City & Wallring | Boulevard Kampstraße [Planung&Bau]
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Neubauten an der Petriekirche beginnen später.
Wie gesagt ich hatte mich schon damit abgefunden, als Anlieger auch nur mal befragt zu werden.
Aber wie bereits in meinem letztem Beitrag zu diesem Thema festgestellt, bin ich nicht grundsätzlich gegen etwas neues an dieser Stelle. Aber ich halte es für einen Fehler die Gebäude bis zur Mitte der Kampstrasse aus dem jetzigen Frontverlauf der bestehenden Gebäude vor zu ziehen.
Wieder wird in der City-mitte ohne triftigen Grund ein Platz bzw. eine Freifläche zugebaut. Und solche Freiflächen - Plätze mache eine Großstadt aus, und nicht noch ein irgendwie rein geklemmtes Gebäude. Zumal auch die Blickachse auf die Petriekirche teilweise verbaut wird.
Ich würde wirklich in diesem Stadium gern ein Modell wünschen, welches die Proportionen im Bezug zur vorhandenen Bebauung deutlich machen.
Ich glaube auch das dies nicht zu viel verlangt ist. Ich verweise nochmal auf die Planungshilfen bei dem Versuch an der Marienkirche neben das Vehoffgebäude ein neues Bauvorhaben umzusetzen. Es wurde wenn ich mich nicht total irre, damals sogar mittels Gerüsten im 1-1 Maßstab das Gebäude nachgebildet. Damals kam der Rat zu dem Schluss das auf eine Bebauung zu verzichten sei.
Es stellt sich tatsächlich die Frage warum der Rat im Fall Petriekirche so viel "Gas" gibt. Das Geldzuteilungen eine Rolle spielen ist klar. Trotzdem erscheint mir der Aktionismus merkwürdig.
Aber ich möchte dieses Forum nicht mit kritischen Politischen Beiträgen missbrauchen. -
Wieder wird in der City-mitte ohne triftigen Grund ein Platz bzw. eine Freifläche zugebaut. Und solche Freiflächen - Plätze mache eine Großstadt aus, und nicht noch ein irgendwie rein geklemmtes Gebäude. Zumal auch die Blickachse auf die Petriekirche teilweise verbaut wird.
In diesem Punkt muss ich dir wirklich zustimmen. Es ist davon zwar nicht abhängig, aber ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass man diesen Platz mit beim Weihnachtsmarkt einbindet. Von mir aus auch einen erweiterten Wochenmarkt. Mit einer Kirche in der Mitte hat sowas noch mal einen ganz anderen Charme.
Aber auch so wird die Petrikirche meiner Meinung nach zu stiefmütterlich behandelt. Von keiner Seite hat man eine Chance, sie mit etwas Entfernung in voller Pracht zu betrachten. Bin gespannt, wie es in dieser Sache weiter geht.
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Die beiden Beiträge sprechen mir aus der Seele!. Die Argumente, u.a. dass im Mittelalter die Bebauung bis nah an der Kirche war, hatte zu der Zeit doch noch eine andere, praktische Bedeutung. Heute wäre es doch mal die Chance, die schöne Kirche - wie ich auch meine. wirklich stiefmütterlich behandelt - aus einer größeren Entfernung zu sehen, z.B. auch vom Bahnhof aus. Von dort strömen schließlich etliche unserer Gäste.
Eine "Bastion" soll abgebrochen werden, aber ich finde, zwei kommen ohne Not dazu und kleistern den Blick zur Kirche zu.
Einen größeren Platz für Veranstaltungen, wie etwa am 18.12.2010 zum Abschluss der Ruhr.2010, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.
Hoffentlich ändern die Planer ihre Ideen noch. -
DoC (Ex-West-LB)
Die Pläne für das neue Medizinzentrum wurden nun auch offiziell vorgestellt. Verantwortlich zeichnet sich das Architekturbüro Wimmeler aus Werne. Der 18-monatige Umbau des 13.700 m² großen "Ostflügels" hat bereits begonnen. Die Lanber GmbH investiert rund 20 Mio. €. (Quelle)
Katharinenstraße
Quelle: Wimmeler Architekten/RuhrNachrichten -
Mir gefällt, dass außen nur Details verändert werden, denn das Gebäude bietet in meinen Augen eine gute Basis. Nur der Siff, der sich über die Jahre angesetzt hat, schadet der Optik sehr.
Interessant wäre auch eine Visualisierung der Seite zur Kampstraße hin. -
Zu meiner "Schande" muss ich eingestehen, dass mir der Komplex früher nicht sonderlich zusagte. Erst als ich regelmäßig(er) vor Ort war, bemerkte ich, dass der Deilmann-Bau durchaus zu gefallen weiß. Letztendlich erhoffe ich mir, dass die Fassade eine gründliche Reinigung erfährt und der braune Anbau (Limericks) bestenfalls abgerissen wird. Ein kleiner Hingucker scheint die neu gestaltete Fassade an der Katharinenstraße zu werden. Schade ist allerdings, dass der torgleiche, bisher offen gestaltete Eingang mit einer Glasfront versehen wird.
neue Geschäftspassage
Quelle: Wimmeler Architekten/RuhrNachrichten -
Das Einzige, was mich etwas stört, sind die Fugen.
Mir fiel gerade auf, dass der neu gestaltete Bereich glattflächig ist und sich etwas mit den restlichen weißen Verblendungen beißt. Es würde sicher sehr hochwertig aussehen, wenn alle weißen Flächen glattflächig wären.
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Stimmt. Das Schliessen der Fugen wäre das Tüpfelchen auf dem I. Ansonsten sehr gelungener Entwurf. Ich musste mich mit dem Gebäude (im Ist-Zustand) auch erst einmal anfreunden. Aber an sich war das Gebäude sicherlich damals sehr modern und repräsentativ. Das "Verschliessen" der überkragenden Geschosse und damit das Glätten der Fassade lässt den Bau, auch mit den neuen Elementen, wirken wie "aus einem Guss".
Und auch wenn ich aus persönlicher Sicht schade um das Limericks fände (ein paar schöne Erinnerungen daran habe ich. Es sind wenige, aber sie waren schön), befürworte ich den Abriss dieser 'Wucherung' aus dem WestLB-Gebäude aus architektonischer Sicht unbedingt.
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Auch hier wird vom Projekt berichtet. Ganz interessant: Das DoC ist bereits ausfinanziert. Regina Brandt, Praxismanagerin: "Wir fangen sofort an. Das Ding wird in jedem Fall gebaut, das ermöglicht unser Investor." Die siebte Etage erhält (vielleicht öffentlich zugängliche?) Terrassenbereiche, der Eröffnungstermin ist am 1. Juli 2012. - Kurze Zusammenfassung: Der Platz von Leeds sowie die Westentorallee sind fertiggestellt, zudem folgen bis 2013 der nördliche Petrikirchplatz, der Brüderweg und das ehemalige Karstadt-Technikhaus. Auf der Agenda stehen somit noch das Promenadenband, der südliche Petrikirchplatz, der Platz von Netanya und der Reinoldikirchplatz. Nach einem guten Geschäftsjahr sollte auch endlich die Sparkasse in die Pflicht genommen werden ihren Sockelbau zur Kamp/Petrikirchplatz hin zuöffnen.
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Quelle: Stadt Dortmund; Stand April 2010- Westentorallee/Weddepoth [Ia]: Fertiggestellt 2009/10
- Spielpunkt Westentorallee [Ib]: Fertiggestellt 2010
- Petrikirchplatz [II]: Baubeginn Mitte 2011
- Brüderweg/Stefanstraße/Moritzgasse [IIIa]: Baubeginn Mitte 2011
- Spielpunkt Brüderweg [IIIb]: Baubeginn 2011
- Promenadenband/Platz von Netanya [IVa]: Baubeginn 2013 (?)
- Nördlicher Reinoldikirchplatz [IVb]: Baubeginn 2013 (?)
- Promenadenband/Freistuhl [V]: Baubeginn 2014 (?)
- Südlicher Reinoldikirchplatz [VI]: Baubeginn 2015 (?)
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Boulevard Kampstraße
Seit kurzem wird an der "Baulücke" zwischen Appelrath & Küpper und Gravis gewerkelt. Soll dort nur die Gammelecke saniert werden, oder ist ein Bauvorhaben geplant? -
Maulo
Es handelt sich um die Rückseite des Westenhellweg 65. Leider fand sich am 12. Februar keiner, der mir Auskunft bezüglich der Baulücke an der Kampstraße geben konnte.
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DoC | 29. April 2011
Lärm und eine Menge Bauschutt lassen den Schluss zu, dass die Entkernung auf Hochtouren läuft. Schön, dass die Lanber GmbH & Co. KG voll ins Risiko geht [DoC ist bereits ausfinanziert] und die ehemalige WestLB-Immobilie nicht noch mehr vergammelt.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
Brüderwegallee | Platz von Buffalo | 2. Juni 2011
Die Arbeiten an der Brüderwegallee formerly known as Brüderweg dürften wohl bald beginnen. So werden im Verlauf der nächsten Tage/Wochen Bushaltepunkte verlegt und die Verkehrsführung geändert (Quelle). - Anbei noch ein paar Fotos vom neuen Platz von Buffalo, siehe auch hier.
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild
Quelle: Mein Bild -
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Brüderwegallee
In nicht allzu ferner Zukunft rollen die ersten Bagger an. Um die Zeit bis dahin noch ein bisschen zu überbrücken folgen zwei Visualisierungen.
Reinoldikirchplatz | Brüderwegallee
Quelle: Stadt Dortmund
Ostentor | Brüderwegallee
Quelle: Stadt Dortmund -
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Vor allem sollten die mal dieses schlimme WAZ-Haus sanieren, das macht ein ganz schlechtes Bild mit seiner braun-vergammelten Fassade. -
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Vor allem sollten die mal dieses schlimme WAZ-Haus sanieren, das macht ein ganz schlechtes Bild mit seiner braun-vergammelten Fassade.Wie wahr. Dabei steht es aber eigentlich auch nur stellvertretend für den gesamten Brüderweg. Vorzeigbar ist dieser Abschnitt eigentlich noch nie gewesen. Die Stadt wäre gut beraten, sich frühzeitig um diesen Bereich - aber auch um den Ostenhellweg zu kümmern. Mit dem Ausbau der U-Bahn in Richtung Wickede hat man bereits eine große Chance vertan diesen Bereich aufzuwerten. Die Zugänge zur U-Bahn befinden sich versteckt am Heiligen Weg - ein Zugang am Brüderweg oder zumindest im unmittelbaren Kreuzungsbereich Ostentor wäre wünschenswert gewesen.
Durch das neue U und die Thier Galerie verschiebt sich der "Stadtkern" eh schon sehr deutlich nach Westen.