die Schnellfahrstrecke Rhein-Main/Rhein-Neckar, besonders letzteres Projekt ist unglaublich wichtig, da die Kapazität vorne und hinten nicht reicht und es andauernd zu Verspätungen kommt. Beide Projekte wären mit den Mittel aus Stuttgart21 zu realisieren!Also insgsamt kein schlechtes Projekt, jedoch hinter anderen Projekten anzustellen!
Grüße aus Frankfurt ^^
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Ein Skandal - ein Schiefbahnhof, ist denn das die Möglichkeit. Warum haben wir armen Bürger noch NIE etwas davon gehört?
Nach dem geliebten Stuttgarter Wahrzeichen Fernsehturm müssen folgerichtig nun auch Bahnhöfe S-Feuersee (2%-3,7 %), S-Universität (bis 3,8%) sowie im Bayrischen Ingolstadt Nord (2%) ab sofort gesperrt werden. Bitte alle Pendler, Schwangere, Senioren und Kinder aufs Rad oder Pendelecs umsteigen oder einfach warten bis das THW kommt. Der Hasenbergtunnel (3,5%) ist bis auf weiteres ebenfalls gesperrt.
Blöd dass dafür z.B. in Köln bei 7,9 promille einiges passiert, dieses jahr bereits mehrere Züge weggerollt = 3 verletzte.
Quelle: http://www.ksta.de
Und blöd dass die feststellbremse nicht eingesetzt werden kann (ob das bei allen zugtypen so ist, weiss ich nicht genau) wenn der Triebwagenführer den Zug von hinten steuert. Bei der S-Bahn ist das wohl nicht so und der Triebwagenführer muss auch in den von dir genannten stationen selten den führerstand wechseln (deswegen sind diese s-bahn beispiele m.M mit vorsicht zu geniessen). Und naja schaun wir mal was passiert wenn dann noch doppelbelegung und hohe einfahrtssgeschwindigkeit aus dem fildertunnel hinzukommen. Mit viel Glück und tiptop aufmerksamen Lokführern passiert vielleicht nichts. Aber wenn was passiert dann sind sicher nur selbige schuld und nicht die Bahn die diesen Riesenmurks plant.
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Nach dem geliebten Stuttgarter Wahrzeichen Fernsehturm müssen folgerichtig nun auch Bahnhöfe S-Feuersee (2%-3,7 %), S-Universität (bis 3,8%) sowie im Bayrischen Ingolstadt Nord (2%) ab sofort gesperrt werden. Bitte alle Pendler, Schwangere, Senioren und Kinder aufs Rad oder Pendelecs umsteigen oder einfach warten bis das THW kommt. Der Hasenbergtunnel (3,5%) ist bis auf weiteres ebenfalls gesperrt.
3,x %o ist also das Maximum. Aber 15%o ist da eine ganz andere Hausnummer!
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Aus dem S-Bahn-Strang hier her kopiert, da dort Themenfremd:
Es sind ja gerade bei S21 die Projektgegner, die an den Unsinnigsten Stellen die 200%-ige Einhaltung von Soll-Vorschriften einfordern - die aus gutem Grund eben kenne Muss-Vorschriften sind.
Gibt es da Beispiele? -
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Der Unterschied zwischen Pro-Zent und Pro-Mill ist Dir geläufig?
ja, selbstverständlich. Deswegen das kleine "o" hinter den %. -
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Lokbetriebsinspektor
Nur ist "Lokbetriebsinspektor Thilo Böhmer" gar nicht Mitarbeiter der Firma, die er basht.
Stimmt, als Lokbetriebsinspektor in der Besoldungsstufe A9 ist der Arbeitgeber die Bundesrepublik Deutschland, denn dann ist er ein Beamter.PS: Nicht alles glauben was irgend ein Hirni bei Facebook zusammenschreibt!
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Als ich die Zahlen gelesen habe bin ich in der Tat von Promille ausgegegangen, da ich zumindest die S-Bahnhaltestellen kenne. Die von dir genannten Zahlen beziehen sich aber nur auf kleine Teilstücke (Enden) und nicht auf das Gesamtkonstrukt.
Ansonsten kamen nur irgendwelche Provinzbahnhöfe. Bei den S-Bahnen ist die Neigung aber weniger relevant, da diese Züge dort niemals "geparkt" werden, sondern gleich weiterfahren. Bei einem Hauptbahnhof einer Großstadt gibt es keinen der 15%o hat. Auch beim Durchgangsbahnhof werden die Züge auch mal länger stehen oder z.B. ein Fahrerwechsel durchgeführt, was zu den genannten Unfällen z.B. beim Kölner Hauptbahnhof geführt hat.
Wenn man also einen neuen Bahnhof baut gibt es halt eine Vorschrift über die erlaubte Neigung. Diese Vorschrift ist ja nicht von Himmel gefallen, sondern man hat diese eingeführt, weil es entsprechende Vorfälle gab.