Stadtgespräch

  • Künstliche Intelligenz: Analyse bescheinigt Essen großes KI-Potenzial

    Der KI-Report "Künstliche Intelligenz – Perspektiven auf kommunaler Ebene und der Status quo in Essen", wurde am 30. Mai 2022 im Rahmen der Veranstaltungswoche "KI I 120h" des Digital Campus Zollverein erstmals vorgestellt.

    Die Meldung der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft dazu; (Q):


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    Vorstellung des KI-Reports im Rahmen der Veranstaltungswoche "KI I 120h" des Digital Campus Zollverein. V.l.n.r.: Marvin Baudewig (Staige GmbH), Dr. Sven Jung (Handelsblatt Research Institute), Andre Boschem (EWG) , Dr. Anke Diehl (Universitätsmedizin Essen), Dr. Henning Kerstan (TÜViT – TÜV NORD Gruppe), Tobias Gehlhaar (Accenture) und Ralf Werner (OGE). Foto: Matthias Sosnierz

    Künstliche Intelligenz (KI) ist eines der Megathemen der heutigen Zeit und ein zentrales Thema, wenn von Digitalisierung und technologischem Fortschritt die Rede ist. Smart City, Smart Mobility, Smart Health, Smart Buildings – in vielen Bereichen kann KI zum Einsatz kommen. Wie die Stadt Essen das Potenzial der künstlichen Intelligenz bereits nutzt und noch weiter heben kann, zeigt der KI-Report "Künstliche Intelligenz – Perspektiven auf kommunaler Ebene und der Status quo in Essen", der am 30. Mai 2022 im Rahmen der Veranstaltungswoche "KI I 120h" des Digital Campus Zollverein erstmals vorgestellt wurde.

    Welches Potenzial hat künstliche Intelligenz für die Stadtentwicklung? In welchen Bereichen liegen Einsatzmöglichkeiten in der Stadtverwaltung? Welche Perspektiven und Chancen ergeben sich für die lokale Wirtschaft? Antworten auf diese und viele weitere Fragen liefert der im Auftrag der Stadt Essen erstellte KI-Report "Künstliche Intelligenz – Perspektiven auf kommunaler Ebene und der Status quo in Essen" des Handelsblatt Research Institute (HRI). Der KI-Report skizziert, welche mit dem Einsatz von KI verbundenen Potenziale für das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben in Essen existieren, legt dar, inwiefern diese in Essen bereits genutzt werden, und liefert Ansätze, mit denen die KI-Potenziale in Essen weiter stimuliert werden können.

    Die Analyse zeigt, dass in Essen KI bereits in vielen Bereichen von Wirtschaft und Gesellschaft eine wichtige Rolle spielt und viele Leuchtturm- und Pilotprojekte sowie ein großes KI-Potenzial existieren. Dazu zählt beispielsweise der Hochschul- und Forschungsbereich. Die Hochschulen im Großraum Essen sind bei Forschung und Lehre im Themenfeld KI schon heute breit aufgestellt. Schwerpunkte sind die Medizin, die Ingenieurwissenschaften/Informatik sowie die Schnittstellen zur Ökonomie/Arbeitswelt. Damit einher geht ein großes Angebot an hervorragend ausgebildeten Absolvent*innen in den relevanten Studiengängen. Ebenso ist KI bereits in der Essener Wirtschaft angekommen – sowohl bei großen Technologiekonzernen als auch bei mittelständischen und jungen Unternehmen. Demnach werden die Voraussetzungen zum Aufbau einer innovativen regionalen Wirtschaftsstruktur auf der Basis von KI-Anwendungen von den Autor*innen des KI-Reports als sehr gut angesehen. Des Weiteren attestiert der KI-Report der Stadt Essen positive Rahmenbedingungen und sehr gute Voraussetzungen zur weiteren Modernisierung der städtischen Verwaltung hinsichtlich des Einsatzes von KI.

    „Viele Essener Unternehmen und Institutionen haben KI-Technologien als wichtige Treiber für Innovationen, neue Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten erkannt und setzen diese bereits erfolgreich ein. Auch in den Verwaltungsprozessen der Stadt wollen wir in Zukunft den strategischen Einsatz von künstlicher Intelligenz fördern, um das kommunale Dienstleistungsangebot zukunftsorientiert weiterzuentwickeln und damit die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Es kommt nun darauf an, die Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung am Wirtschaftsstandort Essen noch intensiver in die Stärkung der lokalen KI-Kompetenz einzubinden. Der vorliegende KI-Report gibt hierzu wertvolle Hinweise und Anregungen“, sagt Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen.

    Zu den Ansätzen, wie das in Essen existierende Potenzial optimal genutzt werden kann, zählt der KI-Report unter anderem die verstärkte deutschlandweite Positionierung Essens als KI-Standort – insbesondere im Hinblick auf die Anwerbung von Fachkräften. Weitere Ansätze sehen die Autor*innen des Reports beispielsweise bei der Optimierung des Wissenstransfers zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, bei der stärkeren Unterstützung von Start-ups als Ausgründungen der Hochschulen sowie beim gezielten Aufbau eines KI-Netzwerks.

    „Der KI-Report macht deutlich: Essen hat das Potenzial, zu einem KI-Standort mit nationaler Tragweite zu werden. Schon jetzt sind wir in diesem Bereich gut aufgestellt. Insbesondere in der Essener Energie- und der Gesundheitswirtschaft spielen KI-Anwendungen eine bedeutende Rolle, sind bundesweit führende KI-Spezialist*innen tätig und bieten technologieorientierte Start-ups Lösungen auf KI-Basis an. Nun gilt es, auf Grundlage der im KI-Report aufgeführten Ansätze die vorhandenen Strukturen weiter auszubauen und zu optimieren. Dabei setzen wir zum einen auf eine verstärkte Vermarktung Essens als KI-Standort, um sowohl die Absolvent*innen unserer Hochschulen am Standort zu halten als auch Fachkräfte nach Essen zu locken, und zum anderen auf eine stärkere Vernetzung von KI-Forschung und lokaler Wirtschaft“, sagt Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH.

  • Standortranking: Essen gehört zu den stärksten und beliebtesten Wirtschaftsstandorten in Deutschland

    Die PM der Stadt Essen dazu vom 08.07.2022; (Q):

  • World University Games 2025 an Rhein und Ruhr: drei Jahre bis zum Multisportereignis

    Die Rhein-Ruhr 2025 FISU World University Games, (kurz: Rhein-Ruhr 2025) sind die 33. „Welthochschulspiele“ im Sommer (vorm.: Sommer-Universiade), die vom 16. bis 27. Juli 2025 in mehreren Städten in NRW ausgetragen werden sollen, überwiegend in der namengebenden Metropolregion Rhein Ruhr. Dort war bereits Duisburg Austragungsort der Sommer-Universiade 1989 und ist auch 2025 neben Bochum, Essen, Mülheim an der Ruhr und der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf wieder Veranstaltungsstätte. (Wiki-Quelle).


    Dazu hat die Stadt Essen gut 3 Jahre vor Beginn der Spiele eine Pressemeldung am 15.07.2022 herausgegeben; (Q):

    Hierzu kann ggf. im angemessenen Zeitraum vor den Spielen ein neuer Thread eröffnet werden.

  • So profitieren die Essener vom Emscherumbau...

    So titelte die WAZ am 19.07.22' in ihrem frei lesbaren Artikel, zur in diesem Jahr erreichten Abwasserfreiheit durch den Emscherumbau. Und will die Orte in einer Serie aufzeigen, die den Mehrwert für den Essener Bürger nun ausmachen.


    Dafür wurden in Essen rund 593 Millionen Euro in den Emscher-Umbau investiert. Zum System gehören auch der Borbecker Mühlenbach, ein Teil der Boye, der Ernestinengraben, Katernberger Bach, Läppkes Mühlenbach, Leither Bach, Pausmühlenbach, Sälzerbach, Schurenbach, Schwarzbach, Stoppenberger Bach und die Berne. „Das Berne-System ist als einziger Nebenlauf noch nicht abwasserfrei, dass Abwasser fließt aber nicht mehr in die Emscher, sondern vielmehr in einen Abwasserkanal.


    Die Emscher ist wieder sauber: 170 Jahre lang diente der Fluss dem nördlichen Ruhrgebiet als Kloake, bis sich die Emschergenossenschaft vor drei Jahrzehnten auf den Weg machte, das Gewässer von Abwasser zu befreien. Dieses Ziel ist seit diesem Jahr erreicht.

  • Virtuelle Stadterkundung.

    Eine neue Internetseite der Stadt Essen ermöglich 360 Grad Rundblicke vieler Sehenswürdigkeiten aus Essen. Eine - wie ich finde - sehr gut gemachte Weise, um Essen in seiner Vielfältigkeit zu erkunden. Man kann innerhalb der Orte auch weiter sich bewegen, z.B. auf Zollverein zur Kohlenwäsche, zur Kokerei, zum Schaudepot usw. und gelegentlich auch Informationen oder kurze Videos anklicken und betrachten. Und somit vielleicht auch zu den Stellen zu gelangen, für die sodann neue Bauprojekte hier diskutiert werden.


    https://webapps.essen.de/360GradErlebnisTourEssen/

  • Erfolgreiches Essen Light Festival 2022

    PM: Nach zehn äußerst gut besuchten Tagen ist am 9. Oktober 2022, das siebte Essen Light Festival der EMG – Essen Marketing GmbH zu Ende gegangen. Insbesondere an den beiden Wochenenden sowie am Tag der Deutschen Einheit kamen die Besucher*innen in die Innenstadt, um die 14 Lichtinstallationen und Videomappings von über 25 internationalen Künstler*innen zu bestaunen. Quelle: EMG - Essen Light Festival 2022.

  • Bekommt Essen eine neue Konzerthalle für Rockkonzerte?

    Die WAZ berichtet: Die Marketinggesellschaft EMG befürwortet den Bau einer neuen Konzerthalle, die größer als die Grugahalle wäre und wieder an die Tradition des "Rockpalast" aus den 70er/80er Jahren anknüpfen könnte. Es gebe auch realistische Chance, ein solches Projekt zu verwirklichen. Offenbar gibt es laut EMG einen Interessenten, der eine solche Halle in Essen auch bauen würde (so wird nur angedeutet und mehr wolle man noch nicht verraten)

    .

    Die Halle müsste mindestens 20.000 Zuschauer fassen, viele Stehplätze haben, in einer attraktiven Umgebung mit guter Verkehsanbindung und Freizeitumfeld liegen. Als Beispiel wird etwa als Standort Essen 51 genannt, wo so eine Halle gut hinpassen würde.


    Es ist ja bislang nur ein Andenken:

    "Um das Projekt zu vertiefen, wären laut EMG 150.000 Euro erforderlich. Im für städtische Beteiligungen und Tourismus zuständigen Ratsausschuss erklärte die Politik, sie habe noch Beratungsbedarf. EMG-Röhrhoff wirbt dafür, das Vorhaben voranzutreiben, bevor andere Essen am Ende zuvorkommen."

    https://www.waz.de/staedte/ess…knuepfen-id236735613.html

  • Besondere Litfaßsäulen in Essen - So sehen sie aus

    Das Projekt Platzhalter will damit die Menschen animieren, sich dort zu treffen und ins Gespräch zu kommen. Alles zum Projekt mit Ansichten der umgestalteten Säulen im Link.

    Eine zur Kletterwand umgestaltete habe ich am Elisenplatz angetroffen:20221015145258shiftnp8e63.jpg


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    Fotos hanbrohat: Unter Beachtung des Urheberrechts gemeinfrei

  • Bekommt Essen eine neue Konzerthalle?

    ^^ Nein. Zumindest vorerst nicht, wenn überhaupt, vermutlich erst in den nächsten 10-20 Jahren, so meine momentane Einschätzung. Warum auch eher. Die Hallen in Oberhausen, Düsseldorf, Dortmund, Krefeld und Köln sowie die Schalke-Arena und andere Fussball-Stadien sind ausreichend für Musikkonzerte, und sie sind alle (außer Dortmund) noch nicht alt genug, sowie in unmittelbarer Nähe.

    (Als PR?) von der Essen Marketing Gesellschaft ins Spiel gebracht darf man schmunzeln. Wohl auf der EXPO-Real in München an die Stadtoberen herangetragen und für die Heimreise sozusagen als Gedankenansatz mitgenommen.

    Mit dem von mir prognostizierten Ablauf von ein-zwei Jahrzehnten kann auch in Essen über einen Ersatz für die in die Jahre gekommene denkmalgeschützte, mittelklassige Grugahalle nachgedacht werden, dann, wenn die Nachbarhallen schwächeln. Die momentanen Zeiten schreien auch nicht unbedingt nach einer neuen Großhalle, schon gar nicht im Ruhrgebiet.


    Vielleicht geht vorher was über die Messe Essen mit einer neuen Messehalle, um im Konzert der großen Messestädte vorn mitzuspielen. Bei der heutigen Multifunktionalität der Hallen wäre das eine konkrete Alternative mit Mehrwert für Eventfans aller Art inkl. der Messe. Dazu dann Aufstockung unter Denkmalschutzbedingungen der Grugahalle an gleicher Stelle.

  • Die Integrierte Sportentwicklungsplanung der Stadt Essen beginnt mit dem Modellprojekt "Zukunft Schillerwiese"

    PM der Stadt Essen vom 26.10.2022; (Q): Das Sporttreiben ist für die Menschen in Essen sehr wichtig. Daher unterstützt die Stadt Essen im Rahmen ihrer Möglichkeiten den Sport, geeignete Sportangebote bereitstellen zu können. Um neue Entwicklungen im Sport aufzunehmen, beabsichtigt die Stadt Essen die Durchführung einer gesamtstädtischen Integrierten Sportentwicklungsplanung mit engen Bezügen zur Freiraum-, Stadt- sowie Jugend- und Schulentwicklungsplanung für das Stadtgebiet Essen und alle Bevölkerungsgruppen. Ziel ist die Öffnung des gesamten städtischen Raums, soweit er für Sport und Bewegung nutzbar ist.


    Unter dem Aspekt des sich verändernden Sportverhaltens und der wachsenden Bevölkerung im Stadtgebiet sollen bisherige Konzepte überdacht und neue Ideen in die zukünftige Planung mit einfließen. Mit der Durchführung ist das Fachbüro Prof. Dr. Kähler aus Mannheim beauftragt worden. Die Erstellung der Integrierten Sportentwicklungsplanung für die Stadt Essen startete am Dienstag, 25. Oktober, mit dem Modellprojekt "Zukunft Schillerwiese". Es soll ein Entwicklungskonzept für eine vereinsunabhängige Breiten- und Freizeitsportanlage für die Jedermann-Sport- und Freizeitanlage Schillerwiese entwickelt werden.

    Dafür fand zunächst eine Begehung mit allen Interessierten, die die Anlage bisher nutzen oder in Zukunft nutzen wollen, statt. Es wurden vor Ort Ideen und Anregungen für eine zukünftige Gestaltung und Nutzung der Anlage von sporttreibenden Bürger*innen sowie Vertreter*innen aus Vereinen, der Bezirksvertretung, der Sportpolitik und dem Essener Sportbund e.V. (ESPO) zusammengetragen, um daraus ein neues Konzept zu formen. Nach einer verwaltungsinternen Prüfung auf Machbarkeit der Vorschläge wird voraussichtlich ein weiterer Workshop mit den Interessierten stattfinden, in dem für die Schillerwiese ein neues Raum- und Nutzungskonzept empfohlen wird. Das Modellprojekt "Zukunft Schillerwiese" soll gleichzeitig aufzeigen, wie eine zukünftige, kooperative Planung von Sportstätten und Bewegungsräumen in der Stadt Essen geschehen kann.

    Die weiteren Schritte der Integrierten Sportentwicklungsplanung sind:

    • Bestandaufnahme der Sportstätten und Bewegungsräume und Sportangebote in der Stadt Essen, Stärken-Schwächenanalysen unter Beteiligung der Sportorganisationen, Schulen, weiterer Sportakteur*innen und Bürger*innen
    • Auswertung und Erarbeitung der Ziele für eine zukünftige Sportentwicklungsplanung der Stadt Essen
    • Erarbeitung der auf den Zielen basierenden Empfehlungen und Maßnahmen
    • Bearbeitung von Strukturen zur Sicherung einer dauerhaften Sportentwicklungsplanung in der Stadt Essen

    Eine ausreichende Beteiligung der Sporttreibenden, Sportanbieter*innen, Sportinstitutionen und der Stadtgesellschaft soll bei klarer Definition ihrer Rolle und der Bedeutung ihrer Beiträge im Rahmen eines kooperativen Planungsprozesses sichergestellt werden. Es ist geplant, das Konzept "Zukunft Schillerwiese" bis März 2023 zu erarbeiten. Für das gesamtstädtische Projekt Integrative Sportentwicklungsplanung sollen die Ergebnisse bis Ende 2024 vorliegen.

  • Masterplan Einzelhandel wird fortgeschrieben

    Der Rat der Stadt Essen hat in seiner heutigen (26.10.) Sitzung die Fortschreibung des Masterplans Einzelhandel beschlossen. Dazu die PM der Stadt Essen:

  • Digitales Urbanes Quartier soll in Essen entstehen

    PM: In Essen soll ein digitales urbanes Quartier mit diversen Gebäudetypen und einer hohen Bebauungs- und Leistungsdichte entstehen, das künftig eine Vorbildfunktion für Großstädte einnehmen soll. Dazu werden mehrere Bestandsimmobilien virtuell zusammengefügt, um in verschiedenen Szenarien Lösungen für eine nachhaltige Strom- und Wärmeversorgung zu simulieren. Das Quartier soll zeigen, wie auch im hochverdichteten Raum von großen Städten und Kommunen Energie effizient genutzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Energiewende geleistet werden kann.


    Oberbürgermeister Thomas Kufen traf sich gestern (03.11.) mit Stefan Küpper, Technikvorstand der Westenergie sowie Maria Winck, Projektleiterin Quartier Essen und Petra Knox, Kommunalmanagerin Westenergie, um sich darüber auszutauschen. "Für die Energiewende in der Stadt Essen ist der gemeinsame Schritt, mit den Energieversorgern die intelligente Vernetzung innerhalb und zwischen den Essener Quartieren zu entwickeln, ganz entscheidend. 'SmartQuart' und das Digitale Urbane Quartier sollen zum Vorbild für die Energiewende in Großstädten werden, in denen besonders viel Energie benötigt wird. Mit innovativen und intelligenten Projekten sowie starken Partnern möchte die Stadt Essen allen Ansprüchen an ein modernes Wohnen mit nachhaltiger Energieversorgung gerecht werden", so das Stadtoberhaupt.

    Weitere Informationen zum Projekt "SmartQuart" finden Interessierte auf https://smartquart.energy/about/essen/.



    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1482589.de.html

  • Deutsches Fotoinstitut kommt nicht nach Essen

    Dazu hat die Stadt Essen gerade eine Pressemitteilung herausgegeben; (Q):

    Stellungnahme der Stadtverwaltung: Statement Oberbürgermeister Thomas Kufen zu den aktuellen Entwicklungen zum Deutschen Fotoinstitut

    11.11.2022

    Laut Medienberichterstattung hat der Haushaltsausschuss in seiner gestrigen Sitzung (10.11.) zusätzliche Mittel für ein Deutsches Fotoinstitut mit Standort Düsseldorf bewilligt. Damit einher geht auch eine Absage gegen die Pläne für ein Bundesinstitut für Fotografie auf dem Gelände des UNESCO-Welterbe Zollverein. Dazu Oberbürgermeister Thomas Kufen:

    "Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat offenbar gestern den Beschluss aus dem Jahr 2019 bestätigt. Darüber gibt es eine große Enttäuschung in Essen und der Region. Essen ist die Fotostadt und setzt seit vielen Jahren auf gute Kooperationen mit den Institutionen. Allen voran mit der Folkwang Universität der Künste, dem Historischen Archiv Krupp, dem Museum Folkwang und der Stiftung Ruhr Museum, die seit 2019 im Verbund das Zentrum für Fotografie Essen bilden. Wir werden uns auch in Zukunft für das Erbe und Kulturgut der Fotografie einsetzen. Im Fokus stehen weiterhin die unterschiedlichen Felder Kunst, Forschung und Lehre, Ausstellungen, Archiv und Restaurierung.

    Wir müssen aber feststellen, dass es uns offensichtlich nicht gelungen ist, die Mehrheit der Mitglieder des Haushaltsausschusses mit unseren guten fachlichen und sachlichen Argumenten für den Stadtort Essen zu überzeugen. Düsseldorf ist der maximal zweitbeste Standort. Das haben verschiedene Gutachten und Machbarkeitsstudien anerkannter Expertinnen und Experten deutlich nachgewiesen. Aber auch wenn das Fotoinstitut nicht in Essen angesiedelt wird, haben wir gleichwohl ein Interesse, dass das angedachte Institut in Düsseldorf ein Erfolg wird. Auch im Interesse unserer eigenen Arbeit."

  • Essen erhält Ausloberpreis der Architektenkammer NRW

    Für ihren Einsatz für die Baukultur hat die Architektenkammer Nordrhein-Westfalen der Stadt Essen den Ausloberpreis 2022 verliehen. Die Kommune, so die Begründung, realisiere viele ihrer zentralen Bauvorhaben mit geregelten Planungswettwerben. Diese Wettbewerbe berücksichtigten funktionale, wirtschaftliche, städtebauliche und gestalterische Aspekte und brächten beste Ergebnisse hervor.

    Quelle: idr
    Infos: http://www.aknw.de

  • EMG legt Gastronomiekonzept für die Essener Innenstadt vor

    Die schon einige Tage zurückliegende PM der Stadt Essen Marketing Gesellschaft vom 18.10. möchte ich zum Abschluss des Jahres nicht vorenthalten, betrifft es doch einen wichtigen Eckpfeiler der Innenstadt und dessen Zukunft (s.a. #289); Q:

  • Essen: Geschäftsbericht 2022

    Der jährliche Geschäftsbericht wurde vor kurzem vom Amt für Stadtplanung und Bauordnung herausgegeben:


    Vorwort von Ronald Graf (Amtsleiter)

    Revitalisierung ist das Gebot der Stunde

    Die Corona-Pandemie hat die Welt und uns hart getroffen. Die Städte und insbesondere die Innenstädte erfuhren den Lockdown, nichts ging mehr und mancher Einzelhandel, manche Gastronomie und viele Dienstleitungen haben diese Phasen nicht überlebt. Das hat die Krise der Innenstädte, so auch in Essen, weiter verschärft. Vieles wurde dazu bereits publiziert und muss nicht wiederholt werden. Aber: laufen lassen ist keine Option. Unsere Innenstadt ist es immer wert sich mit aller Kraft gegen negative Entwicklungen zu stemmen. Also: aus der Krise in neue Perspektiven! Daher liegt der Schwerpunkt des Geschäftsberichts auf diesem Thema.

    Im Amt für Stadtplanung und Bauordnung wurde organisatorisch ein neues Sachgebiet „Innenstadt, Stadtgestaltung, Stadtbildpflege“ eingerichtet. Die drei Aufgabenbereiche hängen eng miteinander zusammen, ebenso eng gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Unteren Denkmalbehörde. Ein Kümmerer für die planerischen und gestalterischen Fragen des Mittelpunktes der Stadt ist eine gute Voraussetzung für funktionale und visuelle Verbesserungen unseres zentralsten Stadtraums. Der personelle Aufbau des Sachgebietes ist noch nicht abgeschlossen.
    Gleichzeitig stehen wichtige Entwicklungen in der Innenstadt an, die positive Impulse für die Bewohner, die Wirtschaft und die Aufenthaltsqualität ausstrahlen. Zu nennen sind beispielhaft die Umgestaltung des Willy-BrandtPlatzes, die Revitalisierung des Kaufhof-Gebäudes als neuer Königshof, der Umbau des Eick-Hauses, das geplante Bürgerrathaus, das neue Eltingviertel am Radschnellweg 1 und einiges mehr, das Sie in diesem Bericht lesen können. Flankiert von Fördermitteln des Landes befinden wir uns auf einem guten Weg. Attraktive Mieten haben wieder neues Leben in leerstehende Ladenlokale gebracht.
    Die Corona-Pandemie hat zweifellos einen Schub in der Digitalisierung der Verwaltung und der Gesellschaft bewirkt. Räumlich flexibles Arbeiten (mobile Arbeit) und neue Formate in der Öffentlichkeitsbeteiligung in der Planung haben einen Stillstand verhindert. Digitale Veranstaltungen zur Stadtplanung wurden von den Bürgerinnen und Bürgern gut angenommen. Es muss allerdings das Ziel sein zu persönlichen Kontakten mit den Bürgerinnen und Bürgern zurück zukehren. Es ist zu beobachten, ob es pandemiebedingt zu nachhaltigen stadtstrukturellen Veränderung kommt. Die Reduzierung des Verkehrs war ein temporäres Phänomen, der Rückzug von Nutzern zum Beispiel aus Büroflächen könnte endgültig sein.
    Im vorherigen Geschäftsbericht habe ich über eine nachhaltige Stadtplanung im Hinblick auf die Klimaveränderungen gesprochen. Das Thema bleibt dauerhaft auf der Agenda. Die Planung ordnet sich in die jüngst vom Rat der Stadt Essen beschlossenen Nachhaltigkeitsziele ein. Die Konzentration auf die Innenentwicklung, wassersensible Konzepte sowie die Durchgrünung der Baugebiete sind kontinuierliche Aufgaben des Klimaschutzes und der Klimafolgenanpassung.
    Bemerkenswert ist für mich die außerordentliche Nachfrage nach städtebaulichen Planungen und Bebauungsplänen insbesondere für den Wohnungsbau. Der Bedarf ist noch längst nicht gedeckt. Dies schlägt sich im neuen Arbeitsprogramm Bauleitplanung nieder, das weit mehr als zwei Dutzend neue Verfahren verzeichnet, die priorisiert nur nacheinander abgearbeitet werden können. Hier trifft eine große Nachfrage trotz aller internen Optimierungen auf eine begrenzte Personalkapazität und Finanzausstattung.


    Den kompletten Geschäftsbericht 2022 gibt es hier bei Stadt Essen - Amt für Stadtplanung und Bauordnung als PDF-Datei.

  • Bevölkerungsstatistik zum Jahresende 2022: Starker Anstieg der Bevölkerungszahl

    PM der Stadt Essen vom 16.01.2023; Q:

    Am 31. Dezember 2022 sind 593.489 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Ende 2022 liegt die Bevölkerungszahl damit weit über dem Stand von 2021. Während die Bevölkerungszahl im Vorjahr abnahm, zeigt sich am Jahresende 2022 ein Anstieg in Höhe von rund + 5.100. Diese Entwicklung ist maßgeblich getrieben durch die Zuwanderung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Folge des Krieges. Ein höherer Anstieg zeigte sich in den letzten 30 Jahren allein im Jahr 2015. Auch hier war die Entwicklung geprägt durch die hohe Zuwanderung von Schutzsuchenden aus Syrien.

    Mit Blick auf die Bevölkerungsstruktur ergeben sich damit folgende Veränderungen (gerundet): Die Zahl der Deutschen ohne weitere Staatsangehörigkeit nimmt auch 2022 weiter ab und liegt am 31. Dezember 2022 bei 412.600 Personen. Der Rückgang fällt mit - 6.600 Einwohner*innen höher aus als im Vorjahr (- 5.900). Die Zahl der Doppelstaater*innen in Essen, also der Menschen die neben der deutschen auch eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben, ist im Jahr 2022 um + 2.200 auf 66.900 Personen gewachsen. Die größten Wachstumsgewinne lassen sich mit + 9.500 bei Personen mit ausschließlich nichtdeutscher Staatsangehörigkeit feststellen. Diese Zunahme der nichtdeutschen Bevölkerung fällt deutlich höher als im Vorjahr aus (2021: + 1.800). Ende 2022 liegt die Zahl der Nichtdeutschen bei 114.100.

    In Kürze wird das Amt für Statistik, Stadtforschung und Wahlen weitere Daten zum Thema "Bevölkerungsentwicklung" in der Veröffentlichungsreihe "Ein Blick auf Menschen", im "Essener Handbuch für Statistik" und im interaktiven Online-Tool "Bevölkerungsatlas" für das Jahr 2022 aktualisiert online unter www.essen.de/esseninzahlen zur Verfügung stellen.

  • Das Stadtmagazin: Zukunft durch Wandel - 27.01.2023 -

    Ein Interview mit Martin Harter, Geschäftsbereichsvorstand Stadtplanung und Bauen der Stadt Essen.

    Nach rund drei Jahren im Dienst der Stadt Essen, gibt der Beigeordnete im nachfolgenden Interview unter anderem Einblick in aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung, die Vision der Überdeckelung der A40 und seine persönliche Motivation. Wegen des vollgepackten Artikels hier nur als Link.

  • Essen wird Etappenort der Deutschland Tour 2023

    15.02.2023

    Die Deutschland Tour ist Deutschlands größtes Radsportevent. Die diesjährige Profi-Rundfahrt findet vom 23. bis 27. August 2023 statt. Fester Bestandteil sind ein Prolog sowie vier Etappenrennen für Männer, an denen 20 bis 22 Teams mit je sechs Fahrern teilnehmen. In jedem Jahr verfolgen 500.000 Besucher*innen das Fahrrad-Event an der Strecke und deutschlandweit über fünf Millionen Zuschauende an den Bildschirmen. Mit heutigem (15.02.) Beschluss des Rates soll Essen nun Etappenort der diesjährigen Tour sein. Demnach wird Essen Gastgeber für die Zielankunft der 3. Etappe am 26. August 2023.

    Über die Etappe der Profi-Rennfahrer hinaus finden am Tag der Zielankunft in Essen weitere Events und Aktivitäten, auch unter Einbindung verschiedener Kooperationspartner aus der Region, statt:

    • Ride-Tour: Radausfahrt für Alle.
    • Newcomer-Tour: Rennen für Nachwuchsfahrerinnen zur Förderung junger Talente.
    • Expo-Tour: Deutschlands größte mobile Fahrradmesse.
    • Events speziell für Kinder: Laufradrennen und Bike-Paraden.

    Die EMG – Essen Marketing GmbH ist nun beauftragt, mit dem Veranstalter, der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, einen Vertrag abzuschließen und die im Pflichtenheft benannten Aufgaben mit Unterstützung der Stadt Essen sowie erforderlichen Beteiligungen, umzusetzen. Derzeit geht die Gesellschaft überschlägig davon aus, dass ein Budget von 300.000 Euro auskömmlich ist. Da bisher der finale Streckenverlauf und Einzelheiten des Sicherheitskonzeptes nicht feststehen, ist eine konkrete Berechnung nicht möglich. Die Verwaltung wird dem Rat der Stadt Essen rechtzeitig einen Beschlussvorschlag zur haushaltsrechtlichen Ausgestaltung der Finanzierung der Veranstaltung sowie mit konkreten Informationen zur Route und zu dem Sicherheitskonzept vorlegen. Darüber hinaus wird die Stadtverwaltung Essen gebeten, im Falle einer signifikanten Überschreitung der kalkulierten 300.000 Euro, die Mehrkosten durch Einwerbung von Drittmitteln zu kompensieren. Außerdem sind dem Rat der Stadt Essen aussagekräftige Vorlagen über die gemachten Erfahrungen -insbesondere bezüglich der Auswirkungen auf den Tourismus und die Stadtgesellschaft- zur Beschlussfassung über etwaige Folgeveranstaltungen vorzulegen.

    Mit dem Beschluss des Rates ist geplant, auch in den kommenden Jahren Etappenort der Deutschland Tour zu sein; Quelle.

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  • "150 Jahre Villa Hügel": Auftakt in das Jubiläumsjahr

    Oberbürgermeister Thomas Kufen hat am vergangenen Freitag (10.02.) am Festakt zum 150-jährigen Jubiläum der Villa Hügel teilgenommen. Im Beisein von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiner und Hendrik Wüst, NRW-Ministerpräsident, wurde die Transmedia Echtzeit Installation "kontraste" eröffnet, die den Auftakt des Jubiläumsprogramms bildet.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1491105.de.html