Potsdam: Kleinere Projekte und BV außerhalb der historischen Innenstadt

  • Potsdam prüft laut einem Bericht der Märkischen Allgemeinen, aus dem Vertrag über die Pflege des Parks von Sanssouci mit der Schlösserstiftung auszusteigen. Besucher müssten dann möglicherweise Eintritt für den Sanssouci-Park zahlen. Die Sparmaßnahmen der Stadt sind unter anderem wegen des Schulneubauprogramms so drastisch geraten.


    http://www.maz-online.de/Lokal…hloesserstiftung-in-Sicht

  • Das ist jetzt das dritte Mal, dass die Stadt ihre Haltung ändert. Wenn die Leute nicht mehr zur Wahl gehen ist das nur mehr als verständlich. Wieder ein paar Stimmen mehr für AfD und Linksaussen.

  • Bei der Villa Persius wird es immer wunderlicher: skurrile Verandavorbauten, eigenartige Attikafenster und unterschiedliche Fensterstege...



    (C) akg-images



    Der Mieter, ein Einrichtungsgeschäft, scheint die aktuelle Variante zu kennen:


    Klickmich

  • Noch ein Nachtrag zum Besten des letzten Jahres, nach der Mohrenstraße in Berlin sieht es nun auch für das Mohrenrondell im Park Sanssouci schwarz aus. Eine Initiative will die Umbenennung erreichen, mal sehen wie dies ausgeht, bisher lehnen Stadt und Stiftung ab.
    Link
    Blog


    Bild im Sommer



    Gesundes Neues :cheers:

  • In Berlin scheint sich nichts zu tun: in Potsdam ist der Faux-Pas offensichtlich. Es muss genderkonform "Mohrinnenrondell" heissen! Meine native afro-american friends (US-Gendersprech) finden die Diskussion recht provinziell.

  • Die PM berichtet über den bevorstehenden Baustart für das Wohnbauprojekt Geschwister-Scholl-Straße 71/72 (Lage @ BingMaps). Dieser soll vrs. im Frühjahr erfolgen. Bauherr für die 33 Wohnungen ist eine private Investorengemeinschaft.
    Die Preise liegen bei 3,3k€/m². Knapp 80 % der Wohnungen habe man bereits verkauft.
    Der Entwurf stammt vom Potsdamer Architekturbüro DPP GmbH, Herr Dipl.-lng. Architekt Marc Heitmeier:




    (C) DPP GmbH


    Projektseite

  • Eine neue Bauschule wird diese Architektur sicher nicht begründen. Wenigstens ist die Frontfassade potsdamtypisch mit Mittenbetonung dreigeteilt. Es hätte noch monotoner ausfallen können.

  • Die Pläne für ein russisch-orthodoxes Gemeindezentrum in Potsdam werden laut einem Bericht des RBB konkreter. Noch in diesem Monat soll es einen Architekturwettbewerb geben, im Herbst könnte bereits der Bau beginnen. Aufgrund steigender Mitgliederzahlen reicht der Raum in der Alexander-Newski-Kapelle nicht mehr aus.


    http://www.rbb-online.de/kultu…oxes-gemeindezentrum.html

  • Anscheinend werden allerlei Erdarbeiten durchgeführt, es standen ca. ein Dutzend dieser Tafeln im Park verstreut.




















    Einige Sichtachsen wurden in den Wald geschlagen.








    Einmal editiert, zuletzt von paderwan ()

  • Gibts zu dem Schloss einen Hintergrund? Schaut sehr britisch aus. Gar nicht preußisch. Kann mich wer erleuchten?
    Vielen Dank


    Fakt!

  • ....Gibts zu dem Schloss einen Hintergrund? Schaut sehr britisch aus. Gar nicht preußisch. ...


    ...wenn du das schon so unpreussisch findest.. wie magst dann erst dies hier finden? gleich schräg gegenüber.


    http://www.b-ulrich.de/rubrike…of-in-der-Morgensonne.jpg


    oder jenes hier …. sieht auch nicht gerade „preussisch“ was auch immer das heissen soll, aus.


    http://images.fotocommunity.de…0ba-82c1-33579302e16e.jpg

    2 Mal editiert, zuletzt von Camondo ()

  • In Potsdam haben wir es mit einer weiteren Rekonstruktion zu tun. Ein Schweizerhaus, erbaut in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, kehrt wieder. Einstmals gab es 10 Schweizerhäuser in Klein-Glienicke, es haben nur 4 die Zeitläufe überdauert.


    Die Website der Eigentümer verspricht Schönes.


    Hier die Homepage der Architekten.


  • das finde ich eher ein Bauwerk im bürgerlich herrschaftlichen Norddeutschen Stil .Solche Dinger, wenn auch kleiner, gibts in der Gegend um Braunschweig Hannover Hamburg etc... en masse. Sieht aber nicht falsch aus.

  • Endokin


    na da bin ich mal auf deine bebilderten Beispiele oder “Dinger“ wie du sie nennst, gespannt.


    Immerhin ist das eine das Schloss Cecilienhof im englischen Tudor-Stil auch das Schloss des letzten Deutschen Kronprinzen.
    Das andere ”Ding” ist das Marmorpalais Friedrich Wilhelm II. Auch hier eine eher englische Anmutung besonders durch die beiden flachen Paviillon-Flügel mit abgerundeten Ecken am Übergang zum Hauptgebäude.
    Sie sollten Dir nur zeigen wie ”unpreussisch” auch die anderen Schlösser der Preussenkönige aussehen können.

    3 Mal editiert, zuletzt von Camondo ()