Hafencity IV [Juni 2010 - August 2015]

  • Zur Wettbewerbsentscheidung BF 72 Schanghaiallee / Ueberseeallee:


    Der Siegerentwurf trifft meinen Geschmack. Mir gefällt die kantige und schroffe Optik. Der Bau hat in meinen Augen eine höhere architektonische Qualität als die HafenCity Universität.

  • Ich finde die HCU vergleichsweise unspektakulär, aber beim zweiten Betrachten finde ich die Bauhaus-Anleihen für einen Universitätsbau in einem neu geplanten Stadtteil eigentlich recht passend

  • Ich möchte an den obigen Beitrag von Midas anknüpfen und noch weitere Aufnahmen von der Shanghaiallee (von letzter Woche) hinzufügen.




    Auf der anderen Straßenseite beim Projekt 42 der Gebrüder Heinemann ist man noch nicht ganz so weit.


  • Wohnturm Cinnamon

    Beim Projekt 34/5 sollten die Gerüste demnächst abgebaut werden. Die Fassade macht, soweit ich das beurteilen konnte, einen fertigen Eindruck.




    Das denkmalgeschützte, alte Hafenamt ist dagegen noch im Umbau begriffen.


  • Neubau Mahatma-Gandhi-Brücke

    Es folgen zwei Aufnahmen der Arbeiten an der neuen Mahatma-Gandhi-Brücke (oder wie sie auch immer heißen mag), wobei aktuell der Hauptschwerpunkt im Bereich des Fundaments auf dem Dalmannkai liegt. Die Arbeiten sollen Ende des kommenden Jahres abgeschlossen werden.




  • Ausblicke vom Viewpoint Baakenhalbinsel

    Im direkten Umfeld des Viewpoints auf der südöstlich gelegenen Baakenhalbinsel hat man weite Flächen planiert, welche zukünftig als südliche Fortführung des Looseparks landschaftsplanerisch noch überarbeitet werden sollen (Park Baakenhöft).





    Östlich davon warten die Quartiere auf anstehende, umfangreiche, hochbauliche Maßnahmen. Auf der provisorisch eingerichteten Umfahrung Versmannstraße war erstaunlich viel Verkehr unterwegs. Dieser wird wohl in einigen Jahren zum Einen über die verlängerte Überseeallee sowie zum Anderen über ein neues Brückenbauwerk zum Kleinen Grasbrook umgeleitet werden. Die ebenfalls provisorische Wendeschleife ist momentan der Endpunkt der hier verkehrenden Buslinie (zum Vergleich Foto in Midas Post #738 und von prinzali in #739).




    Der Blick über den Baakenhafen hinweg:




    Eindrücke von der neuen HafenCityUniversität wurden bereits im Strang gezeigt, deshalb folgt hier noch ein Blick von den umlaufenden Balkonen an der Südseite. Mir gefällt das Objekt wirklich ausgesprochen gut.


  • Auf der provisorisch eingerichteten Umfahrung Versmannstraße war erstaunlich viel Verkehr unterwegs. Dieser wird wohl in einigen Jahren zum Einen über die verlängerte Überseeallee sowie zum Anderen über ein neues Brückenbauwerk zum Kleinen Grasbrook umgeleitet werden.


    Ersteres auf jeden Fall, sobald die derzeit im Bau befindliche U4-Verlaengerung und die Aufschuettung des Gelaendes auf ein hochwassersicheres Niveau fertig sind. Das Brueckenbauwerk zum Kleinen Grasbrook ist erstmal nicht geplant und haengt von den langfristigen Plaenen fuer das Hafenareal suedlich der Hafencity ab. Stichwort: Olympia.


    Anbei noch ein paar Fotos von mir (von gestern)



    Das kuerzlich eroeffnete Ameron Hotel im denkmakgeschuetzten Kallmorgen-Bau, ehemals ein Buerohaus. Blickrichtung Norden.



    Die Noch-Bauluecke suedlich des Ameron. Hier entstehen Wohungen, ein Kino und ein Familienhotel. Blickrichtung Nordosten.



    Die Noch-Bauluecke suedlich des Ameron. Hier entstehen Wohungen, ein Kino und ein Familienhotel. Blickrichtung Osten.


    Desweiteren hat die Hafencity GmbH - wie jeden Oktober - zahlreiche ihrer halbjährlichen Publikationen aktualisiert. In den aktzellen Broschueren und im Newsletter finden sich daher auch ein paar neue Infos zu den jetzt langsam in die Realisierung gehenden Bereiche am Baakenhafen.


    Nebenbei: Das Bauen auf den engen Abschnitten der Baakenhalbinsel scheint relativ aufwendig zu werden, zumal wohl grosser Wert auf die Gestaltung gelegt wird: Eine der bekannten Hamburger Genossenschaften vermeldete kuerzlich:


    'In den ersten beiden Abschnitten am Baakenhafen verfolgen wir inzwischen aufgrund der hohen Anforderungen keine Bauabsichten mehr. Wir beobachten die Entwicklung im Quartier weiter und werden bei künftigen Ausschreibungen eine mögliche Bewerbung unserer Genossenschaft erneut prüfen'.

  • Beim Projekt 70 in der Shanghaiallee ist man straßenseitig bereits im zweiten Obergeschoss angekommen. Die geplanten, leichten Versprünge in der Fassade sind aber noch nicht zu sehen.




    Drei Fassadenmodelle wurden aufgestellt, wobei ich mir nicht sicher bin, ob diese die unterschiedlich gestalteten Fassadenabschnitte zeigen oder mögliche Varianten für die Hauptfassade darstellen sollen.



    Der Blick vom Lohsepark auf die Rückseite:



    Nebenan beim Projekt 71 laufen die bauvorbereitenden Maßnahmen auf Hochtouren, sodass wohl in Kürze mit den eigentlichen Fundamentarbeiten an der Nordostecke begonnen werden kann.



    Gegenüber wird im Außenbereich des neuen Musikerhauses immer noch gewerkelt. Der ganze Block wird mit dem Bau des Stadthaushotels dann endlich geschlossen werden.




    Zusatz: Danke, Midas, für die Information.

  • Im aktuellen HC Newsletter findet sich uebrigens ein ganz interessanter Schnitt durch die zukuenftige Baakenhafen-Insel. Ob diese massive Schuettung aus (Kupferschlacke?) Steinen in der Realitaet sehr anprechend aussehen wird? Ich habe da so meine Zweifel. Besonders bei Niedrigwasser koennte das ziemlich trist werden. Was soll wohl der Sinn und Zweck der Gabonienkoerbe sein?



    Quelle: Hafencity GmbH

  • Im aktuellen HC Newsletter findet sich uebrigens ein ganz interessanter Schnitt durch die zukuenftige Baakenhafen-Insel. Ob diese massive Schuettung aus (Kupferschlacke?) Steinen in der Realitaet sehr anprechend aussehen wird? Ich habe da so meine Zweifel...

    Ich fürchte, die gesamte Gestaltungsidee mit kleinteiligen Inselchen ist nicht zu Ende gedacht. Das funktioniert in einem Teich im Stadtpark, aber nicht in einem Gewässer mit 3m Tidenhub. Eine optische Optimierung kann man eben nur für einen bestimmten fixen Wasserstand hinbekommen. Ich hätte die Aufschüttungen gänzlich weggelassen und schwimmende Anlagen bevorzugt, die auch langfristig gestalterische Flexibilität und den maritimen Charakter besser erhalten würden.


    Nachtrag: Wie will man künftig eigentlich zukünftig die Verschlickung des Baakenhafens verhindern? Je weniger Bewegung im Wasser, desto mehr Ablagerungen. Das Ende des Beckens dürfte dafür besonders anfällig sein, umso mehr, wenn es jetzt noch weiter verengt wird. Abhilfe hätte ein Stichkanal vom Ende des Hafens zur Elbe geschaffen. So, wie geplant, wird die Anlagerung maximiert und gleichzeitig wird man kaum noch baggern können. Im Sommer bei 30 Grad dürfte das zu miefen anfangen ..

    3 Mal editiert, zuletzt von HelgeK ()

  • Mit leichter Verzögerung war nun Baustart für die Intelligent Quarters.

    Einmal editiert, zuletzt von Hammastadt () aus folgendem Grund: Link war falsch

  • Daher aus aktuellem Anlass ein paar Render-Bilder der Intelligent Quarters Hamburg.



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR



    Bildquelle: Störmer Murphy and Partners GbR


    Alle drei Baukoerper bekommenoffenbar gemeinsame Untergeschosse - das wird also eine ziemlich grosse Baugrube werden.

  • Bauvorstschitt bei der Marquard & Bahls AG



    Bild: ich



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    *** *** *** *** ***


    Yoko Hamburg an der Shanghaiallee:



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  • Vom NDR:


    In der Hafencity haben die Arbeiten für eine künstliche Halbinsel im Baakenhafen begonnen. Den Transport der dafür nötigen 350.000 Kubikmeter übernimmt ein Spezialfahrzeug - die "Margaret Ann".


    TV-Bericht (2:33mins)

  • Gestern zufaellig kurz durch die Hafencity gefahren - im Vorbeigehen ein paar Schnappschuesse gemacht. Leider war es schon sehr dunkel und es sind nur Handyfotos. Also sorry fuer die schlechte Quali.



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    Auf der Baakenhalbinsel hat man das Suedende des Lohesparks schon mal (provisorisch) begruent.



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    Allerdings ist nur ein Teil der Parkraumes schon nutzbar, die temporaere Umgehungsstrasse fuehrt noch (ein paar Jahre) durch das Gelaende.



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    Auch an der Halle, die fuer zehn Jahre zur Zwischennutzung stehen bleibt wird offenbar das Ufer (mit einer Promenade) gestaltet.



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    Auch im Zentrum des zukuenftigen Lohseparks beginnen Gestaltungsarbeiten mit Baumpflanzungen, Wegebau, Gelaendeformung, etc.



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    Der Yoko-Block waechts rapide in die Hoehe.



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    Das Baufeld suedlich von Yoko geht ebenfalls nun in den Hochbau.



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    Die M&B Zentrale kommt langsam aber sicher aus der Baugrube und westlich nebenan...



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    ..wird an den Fundamenten der Heinemann-Erweiterung gearbeitet.

  • (...)
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    Auch an der Halle, die fuer zehn Jahre zur Zwischennutzung stehen bleibt wird offenbar das Ufer (mit einer Promenade) gestaltet. (...)


    Wegen welcher Begründung bleibt die Halle bestehen?