Münster: Forschung & Bildung [Planung&Bau]

  • MedForCe und BBIM sind gut vorangekommen seit November 2021. Hier ein Update.

    Die Baugrube scheint bereits für das Servicezentrum des UKM zu sein. Zumindest weiß ich von keinem anderen Bauvorhaben dort.






    Die Fassade des BBIM wird bereits angebracht. Nichts Aufregendes, aber völlig in Ordnung für dieses Gebäude. Wirkt auf jeden Fall nicht billig.



    Vom Ring sieht man, dass das MedForCe auf jeden Fall ein Statement setzen kann mit dem doch massiven Baukörper. Endlich wird diese Ecke deutlich aufgewertet und, wie bereits in vorigen Posts erwähnt, auch noch weiter ausgebaut mit dem Servicezentrum UKM und dem Neubau des Mathegebäudes.

    Nicht weit davon entfernt ist die Baugrube für den Neubau des Hüffer-Campus, der der neue Campus der Religionen werden soll.


  • Update zu MedForCe und BBIM am Coesfelder Kreuz:

    So langsam neigt es sich dem Ende zu. Hier sieht man gut, dass durchaus noch Flachbauten bestehen, die man abreißen und höher wieder aufbauen kann. Wobei das irgendwie auch Charme hat.






    Von der Mensa am Coesfelder Kreuz aus gesehen wird der Bau vermutlich vom Servicezentrum verdeckt werden.

    Dieser Kerl freut sich sicherlich auf mehr Ruhe nach Beendigung der doch umfangreichen Bauarbeiten. Insgesamt ist es zu begrüßen, dass der zerfaserte Stadtraum in der Gegend etwas mehr Baumasse bekommt.



    Ein Schnappschuss der frisch renovierten Bettentürme des UKM. Sieht gut aus.


    Der Campus der Religionen zeigt seine riesige Baugrube.





    Und so soll es aussehen, es gibt sogar ein Video: https://www.uni-muenster.de/ko…/campusderreligionen.html Insgesamt gefallen mir die Gebäude, besonders dieser Eingangsportale sind schon Universitätsgebäuden angemessen, auch wenn es im Endeffekt eine simple Rasterfassade ist.

  • Tita-Cory-Campus (zuletzt hier)

    Der Tita-Cory-Campus direkt an der Uniklinik an der Albert-Schweitzer-Straße ist fertig und bereits bezogen. 200 Zimmer für Studenten stehen zur Verfügung, davon 17 barrierefrei. Ist sehr gelungen meines Erachtens.

    DSC-3935.jpg


    DSC-3936.jpg


    DSC-3938.jpg

    Das Fenster gehört zur Kapelle des Komplexes.

    DSC-3939.jpg


    DSC-3940.jpg

    Die Brücken ziwschen den Gebäudeteilen sind vermutlich Teil des barrierefreien Konzeptes.

    DSC-3942.jpg


    DSC-3943.jpg


    DSC-3944.jpg


    DSC-3945.jpg


    DSC-3946.jpg

  • Erweiterung Uniklinik MS

    Hier noch nicht Thema gewesen ist der gewaltige Bau, der vor den Bettentürmen geplant ist. Er soll 500 Meter lang und 30 Meter hoch werden und unter Anderem auf dem Gelände des Parkhauses des Zentralklinikums gebaut werden. Der voluminöse Entwurf stammt von Ingenhoven Architects. Von dem Büro stammt auch die folgende Visualisierung. Den Wettbewerb dazu hatten Ingenhoven Architects bereits 2016 gewonnen.

    Insgesamt geht es um die Bündelung von mehr Standorten am Zentralklinikum. So werden zum Beispiel die Dermatologie, die Hals-Nasen-Ohren-Klinik und die Chirurgie künftig im Neubau untergebracht. Der Neubau wird unterirdisch einen Zugang zu den Bettentürmen haben, erhält außerdem ein sogenanntes offenes Gartengeschoss ganz oben. Neue Parkmöglichkeiten werden an anderer Stelle geschaffen, eine Tiefgarage ist auch geplant, die Zufahrten werden insgesamt neu geordnet. Trotzdem sorgen sich Anwohner bereits über den potentiell steigenden Parkdruck.

    Die frei werdenden Gebäude des UKM sollen im Zuge des Bauvorhabens zu Wohnungen für Mitarbeiter umgebaut werden. Baubeginn soll frühestens Ende 2025 sein, da vorher der Bebauungsplan geändert werden muss.

    Ich muss schon sagen, dass das ein ganz schöner Brocken ist, der mit den Bettentürmen überhaupt nicht korrespondiert und in seiner Massivität erstmal erschlagend wirkt. Hier geht es wohl um die Maximierung der nutzbaren Fläche, was ich nicht kritisiere. Allerdings wird es beim Bau dann wirklich auf die Materialität und funktionierende Begrünung ankommen, damit das Dingen nicht wie eine Betonbarriere wirkt.

  • Es kann doch nur besser werden. So, wie sich der Bereich vor den Türmen heute präsentiert, ist es ein deprimierender und gammeliger Anblick. Der ganze Bereich des UKM, entlang der Ringe bis zu den Bettentürmen, ist dermaßen zerfleddert, nicht gefasst und unattraktiv heterogen, dass es optisch wehtut.

  • Eine Zusammenlegung der verschiedenen Klinikstandorte ist auf jeden Fall sinnvoll, um kurze Wege und damit Synergien zu nutzen, einige der Klinikgebäude sind über die Jahrzehnte auch ziemlich verbaut und verschachtelt.


    Eine Ausnahme davon bildet das Gebäude der Hautklinik, welches sich im ehemaligem Standortlazarett befindet. Das Gebäude entspricht zwar wohl nicht mehr komplett modernen Klinikansprüchen und für Intensivpatienten der Dermatologie, etwa bei schweren Verbrennungen und allen Patienten die Operationen benötigen, ist eine bessere Anbindung ans Zentralklinikum sicher sinnvoll. Für Patienten in ambulanter Therapie macht es keinen Unterschied. Für Patienten der Dermatologie, die mehrmals am Tag eher oberbeflächliche Anwendungen bekommen und mehr oder weniger beweglich sind, ist das jetzige großzügige Gebäude mit seinem Park wahrscheinlich idealer als ein wuseliges Zentralklinikum.


    Wie auch immer, mich würde interessieren ob man sich schon Gedanken über die zukünftige Nutzung dieses Standortes gibt. Das Gebäude steht ja unter Denkmalschutz und ist samt Park drumherum nicht gerade klein. Darüber lässt sich allerdings noch nichts in Erfahrung bringen. Na ja, sind noch einige Jahre hin bis ein Umzug der Klinik ansteht.

  • Pressemitteilung | 09.05.2023


    Kommunikation fördern und Wissensquartiere verbinden

    Siegerentwurf für den Campus Mathematik und Informatik steht fest


    Münster | NL Münster


    Attraktive Orte zum Lehren, Lernen und Forschen, eine deutliche städtebauliche Aufwertung sowie eine harmonische Einbindung in bereits bestehende und zukünftige Quartiere – all das zeichnet den Siegerentwurf für den Neubau Campus Mathematik und Informatik der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster aus. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) hatte einen hochbaulichen und landschaftsplanerischen Realisierungswettbewerb für die Hochschulneubauten am Coesfelder Kreuz ausgelobt. 15 namhafte Architekturbüros reichten in Kooperation mit Landschaftsplanern ihre Entwürfe ein. Das Preisgericht unter Vorsitz des Architekten Prof. Dr. Volker Droste vergab jetzt den ersten Preis an studio bauko architekten gbr aus Aachen.


    Bild: https://abload.de/img/csm_mathe-campus-uni-3ad84.jpg

    © BLB NRW (klicken für große Version)


    Das Modell des Siegerentwurfs für den neuen Campus Mathematik und Informatik aus der Ansicht von Süden. Drei neue Gebäude sieht das Konzept für den Campus zwischen Orléons-Ring (links) und Einsteinstraße (unten) vor. Die Jury lobte insbesondere die sehr gute städtebauliche Einbindung sowie die gelungene Verbindung von Neu- und Bestandsbauten mit dem neuen Center of Mathematics (CMM), das der BLB NRW jetzt für den Excellenzcluster Mathematik realisiert.


    Münster ist Universitätsstadt. Dies zeigt sich auch deutlich im Stadtbild, das durch die verschiedenen Hochschulstandorte von WWU, FH Münster, Kunstakademie sowie vielen anderen geprägt wird. Damit sich Münster als Wissensstadt städtebaulich harmonisch weiterentwickelt, arbeiten die Stadt Münster, der BLB NRW, WWU und FH Münster sowie weitere Akteure bei Neubauten und Modernisierungen seit Jahren Hand in Hand. „Wir haben uns auf eine gemeinsam getragene strategische und räumliche Gesamtentwicklung verständigt und stehen dafür in kontinuierlichem Austausch“, sagt Markus Vieth, technischer Niederlassungsleiter des BLB NRW in Münster. Danach sollen sich die urbanen Wissensquartiere in das stadträumliche Gesamtgefüge integrieren. „An dieser Maxime mussten sich auch die 15 Beiträge unseres Architektenwettbewerbs für den neuen Campus Mathematik und Informatik messen lassen.“ Dem Siegerentwurf ist die stimmige Einbindung in das Umfeld besonders gut gelungen: „Die Arbeit des Aachener Teams um Prof. Hartwig Schneider gibt viele ausgezeichnete Antworten auf die städtebaulichen Herausforderungen beim Campus-Neubau.“


    „Ausgezeichnete Antworten auf städtebauliche Herausforderungen“


    Darüber hinaus bietet das Konzept gute architektonische Lösungen für die Anforderungen des renommierten Fachbereichs Mathematik und Informatik der WWU, zu dem auch der Excellenzcluster Mathematik gehört. Drei neue Gebäude sollen nach Vorstellung des Architekturbüros auf dem Areal zwischen Orléans-Ring und Einsteinstraße entstehen. Auf einer Nutzfläche von rund 15.000 qm sollen sie insgesamt sieben Institute aus den Bereichen Mathematik und Informatik, die Fachbereichsbibliothek und Hörsäle beherbergen. Sowohl die Innenaufteilung der Gebäude als auch ihre räumliche Anordnung auf dem Campus fördern die Interaktion und Kommunikation von Studierenden, Lehrenden und Forschenden der unterschiedlichen Institute des Fachbereichs. Attraktive Freiflächen mit hoher Aufenthaltsqualität sollen zudem zufällige Begegnungen ermöglichen und den fachlichen Austausch zusätzlich unterstützen. Denn dieser gehört zum Erfolgskonzept der münsterschen Mathematik und Informatik. Zudem ist die intensive Vernetzung mit dem Exzellenzcluster Mathematik Münster sowie weiteren großen Drittmittel-Verbundprojekten des Fachbereichs gelebte Kultur. „Wir sind sehr gespannt auf das neue bauliche Gesicht des Fachbereichs. Der Campus soll zukünftig ein attraktiver und inspirierender Ort für Zusammenarbeit und Begegnung sein – sowohl für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Studierenden und die Gäste des Fachbereichs als auch für die Öffentlichkeit“, betont WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels.


    Planung nimmt Science Boulevard auf


    Durch die Anordnung von Gebäuden und Freiflächen mit großzügiger Begrünung sowie durch die Wegeführung stellt der Entwurf auch die gewünschte Verbindung vom Schlosspark über den neuen Mathe-Campus hin zum Naturwissenschaftlichen Zentrum her. Damit nimmt die Planung bereits den zukünftigen Science Boulevard auf, der in Münster die einzelnen Wissensquartiere sowie Wissenschaft und urbanes Leben verbinden soll. So urteilte die 15-köpfige Jury denn auch: „Die Vernetzung mit den benachbarten Arealen ist hervorragend gelungen.“ Zudem lobte das Preisgericht, zu dem neben renommierten Architekteninnen und Architekten, Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, des BLB NRW, der Stadt Münster sowie der WWU gehörten: „Insgesamt überzeugt der Entwurf durch seine Funktionalität und intelligente Nutzungsverteilung, seine Freiraumqualitäten und seine urbanen Angebote. Vor allem perspektivische Umnutzungen der Gebäude, und damit ein Kernaspekt der Nachhaltigkeit, erscheinen sinnvoll möglich.“ Und nicht nur das: Der Siegerentwurf vervollständigt auf dem Campus Neu- und Bestandsbauten zu einer perfekten Einheit mit dem neuen Center of Mathematics Münster (CMM), das der BLB NRW für den Excellenz-Cluster realisiert.


    Spannende Impulse für die Campus-Gestaltung geben aber auch die anderen Wettbewerbsbeiträge. „Wir haben zahlreiche hochwertige Entwürfe erhalten mit kreativen Vorschlägen und gut durchdachten architektonischen Lösungen“, hebt die Geschäftsführerin des BLB NRW, Gabriele Willems, hervor. Mit dem zweiten Platz zeichnete das Preisgericht den Vorschlag von HPP Architekten GmbH (Düsseldorf) aus, das Kasseler Büro Atelier 30 Architekten GmbH kam auf den dritten Platz, Anerkennungen gab es jeweils für Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH (München) sowie TRU Architekten Part mbB (Berlin). Den Ort für die öffentliche Ausstellung aller Wettbewerbsbeiträge wird der BLB NRW noch bekannt geben.


    Der Siegerentwurf wird nun als Grundlage für die weiteren Planungen für den Campus Mathematik und Informatik dienen. Zunächst errichtet der BLB NRW jedoch das Forschungsgebäude CMM auf einer unbebauten Fläche am Orléons-Ring errichten, das über die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern gefördert wird. Danach sollen sukzessive die Ersatzneubauten auf dem Campus folgen.


    Quelle: Pressemeldung BLB NRW, 09.05.2023

  • ^Also, wenn ich das Modell richtig deute, dann wird das schreckliche Mathegebäude DOCH abgerissen? Das wäre eine gute Nachricht. Denn derzeit sieht es an der Kreuzung dort so aus (sorry für die schlechte Kamera):









    Seltsam wirkt die Entscheidung, den Hochpunkt damals nicht an die Kreuzung zu setzen, sondern versetzt nach hinten. Dadurch hat man zur Kreuzung hin eine kaum nutzbare verwilderte Wiese und Unterholz, hinter welchem verschämt ein Flachbau hervorguckt. Insgesamt ist der StatusQuo gar nicht mal so schön.

    Das gesamte Areal ist allerdings eines der Spannendsten in MS. Für Münsteraner Verhältnisse ändert sich hier schnell Einiges und viele BV sind bereits im Bau oder geplant. In diesem Masterpan von 2019 kann man das gut nachvollziehen. Es tut dem Areal auch wahnsinnig gut, dass hier mehr Dichte reinkommt und es den sicherlich nicht wegen der Ästhetik gebauten 70er Unigebäude so langsam an den Kragen geht. Schräg gegenüber des Mathekomplexes wird ja hoffentlich, eventuell, vielleicht, bald der Musikcampus gebaut. Auf der anderen Seite der Kreuzung gibt es auch Fortschritte.


    MedForCe und BBIM (zuletzt hier)



    Im obigen Masterplan wird dieses BV als Studienlabore (Nummer 4) bezeichnet. Auf jeden Fall wird es hier bald in die Höhe gehen.








    Ersatzneubau Physikalische Institute

    Im Masterplan ist es noch unter Nummer 15 eingetragen, aber die Baustelle ist auf jeden Fall eher bei Nummer 13, wobei das Gebäude davorzumindest derzeit nicht angefasst wird (obwohl es sicherlich keine Perle ist). Auf 6.000 m² bisher unbebauter Grundstücksfläche werden 14.000 m² Grundfläche in drei Gebäuden (6-, 5- und 3-geschossig) in zwei Baukörpern errichtet. Um Schwingungen vorzubeugen, wird die Baugrube extra tief ausgehoben und die Bodenplatte schwingungsentkoppelt.

    Hach ja, 70er-Jahre Uniarchitektur...




    Erweiterung Uniklinik (zuletzt hier)

    Hier ist noch nichts passiert, aber ich wollte mal zeigen, wie es derzeit aussieht und gleichzeitig die schicken Bettentürme präsentieren. Außerdem hat die Uniklinik einen Anbau fast fertiggestellt.



    Diesen "Blick" gibt es dann irgendwann nicht mehr, wenn der Riegel errichtet und die Parkmöglichkeiten in den Untergrund verlegt worden sind.


    Neben den oben erwähnten Projekten gibt es ja in der Nähe noch das BV des Campus der Religionen und bald wird auch der Bau des Hochpunktes Servicecenter Uniklinik direkt an der Kreuzung Ring beginnen. Das wird schon sehr nett dort.

  • ^

    Das gesamte Ensemble "Forschungscampus-Ost" mal im Überblick:


    foca_ost_lageplan_klee2fz7.jpg

    UKM IM GmbH


    Die Domagkstraße scheint unter dem Service-Center hindurchzuführen (oder Tiefgarageneinfahrt?) .


    SQM vermietet hier für's Service-Center schon Räumlichkeiten ab 2023 🤣


    Der Bau des Studienlabors läuft, Überblick und Web-Cam-Bilder hier.

  • BBIM, MedForCe, Studienlabor und Servicecenter Uni (zuletzt hier)

    Ich bin weiterhin sehr zufrieden, dass das Areal hier endlich Dichte bekommt und sichtbarer Teil der Stadt wird. Die Zerfransung wird beendet. Das Bautempo ist ebenfalls ordentlich, schön, dass man mit dem Servicecenter wohl auch schon angefangen ist.

    DSC-4363.jpg


    DSC-4370.jpg

    Hier ist wohl das Servicecenter zu sehen.

    DSC-4371.jpg

    Daneben dann der Bau des nicht weiter definierten Studienlabors.

    DSC-4372.jpg

    DSC-4387.jpg


    DSC-4388.jpg

    DSC-4374.jpg


    DSC-4377.jpg


    DSC-4378.jpg


    DSC-4379.jpg

    Auf dem ganzen Unigelände sieht man den Kontrast von alt und neu, Klassik und Moderne.

    DSC-4382.jpg


    DSC-4384.jpg

    Klassik und Moderne Teil II. Man könnte sich jetzt darüber aufregen, warum die Burse jetzt zwingend behalten werden musste, aber irgendwie hat es auch Charme. Und Wohnraum ist in dieser Stadt auch rar. Ob man allerdings Lust hat, sich jetzt von den Wissenschaftlern von drei Seiten auf den Pelz gucken zu lassen, das muss jeder für sich wohl selbst beurteilen.

    DSC-4385.jpg


    DSC-4386.jpg


    DSC-4389.jpg


    DSC-4391.jpg


    DSC-4392.jpg


    DSC-4394.jpg


    Ich hoffe, dass der Musikcampus noch kommen wird. Andere Bauvorhaben habe ich ja schon erwähnt. Endlich wird es städtisch hier.

  • Ersatzneubau Physikalische Institute (zuletzt ebenfalls hier)

    Es gibt ein Render vom Neubau. Leider ist das Ganze eine banale Rasterfassade.

    Quelle: agn

    Es wurde eine gewaltige Baugrube ausgehoben.





  • Campus der Religionen (zuletzt hier)

    Hier ist seit dem letzten Update einiges passiert. Agn wird hier meiner Meinung nach einen der besseren Hochschulbauten errichten, auf jeden Fall sehr viel besser, als die alten Barracken aus den 70ern, die dort vorher standen.
















    Auch hier zeigt sich die Ausweitung der Stadt durch vernünftige Baumasse. Ich bin gespannt, wie das fertige Ergebnis aussehen wird.

  • MedForCe, Studienlabor und Servicecenter Uni (zuletzt hier)

    Das Servicecenter der Uni macht schnelle Fortschritte. Bereits jetzt kann man sehen, wie sehr es dem bisherigen städtebauliche Brachland an dieser Stelle gut tut.

    Hier im Kontext mit dem MedForCe und der Uniklinik.


    Schön ist, dass es kein Vierkantbolzen wird. Davon haben wir in der Stadt auch genug.


    Ich hätte mir gewünscht, dass der Turm direkt an die Kreuzung zum Ring gesetzt wird, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Zum Ring hin wird das Servicecenter fünfstöckig. Der Turm wird später 14 Geschosse haben.


    Das Studienlabor fasst die Albert-Schweitzer-Straße endlich und schafft so mehr Urbanität.





    Das MedForCe hat jetzt alle Fenster.



    Dieser Flachbau und sein Nachbar am Ring könnten eventuell als nächstes Platz machen für etwas Höheres. Insgesamt gibt es in dem Areal noch viele solcher Flachbauten, also noch viel Potential für Neubauten.


    Am Coesfelder Kreuz wird durch den Forschungscampus Ost ein urbanes Viertel entstehen, leider ohne Durchmischung, sodass es nach Dienstschluss natürlich eher ausgestorben ist. Aber es ist definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.

  • Ersatzneubau physikalische Institute (zuletzt hier)

    Vom Coesfelder Kreuz gegenüber des zukünftigen Servicecenters kann man die Baugrube erahnen.



    Langsam werden die Löcher gefüllt und es geht dann hoffentlich bald nach oben.

  • Campus der Religionen (zuletzt hier)

    Es ist schon wieder etwas her, seit ich das letzte Mal hier vorbeigeschaut habe. Man wird wohl bald die Endhöhe erreichen. Beim Fotografieren entwickelte sich eine Diskussion mit einer Passantin, die sich ziemlich über die bodentiefen Fenster dieses und vieler anderer Bauten aufregte, da man dies in der Wüste ja auch nicht sähe. Ihrer Meinung nach wären diese Bauten also nicht klimaresilient genug und außerdem würden sie keine Privatsphäre bieten. Nun gut, Privatsphäre braucht man ja bei einem Unigebäude in den seltensten Fällen. Ich finde immer noch, dass das Ensemble gut werden wird, auch wenn die Schießscharten doch zahlreich sind.


    In den Innenhof bin ich nicht gegangen, da noch fleißig gewerkelt wurde.



    Das besäulte Eingangsportal sieht jetzt schon repräsentativ aus.