Sonstige Bauvorhaben

  • Außerdem habe nich den nun fertig gestellten "Schuberthof" fotografiert.
    Wobei die Außenfassade der Vorderhauses irgendwie noch nicht ganz fertig wirkt:




    Hier ein Foto des Vorderhauses von hinten:




    Blick über den Hof auf das Hinterhaus:




    Als letztes ein Bild vom Hinterhaus:


  • Abschließend zwei Fotos von einer Baustelle eines Neubaus an der Kreuzstraße außerhalb des Rings. Leider ist kein Bauschild vorhanden, aber falls jemand genaueres weiß, kann er sich gerne melden :)



  • Schönes Projekt, auch wenn das sicherlich als Standort für das neue FBZ in Frage gekommen wäre.


    Unterdessen gibts auch neues vom BRICs am Rebenring. Das Gericht hat die Klage abgewiesen. Der Beschluss sei jedoch noch nicht rechtskräftig.
    Als hinnehmbar bezeichneten die Richter den zu erwartenden erhöhten Abgasausstoß, da es sich lediglich um 35 Autos pro Stunde handle. (aktueller Stand: mehr als 1000 Autos die Stunde) Die Richter betonten in ihrer Begründung weiter, dass es für die Anlieger kein Recht gebe, vom Schattenwurf des Nachbargebäudes verschont zu bleiben. Die vorgeschriebenen Grenzabstände seien eingehalten.


    Der Anwalt der Kläger hat unterdessen Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan eingereicht.


    http://www.braunschweiger-zeit…or-gericht-id1294366.html

  • geschlossene Bebauung Güldenstraße

    Ist die Planung für die Neubebauung neben dem "Wiederaufbau-Komplex" in der Güldenstraße etwa in Vergessenheit geraten?

  • Wie kommst du darauf? Ist doch erst einige Wochen her, dass der Plan wieder raus gekramt wurde. Ich denke schon, dass das noch aktuell ist. Aber damals wie heute wird wohl die Firma "STAAKE Investment & Consulting GmbH & Co. KG" Investor des Bauvorhabens sein, und genau diese Firma baut auch gerade das "Stadthaus St. Petri" an der Langen Straße gegenüber vom Kino. Die werden wohl erstmal mit diesem Bauvorhaben fertig werden wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von muse1985 ()

  • Bis Ende 2016 soll das Gefängnis Rennelberg geschlossen werden. Gerald Heere, sehe dabei „hohe städtebauliche Chancen für die nachhaltige innerstädtische Entwicklung“. Hier, am Wallring, sollte hochwertige Wohnbebauung entstehen.
    Für das in der Nähe liegende Gelände des Klinikums Holwedestraße, das nach dem Umzug des Klinikums an die Salzdahlumer Straße voraussichtlich 2017/18 frei werden wird, bestehen bereits konkrete Pläne. „Hier soll bekanntermaßen als Baugebiet für innenstadtnahes Wohnen mit attraktiven Stadthäusern und Wohnungen entwickelt werden.“


    http://www.braunschweiger-zeit…rennelberg-id1301015.html

  • Jaaaa, aber ... das Fell des Bären mal nicht zu früh verkaufen, bitte.



    Das ganze ist ja im Besitz des Landes, die Schließung ist noch gar nicht durch.
    Was das Land danach eventuell damit macht, weiß keiner. Schließung ist frühestens Ende 2016. Und dann?
    Schon wieder "Hochwertige Wohnbebauung"?


    Interessant fand ich in den Kommentaren den Vorschlag von "susi sunshine":


    "... viel spannendere Möglichkeiten. Die Lage ist ideal für ein soziokulturelles Zentrum zwischen dem Norden und dem Westen gelegen. ... Proberäume, ... Ateliers und Ausstellungsflächen; beides ist im Rennelberg möglich. Und dazu noch günstiges Kulturhotel ... Ein bisschen Gastro. Räume für diverse Gruppen. Vielleicht ein paar Volkshochschulkurse. Und eine kleine Theaterbühne. Vielleicht sogar günstiger Wohnraum für Künstler."


    Das wäre in der Tat mal ein guter Gedankengang.


    ABER - wie gesagt - erst mal muss das Land Niedersachsen sich rühren ...

  • Das Klinikum startet in den zweiten Bauabschnitt, der laut Geschäftsführer Helmut Schüttig bis 2019 insgesamt rund 105 Millionen Euro verschlingen wird. Er rechnet mit mehr als 30 Millionen Euro, die das Klinikum aus Eigenmitteln aufbringen müsse. „Dabei hilft uns der Verkauf unserer beiden Grundstücke.“ Mitte des Jahres soll der Bau eines Doppel-Bettenhauses erfolgen. Neu einziehen im Klinikum Salzdahlumerstraße werden zukünftig die Kinder- und Jugendklinik, die Unfallchirurgie und Hals-Nasen-Ohren-Klinik. Zuvor wurden im Klinikum Salzdahlumerstraße bereits ein Funktionstrakt u.a. mit Zentraler Notaufnahme, Hubschrauberlandeplatz und erweitertem OP gebaut. Vorteile sollen u.a. in kurzen Wege und die Zentralisierung bestehen.


    http://www.braunschweiger-zeit…-standorte-id1302024.html


  • Heute in der BZ:
    "Bald kann es losgehen mit dem Umbau der Stiftsherrenhäuser in der Fußgängerzone. Das Raumprogramm für die Erweiterung des Gymnasiums Kleine Burg wurde im Schulausschuss einstimmig befürwortet, nun muss am Monatsende noch der Verwaltungsausschuss grünes Licht geben."


    Maßnahmen:
    -Mensa samt Küche und Lager im EG
    - Ober- und Dachgeschoss eine Mediathek mit Empore entstehen.
    - Durchgang zwischen Verwaltungsgebäude der Schule und Stiftsherrenhäusern.


    Budget: 2 Millionen
    Zeitplan: n.a. (Fertigstellung jedenfalls nicht zum kommenden Schuljahr)

  • Achja, damit alle das Gebäudeensemble vor Augen haben:
    Das Fachwerk-Ensemble, Kleine Burg 2 bis 4, wurde um das Jahr 1500 herum vom Stift St. Blasii erbaut und diente als Wohnraum für die Stiftsherren. Diese waren zumeist herzogliche Kaplane und gleichzeitig bei Hof mit Aufgaben betraut.
    "][/URL]
    (Quelle: Brunswyk (public domain, Link zur Quelle)

    3 Mal editiert, zuletzt von Die Feder ()

  • Neues aus dem Norden Braunschweigs. Die Firma Perschmann wächst weiter und hat nun eine neue Halle eingeweiht. Dabei soll es jedoch nicht bleiben; ein großer Neubau für Verwaltung und Tagungen soll in nächster Zeit auf dem Grundstück des bald abzureißenden Wendener Schwimmbads gebaut werden:


    http://www.braunschweiger-zeit…hstumskurs-id1311111.html


    Zu den Plänen des neu zu bauenden Verwaltungsbaus habe ich dieses gefunden:


    http://www.competitionline.com/de/ergebnisse/95993

  • http://www.braunschweiger-zeit…ut-vertagt-id1311390.html


    Die Diskussion um ein neues FBZ zieht sich weiter in die Länge.
    In einer Sondersitzung, die bis zum 18.Februar erfolgen soll, soll nun entschieden werden: Eine externe Beratung sowie eine aus Rat, Verwaltung und Sachverständigen gebildete Arbeitsgruppe soll bis Herbst 2014 ein Rahmenkonzept für die Soziokultur und freie Kultur erarbeiten. Dabei soll eine zeitnahe Umsetzung erfolgen


    Die Grünen bemängeln, dass bislang lediglich eine Standortfrage geführt wurde.
    Auch Wolfgang Büchs (BIBS) warnte vor einer Standortdebatte, brachte gleichwohl als Standorte den Rennelberg und das ehemalige Gloria-Kino in der Wendenstraße ins Spiel.

  • "Die Lage ist ideal für ein soziokulturelles Zentrum zwischen dem Norden und dem Westen gelegen. ... Proberäume, ... Ateliers und Ausstellungsflächen; beides ist im Rennelberg möglich. Und dazu noch günstiges Kulturhotel ... Ein bisschen Gastro. Räume für diverse Gruppen. Vielleicht ein paar Volkshochschulkurse. Und eine kleine Theaterbühne. Vielleicht sogar günstiger Wohnraum für Künstler."


    Aber wie sollte das funktionieren? Die Zellentrakte sind auf einem Raster von ca. 2,5m gebaut, das ergibt denkbar ungeeignete Zellen für die genannten Nutzungen, viele große Räume dürfte es nicht geben. Die Ausrichtung der Räume in Ost-West-Richtung ist denkbar ungeeignet um Ateliers o. Ä. zu schaffen und die Nachbarschaft mit mehreren Seniorenheimen halte ich auch für problematisch in diesem Zusammenhang.
    Ich kann mir eigentlich ganz gut vorstellen, dass man das Gelände ganz simpel für Wohnraum und Gewerbeflächen umnutzt. Um aus den Gebäuden ein Studentenwohnheim zu machen, müsste man wahrscheinlich nicht einmal umbauen und da wäre der Bedarf auf jeden Fall.

  • Da hast Du sicherlich recht.


    Ich habe momentan einfach noch Schwierigkeiten, mir das Gelände und die Bauten räumlich vorzustellen.


    Zumindest der Mittelblock hat ja aber eine andere Ausrichtung - viel Platz für Ateliers ist da allerdings wirklich nicht ...


    Muss aber auch gestehen, dass ich mit dem Umfeld nur marginal vertraut bin.
    Seniorenheime in der Nachbarschaft - da kenn ich aus dem Kopf jetzt nur die Thomaestiftung ...


    Ich plädiere insgesamt aber für einen etwas fantasievolleren Umgang mit dem Gesamtgelände (geschätzt 10.000 m2?)