Zum Thema Willy-Brandt-Straße…
In der ZEIT diskutieren Volkwin Marg, André Poitiers und Hadi Teherani um die beste Lösung.
http://www.zeit.de/2016/44/ost…trasse-hamburg-innenstadt
Und Herr Teherani wird mir da wirklich unsympathisch, auch seine Idee mit der Sky Bridge gruselt mich.
Interessanter Artikel und wenn man sich mal eine Minute zurücklehnt und nicht gleich seinen Reflexen nachgibt, dann erscheint die Idee von Herrn Teherani gar nicht mal so schlecht.
Wenn ich mich in der Speicherstadt zu Fuß bewege, dann gerne auf den Stegen und Brücken die eigentlich dem Flutschutz zu verdanken sind. Wenn man sie ähnlich gestaltet mit vielen Zugängen und Abstiegen wäre das eine feine Sache und "very hamburgish". Auch beim Stilwerk am Fischmarkt sind doch die Fußgängerbrücken ein echtes Highlight, auch wenn sie leider nicht öffentlich zugänglich sind.
Übrigens glaube ich nicht, dass der PKW Verkehr deutlich reduziert werden kann. Wenn erst mal autonome Fahrzeuge in größeren Flotten durch die Städte rollen und den ÖPNV kanibalisieren, dann wird sich vieles verändern. Bei einem Planungshoriziont von 10 Jahren sollte man diese Entwicklung jedenfalls berücksichtigen. Aber jetzt schweife ich ab.
Nun ja, er stellt sich diese ja wetterfest vor mit Dach und seitlich wahrscheinlich mit Glas, damit es nicht zieht. Da hab ich direkt eine Art breite Gangway im Kopf vor mir, also das Gegenteil zu den Stelzen in der Speicherstadt. Als Frau würd ich da Abends vermutlich nicht durchgehen wollen, zumal es sicher auch ein beliebter Schlafplatz für Obdachlose werden könnte (nein, hab nichts gegen sie). Von der Verschattung mal abgesehen, die Route vom Domplatz/Brandstwiete ist ja auch eher schmal von der Straßenbreite her.
Der Artikel ist ja schon etwas älter, aber Teheranis Idee ist ziemlich dusselig.
Die Stützenkonstruktion, die diese Brücke trägt, müsste aufgrund der erforderlichen Breite der Brücke und der geringen Breite der Bürgersteige auf beiden Seiten neben der Fahrbahn aufsetzen und die Brücke schwebte dann irgendwo mittig über dem Straßenzug Domplatz-Alter Fischmarkt et al. und hätte dann zu beiden Seiten eben diese superbreite Stützkonstruktion. Ist das eine städtebaulich-ästhetisch wirklich befriedigende Lösung?
Und wie hoch müsste die Brücke sein, um die Durchfahrtshöhe für Lkw auf der Ost-West-Straße zu gewährleisten und wie schnell würde man zwischen dieser Höhe und der Höhe am Antrittspunkt auf die Brücke vermitteln können? Und wo wären diese Antrittspunkte/Zugangsbauwerke gelegen? Ich sehe dort im Umfeld keinen Ort, wo man soetwas wirklich elegant integrieren könnte. Der Domplatz scheidet auch aus, da dieser ja immer noch irgendwann in der mittleren Zukunft bebaut werden könnte...
Und zu vergleichen mit anderen Situationen am Baumwall und am Fischmarkt ist es nicht, da die Brücken hier nur jeweils sehr kurz sind und eigentlich nur Straßen kreuzen, aber nicht dem gesamten Verlauf eines Straßenzugs folgen...
Die ganze Geschichte ist doch nur wieder etwas, mit dem sich Teherani isn Gespräch bringen will.
wer allerdings schonmal in Las Vegas war, weiß das es auch breite Straßen geben kann die fast nur mit Brücken überquert werden können. Klar die Ost-West-Straße ist nicht der Las Vegas Strip, allerdings zeigt dieses Beispiel, das es prinzipiell möglich ist viele Menschen und gleichzeitig viele Autos auf engem Raum zu haben 
Beispiele hier:
https://www.google.de/maps/@36…8.52h,47.1t/data=!3m1!1e3
https://www.google.de/maps/@36….23h,59.86t/data=!3m1!1e3
https://www.google.de/maps/@36…6.12h,59.6t/data=!3m1!1e3
Bild zeigt den Entwurf für die Haltestelle Königstraße
Bild: DB / PR
das leicht Bräunliche bleibt uns erhalten
Ja, die Stadionsfarbcodes sollen erhalten bleiben.
Aber das schaut richtig gut aus – kein Vergleich zum aktuellen Zustand.
Mal schauen, was sie aus der Reeperbahn machen, da sind so helle Böden eher von Nachteil 
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S-Bahnhof Ottensen soll jetzt doch ein längeres Dach erhalten, mindestens die Hälfte statt bisher nur 20% des Bahnsteigs. Wegen der Kosten will die Stadt noch mal mit der Bahn verhandeln, notfalls wohl aber selbst die 200.000 übernehmen.
Außerdem soll geprüft werden, ob die alten S-Bahn Züge nicht doch noch länger fahren können.
Bild zeigt den Entwurf für die Haltestelle Königstraße
Mit der entsprechenden Farbgebung lassen sich offensichtlich positive Effekte erzielen. Die Wandgestaltung der Station Königstraße wird hoffentlich orange ausfallen. Das sieht mit den hellen Bodenfliesen richtig klasse aus.
Also die dunkle Station Reeperbahn sollte auf keinen Fall seinen Farbcode beibehalten. Wo steht eigentlich, dass das Teil der Planung ist? Für diese Station kann ich mir eine Kombination aus rosa und weiss gut vorstellen. Das lässt nicht nur die Räumlichkeiten größer erscheinen, sondern stimmt die Fahrgäste friedlicher (Stichwort: Farb-Psychologie).
Dass die Farbcodes erhalten werden sollen, steht im Abendblatt:
http://m.abendblatt.de/hamburg…ger-S-Bahn-Stationen.html
^^ Danke für den Link zum HA-Artikel.
Zitat: "Die Farben nehmen die bisherige Gestaltung auf, so bleibt etwa die Station Heimfeld grün, die Reeperbahn rot und die Königstraße orange."
Die Wände der Station Reeperbahn sind aktuell in den Farbtönen rot und blau gestaltet. Da wo blau dominiert ist es nach meinem Empfinden zu dunkel. Möglicherweise beschränkt sich die Deutsche Bahn bei der neuen Wandgestaltung auf die Farbe rot. Das wäre schon mal eine Verbesserung.
https://www.bing.com/images/se…a67651d8183ao0&ajaxhist=0
In Altona ist man jetzt soweit, dass die eine entflieste Wand jetzt schwarz grundiert wurde.
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Kleiner Bericht zu 110 Jahren Hamburger HBF:
http://www.ndr.de/kultur/gesch…nhof,hauptbahnhof256.html
Die ursprünglich geplante Jugendstil-Version hätte mir auch sehr gut gefallen 
Die CDU reicht in dieser Woche in der Bürgerschaft einen Antrag ein, um eine 300.000 Euro teure Studie in Auftrag zu geben. Diese Machbarkeitsstudie soll ermitteln, ob es nicht sinnvoller ist, einige Teile des S/U-Bahnnetzes so umzubauen, dass nicht alle Linien über den HBF führen.
^^ Die Verkehrsplaner argumentieren ja immer wieder - auch aktuell bei der U5-Planung - , dass die Fahrgäste umsteigefrei ins Zentrum fahren wollen. Da ist meiner Meinung nach etwas dran.
Es gab mal den Vorschlag eines äußeren Schnellbahnrings. Dieser kann vor allem eine sinnvolle Ergänzung sein, wenn man ihn mit zukünftigem Wohnungsbau kombiniert.
Bis Ende Januar darf die Stadt die Maßnahmen zur Busbeschleunigung auf der Linie 20/25 im Bereich der Gärtner-/Goebenstraße (Eimsbüttel) nicht fortsetzen. Gab eine Klage von Anwohnern, um die neue Haltestelle vor ihrem Wohnhaus (liegt hinter der Ampel) zu verhindern, die dortigen alten Bäume hat die Stadt allerdings schon unter Polizeischutz fällen lassen. Die bisherige Haltestelle lag vor der Ampel und in den Häusern gibts unten nur gewerbliche Nutzung.
Baustopp für Busbeschleunigung in Eimsbüttel
Ärger um gefällte Linden in Eimsbüttel
Der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Hochbahn Henrik Falk erläutert in einem HA-Interview seine Pläne:
Bis Ende 2017 sollen alle rund 1000 Busse mit kostenlosem WLAN ausgestattet werden - und bis Ende 2018 auch sämtliche 91 Haltestellen.
Die DT5-Züge sollen mit USB-Buchsen auszustattet werden, an denen die Kunden ihre Smartphones aufladen können.
Mit der App des HVV können die Kunden auf ihrem Smartphone und im Internet die Abfahrtszeiten sämtlicher Buslinien der Hochbahn in Echtzeit verfolgen.
Das Check-in-be-out soll auf Pilotstrecken getestet werden.
Das Carsharing ist schon etabliert. Das Ridesharing, bei dem sich mehrere Kunden ein Fahrzeug auf einer Strecke teilen, wird kommen.
Bis 2021 sollen erste Pilotstrecken eingerichtet werden, auf denen der Einsatz von autonom fahrenden Bussen getestet wird.
Quelle: https://www.abendblatt.de/hamb…sse-bald-ganz-normal.html
Muster für neue Bodenfliesen in Altona?
Das aktuelle schwarze Loch Altona
Bereits fertiggestellter Teil am Jungfernstieg
Bilder: ich
Auch hier habe ich mal vorbei- und reingeschaut...
Blick auf die Gleise
Tiefbau
Nach und nach tauchen mehr Render auf die zeigen wie die umgestalteten Tunnelsationen der City-S-Bahn Hamburg nach der Sanierung aussehen sollen.
Hier die Haltestelle Stadthausbruecke:
Bild: DB Station&Service
Schaut gut aus.
Farb-LED Leiste neben dem Bodenleitsystem?
Die Handelskammer lädt zur Infoveranstaltung ein
Montag, 23. Januar 2017
17.00 – 19.00 Uhr
Handelskammer Hamburg
Albert-Schäfer-Saal
Zur Erinnerung: von den sechs Fahrspuren sollen 4 untertunnelt werden und 2 bleiben oberirdisch.
