Stadtgespräch

  • Rund 140.000 Besucher*innen: Parkleuchten stellt Rekord auf

    Besuchenden-Zahlen haben sich gegenüber 2020 fast verdoppelt

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    Foto: Martin Gülpen, Stadt Essen


    PM der Stadt Essen vom 28.02.2023:


    Fünf Wochen lang lud der Grugapark mit Einbruch der Dunkelheit wieder zum Parkleuchten: Das Team von World of lights um Lichtkünstler Wolfgang Flammersfeld hatte den Park zum 13. Mal in buntes Licht getaucht. Zahlreiche Besucher*innen aus Essen, der Region, aber auch aus anderen Teilen Deutschlands, ließen sich von den märchenhaften Installationen überraschen, verzaubern und beeindrucken: Rund 140.000 Gäste kamen. Damit wurde der bisherige Rekord aus 2018, als rund 107.000 Menschen den illuminierten Park besuchten, deutlich übertroffen. Gleichzeitig konnten die Zahlen von vor der Corona-Pandemie aus 2020 (rund 73.000) fast verdoppelt werden.

    Zum ersten Mal konnten für das Parkleuchten Online-Tickets erworben werden: Rund 44.000 Gäste nutzten diese Möglichkeit – Wartezeiten konnten dadurch deutlich reduziert werden. Am stärksten war das Parkleuchten am 4. Februar mit rund 9.500 Gästen gefragt – auch unter der Woche war der Park selbst bei Regen sehr gut besucht. Anders als in vorherigen Jahren kam es in diesem Jahr nicht zu Parkschließungen aufgrund von Unwetterwarnungen. Am 10. Februar konnte das Parkleuchten jedoch wegen des Warnstreiks im öffentlichen Dienst nicht stattfinden.

    Wieder war über den Sommer eine nahezu komplett neue Lichtkollektion entstanden: Himmelsleitern, Elfen im Mond, Paradiesfische und Sterne – all das und viel mehr konnte auf der Veranstaltungsfläche vom Haupteingang über den Botanischen Garten bis zur Mustergartenanlage entdeckt werden. Das beliebteste Foto-Motiv ist erneut der Dauerbrenner: die in Regenbogenfarben getauchte Baumhaselallee. Einen Höhepunkt bildete auch das riesige Wasserschild am Margarethensee, auf dem eine Projektion mit Fischen und Schiffen Neptuns Welt darstellte.


    Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1492359.de.html

  • Lichtwerbeanlage auf dem Handelshof soll neue Technik erhalten – Beteiligungsprozess startet

    PM Stadt Essen vom 22.03.2023; Q:

    In den vergangenen Jahren hat sich immer gezeigt, dass die Lichtwerbeanlage auf dem Handelshof nicht mehr dem technisch Standard entspricht. Deshalb soll die eine neue Technik erhalten. Die Verwaltung der Stadt Essen hat dazu mehrere Varianten geprüft, die sie dem Rat der Stadt Essen in der März-Sitzung vorgestellt hat.

    Variante I

    Sie beinhaltet eine komplette Demontage der Werbeanlage und Entsorgung der Konstruktion und Elemente. Die Kosten einschließlich statischer Bauüberwachung und Schließen der Dachflächen am Gebäude Handelshof werden auf einmalig circa 65.000 Euro geschätzt.


    Variante II

    Sie beinhaltet die Demontage des Bestandsschriftzuges und die Installation von Profilbuchstaben und Wappen mit LED-Technik. Auf der Dachfläche wird ein Wartungsgang errichtet. Die Ausführung erfolgt in etwa wie die bereits vorhandenen Wappen, die Optik der Blechhohlkörper bleibt erhalten, es wird eine Änderung in der Darstellung der Konturen und Leuchtwirkung geben. Bei einer individuellen Änderung des Slogans ist von einem Kostenrahmen für Lichttechnik, Wartungskonstruktion und Planungskosten von circa 210.000 Euro auszugehen. Da die LED-Technik eine deutlich höhere Lebensdauer als die Neon-Technik hat und die Wartungssituation vereinfacht wird, wird im Bereich der Wartung und Instandsetzung mit einer durchschnittlichen Einsparung von 9.000 Euro jährlich gerechnet. Zusätzlich wird durch den Umbau auf LED-Beleuchtung der Energieverbrauch um circa 50 Prozent reduziert. Die effektive Kostenersparnis ist abhängig von der tatsächlichen Laufzeit.


    Variante IIa

    Sie beinhaltet die Demontage des Bestandsschriftzuges und die Installation von Profilbuchstaben mit LED-Technik für den Schriftzug "ESSEN". Auf der Dachfläche wird ein Wartungsgang errichtet. Im Vergleich zu Variante II fallen hier geringere Kosten an (circa 180.000 Euro). Da die LED-Technik eine deutlich höhere Lebensdauer als die Neon-Technik hat und die Wartungssituation vereinfacht wird, wird im Bereich der Wartung und Instandsetzung mit einer durchschnittlichen Einsparung von 10.000 Euro jährlich gerechnet. Zusätzlich wird durch den Umbau auf LED-Beleuchtung der Energieverbrauch um circa 75 Prozent reduziert. Die effektive Kostenersparnis ist abhängig von der tatsächlichen Laufzeit.


    Variante III

    Sie beinhaltet die Demontage des Bestandsschriftzuges und die Installation von Profilbuchstaben mit LED-Technik "ESSEN" und LED-Video-Netz. Auf der Dachfläche wird ein Wartungsgang errichtet. Die Ausführung der Buchstaben erfolgt wie in Variante II, die Umsetzung des LED-Videonetzes mit programmierbarem Schriftzug in Anlehnung an die bisherige Gestaltung der Buchstaben. Durch das Mesh-Netz ist je nach Ausführung ein halbtransparenter Hintergrund möglich. Es ist eine detaillierte Planung von LED- und Datentechnik erforderlich, um das Erscheinungsbild zu erhalten. Durch seine Ausführung wirkt das LED-Netz nicht wie ein "Block" oder eine "Wand".

    Aufgrund des Erhalts des stadtbildprägenden Charakters der Beleuchtung am Eingangstor zur Innenstadt und der Möglichkeit, einer neuen, identitätsstiftenden Werbebotschaft favorisiert die Verwaltung die Variante II. Darüber wird der Rat in seiner Sitzung im Mai entscheiden.


    Parallel startet die Verwaltung einen Beteiligungsprozess für eine dauerhafte anderslautende Werbebotschaft. Diese soll sich vor allem an einer neuen Vision für die Essener Innenstadt orientieren, die derzeit ebenfalls erarbeitet wird. Die Aufgabe der Bürger*innen ist der Einstieg in den kreativen Prozess. Einer Jury aus Vertreter*innen der Zivilgesellschaft, der Politik und der Verwaltung (max. neun Personen) hat im Anschluss die Aufgabe, gemeinsame Themen und Botschaften herauszufiltern. Ein Fachbeirat (bestehend aus max. drei Personen aus der Kultur- und Werbebranche) berät die Jury.


    Der Haupt- und Finanzausschuss soll über die Zusammensetzung der Jury und des Fachbeirates entscheiden. Die Verwaltung erarbeitet dazu einen entsprechenden Vorschlag. Die Ergebnisse werden anschließend an eine professionelle Werbeagentur übergeben, die den Auftrag erhält, den gemeinschaftlichen Gedanken für Essen herauszuarbeiten und daraus eine neue Werbebotschaft zu kreieren. Die Einbindung einer professionellen Werbeagentur wird als sinnvoll erachtet, da gerade kurze Botschaften mit Markencharakter werbesprachlich komplex sind und die Kompetenz von Werbe- und Kommunikationsexpertinnen*experten. Die Jury entscheidet dann über die Werbebotschaft(en) und legt dem Rat der Stadt Essen voraussichtlich im Herbst 2023 einen oder mehrere Vorschläge zur Abstimmung vor.


    Zum Hintergrund


    Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude Handelshof nach Entwurf der Kölner Architekten Carl Moritz und Werner Stahl erbaut. Das Hotel Handelshof wurde 1913 eröffnet. Seit den 1950er Jahren befindet sich auf dem Dach eine Lichtwerbeanlage gegenüber dem Nordausgang des Hauptbahnhofs und prägt das Erscheinungsbild der Innenstadt. Das Gebäude steht seit 1985 unter Denkmalschutz. Auch die Lichtwerbeanlage unterliegt dem Umgebungsschutz des Baudenkmals „Handelshof“. Die Stadt Essen ist Eigentümerin der Lichtwerbeanlage. Obwohl die Lichtwerbeanlage speziell für den Außeneinsatz konzipiert wurde, ist sie insbesondere durch Witterungseinflüsse schadensanfällig. Die Anlage ist extremen Windlasten ausgesetzt, Feuchtigkeit bzw. Temperaturschwankungen schaden der verbauten Technik und führen zu Anlagenausfällen. Die Neonröhren verlieren bauartbedingt mit der Zeit an Leuchtkraft und müssen regelmäßig regeneriert werden. Dazu müssen sie deinstalliert, in einem Spezialbetrieb gewartet, überholt und anschließend montiert werden. Die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten sind nur aufwendig umsetzbar. Um eine nachhaltige und langfristige Verbesserung der aktuellen Situation zu erzielen, kann eine Sanierung der Lichtwerbeanlage erfolgen, mit dem Ziel, die stadtbildprägende Wirkung zu erhalten, jedoch die Betriebssicherheit zu optimieren und den Wartungsaufwand zu minimieren.


    Leuchtschrift "ESSEN. DIE FOLKWANGSTADT" auf dem Handelshof:Leuchtschrift

    Foto: Elke Brochhagen, Stadt Essen

  • Trinkwasserbrunnen in Essen: Pilotanlage soll auf Kennedyplatz entstehen

    PM der Stadt Essen vom 17.05.2023; Q:

    Noch in diesem Sommer soll auf den Kennedyplatz ein öffentlicher Trinkwasserbrunnen als Pilotanlage in Betrieb gehen. Anschließend ist auch in den weiteren Stadtbezirken die Realisierung entsprechender Anlagen geplant. Der Rat der Stadt Essen sprach sich heute (17.05.) für dieses Vorgehen aus.

    Hintergrund der Entscheidung war ein Prüfauftrag, den das Gremium der Verwaltung in seiner Sitzung im Oktober vergangenen Jahres erteilt hatte. Demnach sollte ein Konzept zur öffentlich zugänglichen und kostenlosen Trinkwasserversorgung zu erarbeitet und anfallende Kosten zu eruiert werden.

    Folgende Standorte zu Errichtung von Trinkwasserbrunnen sind aktuell vorgesehen, wobei hierfür separaten Beschlüsse gefasst werden sollen – auch unter Beteiligung der jeweiligen Bezirksvertretung:

    • Stadtbezirk I: Kennedyplatz (Pilotanlage)
    • Stadtbezirk II: Rüttenscheider Stern
    • Stadtbezirk III: Frohnhauser Platz
    • Stadtbezirk IV: Borbecker Platz
    • Stadtbezirk V: Altenessener Markt
    • Stadtbezirk VI: Katernberger Markt
    • Stadtbezirk VII: Kaiser-Otto-Platz
    • Stadtbezirk VIII: Kupferdreher Markt
    • Stadtbezirk IX: Werdener Markt
    • Stadtbezirk IX: Bürgermeister-Fiedler-Platz

    Nachdem bereits in Zusammenhang mit potenziellen Standorten ein Austausch mit den Stadtwerken Essen erfolgte, ist vorgesehen, dass die Stadtwerke Essen die Anschlüsse sowie den Einbau und auch die anschließende umfassende Betreiberverantwortung im städtischen Auftrag übernehmen. Regelmäßige Reinigungen sowie mikrobiologische Beprobungen und Untersuchungen sollen den technischen und hygienisch gesicherten Betrieb der Anlagen gewährleisten.

    Die Kosten für die Beschaffung, die Installation und den Anschluss eines Trinkwasserbrunnens liegen bei rund 15.000 Euro. Die jährlichen Betriebskosten belaufen sich pro Anlage zudem auf rund 11.000 Euro, wobei diese Schätzung von einer achtmonatigen Betriebszeit ausgeht – ausgenommen ist die Frostperiode. 2023-05-7_Trinkwasserbrunnen_1_0660_3zu2.jpg

    C: Patrick Betthaus, Stadt Essen

  • Socca World Cup 2023 startet in Essen

    Auf dem Kennedyplatz beginnt am morgigen Freitag die Kleinfeldfussball-WM mit dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Zypern um 21:00 Uhr nach der Eröffnungsfeier.


    Dazu die Pressemeldung der Stadt Essen vom 01.06.2023; Q:


    Es war spannend bis zur letzten Minute, doch es ist geschafft! Das Stadion steht und die Weltmeisterschaft im Kleinfeldfußball, Socca genannt, kann morgen, 2. Juni 2023, starten. Mit Stolz präsentiert sich Visit Essen, die Marke der EMG – Essen Marketing GmbH, auf den Trikots der deutschen Nationalmannschaft. Die EMG hatte die deutsche Bewerbung um die Austragung der WM mit einem Film über Essen unterstützt und konnte damit bei der International Socca Federation punkten. Bis zuletzt haben der WM-Ausrichter, der Deutsche Kleinfeld-Fußball-Verband e.V., und die EMG Seite an Seite für die WM gekämpft und freuen sich, dass es jetzt endlich losgehen kann. EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff: "Ein Stadion mitten in einer Innenstadt zu bauen, trauen sich nicht viele. Wir waren mutig und haben den DKFV unterstützt, wo immer wir konnten. Die Bilder dieser WM und damit Essens gehen um die Welt. Das ist eine tolle Werbung für die Stadt und den Tourismus in Essen."

    Von morgen an schaut dann die ganze Fußballwelt auf Essen. Für zehn Tage ist die Stadt im Herzen des Ruhrgebiets Austragungsort des Socca World Cups 2023. Insgesamt 44 Teams sind aus fünf Kontinenten angereist, um in packenden Spielen á 2 mal 20 Minuten gegeneinander anzutreten. Anders als beim klassischen Fußball sind nicht nur die Spiellängen kürzer, ein Team besteht auch nur aus sechs Spielern. Zudem ist das Spielfeld nur 46 mal 27 Meter groß. Dadurch sind die Spielzüge kürzer und schneller, was es für das Publikum noch spannender macht. Apropos Publikum: Wer sich die Partien anschauen möchte, kommt einfach zum mobilen Stadion auf den Kennedyplatz mitten in der Essener Innenstadt, in dem rund 3.000 Menschen Platz finden oder schaut die Spiele live auf DAZN. Der Sender überträgt die Partien in die ganze Welt. Der Eintritt ist frei, es gilt eine freie Platzwahl. Beim Auftaktspiel am 2. Juni tritt um 21 Uhr Deutschland gegen Zypern an.

    Der Socca World Cup endet am 11. Juni 2023. Den Zeitplan zu den Vorrundenspielen sowie alle weiteren Infos zur WM gibt es unter essen2023.com.


    2023.05soccawm2023kentvfda.jpg?0be4134beccc7b2a128b69b8d748c567Das Stadion für 3.000 Zuschauer*innen steht mitten in der Essener Innenstadt auf dem Kennedyplatz. (Foto: Emmy Heiß/EMG)

  • Route Deutschland Tour steht fest

    Auszüge aus der PM der Stadt Essen vom 21.06.2023:

    Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am 15. Februar 2023 beschlossen, dass die Stadt Essen 2023 erstmalig Etappenort der Deutschland Tour wird. Die EMG - Essen Marketing GmbH (EMG) wurde beauftragt, mit dem Veranstalter, der Gesellschaft zur Förderung des Radsports mbH, einen Vertrag abzuschließen. Inzwischen stehen weitere Details der am 26. August 2023 in Essen stattfindenden Veranstaltung fest.


    Die finale Route durch Essen führt nun am Schloss Hugenpoet vorbei Richtung Kettwig über die Ruhrtalstraße den Schuirweg hoch, dann Richtung Bredeney und die Hatzper Straße hinunter zur Wickenburg. Von dort Richtung Holsterhausen auf die Gemarkenstraße zum Museum Folkwang auf die B224 Richtung Bismarckplatz zur Freiheit und die Huyssenallee hoch durch das Ziel. Dann auf die so genannte Zielrunde, die mindestens zweimal gefahren wird nach links auf die Hohenzollernstraße und die Richard-Wagner-Straße runter bis zum Viehofer Platz, nach links auf die Friedrich-Ebert-Straße bis zum Limbecker Platz und dort im Kreisverkehr zurück zum Viehofer Platz und über Schützenbahn und Freiheit wieder zur Philharmonie. Der Zielbereich mit Expo Tour und Rahmenprogrammen befindet sich vor der Philharmonie.


    Die Bereiche werden mit entsprechenden Hinweis-Plakaten rechtzeitig vorher bestückt und die Anwohner*innen damit im Vorfeld über die Sperrbereiche informiert.

    Der Veranstalter erstellt nun ein sogenanntes Strecken-Listing. Auf dieser Basis wird der beauftragte Verkehrssicherer einen Plan erstellen und die Verkehrsbehörde daraufhin die verkehrsrechtliche Anordnung treffen. Es ist davon auszugehen, dass insgesamt 100 Sicherheitskräfte an der Strecke gebraucht werden. Mit der Koordination ist die RGE Servicegesellschaft Essen mbH bereits beauftragt.

    Für lokale Akteure, die sich auf der Expo Tour darstellen wollen, besteht eine Anmeldemöglichkeit bis zum 15. Juli 2023, von der laut Veranstalter bereits rege Gebrauch gemacht wurde. Die Fernsehübertragung wird am Samstag von 16 bis 18 Uhr in der ARD zu sehen sein. Zum Einstieg zeigt die ARD einen Trailer über Essen, der in Kooperation mit der EMG produziert wird. Zudem wird es ein "Zollverein-Special" während des Radrennens geben, was die fehlende Durchfahrt kommunikativ kompensiert. Eine optimale und extrem werthaltige Darstellung der Stadt Essen ist damit gewährleistet.

    Der städtische Anteil der Kosten der Deutschland Tour liegen bei 350.000 Euro. Diese werden von der EMG getragen. Das Land NRW wird sich mit 50.000 Euro beteiligen.



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    Quelle: https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1502529.de.html

  • Trinkwasserbrunnen in der Essener Innenstadt eingeweiht

    Am Mittwoch, 28.06. wurde der erste öffentliche Trinkwasserbrunnen auf dem Kennedyplatz in der Essener Innenstadt eingeweiht. "Gerade in heißen Sommermonaten ist es wichtig, ausreichend Flüssigkeit zu trinken. In Zeiten des Klimawandels und der damit verbundenen Klimafolgeanpassungen im städtischen Raum gewinnt verfügbares Trinkwasser stark an Bedeutung. Die frei zugänglichen Trinkwasserspender können damit auch einen wichtigen gesundheitlichen Beitrag leisten", sagte Oberbürgermeister Thomas Kufen bei der offiziellen Einrichtung der neuen Anlage.




    Die restliche Pressemeldung der Stadt Essen vom 28.06.2023:

  • 90 Jahre Baldeneysee: Programm für 19. August steht fest

    Pressemeldung der Stadt Essen am 12.07.2023:

    Vor 90 Jahren wurde die Ruhr auf ihrem gut 200 Kilometer langen Weg vom Sauerland bis zum Rhein in Essener Höhe zum ersten Mal gestaut. In den 1930er-Jahren ging es darum, die Ruhr wieder zu einem sauberen Fluss werden zu lassen und gleichzeitig die Trinkwasserversorgung für eine wachsende Bevölkerung zu sichern. Heute gehört der Stausee zu den beliebten Naherholungszielen für die Essener*innen und darüber hinaus, außerdem ist er ein viel befahrenes Sportgewässer mit nationalen und internationalen Wettkämpfen geworden.


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    Foto: Moritz Leick, Stadt Essen

    Quellen:

    https://essen.de/meldungen/pressemeldung_1504662.de.html

    https://www.essen.de/e_magazin/emagazin_1503714.de.html

  • Messe Essen ist Sportstätte der Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games

    Internationales Großereignis des Universitätssports

    Pressemeldung der Stadt Essen vom 13.11.2023; Q:

  • E-Kennedyplatz: ESSEN ON ICE WIRD ZUM "ESSENER WINTERTRAUM"

    XXL-Eislaufen auf zwei Etagen geht in der zweiten Januarhälfte auf dem Kennedyplatz an den Start.


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    © TraumEvent GmbH

    PM: Die Essener Innenstadt ist ab dem nächsten Jahr um eine attraktive Winterveranstaltung reicher. Vom 12. Januar bis 10. März findet dann auf dem Kennedyplatz erstmalig der " Essener Wintertraum " statt. Die Großveranstaltung der TraumEvent GmbH rund um Oliver und Steffi Müller tritt die Nachfolge von "Essen on Ice" an. Ab dem kommenden Jahr erwartet die Besucher*innen die mit knapp 2.000 m2 größte Eisbahn Nordrhein-Westfalens. Diese verläuft auf zwei Ebenen, was es in der Form in ganz Deutschland kein zweites Mal gibt, Aussichtsplattform und Fotopoint inklusive. Komplettiert wird der 4.500 m2 große Wintertraum durch vier Eisstockbahnen, ein Kinderkarussell und ein großes Café über zwei Etagen mit Dachterrasse.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1508754.de.html

  • Bevölkerungsstatistik zum Jahresende 2023: Bevölkerungszahl steigt weiterhin

    Die Stadt Essen marschiert mit seiner Bevölkerung langsam wieder auf die 600.000er Grenze zu und verbleibt wie es aussieht erstmal unter den TOP 10 der Städte.


    Gemäß Wiki war sie 1960 kurz nach dem Krieg mal fünftgrößte Stadt Deutschlands mit rund 730.000 Einwohnern.

    Gebietsreformen und Wanderungsbewegungen haben mit der Wiedervereinigung einiges auch wieder zurecht gerückt.


    Dazu die Pressemeldung der Stadt Essen vom 31.01.2024; Q:

    Am 31. Dezember 2023 sind 595.908 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Ende 2023 liegt die Bevölkerungszahl damit über dem Stand von 2022. Insgesamt ist ein Zuwachs von rund 2.400 Personen zu verzeichnen. Damit liegt die Bevölkerungszunahme auch im letzten Jahr auf einem hohen Niveau, wenn auch niedriger als im Vorjahr (+ 5.100). Diese Entwicklung ist weiterhin maßgeblich getrieben durch die Zuwanderung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Folge des Krieges.

    Bevölkerungsstatistik zum Jahresende 2023: Bevölkerungszahl steigt weiterhin 31.01.2024 Am 31. Dezember 2023 sind 595.908 Personen mit Hauptwohnsitz in Essen gemeldet. Ende 2023 liegt die Bevölkerungszahl damit über dem Stand von 2022. Insgesamt ist ein Zuwachs von rund 2.400 Personen zu verzeichnen. Damit liegt die Bevölkerungszunahme auch im letzten Jahr auf einem hohen Niveau, wenn auch niedriger als im Vorjahr (+ 5.100). Diese Entwicklung ist weiterhin maßgeblich getrieben durch die Zuwanderung von Flüchtlingen aus der Ukraine in Folge des Krieges. Mit Blick auf die Bevölkerungsstruktur ergeben sich damit folgende (gerundete) Veränderungen: Die Zahl der Deutschen ohne weitere Staatsangehörigkeit nimmt auch 2023 weiter ab und liegt am 31. Dezember 2023 bei 406.800 Personen. Der Rückgang fällt mit 5.800 Einwohner*innen niedriger aus als im Vorjahr (- 6.600), ist aber weiterhin auf einem vergleichsweisen hohen Niveau. Die Zahl der Doppelstaatler*innen in Essen, also der Menschen, die neben der deutschen auch eine nichtdeutsche Staatsangehörigkeit haben, ist im Jahr 2023 um 2.800 auf 69.700 Personen gewachsen. Die größten Wachstumsgewinne lassen sich mit 5.400 bei Personen mit ausschließlich nichtdeutscher Staatsangehörigkeit feststellen. Diese Zunahme fällt im Jahr 2023 niedriger als im Vorjahr aus (2022: + 9.500). Ende 2023 liegt die Zahl der Nichtdeutschen bei 119.500.

  • Kulturausschuss beschließt Stiftungsmittel für Straßenkunstfestival 2024

    Das diesjährige Straßenkunstfestival stellt einen wichtigen Baustein zur Attraktivität Essens dar, um den Kulturraum "Essener Innenstadt" auch mit kulturellen Angeboten aufzuwerten.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1517939.de.html

  • Über 1,7 Mio.: Essen feiert Übernachtungsrekord

    Die PM der Stadt Essen vom 23.02.2024; Q:

    23.02.2024: So viele Menschen wie noch nie zuvor haben 2023 in Essen übernachtet. IT.NRW hat heute die statistischen Zahlen für das abgelaufene Kalenderjahr veröffentlicht. 919.399 Gäste kamen nach Essen um zu übernachten. Das waren 9,1% mehr als im Rekordjahr 2019 vor der Pandemie. Davon kamen knapp 200.000 Gäste aus dem Ausland, was einen stattlichen Zuwachs von 16,2 % bedeutet. "Wir steuern auf eine Million Gäste pro Jahr zu und können es kaum erwarten, diese Marke vielleicht schon in diesem Jahr zu erreichen", kommentiert Richard Röhrhoff, Geschäftsführer der EMG - Essen Marketing GmbH. Für die Tourismus-Gesellschaft gibt es Grund zu feiern, denn die Gäste bleiben immer länger. 1,76 Mio. Übernachtungen wurden am Schluss gezählt, so viele wie nie zuvor. Dies bedeutet ein sattes Plus von 15,2 % zum Vorkrisenjahr 2019. Zum Vergleich, ist NRW’s Touristen-Hochburg Köln noch mit gut 5% im Minus. "Die guten Zahlen resultieren natürlich aus vielen Messen, Kongressen und Events, die nachgeholt wurden, aber auch der Freizeittourismus in Essen nimmt deutlich zu", so EMG-Chef Röhrhoff. "Ich gebe aber zu bedenken, dass die für Essen relevanten internationalen Konzerne deutlich weniger Geschäftsreisen auslösen und wir trotzdem wachsen." Mit über 232.000 Übernachtungen mehr als 2019 liegt Essen in Nordrhein-Westfalen damit klar auf Platz 2 hinter Münster. "Unser kontinuierliches Werben für Essen trägt Früchte. Die Gäste bringen Geld in die Stadt und schaffen Arbeitsplätze. Aber vor allem werden sie zu Image-Botschaftern für unsere schöne Stadt, die immer noch unterschätzt wird."

  • DAS DEUTSCHE PLAKAT MUSEUM FEIERT 50. JUBILÄUM MIT INTERNATIONALER TAGUNG

    Die Pressemitteilung des Folkwang Museums gabs bereits am 07.03.2024 dazu; Q:

  • "Zukunft.Essen.Innenstadt": Rat stimmt für neues Leitbild der Innenstadt

    Nachzureichen wäre da noch die Abstimmung des Rates der Stadt Essen aus November 2023, für ein neues Leitbild zur zukünftigen Innenstadt. Ausarbeiten ließ man es von der Planungsgemeinschaft Reicher Haase Assoziierte (Aachen, Dortmund) und KH Studio (Paris) vom Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement.

    Das neue Innenstadtleitbild "Zukunft.Essen.Innenstadt" wurde heute (29.11.) vom Rat der Stadt Essen beschlossen und soll zukünftig für die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen der Innenstadtentwicklung berücksichtigt werden. Geprägt wird das neue Leitbild für die Essener Innenstadt von den drei Schlagworten "Grün", "Durchmischt" und "Gemeinschaftlich". Das Leitbild wird Grundlage für die Erarbeitung eines Intergierten Entwicklungskonzeptes (IEK) sein.

    Mit der Erarbeitung dieses Leitbilds wurde zuvor die Planungsgemeinschaft Reicher Haase Assoziierte (Aachen, Dortmund) und KH Studio (Paris) vom Amt für Stadterneuerung und Bodenmanagement beauftragt. Es folgten eine Einarbeitungs- und Analysephase sowie drei aufeinander aufbauenden Workshops, in denen ausgewählte Innenstadt-Akteurinnen*Akteuren beteiligt wurden.

    Um die von Schlagworten geprägten Ideen in konkrete Maßnahmen zu überführen, sollen auch die Öffentlichkeit und die Akteure*Akteurinnen der Innenstadt mit eingebunden werden. Geplant sind sowohl Workshops, Veranstaltungen als auch digitale Angebote.


    Ausführlich zusammengefasst und beschrieben in einer 39-seitigen ausgearbeiteten PDF-Datei.

    Quelle: https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1514058.de.html