LE: IKG Gewerbepark Ost
Für das von Stuttgart und Leinfelden-Echterdingen gemeinsam geplante interkommunale Gewerbegebiet (IKG) "Gewerbepark Echterdingen Ost" zwischen Messe/Flughafen/künftigem Filderfernbahnhof und dem Stadtteil Echterdingen wurde die Anfertigung einer Machbarkeitsstudie (Marktanalyse, Vermarktbarkeit, Finanzierbarkeit) ausgeschrieben.
Quelle: competitionline.de
Interessant: In den Plänen die künftige Verlängerung der U5 sowie langstreckige Überdeckelung der B27.
Ältere PM zum Thema vom 13.06.2007:
Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster und sein Amtskollege Roland Klenk erörterten am Mittwoch, 11. Juli im Stuttgarter Rathaus die Möglichkeiten zur Erschließung eines Interkommunalen Gewerbegebiets. Seitens der Landeshauptstadt nahmen am Gespräch auch der Erste Bürgermeister Michael Föll sowie Wirtschaftsförderer Dr. Klaus Vogt teil. Oberbürgermeister Klenk wurde vom Ersten Bürgermeister Frank Otte begleitet.
Die Kommune Leinfelden-Echterdingen plant am nord-westlichen Ende des Flughafens bis zur B27 ca. 18 ha Gewerbefläche auszuweisen. Darauf könnten bis zu 200.000 m² Bruttogeschossfläche für Produktions- Ausstellungs- und Büronutzungen entstehen. Leinfelden-Echterdingen hat der Landeshauptstadt angeboten, dieses Gewerbegebiet gemeinsam zu entwickeln.
Als Gesprächsergebnis wurde festgehalten, dass der von der Kommune Leinfelden-Echterdingen eingebrachte Vorschlag weiter konkretisiert werden soll. In den nächsten Wochen sollen unabhängige Experten eine Machbarkeitsstudie erstellen, um Vermarktungschancen, Gesamtkosten sowie die Erschließungs- und auch die Verkehrssituation beurteilen zu können. Die Ergebnisse sollen dann in den jeweiligen Gremien beraten werden. Die gemeinsame Erschließung würde für beide Kommunen Vorteile bringen.
"Wenn die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie positiv sind, könnten wir mit diesen Flächen ein gutes Angebot für solche Neuansiedlungen schaffen, die mit den Aktivitäten rund um die neue Landesmesse Stuttgart und den Flughafen verbunden sind”, so Stuttgarts OB Schuster. Laut Oberbürgermeister Klenk gibt es eine große Nachfrage von Unternehmen aus dem Bereich der messenahen Dienstleistungen, die bereits konkretes Ansiedlungsinteresse für diesen einzigartigen Standort signalisiert haben.
"Unsere Planung ist bestimmt von der Absicht, dieses Gebiet auch im Einvernehmen mit Flughafen und Messe zu entwickeln und aufzusiedeln” so OB Klenk, "deshalb ist auch die Landeshauptstadt ein naheliegender Partner”.
Quelle: Stadt Stuttgart
Statt "in den nächsten Wochen" dauerte es offenbar über ein Jahr, dass überhaupt eine Machbarkeitstudie ausgeschrieben wurde. Gemütlich.