Historische Ansichten

  • Das mit dem Verkehrsknotenpunkt lasse ich allerdings nicht so gelten, denn die Umsteigeströme müssten nicht über den Potsdamer Platz. Das mit dem Mythos vielleicht eher, aber der Mythos resultiert auch zu einem großen Teil aus der jüngeren Geschichte (Platz im Niemandsland) und der neuen, so schnell hochgezogenen neuen Stadtlandschaft. Es gibt sogar nicht wenige Leute (ich gehöre nicht dazu), die halten den PP für einen der schönsten und belebtesten Plätze Berlins, gerade weil er, zumindest für Deutschland, so ungewöhnlich ist. Ob die genannten amerikanischen Städte nun so sehr europäischen Altstadtvierteln (wenn schon denn schon) gleichen, sei mal dahingestellt...
    Bemerkenswert ist auch, dass die zwei im Vergleich zu früher "hässlichsten" oder durchwachsensten Städte Deuschlands, nämlich Köln und Berlin, als die lebendigsten gelten.


    Aber was bringt die ganze Jammerei, dass Berlin so viel toller gewesen ist (ironischerweise ist kein Deutscher, denen das ja so gerne nachgesagt wird, der größte Jammerer hier) - ich erfreue mich vielmehr an den noch vorhandenen alten Bauten und der neuen architektonischen Vielfalt.


    Wäre das übrigens das einzige Berliner Problem, wäre das Anlass zum Jubeln ;)

  • Zitat von stativision


    Du hast wohl die schönen Ecken nicht gefunden...
    Aber lustig, dass du Halle als Positiv-Beispiel heranziehst :lach:


    Tatsächlich soll Halle eine sehr schöne Altstadt haben, bist du schon mal da gewesen?


    @ Rob: Wann warst du das letzte mal in Dresden? Wenn es hier eines nicht gibt, sind es Prachtboulevards und -plätze. Es sei denn du zählst die Verkehrsschneisen als solche.


    Am Postplatz wird übrigens gerade die neue Tramhaltestelle gebaut. Das ist ein 30m-Oschi, höher als der Zwinger. O-Ton einer älteren Dame in der Straßenbahn: "Was machen die denn hier für ne Scheiße!" :lol:

  • TheBerliner:


    Die Altstadt von Halle ist schön, aber ziemlich klein und kann nicht die Bausünden aufwiegen, die drumherum entstanden sind (genauso übrigens in dem oft ein wenig unterschätzten Jena).


    Und in Dresden kann man imo schon das Terrassenufer bzw. den Neumarkt als Prachtboulevard/Platz bezeichnen.

  • Natuerlich liegts nicht nur an den Fassaden. Auch wurde nicht nur modern in Amerika gebaut. Gerade die amerikanische Architektur der 20er und 30er Jahre (Art-Deco) hat was sehr schoenes.


    Aber auch in Amerika kannst Du erkennen, dass gerade die gemuetlichen, schoenen Trendviertel, aeltere Gegenden sind (in NY z.B. Soho, Village und Chelsea). Auch richtig ist, dass gerade die Staedte die sehr europaeisch sind, die hoechste Lebensqualitaet haben.


    Ich finde auch nicht nur Altstaedte toll, es muss einfach auch der Mix stimmen. Gerade das macht auch Staedte interessant.

  • Recht: Dresden besitzt gar kein Prachtboulevards. Die Ring ist nicht mehr da.
    Da muss man nach London, Paris, Budapest, Wien, St. Petersburg oder Spanische oder Italienische städte fahren. In Bilbao, Santander oder Valencia findet man schöne lebendige/ belebten Boulevards (mit eindrucksvollen alten Bauten) die man heute nicht mehr in Berlin finden kann. Deswegen gehen auch so viele Menschen gerne dahin um zu spazieren, zu geniessen.
    Berlin war früher auch eine sehr beliebte Stadt um dort zu spazieren. Fast alle grosse Alleen und Plätzen waren da das spazieren Wert!!! Die ehemalige Architektur war damals warm, interessant und das besichtigen Wert.
    Auch das alte Magdeburg hatte damals sehr viel zu bieten. Wie Hamburg, Leipzig, Dresden, Kassel, Aachen (Opfenhofallee), Mannheim, Köln, Mainz und München.
    Nur Leipzig, Halle, Erfurt, Wiesbaden, Fürth und die Innenstadt von Hamburg bieten heute noch ein historisches wertvolles erhaltenes und geschlossenes Bild. Das gilt auch für einige Aussenviertel von Berlin, Stuttgart, Dresden (Neustadt) und München. Prachtboulevards sind auch leider hier nicht zu finden.


    Rob

  • Zitat von VeenenbergR

    Da muss man nach London, Paris, Budapest, Wien, St. Petersburg oder Spanische oder Italienische städte fahren. In Bilbao, Santander oder Valencia findet man schöne lebendige/ belebten Boulevards (mit eindrucksvollen alten Bauten) die man heute nicht mehr in Berlin finden kann. Deswegen gehen auch so viele Menschen gerne dahin um zu spazieren, zu geniessen.


    Diese Städte unterlagen ja auch keinem Flächenbombardement. Traurig, dass es damals soweit kommen konnte. Aber jetzt hier andauernd der alten Zeit hinterherzuheulen bringt auch keinen weiter.

  • Zitat von b-a-t-o

    Diese Städte unterlagen ja auch keinem Flächenbombardement. Traurig, dass es damals soweit kommen konnte. Aber jetzt hier andauernd der alten Zeit hinterherzuheulen bringt auch keinen weiter.


    London, Budapest, Wien und ganz besonders St. Petersburg sind sehr wohl im Krieg zusammengehauen worden, und das nicht zu knapp. Der Unterschied zu den anderen Städten ist die im Nachhinein bittere Tatsache, dass die Städteplaner hierzulande die Auffassung vertraten, dass die BAUHAUS-Architektur absolut unbelastet war, und die Charta von Athen das Maß aller Dinge war, also klare Funktionstrennung, aufgelockerte Siedlungsstrukturen, autogerechte Wohnsiedlungen. Dass Ergebniss waren dann die bitteren Großwohnsiedlungen, die auf den Plänen prima aussahen, aber in der Realität dann zu sozialen Brennpunkten wurden.
    Dagegen war es in den anderen Städten, die VeenenbergR erwähnte so, dass man sich dort sichtlich darum bemüht hat, die Kerne originalgetreu - soweit es ging - wiederherzustellen, was auch ja besonders bei St. Petersburg ein erstklassiges Ergebnis geliefert hat trotz der gewaltigen Schäden dieser verbrecherischen Belagerung und des grausamen Artilleriebeschusses der ja zum Ziel hatte, die ganze Stadt plattzumachen.

  • beziehe mich speziell auf die spanischen Städte.


    Wäre Berlin im 2. WK nicht so stark zerstört worden, hätten es die Nazis wahrscheinlich so oder so mit ihrer monumentalen Größenwahnarchitektur getan. Vor allem am PP taten sie dies bereits.


    Trotzdem, mir persönlich bringt das ewige Rumgejammere, dass früher alles besser war nichts ... so long

  • Wenn ich nicht total daneben liege, haben die Städte Spaniens im dortigen Bürgerkrieg 1936-1939 auch ziemlich was abgekriegt, woran ja die Luftstreitkräfte Nazi-Deutschlands und Italiens ja maßgeblichen Anteil hatten, wofür ja Guernica ein Synonym ist, so wie Dresden für Englands Kriegsverbrechen bei uns, wobei ja Guernica ja "nur" ein Versuchsgelände für die späteren Bombenmassaker wie Warschau, Belgrad, Rotterdam und Coventry war.
    Der Rest ist bei Artilleriebeschuss und/oder dem direkten Häuserkampf stiften gegangen.

  • Guernica wurde fast vollständig vernichtet, Madrid stark beschädigt, bei den anderen kenn ich das Ausmaß nicht genau glaube aber zu wissen, dass die Beschädigungen bei weitem nicht so groß wie bei den erstgenannten Städten waren.


    Die Diskussion wer hat wieviel abbekommen wird mir jetzt aber auch zu blöd. Fakt ist: Geschichte lässt sich nicht rückgängig machen. Und die Nazis haben damals großes Unheil über die Welt gebracht.

  • So ist die Deutsche Tabula Rasa doch Einmalig In Europa!

    Arnd hat völlig Recht. Die Europäische Städten mit Grossboulevards mit Prachtbauten haben im Zweiten Weltkrieg auch schwere Schäden hinnehmen müssen, aber historisches Bewusstsein und die Wertung das alte Bauten zu einem eigenen Kultur gehören und wichtige Zeugen davon sind, haben dafür gesorgt das seher Vieles mit Fleiss und Liebe wieder aufgebaut wurde. In Deutschland aber nicht und das ist doch einmalig in Europa!!! Paris, Rome, Valencia, Barcelona, Sevilla, Mailand, Turin haben wenig unter Gewalt gelitten, aber in Madrid, Santander, Bilbao, Napoli, Belgrado, Budapest und Warschau wurde schwerstens gekämpft !!! Wer dort heute herumlauft sieht aber wenig von der ehemalige Vernichtung und eine attraktive Stadt und Bauten sind da wieder erstanden. Deswegen sind Madrid, Bilbao, Santander, Caen, Lorient, St. Malo, Le Havre, Tours, London-West, St. Petersburg, Budapaest heute wieder sehr attraktive Städten. Die wiederaufgebaute Wohnhäusser in diese Städten wurden rekonstruiert oder modern gestalltet aber von vielen traditionellen Details geprägt: hohe Schornsteinen, Kleine Rasterfenster, steile Dächer, Dachfenster, Schmuck, sanfte anstrichfarben (kein helles Weiss wie in Bayern!) oberhalb der Vortür usw. Das sieht heute wieder fast wie original aus. Die Städten haben alle Boulevards miet geschlossen Häusserblocks, Laden, Terassen, Bäumen usw.
    Das haben die Deutschen leider nicht gemacht. In der Innenstadt von Köln läuft mann durch Wohnstrassen die sich kaum unterscheiden von Aussenviertel!!! Das ist unglaublich und ich habe diese Stadt denn auch verflucht. Warum hat man das so gestalltet?? Gleiche Leistungen sind zu "bewundern" um der Innenstadt von Dresden, Hamburg usw. So ist man in der Altstadt und 20 Meter weiter ist man sofort in einem Aussenviertel !!!
    So haben die Deutschen Ihre wichtigste kommunale und öffentliche Baurten zwar (teilweise und vereinfacht) rekonstruiert aber verzichtet auf das "Fleisch" oder Umgebung um diese Bauten herum, die jetzt als Fremdkörper in einem Meer von modernistische Bauten (jeder verschieden) stehen.
    Es wird die höchste Zeit das die Deutschen sich realisieren das so keine attraktive Städten entstehen. Höchstens kommen Leute um nach die neue PP zu schauen aber die lieben diese neue Umgebung nicht!!!! Vor dem Krieg war das aber doch sehr belebt und beliebt. Jetzt is dort alles sächlich un ziemlich eintönig.:lach:


    Rob Veenenberg

  • Eintönig kann man nun wirklich nicht behaupten...
    Übrigens gibt es die Beispiele ja nicht nur in Deutschland (da aber besonders krass, weil auch insgesamt wohl im Krieg am meisten zerstört wurde - mal nicht nur auf einzelne Städte, sondern auf das ganze Land bezogen, es ist ja nunmal ein Unterschied, ob ein Land 50 Städte fast vollständig zu reparieren hat, oder nur 10), sondern auch in anderen Ländern. Gerade Madrid kann auch viele Bausünden aufweisen und auch Brüssel ist sehr zerrissen. Tja, die Stärken der deutschen Großstädte liegen eben nicht in einem geschlossen schmucken Stadtbild.
    Aber vielleicht will Herr Veenenberg ja den historisch getreuen Wiederaufbau (den es ja nun auch an genug Ecken und Kanten gibt) fortsetzen ;)

  • Unter den Linden ist zwar wegen der momentan vielen Baustellen nicht gerade ein Prachtboulevard, aber das wird noch.


    Und Madrid finde ich nun nicht wirklich schön. Deutsche Städte haben in Sachen Altbau doch genug zu bieten. Komische Diskussion.


    Auch St.Petersburg ist schön, aber in Rußland möchte ich nun wirklich nicht leben. Da lob ich mir Berlin. :daumen:

  • berlin, Berlin...

    in einem Lied von Marlene Dietrich heißt es: "...wer dich gesehn, Berlin, der sagt dir nie adieu...". Ich habe festgestellt, dass sie recht hatte.


    Meine Tante schenkte mir einmal ein Buch über das Berlin der Gründerzeit und als ich die Bilder sah, habe ich mich sofort in die Stadt verliebt. Als ich dann zum erstenmal nach Berlin kam musste ich feststellen, dass meine Traumstadt so nicht mehr existierte. Und noch etwas musste ich feststellen: Diese Stadt macht krank! Ich komme nicht mehr von ihr los! Ich fahre jedes Jahr mindestens einmal (sind ja doch sechs stunden!) nach Berlin und fühle mich dort wie zu hause. Am liebsten sitze ich dann im Starbucks, direkt an den großen Fensterscheiben, trinke einen Kaffee, höre Duke Ellington und blicke auf den Pariser Platz, der für mich der absolut gelungenste wiederauferstandene in Berlin ist. Dann kommt irgendwann die Heimreise und das darauf folgende "Heimweh". Berlin verzaubert einfach; JETZT SCHON, obwohl es noch soviel Potential hat! Bei Potential denke ich an Orte wie den Leipziger Platz, den Schlossplatz, Leipziger Straße, Tacheles, Friedrichstraße, Mehringplatz und viele mehr. Berlin ist für jeden, der Augen im Kopf hat die aufregendste Stadt der Welt! Hier erfindet sich eine Stadt, eine Hauptstadt neu! Wievielen Menschen ist es vergönnt an so etwas teilzuhaben? Berlin ist nicht wie Paris, London oder Rom, die von ihrem alten Glanz leben. Berlin ist nach wie vor die Stadt der Jugend, die Stadt des Lebens!


    Auch der alte Glanz ist wichtig! Natürlich hoffe ich, dass sich Berlin an seinen alten Strukturen orientieren wird, wozu zum Beispiel die Rekonstruktion einiger alter Bauten und Stadtviertel gehört. Stadtschloss, Bauakademie usw.; bei Stadtteilen denke ich an eine Lösung wie am Dresdner Neumarkt: Leitbauten (historisch) und moderne Bauten, die an die historischen Vorgänger angepasst sind bzw, das Gefüge nicht stören. Da wären natürlich die Berliner Urviertel wichtig, wie z.B. Fischerinsel oder das Areal Marx-Engels-Forum - Alex. Potential wohin man sieht! Das zauberhafte an Berlin ist einfach die Mischung von alt und neu. Wer sagt, das Berlin hässlich sei, dem kann ich nur sagen: armer Thor.


    Nun habe ich sehr weit ausgeholt und vielleicht auch etwas dick aufgetragen aber diese Liebeserklärung musste ich loswerden; und vielleicht läuft ja der ein oder andere Berlinkritiker (dürfte ja nicht viele geben ;) ) das nächste mal mit offeneren Augen durch das Herz der Republik.


    Zum Schluß noch ein paar Gedanken zur Gestaltung:


    - Leipziger Platz: warum nicht die Torhäuser rekonstruieren und
    alte Kandelaber aufstellen, dann noch warten bis die Bäume gewachsen sind
    (rechts und links der Torhäuser auch, wie früher) und voila! ebenbürtig dem
    Pariser Platz!
    - Mehringplatz: warum redet darüber eigentlich niemand? der ist doch einer
    der schrecklichsten Plätze in Berlin! kommt für mich in einem Atemzug mit
    dem Alex! Vorschlag: Abriss des Bestandes und Wiederaufbau des
    Halleschen Tors. Umbauung des Rondels mit historisirenden Fassaden
    (Pariser Platz Manier) und Wiederherstellung der Parkanlage im Innern mit
    Rekos der verschollenen Skulpturen. Das wäre ein wirklich würdiger Abschluss
    (wenn endlich die Friedrichstraße bis dorthin fortgeführt würde, Baulücken
    schließen etc.) für diesen Boulevard der bis jetzt doch schon sehr gelungen
    ist. Übrigends, wer mal wieder an der Ecke Linden/Friedrichstraße Richtung
    Süden schaut dem kannauffallen, wie gut die historischen Kandelaber
    aussehen würden, wenn sie die ganze Friedrichstraße entlanggeführt
    würden.


    So, zwei Träume langen für heute. Zu guter Letzt noch ein freudiges HALLO an alle hier. Freut mich das ich endlich so ein tolles Forum gefunden habe.


    Euer Semper

  • Zunächst erstmal ein freundliches Hallo an den Neuling *Bier ausschenk*:welcome:


    Deine Vorschläge gefallen mir gut, besonders zu dem Mehringplatz. Man stelle sich nur einmal vor! Rein vom Grundriss ist der doch wunderschön. Wenn -ja wenn- da nicht die Einzige Bebauung aus Plattenbauten bestehen würde. Zum heulen, ich finde nämlich dass der Mehringplatz ebensoviel oder gar mehr Potenzial gehabt hätte als der Leipziger. Leider reicht das Geld in Berlin nicht aus. Und so sehr man auch von Sogwirkung und dem angeblichen "Einfall" der Investoren nach Berlin spricht... um den Mehringplatz zu retten reicht es bei weitem nicht.
    Du musst nämlich bedenken, dass man den Platz ja kaum widerherstellen kann in dem man Haus für Haus einzeln umgestaltet (die einzig finanziell mögliche Lösung). Wer investiert denn bitte in Abriss und Neubau in solch einem Moloch? Es müsste ein Gesamtkonzept geben und ein grossteil auf einen Schlag saniert, rekonstruiert und neu gebaut werden.



    Zu dem part der Liebeserklärung für Berlin. Hehe, gefällt mir gut. So denken ja nicht unbedingt wenige Touristen und Hardcore Lokalpatrioten. Allerdings ist das vielleicht ein wenig Einstellungssache. Ich habe ja den Umbruch dort selbst erlebt, wie überall neue Gebäude entstanden und "das Leben" in die Stadt zog. Als Tourist aus einem Dorf vielleicht das erstaunlichste, was man so zu Gesicht bekommt. Als Berliner stört man sich aber hauptsächlich an den vielen Baustellen, dem Lärm, den Staus und dass man nichtmal einkaufen gehen kann ohne durch pfützengetränkte, aufgerissene Strassen zu waten.


    Ach ja, ich mache jedes Jahr einmal Urlaub in einem kleinen bayerischen Dörfchen und geniesse die Stille. Nur in so einem kleinen Kaff merkt man doch, dass man mit dem Leben im Einklang ist und gar keine riesen Einkaufscenter oder Wolkenkratzer braucht um glücklich zu sein. Dazu braucht es nur einen Kamin und ein Fenster, dass wie ein wunderschönes Portrait die unberührte Landschaft zeigt.


    Ach verflucht...trotzdem vermiss ich mein Berlin:D

  • sorry das es jetz arg OT wird aber dazu muss ich auch meinen Senf loswerden... Ich bin ja auch Wahlberliner .. nach dem Studium von München nach Berlin gezogen ..zum arbeiten und zu meiner Freundin mit der ich 3 jahre lang fernbeziehung hatte. Ich war auch von Anfang an von Berlin begeistert und bin es immer noch... wenn wir jetzt mal für ein wochenende zusammen in München sind kommt es uns immer vor wie Urlaub ... Urlaub von der Großstadt quasi. Ich muss aber dazu sagen das ich im Winter lieber in München wäre .. und im Sommer dafür lieber in Berlin.. genauso wie ich Sonntags immer gern in München wäre :) klingt komisch is aber so, naja hätte ich Berlin nicht im Sommer kennengelernt dann hätte ich sicher einen ganz anderen Eindruck der Stadt behalten ... weil mal ganz ehrlich: im Winter is diese Stadt einfach nur grau und trostlos .. dafür im Sommer der beste Ort dens gibt.... nun ja soviel dazu...