Sonstige Projekte und Meldungen

  • Die Vorlage wirkt allerdings nicht ganz ausgearbeitet. Sinnvoller wäre in meinen Augen, wenn in allen Räumen oder exklusive Bad Rauchmelder nötig werden. Speziell die Küche ist ja im wahrsten Sinnne des Wortes Gefahrenherde. Außerdem wird so ja schon fremdbestimmt, welche Zimmer wofür benutzt werden müssen. Nicht per Gesetz, sondern faktisch von Vermietern und ehemaligen Eigentümern.
    Will also jemand ein anderes Zimmer als Schlafzimmer benutzen als der Vormieter, muss nachgerüstet werden. Also warum nicht sofort alle Zimmer aktualisieren?

  • Casino

    Nun unterstützen auch CDU uns FDP die Ansiedlung eines Casinos. Standort soll wirklich das Regierungsschlösschen an der Cecilienallee werden.
    http://www.rp-online.de/region…er-casino-stark-1.3076510


    In früheren Diskussionen waren auch das Ständehaus, die Rheinterrasse und das alte Amtsgericht im Gespräch.
    http://www.rp-online.de/region…er-casino-stark-1.3076510


    Insbesondere das alte Amtsgericht an der Mühlenstraße im zukünftigen Andreasquartier fände ich als Standort ideal.

  • Malkastenstraße, Jägerhofstraße 30

    Unter #633 habe ich eine Hausaufstockung an der Malkastenstraße gezeigt - gestern habe ich dieselbe Stelle bereits ohne Gerüste fotografiert:





    Zumindest die Fassadenfarbe mit passendem Steinbelag wurde an die Nachbarn links angeglichen - ein Haus weiter könnte wenigstens soviel passieren.


    Unter #633 habe ich ebenfalls die durch den Abriss eines schönen Hauses entstandene Lücke an der Jägerhofstraße 30 erwähnt - die habe ich gestern fotografiert:



  • Innenstadt, Heinrich-Heine-Allee: Mendelssohn-Bartholdy-Denkmal

    Die letzten Meldungen hier über das Denkmal finde ich unter #605-#608 sowie #611. Vorgestern habe ich das neu aufgestellte Denkmal fotografiert:



  • Zentrum Operative Medizin

    Die WZ schrieb vorgestern über das zweite Zentrum Operative Medizin (ZOM II) der Düsseldorfer Uniklinik für 170 Millionen EUR mit Kapazität für 288 Patienten. Es sei seit Frühjahr 2012 grundsätzlich fertig gebaut, doch aufgrund der Mängel (darunter beim Brandschutz) nicht abgenommen und daher nicht im Betrieb. Der letzte Absatz dieses Artikels wie auch der nach dem Motto mehr zum Thema anschließend verlinkte weitere WZ-Artikel vergleichen dieses Projekt mit besonders berüchtigten, verschleppten und von Kostenexplosion betroffenen Großprojekten wie die Hamburger Elbphilharmonie, Berliner Flughafen und Stuttgart 21. In diesem Artikel wird in einem Kasten erwähnt, dass die Wehrhahn-Linie ursprünglich 380 statt 780 Millionen EUR kosten und 2007 fertig sein sollte.

  • Auf der Erkrather Straße 364 in Düsseldorf wird von der Kaffeehauskette Starbucks die erste Drive Thru Filiale in Deutschland gebaut.

  • Oberbilk: Oberbilker Allee 51-55

    Das DEAL Magazine berichtete vorgestern, dass an der Oberbilker Allee 51-55 (so auch derzeit der offizielle Projektname) auf 6.200 Qm Grundstücksfläche ein Projekt mit 11.000 Qm Wohnfläche (insgesamt 13.000 Qm Nutzfläche) voraussichtlich ab 2014 entstehen soll. Im EG sollen Nahversorger und Gastronomie untergebracht werden.


    Schön, dass der innenstädtische Ort zwischen zwei S-Bahn-Haltestellen intensiver als mit gewerblichen Pavillons genutzt wird - die GFZ=2,1 könnte so zentral sogar etwas höher ausfallen. Die Nähe des Volksgartens müsste den Standort begehrt machen. Die Medieninformation beschäftigt sich weiterhin allgemein mit der Aufwertung des Stadtteils Oberbilk.

  • Düsseldorf vs. Duisburg oder man zersiedle den Nachbarn

    Die RP berichtete heute, dass die Duisburger Stadtwerke seit dem Anfang des 20. Jh. etwas Land in Wittlaer besitzen, wo Wasser gewonnen wird. Seit 1967 gilt dort Baurecht, nach dem einige Häuser errichtet wurden, aber noch mehr gebaut werden könnten - die Düsseldorfer Stadtverwaltung hat dieses Baurecht aufgehoben, wogegen die Duisburger Stadtwerke vor dem Oberverwaltungsgericht Münster klagten und gewannen.


    Der Artikel erwähnt das Duisburger Konzept Duisburg 2027, nach dem entlang der Düsseldorfer Stadtgrenze massive Zersiedlung betrieben werden sollte (s. Karte im Artikel) - von den meisten dieser Neusiedlungen würden dann zusätzliche SUVs Richtung Düsseldorfer City aufbrechen und die innenstädtischen Straßen verstopfen. Der Artikel erinnert die Düsseldorfer Strategie, die laut Bonin auf "Lebens- und Aufenthaltsqualität im Quartier" sowie "den Erhalt von Natur und landwirtschaftlichen Flächen" setzt.


    Anders als die meisten Nachbarn Düsseldorfs schafft Duisburg es nicht, von der Nähe der Metropole zu profitieren - mE zeigt es ein schier unglaubliches Unvermögen, eine genügend attraktive City zu schaffen, in die man wie vielerorts bevorzugt ziehen möchte (siehe auch #456-#457). Besonders brisant ist, dass Duisburg fast die gleiche Größe (noch) und einige Jahrhunderte Geschichte mehr hat - eine theoretisch günstige Ausgangslage. Ich sehe nicht ein, dass dieses Unvermögen in städtebaulichen Konzepten münden soll, die unter den Stadtplanern höchst verpönt sind, weswegen sie in Düsseldorf verworfen wurden - und das gerade so, dass Düsseldorf möglichst viele Probleme deswegen abkriegt. Dass es zum Teil auf Düsseldorfer Stadtgebiet passieren soll, macht es noch brisanter. Irgend eine übergeordnete Instanz, politische Vermittlung oder was auch immer sollte sich bemühen, dass Duisburg konstruktivere Problemlösungen wählt.

  • Stadt plant die neue Friedrichstraße

    http://http://www.rp-online.de…riedrichstrasse-1.3193385
    Ich schreibe es mal hier rein, finde keinen so richtig passenden Thread....
    rp-online berichtet über die Pläne der Stadt für die Friedrichstraße (und Elisabethstraße), wie die Straßen umgestaltet werden sollen, nachdem die U-Bahn 2015 fertiggestellt ist.
    Für die Maßnahmen sollen 29 Millionen Euro bereit gestellt werden.
    U.a. soll auf der Friedrichstraße ein durchgehender Fahrradweg mit 2,5 m Breite angelegt werden und die Fußgängerwege breiter werden (es soll auch Platz für Cafe-Terrassen entstehen).
    Die Fahrbahn für Autos soll einspurig angelegt werden, aber weiterhin zweispurig befahrbar bleiben.
    Hier noch der Link dazu auf Düsseldorf.de:
    http://http://www.duesseldorf.…neugestaltung/index.shtml

    Einmal editiert, zuletzt von DUS-Fan () aus folgendem Grund: Link ergänzt

  • Hamm

    Hin und wieder wird über Wohnbebauung in Hamm diskutiert - gestern machte ich von der S-Bahn-Haltestelle dieses Foto, auf dem man eine kleine MFH-Baustelle sieht. In der Natur sieht man dahinter noch zwei weitere Baukräne - leider hatte ich gestern Gegensonne.





    Vorne sieht man auf beiden Seiten der Strab-Linie Gartenwirtschaft und ungenutzte Flächen, die nach weiteren Wohnbauten geradezu schreien. Leider verläuft darüber eine Hochspannungslinie - wohl zum benachbarten Kraftwerk. Vielleicht wäre es möglich, im Zuge des Kraftwerk-Neubaus die Linie durch einen unterirdischen Starkstrom-Kabel zu ersetzen? Dann wäre der Weg zur baulichen Entwicklung frei.

  • Leider verläuft darüber eine Hochspannungslinie - wohl zum benachbarten Kraftwerk. Vielleicht wäre es möglich, im Zuge des Kraftwerk-Neubaus die Linie durch einen unterirdischen Starkstrom-Kabel zu ersetzen? Dann wäre der Weg zur baulichen Entwicklung frei.


    Nein, eindeutig nicht machbar!
    Weder rechtlich, technisch, praktisch und schon gar nicht Kosten/Nutzen-Mäßig.
    Rechtlich gesehen haben die Stadtwerke (oder die Netzbetreiber) für Hochspannungsleitungen im Rahmen der sogenannten "Grunddienstbarkeit" ein eintragenes Wegerechtes in den jeweiligen Grundbüchern der einzelnen Grundstücke (und der Nebengrundstücke wegen der Abstandsflächen), dies kann man nicht einfach in Erdkabel ändern.
    Technisch würde das auch keinen Sinn machen, da Starkstrom-Erdkabel nicht überbaut werden dürfen.
    Praktisch betrachtet müsste man also die Kabel um die zu bebauenden Grundstücke drum herum führen, rechtlich gesehen, auch die "Grunddienstbarkeit" auf anderen Grundstücken bekommen, d.h. die jeweiligen Eigentümer in ihren Rechten beschneiden.
    Wo sollte denn das Kabel unter der Erde verschwinden und wieder auftauchen?
    An den Stellen bräuchte man natürlich auch wieder Umspannwerke, man kann die Kabel ja nicht einfach vom Hochspannungsmast aus in die Erde führen.
    Die Hochspannungsleitung führt übrigens vom Umspannwerk am Kraftwerk Lausward im Hafen quer durch Hamm, Flehe (südlich am Südfriedhof), über die A46 Anschlussstelle Bilk (dort ist noch eine Trafostation als Abnahmestelle), über den A46 Unitunnel, über die Kölner Landstraße (rechts neben der Shell-Tankstelle), am S-Bahnhof Eller vorbei zum Umspannwerk Eller (Am Hackenbruch/Ellerkirchstraße).
    Von den Kosten, die natürlich der Investor für das Grundstück tragen müsste (wer auch sonst, die Stadtwerke wohl kaum), brauch man nicht zu reden, zumal es sich nicht um ein Kabel, sondern um mindestens 16 handeln würde und die 2 Umspannwerke bzw. eins, wenn man ab der Lausward Erdkabel verlegen würde.
    Damit dürfte sich die Bebauung alleine Angesichts der Millionen Euro teuren Kosten für diese Vorleistungen erledigt haben.

  • Urdenbach

    Gestern habe ich diese MFH-Baustelle an der Angerstraße fotografiert:





    Auf der Google-Karte sehe ich an dieser Stelle keine Baulücke - das bedeutet, dass für den Neubau zwei ältere schmale Häuser abgerissen wurden.


    Ich fotografierte auch den Abriss dieser Bauten an der Urdenbacher Dorfstraße - wie gut es ist, dass die Anbauten der Nachkriegszeit verschwinden, so Schade, dass das alte Haus ebenso:



  • Friedrichstadt: ETWs am Fürstenplatz

    Wenn die Friedrichstadt nicht zum näheren HBF-Umfeld zählt, dann haben wir keinen besseren Thread dafür. Gestern sah ich von der Straßenbahn aus auf diesem Gebäude ein Werbebanner mit Infos über neue Eigentumswohnungen, die dort gebaut werden sollen. Dazu konnte ich diese Infos und Visualisierungen ergoogeln - auf 8 Etagen (darunter zwei Dachgeschosse) sollen 7 WE von 3 bis 5 Zimmern (108 bis 187 Qm) entstehen.

  • @Bau-Lcfr/ Urdenbacher Dorfstraße


    ist denn schon bekannt was auf dem ehemaligen Gelände des Autohauses entsteht? Also welcher Bauherr? Paechke?

  • Jägerhofstraße 30

    Unter #643 habe ich Mitte Dezember in der zweiten Beitragshälfte die wegen dem Abriss des Vorgängerbaus umstrittene Baustelle an der Jägerhofstraße 30 gezeigt. Dort wurde inzwischen der Baukran aufgestellt, es wird an den ersten Decken über den KG-Räumen (2. UG) gearbeitet - mein heutiges Foto: