Beiträge von Querido

    ^ Danke Smily für den Hinweis, das ist mir auf den ersten Blick gar nicht aufgefallen.


    Doch tatsächlich soll der sehr gute 90er Jahre-Anbau offenbar erheblich verändert werden: Bisher hat er sich selbstbewusst als Teil des Ganzen präsentiert und sich durch die großen, vertikalen Glasflächen gleichzeitig deutlich von der historischen Fassade abgehoben - imho hervorragend gelöst.


    Jetzt soll er also eine langweilige Rasterfassade erhalten, die sich sehr wahrscheinlich auf der Seite zur Kaiserstraße fortsetzen wird. Während sich das zurückgesetzte Dachgeschoss bisher sehr am Altbau orientiert hat, erhält es künftig eine geschlossene Brüstung. Auch der neue Unterbau des modernen Ecktürmchens ist deutlich klobiger als bisher. Und ob das Türmchen selbst wie bisher erhalten bleibt, ist auch nicht klar erkennbar.


    Insgesamt also doch leider eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem aktuellen 90iger-Vorzeigebau, wie ich meine. Aber vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Überarbeitung...

    Teil 2:


    14 Große Gallusstraße: Turm 1 und 2

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    15 dito mit Commerzbank und Omniturm (ganz oben)

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    16 künftiger Platz an der Großen Gallusstraße:

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    17 Ensemble mit Omniturm:

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    18 Sockel Turm 2:

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    19 Fassade Turm 2:

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    20 von der Großen Gallusstraße vor Commerzbank-Treppe:

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    21 dito weiter rechts:

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    22 Omniturm, Turm 2 und 3:

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    23 vom Roßmarkt:

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    24 von der Hauptwache:

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    25 die beeindruckende "Fatamorgana" von der Zeil:

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    26 dito

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    27 vom Willi-Brandt-Platz:

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    finis


    Alle Fotos von mir.

    Ein paar frische Bilder vom FOUR:


    1 Opernplatz: Ensemble aus Turm 1, Omniturm, Maintower, Eurotheum & Bürohaus a.d. Alten Oper

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    2 dito ohne letzteres:

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    3 Junghofstraße: künftiger Zugang

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    4 Junghofstraße: Türme 4, 1 und 3

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    5 Junghofstraße: Wiederhergestellte alte Fassade

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    6 Junghofstraße: Türme 4 und 3

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    7 Neue Schlesingergasse: Anschluss an den Altbau-Nachbarn

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    8 Neue Schlesingergasse: Turm 1, Commerzbank und Garden Towers

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    9 Neue Schlesingergasse: künftiger Zugang

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    10 dito

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    11 Neue Schlesingergasse: Foyer Tiurm 1:

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    12 Neue Schlesingergasse: Look-up Turm 1

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    13 dito

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    Alle Fotos von mir.


    Teil 2 folgt.

    ^

    Gute Sache, allein ich bezweifle, dass das Budget von 58 Mio Euro reicht. Möglicherweise hat das Büro hier einige Kostenfaktoren vergessen. Ich zähle zum Bespiel auf der Strecke mindestens 10 Bahnübergänge. Die Technische Sicherung ist größtenteils nicht mehr vorhanden, sodass man diese neu aufbauen müsste. Das alleine dürfte schon 10 bis 15 Mio Euro kosten (auch wenn das zumindest zum Teil über §§ 3, 13 Eisenbahnkreuzungsgesetzt finanziert wird). Hinzu kommen die Brücken. Die Strecke wurde - abgesehen von dem Museumsbetrieb - seit ca. 40 Jahren nicht mehr im Regelbetrieb befahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Brücken alle noch einwandfrei sind, wahrscheinlich müsste man die eine oder andere erneuern, was auch pro Bauwerk mehrere Millionen bedeuten würde. Erschwerend kommt hinzu, dass die komplette Strecke unter Denkmalschutz steht. Auch hieraus dürften einige Mehrkosten entstehen. Wahrscheinlich landet man am Ende eher bei 80 bis 100 Millionen. Dennoch: jede Reaktivierung ist gut, zumal in Ballungsräumen wie hier.

    Der Entwurf ist sicher nicht soo schlecht, aber für die Stelle m.E. dennoch zu wenig, da muss ich euch zustimmen. Er erinnert mich auch zu stark an das nur wenige Meter entfernte Gebäude der Deutschen Rentenversicherung auf der anderen Seite des Städel (möglicherweise hat sich der Architekt auch gerade daran orientiert). Auch dieses ist - wenngleich seinerseits ebenfalls nicht wirklich schlecht - m.E. am Mainufer immer ein Fremdkörper geblieben. Helfen würde hier in jedem Fall eine etwas kleinteiligere oder aufgelockerte Struktur und als Fassadenmaterial gelber Sandstein anstatt dem hier offenbar vorgesehenen hellen Klinker oder Muschelkalk (genau lässt es sich nicht ausmachen). Auch finde ich, dass die großen Fensterflächen nicht so recht zum Mansarddach mit seinen Gauben passen wollen.

    Ein paar aktuelle Impressionen von heute aus dem Central Park Europagarten. Der Boulevard wirkt schon sehr großstädtisch. Wenn man sich dann noch den Millenium Tower als Fluchtpunkt vorstellt, dann wird das - trotz aller Kritik an der "Stalinallee" - schon ein imposantes Entrée werden.

    Die Wohnbebauung nördlich des Parks bis zur Straße der Nationen ist übrigens wirklich sehr schön und urban geworden, westlich davon, jenseits des Gleisfeldparks, dagegen sehr schwach.






    Weil es so schön ist, auch von mir ein paar Handy-Pics von Dienstag:


    1 vom Opernplatz:

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    2 vom Roßmarkt:

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    3 Junghofstraße:

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    4 Junghofstraße:

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    5 Junghofstraße:

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    6 Junghofstraße: die neue alte Fassade:

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    7 Wimmelbild von der Comba-Treppe:

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    8 Look-up von der Comba-Treppe:img_20230613_170803xsfrf.jpg


    Alle Fotos von mir.

    Ein paar Handy-Pics aus dem 31. (und obersten) Stockwerk des Silberturms (die Spiegelungen bitte ich zu entschuldigen):


    1 Richtung Mainzer Landstraße (man beachte: Messeturm und ONE sind durch das Kronenhochhaus verdeckt)

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    2 Richtung Hauptbahnhof (Westen)

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    3 Richtung Taunus (Norden)

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    4 Richtung Main (Süden)

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    Alle Fotos von mir.

    ^ Das ist doch ein völlig normaler Vorgang. Ein Planfeststellungsverfahren - zumal eines nach § 18 AEG beim EBA - dauert i.d.R. mindestens 24 Monate und auch nur dann, wenn es einigermaßen glatt durchläuft. Von daher ist dein "noch immer nicht" unangebracht.


    Offenbar hat die Bahn im November den Antrag auf Planfeststellung beim EBA eingereicht. Das EBA als Planfeststellungsbehörde prüft die Unterlagen zunächst auf Vollständigkeit und reicht sie dann an die zuständige Anhörungsbehörde - hier das RP Darmstadt - weiter. Diese führt wiederum das Anhörungsverfahren durch, welches aus 2 Teilen besteht, nämlich (a) einer öffentlichen Auslage, wozu die Anhörungsbehörde die Unterlagen zunächst an die zuständige Gemeinde - hier die Stadt Frankfurt - weiterleitet, die sie dann nach öffentlicher Bekanntmachung 4 Wochen öffentlich auslegt. Anschließend haben alle Betroffenen 2 Wochen Zeit, Einspruch einzulegen. Parallel (b) leitet die Anhörungsbehörde die Unterlagen an alle Träger öffentlicher Belange (TöB) mit Bitte um Stellungnahme weiter, die innerhalb einer best. Frist (max. 3 Monate) antworten müssen.


    Auf diesem Wege hat offenbar auch die Stadt Frankfurt als betroffener TöB im Januar eine Stellungnahme abgegeben.


    Die Anhörungsbehörde sammelt anschließend alle Einwendungen und Stellungnahmen und bittet die Vorhabenträgerin - hier die Bahn - ihrerseits um Stellungnahme dazu. Anschl. wird der sog. Erörterungstermin mit allen Beteiligten durchgeführt, in der nach einer einvernehmlichen Lösung für die Einsprüche gesucht wird. Die Anhörungsbehörde schreibt danach einen Bericht über die Anhörung und schickt diesen zurück an die Planfeststellungsbehörde. Diese wägt die privaten und öffentlichen Interessen bei den noch ungeklärten Punkten gegeneinander ab, fordert ggf. Änderungen im Plan, trifft eine Entscheidung und schreibt schließlich den Planfeststellungsbeschluss. Der Beschluss wird dann den Betroffenen zugestellt und nochmals 2 Wochen öffentlich ausgelegt. Danach beginnt die Klagefrist. Erst wenn diese abgelaufen ist, ist der Beschluss unanfechtbar.


    Nachzulesen ist das übrigens alles im Verwaltungsverfahrensgesetz § 73 ff. (Wenn man die dort genannten Fristen zusammenzählt, dann weiß man auch, warum solche Verfahren so lange dauern.)


    M.E. also alles ganz normal. Das einzige, was man sich fragen muss, ist, warum die Stadt diese Details nicht im Vorfeld geklärt hat und/oder warum der Ortsbeirat erst jetzt mit neuen Anregungen kommt. Aber das ist auch nur Teil des politischen Geschäfts, das bei solchen Vorhaben immer mitspielt.

    ^ Ich sehe das genauso. Das Konzept des Kaufhauses muss nicht überholt sein, wenn man nicht solche gravierenden Managementfehler gemacht hätte.


    Kaufhäuser haben m.E. schon ein Alleinstellungsmerkmal, das vor allem darin liegt, dass man alles unter einem Dach findet. Und zwar relativ schnell: wenn ich eine Hose brauche, gehe ich in die Hosenabteilung, wenn ich ein Hemd brauche, in die Hemdenabteilung. Ich kann außerdem ungestört herumstöbern und wenn ich Beratung möchte, dann bekomme ich die auch. Ich will nicht durch 63 verschiedene Boutiquen mit kleiner Auswahl tingeln, bei denen ich mich vorher für eine Marke entscheiden muss, und in denen ich in jeder einzelnen als einziger Kunde vom argwöhnischen Blick des Verkäufers oder der Verkäuferin verfolgt werde und m schlimmsten Fall so lange vollquatscht werde, dass ich am Ende etwas kaufe, was ich gar nicht wollte.

    Ich kann im Kaufhaus ferner relativ ungestört etwas anprobieren und wenn es mir nicht passt oder vom Stoff her nicht gefällt, kann ich es einfach zurück an die Stange hängen und muss nicht zuerst einen Rücksendeantrag stellen, das Zeug wieder einpacken, zur Post bringen, den Geldeingang überwachen und noch ein schlechtes Gewissen haben müssen, weil ich genau weiß, dass der Versandhändler das Zeug wahrscheinlich ohnehin vernichtet.


    Das Alleinstellungsmerkmal des "alle Marken in einer Abteilung" haben die Kaufhäuser vollkommen ohne Not aufgegeben, indem sie dieses Shop-im-Shop-Konzept eingeführt haben. Damit hoben sie sich nicht mehr ab von den andern Länden in der Innenstadt.


    Auch gibt es Dinge, die man in einem Kaufhaus kaufen kann, anderswo aber nicht so leicht bekommt. Schreibwaren gehören dazu oder auch die Uhrmacherwerkstatt, die mir die Batterie wechselt. Dagegen habe ich nie verstanden, warum es in Kaufhäusern immer noch Bücher gibt. Wer kauft Bücher in einem Kaufhaus? Dazu gehe ich entweder in einen großen Buchladen, in dem ich stöbern kann, oder in den kleinen familiären Buchladen an der Ecke, wenn ich Beratung brauche. Ansonsten bleibt der Online-Buchhandel, in dem es auch noch einigermaßen Konkurrenz gibt und nicht nur den Quasi-Monopolisten Amazon - auch dank Buchpreisbindung. Ähnliches gilt für Schuhe. Warum sollte ich Schuhe in einem Kaufhaus kaufen? Da haben die allermeisten Schuhläden mehr Auswahl und wenn ich eine bestimmte Marke suche, dann gehe ich in den Nike- oder Adidas-Shop.


    M.E. haben die Kaufhäuser 3 große Fehler gemacht:


    1. Die Einführung des Shop-in-Shop-Konzepts anstatt die althergebrachte Abteilungs-Aufteilung beizubehalten
    2. Den Online-Handel völlig verschlafen. Dabei hätten sie vor 15 Jahren mit ihrer Marktmacht und ihrem großen Kundenstamm evtl. das Zeug dazu gehabt, Amazon erheblich Konkurrenz zu machen - ein Konzept wie "click & collect" war doch eigentlich wie geschaffen für Kaufhäuser
    3. Die Nicht-Entrümpelung des Sortiments. Sinnvoll wäre gewesen: Bücher raus, Schuhe raus, Parfüm raus, Uhren & Schmuck raus, dafür Konzentration auf Klamotten, Schreibwaren, Accessoires & Dekoartikel, Spielzeug , evtl. noch einige kleinere, leicht zu transportierende Haushaltsartikel, die weder die Baumärkte noch die Möbelläden führen.

    Ja, ich gebe zu:: ich bin eigentlich ein Kaufhaus-Fan. Aber es war ja schon jahrelang absehbar, dass das nicht gut gehen wird. Offenbar hatte niemand der Verantwortlichen ein wirkliches Interesse daran, das Konzept weiterzuentwickeln und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Stattdessen lag der Fokus der Investoren wohl eher auf dem Immobilienbestand, den man hoffte, gewinnbringend zu verscherbeln. Schade.

    ^ Nein, der Tunnel wird sicher nicht tief gegründet. Ich gehe davon aus, dass die beiden rosa markierten Gebäude Tiefgründungen (also etwa Bohrpfähle) besitzen, die beim Vortrieb des Tunnels berücksichtigt werden müssen, damit man sie nicht beschädigt.

    ^ Das ist ja auch so. Schon mal im Sommer in Madrid oder Sevilla gewesen? Tagsüber ist dort bei 40 bis 45 °C praktisch kein vernünftiger Aufenthalt im Freien möglich. Da können Begrünung und Beschattung eine Menge bewirken. Gerade Barcelona ist in dieser Hinsicht geradezu ein Vorbild, siehe hier oder dort.

    Und Kairo? Ägypten baut gerade mit viel chinesischem Geld auf über 700 km³ eine grüne, neue Hauptstadt für ganze 6,5 Mio. Einwohner in die Wüste (Masterplan) - die wissen schon, warum... Übrigens ein unglaubliches Megaprojekt, dass hierzulande kaum bekannt ist.

    Stutzig darf einen der Satz machen: "ein potentieller Nutzer". Hoffen Sie etwa auf zahlungskräftige Kundschaft in Form von ein paar verletzten Fußballerbeinen aus der benachbarten DFB-Akademie? Denn anders kann man sich das tatsächlich kaum erklären. Das Ding liegt schließlich mitten auf einer verkehrsumtosten Verkehrsinsel, die Zufahrt ist schwierig und Parkplätze praktisch nicht vorhanden bzw. einrichtbar. Bierhoffs Gedenkbau liegt aber immerhin in fußläufiger Entfernung (und die Eintracht ist auch nicht weit).


    Bin gespannt, ob das was wird...

    Das ist natürlich bitter. Dann hoffen wir mal, dass der Überarbeitungsaufwand nicht allzu groß ist. Aber wenn die DB den Antrag schon zurückzieht und nicht nur Unterlagen nachreicht, dann scheint der Aufwand doch höher zu sein. Bis die zusätzlichen Gutachten beauftragt und erstellt sind, wird sicher ein weiteres Jahr ins Land gehen. Wenn tatsächlich noch eine UVP erforderlich ist (ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass noch keine durchgeführt wurde), dann geht diese mindestens über eine Vegetationsperiode. Schafft man es also bis Februar nicht, einen Planer zu beauftragen, dann wird es mindestsens Ende 2024, bis diese erstellt ist. Und wenn sich aus den Gutachten ergibt, dass noch umfangreichere Umplanungen erforderlich sind, dann sind mehrere Jahre verloren. Zwei werden es mindestens sein. Dabei läuft hier schon eine Parlamentarische Befassung, die solche Projekte eigentlich vereinfachen und beschleunigen soll. Und das ganze bei einer Neubaustrecke, die eigentlich schon seit vorgestern dringend benötigt wird...

    Ich denke doch auch, dass für die Hertha ein Stadion von 55.000 oder auch 60.000 angemessen und - sofern die Liga gehalten wird - fast immer voll wäre. Zwar hat der Verein nicht annähernd die identitätsstiftende Bedeutung, wie das etwa in Gladbach, Kaiserslautern oder Schalke der Fall ist, wo der gemeine Bundesbürger das einzige, was er von der Stadt kennt, der zugehörige Fußballclub ist - in Berlin ist die Hertha eher ein nettes Beiwerk, mehr aber auch nicht. Dennoch ist alleine von der Einwohnerzahl her natürlich das Potential da. Man vergleiche die 4 Mio. im Einzugsgebiet nur mal mit vergleichsweise kleinen Städten wie Freiburg oder Augsburg, die auch 30.000 Zuschauer zusammen bringen.


    In den andern großen Städten des Landes mit "mittelklassigen" Fußballclubs gibt es auch relativ große Stadien - wie in Hamburg (57.000), Stuttgart (60.000) oder Frankfurt (bald ebenfalls 60.000). Und dass 50.000 für eine Millionenstadt im Grunde zu wenig sind, hat man in Köln gesehen, als auch in der 2. Liga die Bude fast immer voll war. Also Hertha: seht zu, dass ihr euer Management etwas besser aufzieht und baut ein 60 k-Stadion. ich glaube auch nicht, dass man bei Top-Spielen ins Oly umziehen würde, selbst wenn das doppelt so groß wäre. Andere Vereine machen so etwas auch nur sehr ungern, weil dann der Heimspielvorteil etwas verloren geht (so spielt Paris SG nicht in St. Denis und die Londoner Clubs nicht in Wembley, auch Union nicht im Oly, Mainz oder Darmstadt nicht in Frankfurt und Augsburg nicht in München)