Neues aus Berlin

  • Auf der Homepage vom Spiegel, gibt es einen interessanten Bericht zur Baustellenlage in Berlin (Das Leben ist eine Baustelle). Der Bericht ist ein bisschen zynisch geschrieben.

  • "Möbel-Riesen bauen in Berlin neue Häuser"


    1. Ikea in Lichtenberg kommt, Nur ob die "Luxus"-Variante gebaut wird ist noch unklar. Am 1. August werden die Pläne wohl vorgestellt. (18.000 - 21.000 qm)
    2.Möbel-Höffner in Schöneberg
    3.MömaX-Markt am Kutschi (10.000 qm)


    http://morgenpost.berlin1.de/c…23/wirtschaft/837036.html


    EDIT:


    SAMSTAG UND SONNTAG TAG DER ARCHITEKTUR IN BERLIN!!!!!


    HIER DAS PROGRAMM


    http://www.ak-berlin.de/publicity/ak/internet.nsf/0/D1C40E221F0E4717C125719300466633/$FILE/tda.pdf

  • "Wohnen und Shoppen im Postfuhramt"
    "Deutsche Post verkauft historischen Gebäudekomplex an Investoren aus Israel"


    Der israelische Investor will sich eng mit dem Bezirk etc. abstimmen, es sind Wohnungen, Galerien, Cafés und Veranstaltungsräume geplant. Die Deutsche Post will dort ihre Hauptstadtrepräsentanz einrichten, ob das der Investor auch will ist fraglich.


    Im Hof sollen auch Neubauten entstehen.


    http://www.morgenpost.de/conte…07/04/bezirke/839313.html

  • Fragen und Anmerkungen:

    Hab grade in der Zeit vom 6. juli 2006 einen Artikel über die Wiederaufererstehung Berlins gelesen. Im Moment ist die Kritik out, da ein sogenannter Wendepunkt überschritten sei. International wären die Leute alle sehr begeistert!
    Recht begeistert zeigt sich der Autor Michael Büscher über die verschiedenen neuen Entwicklungen. (Herr Büscher ist derjenige, der mal ein Buch über Fußmärsche von Berlin nach Moskau geschrieben hatte!)


    Nun die Fragen + Anmerkungen:
    Investor Freiberger berichtet stolz er wollte in nächster Zeit zwei Großprojekte realisieren:
    1. Um- und Erweiterungsbau des frühere Haupttelegrafenamt: Architekt Helmut Jahn
    2. den Bau eines neuen Krankenhauses (privat!)


    Auch war in der Zeit ein Artikel über Oswald Matthias Ungers
    dieser ist wohl schwer krank und feiert in den nächsten Tagen seinen 80!
    Ungers berichtete, dass er Tag und Nacht an dem Erweiterungsbau der Museumsinsel arbeiten würde!
    (?Macht den nicht Chipperfield??)


    Für interessierte vgl. auch: http://www.zeit.de/berlinjournal

  • Den einen Erweiterungsbau macht Chipperfield, den vierten Flügel am Pergamon-Museum macht Ungers:


    http://www.baunetz.de/upload/73342az.jpg


    Das ehemalige Haupttelegrafenamt befindet sich in Mitte, direkt gegenüber der Synagoge, in der Oranienburger str. 73-76 Baujahr 1910-1913


    http://www.blipp.com/pawal/photos/berlin2003/img047.jpeg


    mehr infos:


    http://www.luise-berlin.de/lex…h/Haupttelegraphenamt.htm


    sonst weiß ich über die Planungen von Jahn nichts, ist mir sehr neu. werd ich mal googln.

  • Hmm. dann hat Herr Freiberger wohl aus der Schublade in der Zeit gesprochen!
    Freiberger ist übrigens auch der Besitzer von dem Bau des Innenministeriums!
    Also wenn Jahn an diesem dunklen Bau etwas macht, dann kann es eigentlich nur was gelungenes sein, denn der Kontrast wird bestimmt ganz reizvoll sein!
    Dann warten wir mal in freudiger Erwartung!


    Zitat Freiberger in der Zeit: "Ich habe Helmut Jahn gebeten mit den Planungen zu beginnen, es wird mein neues Großprojekt.
    Solche Dinge würde ich nicht tun, wenn ich nicht an Berlin glauben würde!"

  • AOK am Landwehrkanal

    Hallo beisammen,


    hab hier im Forum nichts zu dem Umbau der AOK am Halleschen Ufer finden können, hat da irgendjemand Informationen oder vielleicht sogar Bilder? Fahre da zur Zeit jeden Tag mitm Bus vorbei...war ja bisher nicht so prickelnd, der Kasten.


    Grüße,


    Lasse

  • Bei dem Orwohaus handelt es sich um die ehemalige Zentrale der OrwoFilm Industrie. Hierbei handelte es sich um eines der ersten Unternehmen, die Farbfilme herstellten!
    Dieses Haus ist ein industrieller Standardplattenbau, der nach der Treuhandabwicklung leer steht!
    Das Gebäude wird von einer Vielzahl von Bands und Musikern genutzt!
    Hierbei handelt es sich um eine "weltweit" einmalige Angelegenheit!
    Da es kaum eine Möglichkeit gibt, für Musiker zu einem äußerst geringen Preis Proberäume und Studios zu nutzen! Hierbei sind allerdings die Musiker selbst verantwortlich für die Innenraumgestaltung und Nutzung.
    Die Bandbreite ist enorm! Von Hiphop, Country, Trash Metal zu Schlagern wird alles geboten, was nur irgendwie praktizierbar ist!
    Die Redakteure von Gitarre und Bass verneigen sich gegenüber diesem Projekt, das derartig ziemlich einmalig ist!
    Während man ansonsten Studiopreise von 1200 € häufig findet, können hier Musiker bei Preisen um die 6 Euro loslegen.
    Die Finanzierung des Gebäudes ist aber noch unsicher!
    So wird weiterhin um den Kaufpreis von 157.000 € gefeilscht!

  • In dieser Woche begann der Aushub für das Zentrum am S-Bahnhof Lichterfelde-Ost der Ratus Vermögensverwaltung, Architekt Prof. Benedict Tonon. Das Projekt wurde erstmalig von Jo-King vor gut einem Jahr in diesem Beitrag erwähnt: http://deutsches-architektur-f…php?p=92019&postcount=194


    Es existieren bisher keine Entwurfsabbildungen im Netz. Aber bei Gelegenheit werde ich Euch etwas zukommen lassen.

  • Ich war letzte Woche mal da und habe mich gefragt ob sich da überhaupt nochmal was tut - denn außer einem Bagger sah es da nicht so aus, das Unkraut ist schon wieder Kniehoch gewuchert, so wie es ja in Berlin schon oft der Fall war. Nun eine gute Nachricht, sehr schön. Es existiert eine kleine Infotafel mit noch kleinerem Bild von dem Projekt, eine Ansicht von Süden her würde ich sagen, d.h. wie es von der Lankwitzer Str. her aussehen wird, kann man leider nicht sehen.

  • Kurbad Spandau

    Als Überzeugungs-Spandauer muss ich das natürlich hier vermelden: ;)


    Laut einem Artikel der Berliner Morgenpost hat die TUI-Tochter Bergbau Goslar GmbH nunmehr tatsächlich dem Bezirksamt gegenüber Förderrechte aus dem 19. Jahrhundert für eine Solequelle angemeldet. Das salzhaltige Heilwasser soll sich auf rund 2000 Hektar unter der Altstadt erstrecken.


    Der vom Vorhandensein einer solchen Solequelle vollkommen überraschte Bezirk konnte nach Sichtung der Archive bestätigen, dass im "Anzeiger für das Havelland" vom 3. Juni 1881 tatsächlich auf das Vorhandensein einer solchen Quelle verwiesen wird und dem Fiskus Gewinnungsrechte verliehen wurden. Die TUI hatte offenbar schon 1984 ihre Rechte am "Soolquelle-Bergwerk Spandau" geltend gemacht, um diese nicht verfallen zu lassen.


    Das Rechtsamt prüft nun, wie der Bezirk sich gegenüber dieser Offerte verhalten soll. Die Entstehung eines Heilbades erscheint indes ungewiss, da die zu fördernde Sole nach dem Einsatz in einem Solebad entsorgt werden müsse, was offenbar zu teuer wird.


    Trotzdem eine schöne Geschichte... :D

  • Standardantwort wie immer bei Renderings:
    Solange man nichts über die Materialien, Beschaffenheit und Verarbeitungsqualität sowie den Endentwurf hat: kein Urteil meinerseits!

  • Wall verärgert

    und wird Berlin verlassen. Hans Wall: "Unser Berlin-Engagement ist vorbei!"
    Hintergrund ist die Niederlage beim Bieterverfahren um den Verkauf der VVR-Berek. Erzrivale und Werbegigant JCDecaux bekam den Zuschlag.:Nieder: Sicher hat JCD mit 103 Mill. und einer Beschäftigungsgarantie mehr bieten können als ein mittelständiges Unternehmen, aber ein cleverer Schachzug war das nicht, jetzt verliert die Region nämlich nicht nur einen Firmensitz, sondern auch das Werk (320 Mitarbeiter) wird nach Hamburg umgesiedelt.
    Wall war immer ein Unternehmen welches extrem zu Berlin stand und wirklich viel für die Stadt getan hat, wahrscheinlich geht jetzt auch wieder die Suche nach einem Weihnachtsbeleuchter für den Ku'Damm los (wir können uns auf Wochenlange Debatten im Regionalteil der Zeitungen freuen), denn die sponsort(e) auch Wall.:nono:
    Das zeigt einmal mehr mit wie wenig Fingerspitzengefühl in Berlin solche Entscheidungen getroffen werden, würde mich nicht wundern wenn politische Entscheidungsträger gar nicht involviert waren:Nieder:
    Vielleicht war die Entscheidung ja auch nur der berühmte Tropfen, der das . . . ich erinnere in diesem Zusammenhang an eine sog. Baustadträtin mit Hut, die Wall verboten hatte mit einer Leuchtreklame an ihrem Hauptsitz in der Friedrichstrasse zu werben!

  • 1. Der Ordnung halber bitte immer eine Quelle angeben.
    2. Den Standort demonstrativ aufzugeben, weil man in einem Bieterwettstreit unterlegen ist, wäre schlicht unsportlich.
    3. Schon mal aufgefallen, dass in 4 Wochen gewählt wird? Herr Wall kann jetzt Forderungen stellen...