Zeil Talk

Bin ich der einzige, der hinter "MikisZementitis" einen Beschäftigten der ausführenden Firma sieht? Einmal abgesehen davon, dass ich Herrn Calciummischung ja gerne abkaufe, dass es Probleme mit den Anlegern gibt, doch wie rechtfertigt das, dass ein Pflaster falsch verlegt wird, was hier ja der Hauptkritikpunkt war und ist?

Übrigens ist mir auch die neue Beleuchtung ein Rätsel. Der Blick nach oben war ja bisher schon durch die Bepflanzung kaum gewährleistet, die neue Lichtinstallation, die im Übrigen unglaublich sperrig und altmodisch wirkt, tut jetzt den Rest, dass man u.a. in Zukunft kaum noch vernünftige Fotos wird machen können. Diese Stangen erwecken bei mir den Eindruck eines Gerüsts bzw. einer Dauerbaustelle. Habe ich verpasst, was die tolles kann / können wird?

Inwieweit die angebliche Teflonbeschichtung der neuen Platten eine Verbesserung bzw. Reinigungserleichterung darstellt, würde ich dagegen erstmal abwarten.

Es hat doch stark den von RMA beschriebenen Beigeschmack.

Schade finde ich auch, dass man erarbeitete Informationen nicht teilt, würden uns doch sicher alle die Fakten interessieren, die zu diesem ungleichen Bild geführt haben.

Da seid ihr nicht allein, den Eindruck muss man zweifelsohne haben. Denn die durchaus glaubwürdig klingenden Angaben des Herrn Zementmischer entschuldigen in keiner Weise die schlampigen Arbeitsausführung. Ich habe die Zeil heute in Augenschein nehmen "müssen" und durfte dabei feststellen, dass die Platten sehr uneben verlegt wurden. Durch die Schuhe hindurch konnte man die unsauber aneinandergelegten Kanten ganz klar spüren. Auch wenn ich persönlich den falsch verlegten Mediakanal rein optisch für wenig schlimm halte spricht es doch Bände im Bezug auf die qualitative Ausführung.

Was mir aber - auch von Seiten der Stadt - überhaupt nicht in den Kopf will, ist weshalb man die Zeil nicht der Reihe nach von sagen wir West nach Ost oder umgekehrt erneuert. Durch diese Abschnittsweise Arbeit entstehen unsaubere Übergänge. Aber dies dürfte wahrscheinlich tatsächlich nicht Schuld der ausführenden Firmen sein. Alles andere schon!

Zitat von RMA

Übrigens ist mir auch die neue Beleuchtung ein Rätsel. ...

Da muss sogar ich dir zustimmen. Darüberhinaus sind diese Stangen schon jetzt von einigen Zeilbewohnern gut angenommen worden: Von den Luftratten auch Stadttauben genannt.
Wie man denen Sitzstangen über fast die gesamte Zeil hinbauen konnte....

...wo wir schon bei den comedy-Figuren aus der deutschen Radio-Landschaft sind....."bin ich billich drangekommen!!!"
Billig ist halt nicht gleichzusetzen mit "Preis-Wert".
GUT - SCHNELL - GÜNSTIG
zwei Dinge könnt Ihr euch aussuchen, alle drei wird es nie zusammen geben!

#MikisZementitis Grüße an deinen Compagnon JanisKomplizis und an die Tochter Retsina

Soso, bei der Finanzbehörde und ein Bewunderer großer Prestigeobjekte. Aha.

Dann ist dein erster Beitrag noch weniger verständlich. Was gibt es bei der Zeilumgestaltung denn so zu bewundern? Für eine Unsumme wurde praktisch nichts verändert, und das auch noch schlampig. Das Verständnis für die Baumaßnahmen der Bürger mit denen ich darüber gesprochen habe, tendiert gegen Null. Den meisten ist eine Veränderung (außer den Baumaßnahmen) überhaupt nicht augenfällig geworden, sieht man mal vom Abriss der Pavillions ab. Offensichtlich hat die Stadt das Geld mal wieder bestens angelegt. Die hier angesprochene neue Beleuchtung wurde lustigerweise als Provisorium angesehen und ist aus optischen Erwägungen glatt durchgefallen.

Außerdem hast du dich bedauerlicherweise nicht zu dem Umstand geäußert, was der offensichtliche Pfusch mit den Problemen des Bauherrn und des Einzelhandels zu tun hat.

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Mod: Verschoben (nachdem eine Rückkehr zu Sachlichkeit nicht möglich scheint).

Jetzt mal langsam Freunde!!!!
Die offensichtlich subjektive Berwertung eines neuen Forums-Teilnehmers finde ich nicht gut. O.K. ich habe auch einen kleinen Spaß eingefügt, ist aber nicht so gemeint!!! Ich freue mich über jeden Beitrag, wenn er denn die Diskussion weiterbringt! Vielleicht sollten wir erst mal MIKIS im Forum willkommen heißen. Schließlich leben wir hier in einem Land mit Meinungsfreiheit.
MIKIS hat mit Sicherheit irgendwo recht. Der Dialog ist hier voll auf der Strecke geblieben. Aber nicht nur das.....
Hier geht wohl alles schief was schief gehen kann. Man hätte ja auch z.B. von Seiten der Statdt Frankfurt verschiedene Musterpflasterungen und Lampen etc. in der Zeil installieren können. Dann hätten die Bürger und Besucher der Stadt (selbstverständlich auch die Geschäftsinhaber) Ihren Gestaltungsfavorit wählen können. In einer Stadt wie Frankfurt, die sich als weltoffen und lebenswert präsentiert, hätte man doch einmal solch einen Weg gehen können.
Ansonsten kann ich leider nur auf meinen ersten Beitrag verweisen. Qualität hat halt doch einen gewissen Preis und wenn der Einzelhandel jetzt Behinderungen im Geschäft durch flächige Sanierungen fürchtet, verschiebt man nur das Problem nach hinten. In spätestens 6 Monaten nach der Fertigstellung werden die Einzelhändler bestimmt klagen, die Kundschaft bleibt aus, da der Pflasterbelag schlecht verlegt ist und die Optik nicht stimmt....

Es geht hier keineswegs um eine subjektive Beurteilung eines neuen Users. Aber jemand, der sein erstes Posting so gestaltet wie jener Mikis, muß sich über die entsprechende Reaktion nicht wundern. Im Gegensatz zu ihm haben wir uns doch in der Audrucksweise (z.B. gequirlter Müll) noch sehr zurückgehalten. Von seinem Schreibstil, der sehr von oben herab wirkt, mal ganz abgesehen. Das so jemand nicht gerade überschwenglich willkommen geheißen wird, dürfte einleuchten. Zumal ich immer noch keinen Zusammenhang zwischen den von ihm angesprochenen Problemen und der Bauausführung erkennen kann. Wenn er sich dazu vielleicht mal äußern könnte.

Amen. Mal davon abgesehen, dass Mister Bindemittel weiterhin zu den Erkentnissen schweigt, die er beim Bauherrn und der Projektleitung in Erfahrung gebracht haben will und ja, so lese ich es zumindest, das Ganze in einem völlig neuen Lichte erscheinen lassen.

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Das hilft aber nichts, wenn hier, wie in Frankfurt gern gemacht, dann ein Pflaster verlegt wird, das nicht bemustert wurde - und die Kritik richtet sich ja noch nicht einmal so sehr gegen das Pflaster selbst als gegen die eindeutig und unwiderlegbar schlampige (Kanten) und dämliche (Mittelkanal, Bruch im Verlauf) Verarbeitung.

Letzteres ist dann weniger ein Problem der Planung als der Ausführung und Überwachung.

wohl wahr. Das Beste Pflaster und die schönste Bemusterung helfen nichts, wenn es nicht vernünftig verarbeitet wird. Allerdings ist bei manchen Materialien auch irgendwo eine Grenze. Selbst wenn man wöllte ginge es nicht besser.
Im Forum ist zu lesen, dass ein Polier wohl den Plan falsch herum gehalten hat??!?! (Thema falsche Rinnenanordnung...)
Da stellt sich wirklich die Frage, was hat die Bauleitung in der Zwischenzeit gemacht?
Nochmal zu den erhizten Debatten bezüglich den Beiträgen von MikisZementitis.Ihr habt Recht, es ist wirklich nicht die feine englische Art, so mit der Tür ins Haus zu fallen. Den Schuh musst du dir schon anziehen Mikis. Allerdings hat er ja offensichtlich Informationen, die wir "noch" nicht kennen und die das Ganze in einem neuen Licht beleuchten.

MyZeil - MyPflasterung

Das Thema Zeil-Pflasterung bietet ja so ziemlich jeden Angriffspunkt, nur gewiss den nicht, wir hätten uns nicht beim Bauherren oder der Baufirma informiert. Tatsache ich eher, dass sich die Kollegen der Baufirma besser untereinander informiert hätten. Aber das dürfte auf Grund der Sprachbarrieren nur schwer möglich sein.

Ich bin jedenfalls ebenso gespannt auf Mikis´Enthüllungen, wie alle anderen auch. Übrigens wusste ich gar nicht, dass die Ultrakurzwellen des SWR 3 bis ans Wattenmeer strahlen. So viel zum Thema Zementidis.

Ein bißchen mehr Zementidis hätte es ja sein dürfen, zumindest unter den Platten, welche bereits gebrochen sind. Nein, aber mal im Ernst: Es sind viele Punkte, welche sowohl der Stadt, als auch der bauausführenden Firma angelastet werden können. Einige mal im kurzen Abriss:

Stadt:
Keine Bemusterung der Beleuchtung. Die jetzigen Masten gab es bisher nur auf diversen sterilen Computersimulationen und nicht als Live-Fotomontage. Stadtdessen faselt man monatelang über ein passendes Bankmodell (was zwar auch wichtig war, aber weniger Schaden anrichtet, als das jetzige Täubchen-Wohnzimmer).
Keine Bemusterung des jetzigen Belags. Es wurden ungefähr 10 Beläge als Muster ausgelegt, meines Erachtens war das Material in einem anderen Format mit dabei. Nach der Bemusterung in klein hätte es eine 20 qm Musterfläche geben müssen.
Schlechte Koordination. Wie bereits erwähnt hätte man Stück für Stück vorgehen müssen, also z.B. von West nach Ost. Die Sanierung der Zeil ist seit Jahren bekannt, der Deichmann-Haus-Renovierer hätte sich danach richten können. Die Verzögerung vor MyZeil geht meines Erachtens auch auf die Koordination der Stadt zurück.

Baufirma:
Das Falschrum-Lesen eines Plans ist unentschuldbar und ein Hohn ohne Ende. Ich beobachte die Baustelle jeden Tag und es gibt genug Poliere, deren Aufgabe es ist, hier zu kontrollieren. Das hätte schon vor Monaten auffallen können, als man an den Abluft-Littfass-Säulen vor der Zeilgalerie sehen konnte, dass der neue Mittelstreifen nicht die Mitte der Säule trifft, sondern fast an der Säule vorbei geht!!!
Das Aufbrechen fertig verfugter Pflasterbereiche, um die Lichtmasten zu setzen.
Und das allerschlimste, was ich der Ausführenden Firma anlaste, ist das Stückeln des Pflasters rund um die Einbauten (Gas, Hydranten, Kanal). Denn hier ist es eindeutig: Nachts werden die großen Pflasterflächen verlegt, und am Morgen kommen die Azubis oder keine Ahnung, wer die Halbwüchsigen sind, und vermessen die Lücken zu den Gebäudekanten und Schachtdeckeln. Ich habe das mehrmals die Woche beobachten können. Die Platten werden dann nach den Aufzeichnungen im Werk extra zugeschnitten. Das Resultat habe ich Euch bereits gezeigt. Für Ungläubige und Interessierte hier nochmal.

So, und nun spenden wir alle an die Firma Bratengeier als ausführende Firma zumindest unser Mitleid, dass Sie den Auftrag haben, eine der wichtigsten Einkaufsmeilen der Republik Pflastern zu dürfen, den Millionenauftrag gewonnen haben und ihre Referenzliste um ein "Prestige-Objekt" erweitern dürfen.
Allerdings dürfte bisher die Referenz nicht so gut ausfallen.

Eigentlich ist mir egal, ob Mikis wirklich am Fedderwardersiel wohnt, oder auch Komplizis hat. Dieses Forum ist Plattform, sich über architektonische Gegebenheiten in jeder Form auslassen zu dürfen. Und auch Jean Bratengeier ist eingeladen, hier zu schreiben. Der Eingangsbeitrag dieses Forums unterstellt uns Stammtisch-Polemik. Ich sage: Danke für all die konstruktiven Beiträge.

Bauausführung auf der Zeil

Nabend Leute,

erst mal ich bin neu hier und heiße Murrle. Wenn ich mich irgendwie chaotisch verhalte bitte Bescheid sagen. Nun gut. Hab die vielen Beiträge zur Umgestaltung der Zeil gelesen. Das liest sich ja sehr dramatisch. Es sind ja immerhin unsere Steuergelder. Jedoch konnte ich nicht ausmachen bzw verstehen wer hier der eigentliche Verursacher dieser Katastrophe ist. Vielleicht ist das ja schon an anderer Stelle dargestellt worden und ich habe es übersehen.

O.k ich beobachte und vielleicht komme ich auch mal nach Ffm um mir das mal vor Ort anzusehen.

Hallo Murrle, und herzlich Willkommen im Forum. Weitere Infos zum Pflaster-Pfusch gibt es hier!

Übrigens: Heute wurden die ersten Vorbereitungen für die neuen Fahradständer getroffen. Plangemäß kommt die erste Reihe der Fahrradbügel vor den Esprit. Dort, wo der Mittelstreifen noch korrigiert werden muss!

Das kann doch alles nicht wahr sein. Wie kann man solch eine Kiste da hinstellen? Da waren ja die alten Pavillions um längen ansehnlicher. So langsam frage ich mich wirklich, wo bei dem ganzen Umbau die Verbesserung sein soll. Pflaster und Baumreihen sehen nicht viel anders aus wie vorher und die Pavillions wirken wie Abluftanlagen von unterirdischen Bauwerken (zumindest von hinten). Zur totalen Krönung auch noch mit historischen Bezeichnungen versehen. So langsam muß man sich wirklich schämen.

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Verschoben, auch die drei folgenden Beiträge.

Ein Zitat aus dem FR-Artikel:

Kosten: Die FAAG, Tochter der ABG Frankfurt Holding, ist Eigentümerin der drei Pavillons. Zwei große Höhe MyZeil und Höhe Woolworth, ein dritter, kleinerer beim Brockhausbrunnen. "Hochwertige Materialien" sind laut ABG-Chef Frank Junker verbaut worden. Das hat insgesamt 4,8 Millionen Euro gekostet.

Warum stehen wohl die „Hochwertigen Materialien“ in Anführungszeichen?

Und die „Klötze“ sind sogar braun, nicht grau – genau passend zu der schäbigen Blechverkleidung, die man am Karstadt in der Schäfergasse wiederfindet.

Der angebliche Grund für die Panne mit dem Pflaster sei ein „Falschrum gelesener Plan“.
Bei den Pavillons könnte man sich sogar vorstellen, dass ganze Pläne vertausch wurden und irgend ein Dorf eine Bushaltestelle aus hochwertigen Materialien bekommen hat – und wir kriegen die „Blechbude“ hingestellt.

Jaa – ich weiß, es ist sehr bösartig, aber da kommen einem fast die Tränen, wenn man sich die Kosten von 4,8 Millionen vor Augen hält und nun das jämmerliche Ergebnis sieht.

Desinit in piscem mulier formosa superne...

Natürlich hat sich niemand die Mühe gemacht, eine Visualisierung der Pavillion-Rückseite auch nur anzufertigen, geschweige denn zu veröffentlichen, oder irre ich mich da? Nicht dass es viel genützt hätte, auf sowas sähe ja selbst der Karstadt heute wie das Taj Mahal aus...

Mittelstreifen und Medienkanal

Jetzt gebe ich auch noch meinen Senf dazu.

Das ganze ist noch etwas schlimmer, der Mittelstreifen wie er jetzt korrigiert wird ist auch ein Fehler, die symmetrische Harmonie in der Mitte ist dahin. Sicher ist es unstrittig dass die Schwierigkeiten durch die Entscheidung herbeigeführt wurden, diesen Medienkanal mittig, aber dann nicht genau in der Mitte zu verlegen und trotzdem bei der Erneuerung des Belages das ursprüngliche Verlegemuster im mittleren Bereich beibehalten zu wollen.

Dem Landschaftsarchitekten ist es leider nicht gelungen eine optimale Lösung auszuarbeiten. Die Aufgabe war zugegebenermaßen auch nicht ganz leicht und sicher auch nicht mit einfachen Veränderungen zu lösen.
In dem Moment, als er sich entschied, den Medienkanal nicht genau in der Mitte, oder eventuell seitlich links und rechts, also am Rande der Kleinpflasterung zu verlegen muss ihm klar gewesen sein, dass er die strenge, symmetrische Geometrie zerstören würde. Eventuell dachte er aber, dies würde wohl nicht stören, ein Fehler.
Fast jeder erfahrene Handwerker (Praktiker) in diesem Fach erkennt dann, dass hier etwas nicht stimmt und dass so etwas überhaupt nicht gut aussieht. Wenn dann der Landschaftsarchitekt noch zum gleichen Unternehmen gehört, geht auch noch die Blamage an die eigene Firma.

Möglicherweise haben die Pflasterer dann einfach mal versucht, den in ihren Augen offensichtlichen Fehler nach ihren Vorstellungen auszubügeln. Die sind es ja gewöhnt, tagtäglich Fehler in der Detailplanung kreativ zu korrigieren, was sie auch oft sehr gut machen. Kann ich aus eigener Erfahrung heraus sagen. Gerade diese Pflaster- und auch Fliesenleger-Künstler sollte man nicht unterschätzen. Aber natürlich war jedweder Korrekturversuch bei diesen Gegebenheiten von vorneherein zum scheitern verurteilt (Nicht symmetrisch, Mittelstreifen zu breit).

So wie der Medienkanal jetzt als eine Seite des Mittelstreifens fertig gebaut wird, ist das Belagmuster dort mit der Formulierung "suboptimal" überaus milde beurteilt. Gerade bei diesem streng geometrischen Muster ist jede Abweichung vom Prinzip extrem augenfällig und störend.

Im Moment fallen mir nur drei Lösungsvorschläge ein, die jeweils aber auch gewisse Nachteile haben:

1. Der Mittelstreifen wird wieder original gebaut und der Medienkanal wird seitlich, dicht neben den Regenabflusskanälen neu verlegt, was aber wohl wegen des Regenwasserablaufs nicht zu machen ist. Auch ist dann die praktische Handhabung von der Mitte aus nicht mehr gegeben.

2. Der Medienkanal wird trotz des erheblichen Aufwandes noch mal neu gebaut und genau in die Mitte verlegt. Dann werden für die Abdeckung spezielle Metalldeckel entwickelt in die flache Pflastersteine eingesetzt werden können um damit das Originalmuster auch auf dem Medienkanal fortführen zu können. Problem wird vermutlich die Belastbarkeit und die erschwerte Handhabung der Deckel sein.

3. Wiederum komplette Erneuerung des Mittelstreifens im Originalformat. Der "Medienkanal" wird wieder genau in der Mitte, aber diesmal unter dem Pflaster als ca. 16 cm Leerrohr verlegt. Alle paar Meter gibt es einen kleinen Kanaldeckel mit kleiner Pflaster-Rahmung für die oberirdische Anbindung an die Verbraucher, genau abgestimmt auf den Rhythmus des Pflaster-Ornaments. Nachteil natürlich wieder die Handhabung, da jedes mal etwas umständlich eingefädelt werden muss.