Leipzig - natürlich

  • Motorbootfahrt vom Karl-Heine-Kanal, Elster, Elsterflutbett zur Schleuse Connewitz in der Pleisse. Bis hierher dauerte die Fahrt ca. eine Stunde.









    Fahrt durch den Floßgraben.
































    Eine Stunde später wird der Auenwald und das Stadtgebiet von Leipzig am Waldbad Lauer verlassen.







    Eigene Fotos.

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    Da der Floßgraben in Leipzig verläuft, sind schon einige Menschen unterwegs. Die Wander- und Radwege -besonders die Neue Linie, die zum Cospudener See führt- sind stark frequentiert.




    Zum Hochwasser im Juni 2013 findet sich bei der LMBV ein Beitrag. Bei Oeltzschau ist der Göselbach durch einen Damm gebrochen. Der normalerweise unscheinbare Bach hat doch eine erhebliche Menge Erdreich in den Störmthaler See gespült.


    Grunaer Bucht


    Halbinsel Gruna


    Göselbach



    Eigener Beitrag dazu



    Eigenes Foto.

  • Am Störmthaler See wird im Frühjahr das LAGOVIDA -Ferienresort eröffnet. Nach Eigenwerbung mit "Fünf-Sterne-Ferienhäusern und Suiten" am Wasser der Grunaer Bucht.


    Wir dürfen gespannt sein, wie das im Schatten der Großdeponie Cröbern funktioniert.











    Eigene Fotos.

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  • Vor einem Jahr hatten wir noch Schnee. Heute waren die Wege im Leipziger Auenwald von vielen Sonnenhungrigen bevölkert. Die Fahrradfahrer konnten ihre Fahrräder kaum bändigen.






    Wie hier am Wildpark
















    Das fehlende Laub hat auch seine Vorteile. Manches kann man im Sommer trotz beachtlicher Größe im dichten Grün kaum finden.










    Je näher man dem Cospudener See kam, desto schneller wurden die Fahrradfahrer.






    Eigene Fotos.

  • Die Rekultivierung des Tagebaus Schleenhain wird erst in einigen Jahrzehnten erfolgen. Auf den Fotos kann man bei genauer Betrachtung einige Tagebaugroßgeräte mit einem Einsatzgewicht jeweils deutlich über 1000 Tonnen finden.
















    In Kahnsdorf ist man schon etwas weiter.









    Der Zwenkauer See wird in den nächsten Jahren entwickelt.






















    Der Cospudener See ist das Vorzeigeobjekt für die Seenentwicklung.






    Eigene Fotos.

  • Nördlich von Leipzig, im Bitterfelder Land entwickelt sich der Goitzsche-See immer mehr zum Wassersport-Eldorado. Der Haupthafen am Stadtrand von Bitterfeld wird wohl demnächst entstehen. Eine störende Hochspannungsleitung wurde 2013 zurückgebaut.












    Das Hotel Villa am Bernsteinsee nutzt eine Neo-Renaissance-Villa.












    Weitere gastronomische Einrichtungen entstanden in einem Mix verschiedener Stile.












    Begonnen hat alles mit der Errichtung des Pegelturms in der Goitzsche.








    Eigene Fotos.

  • Unweit der gerade gezeigten Goitzsche, unmittelbar an den nördliche Stadtrand Leipzigs angrenzend, auf dem Territorium des der Braunkohle geopferten Ortes Schladitz, findet man heute den Schladitzer See. Bewirtschaftet wird der Schladitzer See von der Firma all-on-sea .













    Ein kleines Restaurant hat das ganze Jahr über geöffnet - verspricht ein Banner.










    Sportmöglichkeiten sind das zentrale Angebot am Schladitzer See.











    Eine kleine Ferienhaussiedlung befindet sich in der Fertigstellung. Keine aufwendigen Sache. Mal sehen wie sich das alles entwickelt.











    Eigene Fotos.

  • Der KULKWITZER SEE im Westen von Leipzig, ist der älteste See in einem Tagebaurestloch im Raum Leipzig. Der Kulkwitzer See gilt als beliebtes Tauchrevier.













    Am Markranstädter Ufer ist eine Treppen- und Rampenanlage errichtet worden. Sie soll es gehandicapten Menschen ermöglichen, den See zu nutzen.














    Der Campingplatz auf der Halbinsel im Kulkwitzer See hat seine Bäume verloren.









    Ferienhäuser im skandinavischen Stil.











    In den Randbereichen wirkt alles etwas verwahrlost. Aber vielleicht ist es ein Experiment und man will die Sukzession beobachten.








    Eigene Fotos.

  • Im Leipziger Neuseenland wird der Störmthaler See demnächst für die allgemeine Nutzung frei gegeben. Die schwimmende Vineta und einige kleinere Wasserfahrzeuge hatten schon im letzten Jahr eine Nutzung ermöglicht. Im Frühjahr soll die Ferienhaussiedlung LAGOVIDA eröffnet werden. Es ist allerdings noch einiges zu tun.








    Zwei der Wasserfahrzeuge, die gegenwärtig den Störmthaler See nutzen. Ein amerikanisches Amphibienfahrzeug und ein Motorboot.






    Der Betreiber nennt diese Gebäude "Dünenhäuser".









    Hafenhäuser am zukünftigen Segelboothafen.







    Eigene Fotos.

  • Natürlich kann man auch im Stadtgebiet von Leipzig den Frühling genießen.


    Japanische Kirschen an der Gerberstraße


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    Große Wiese im Rosental


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    Johannapark


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    Wiese in der Innenstadt, zwischen Thomaskirche und Petersstraße.


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    Eigene Fotos.

    Einmal editiert, zuletzt von Stahlbauer ()

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    Wow! Die türkisene Farbe des Wassers sieht klasse, fast schon südseemäßig aus!!! Und auch die individuellen Bauprojekte haben ihren Reiz.


    Ich kenne mich nicht so gut aus in der Leipziger Region & Umgebung, habe aber mal eine Doku gesehen, dass in den ehemaligen Kohleabbaugebieten die Wasserqualität vielfach sehr schlecht ist und es in manchen Fällen Jahrzehnte dauern kann, bis die neu entstandenen Seen Badequalität haben werden.
    Hier scheint dies ja nicht der Fall zu sein, denn Tauchen ist ja nach deinen Angaben möglich. Wie gut ist den die Wasserqualität in anderen Seen in Leipzig und Umgebung?

  • Zumindest der Kulkwitzer See, der schon in den 70ern geflutet wurde, verzeichnet jedes Jahr wieder die beste Wasserqualität Deutschlands, und ich glaube, ein paar andere wurden letztes Jahr auch genannt.

  • In der Leipziger Gegend haben die Seen meist fast Trinkwasser-Qualität. Nur der Zwenkauer See und kleinere Seen bei Borna haben Versauerungsprobleme. Dort wird dann Kalk eingesetzt. Hat bisher geholfen. Das türkisfarbene Wasser des Störmthaler Sees ist allerdings ein Phänomen.

  • Danke, Stahlbauer, für die regelmäßige Dokumentation. Der üppige Auewald auf innerstädtischem Gebiet sowie die vielen neuen Seen rund um Leipzig steigern den Freizeit- und Erholungswert der Stadt enorm. Und nächstes Jahr kommt der Zwenkauer See, mit einem Umfang von 22km fast 1km größer als der Tegernsee, hinzu. Und das Beste: Man kommt mit dem Rad bequem und (fast) ohne Autoverkehr von der Innenstadt durch den Auewald an die neuen Seen. Überhaupt ist das Rad in Leipzig meist die bessere Alternative zum Auto.

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    Der Auenwald ist ein echtes Juwel. Zwar finde ich viele Forderungen von -teilweise selbsternannten- Umweltschützern überzogen, aber den Nutzungsdruck auf den Auenwald und die dazugehörigen Parkanlagen finde ich in einigen Bereichen schon bedenklich. An einem sonnigen Wochenende über die Neue Linie mit dem Fahrrad zum Cospudener See zu fahren, gleicht einer Fahrt auf der Fahrradautobahn - inklusive Raser und Drängler.




    Blick vom Fockeberg am Schleußiger Weg in Richtung Süden



    Quelle:WIKIPEDIA By Prolineserver (Own work (taken by myself)) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons




    Frühlingsaspekt im Connewitzer Holz - Bärlauchblüte



    Quelle: WIKIPEDIA Martin Geisler at the German language Wikipedia [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], from Wikimedia Commons





    Der Zwenkauer See soll nun im Frühjahr 2015 bei einem Hafenfest in Zwenkau offiziell zur Nutzung übergeben werden.



    Quelle: WIKIPEDIA von Geisler Martin (Eigenes Werk) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons




    Wie die Leipziger Internetzeitung berichtet, soll das Auslaufbauwerk am Zwenkauer See Ende 2014 fertiggestellt werden. Im September 2014 wird der Bau des knapp 800 Meter langen Harthkanals zum Cospudener See begonnen. Zunächst muss der Kippenuntergrund verfestigt werden. Dann kann der Kanal, zu dem ein Schleusenbauwerk und zwei Brücken im Verlauf der Seenrundwege gehören, gebaut werden. Die Durchfahrtshöhe unter den Brücken soll 8,3 Meter betragen. Diese Bauarbeiten sollen 2018 abgeschlossen sein. Beim Bau der Autobahn A 38 wurde schon ein entsprechendes Brückenbauwerk errichtet.


    Am Nordufer sollen touristische Einrichtungen entstehen. Darüber wird auch HIER berichtet.

  • Damit im nächsten Jahr der Zwenkauer See genutzt werden kann, wird der See gegenwärtig gekalkt. Der See neigt wegen der Kippenmassen zur Versauerung. Durch die Kalkzugabe soll eine Neutralisierung des Wassers erreicht werden. Eine Farbänderung ist schon mal eingetreten.









    Der Wasserspiegel des Zwenkauer Sees ist soweit angestiegen, dass im Hafenbecken Wasser steht.






    Erste Restaurants und Ferienhäuser haben schon geöffnet.






    Eigene Fotos.