Beiträge von semper

    http://potsdam.damals-heute.de/typo3temp/pics/43d208cf1f.jpg


    https://upload.wikimedia.org/w…_und_Palast_Barberini.jpg


    Obige Animation zeigt das Quartier zwar nicht direkt vor Kriegszerstörung, aber es lässt sich erkennen, dass die Rückseite der Palazzi relativ schlicht gehalten war, ebenso wie auf der Aufnahme aus den Vorkriegsjahren. Warum hätte es auch anders sein sollen. Das Baberini hat einfach zur Alten Fahrt auch eine repräsentative Fassade, weil es tatsächlich bis ans Wasser reichte, wohingegen die Grundstücke der weit vom Wasser entfernten Palazzi von - sagen wir mal - Wirtschaftsgebäuden durchzogen waren. Die Rückfassaden entsprechen also in gewisser Weise wohl einer Adaption ihrer historischen Vorgänger - wenn ich es auf den Bildern richtig erkenne - sogar einer Verbesserung. In Anbetracht dessen, erscheinen sie mir durchaus angemessen. Bedauerlicher finde ich, dass bisher die ursprüngliche Idylle, die die Wasserseite des Quartiers einst ausstrahlte, noch nicht so ganz zu erkennen ist. Vielleicht wird's ja noch...


    http://www.abload.de/img/potsdam-altefahrtplq7.jpg

    Also die ursprüngliche Bebauung auf der Rückseite sah in etwa wie folgt aus:


    https://fbcdn-sphotos-g-a.akam…78212728_1075912483_o.jpg


    Von aufwendig also keine Spur, auch, wenn die dichte Bebauung etwas mehr Urbanität ausstrahlte. Insgesamt empfinde ich die neue Rückseite nicht als störend. Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass Gebäude mit solch aufwendiger Schaufassade auch auf der Rückseite hochwertige Fassaden haben - das war nicht mal beim Alten Palais in Berlin so… und da wohnten Kaisers.
    Es hätte sicher besser kommen können - das geht immer - aber auch deutlich schlechter. Also finde ich die harte Kritik an den Rückseiten doch etwas übertrieben… aber das ist bekanntlich Ansichtssache.


    Grüße

    Nur mal eine kurze Anmerkung zu zitiertem Entwurf. Neben den schon angeführten Qualitäten ist dieser ohne Zweifel auch eine gewisse Interpretation des Vorgängerbaus an dieser Stelle, wie ein Vergleich zur historischen Ansicht zeigt. Auf dem historischen Bild nicht so gut zu erkennen, war der Eckbau in neogotischer Formensprache errichtet und nahm damit den Stil der Friedrichswerderschen Kirche auf. Auch bei dem aktuellen Entwurf ist eine gewisse Wiederaufnahme der Formensprache erkennbar, auch wenn hier die Partnerschaft zur Kirche wohl hauptsächlich durch Ziegel als Fassadenmaterial entsteht.


    http://abload.de/img/auc383c5b8en_total_0ombgs.jpg


    http://www.wl-historische-wert…14519800.jpg?t=1327402768


    Alles in allem sehr gelungen und absolut fähig das Stadtbild an dieser Ecke behutsam zu reparieren.


    --------------------
    Hinweis der Moderation: Die Einbindung der Bilddateien wurde in Links geändert. Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Bildern achten! Vielen Dank.
    Bato

    Tag der offenen Baustelle

    Hallo zusammen,


    am 12.05. ab 11:00 Uhr begeht der brandenburgische Landtag einen Tag der offenen Baustelle. Dabei darf der Rohbau des zukünftigen "Landtagsschlosses" besichtigt werden. Fachkundige Mitarbeiter stehen zudem mit jeder Menge Informationen bereit und verschiedene Chöre aus Brandenburg untermalen das Spektakel. Vielleicht rafft sich ja jemand auf und macht ein paar Bilder ;).


    Grüße

    Hi,


    ich schließe mich mal meinem Vorredner an. Und nur um es nochmal zu veranschaulichen, was in Berlin verloren ging: zwei etwa gleiche Ansichten des Lustgarten-Areals



    Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de



    Quelle: http://www.luftaufnahmen-deutschland.de © Berlin Partner/FTB-Werbefotografie


    Ich denke, wenn man hier über sinnvolle Rekonstruktionen in Berlin diskutieren möchte, muss man sich vergegenwärtigen, dass es Berlin in diesem Sinne nicht mehr gibt. Denn die eigentliche Stadt - also der Teil östlich des Schlosses - existiert nach der architektonischen Umgestaltung der DDR nicht mehr. Es ist irrsinnig zu glauben, man könne solch eine verlorene Struktur, welche über Jahrhunderte gewachsen war und in wenigen Jahren völlig zerstört wurde, von heute auf morgen wieder erstehen lassen. Um diesen Prozess anzustoßen, braucht es meiner Meinung nach wenigstens Orientierungspunkte und Leitbilder. Und das Schloss ist definitiv ein solcher Orientierungspunkt. Egal ob man nun Berliner ist, oder nicht; man sollte dieser Stadt doch zugestehen, ihre historische Mitte wieder zu finden, wie auch immer sie das gestalten möchte. Im Hinblick von Rekonstruktionen auf Einfallslosigkeit und Mutlosigkeit zu verweisen halte ich für eine Anmaßung. Einfallslos ist sie nicht, da es nicht um ein einzelnen Gebäude, sondern um die Reparatur eines ganzen Stadtraumes geht, einen Prozess, den eine Rekonstruktion durchaus beflügeln kann. Und angesichts vergangener und aktueller Debatten voller Kritik halte ich den Entschluss zu einer Rekonstruktion auch in keinster Weise für mutlos, zeugt er doch vielmehr von unglaublichem Mut, der zumindest etwas Bewunderung verdient - wenn vielleicht auch nur meine.


    Die Musterfassade sieht schon zauberhaft aus!


    Grüße!

    Hi,


    ich schließe mich mal meinem Vorredner an. Und nur um es nochmal zu veranschaulichen, was in Berlin verloren ging: zwei etwa gleiche Ansichten des Lustgarten-Areals



    Quelle: http://www.stadtentwicklung.berlin.de



    Quelle: http://www.luftaufnahmen-deutschland.de © Berlin Partner/FTB-Werbefotografie


    Ich denke, wenn man hier über sinnvolle Rekonstruktionen in Berlin diskutieren möchte, muss man sich vergegenwärtigen, dass es Berlin in diesem Sinne nicht mehr gibt. Denn die eigentliche Stadt - also der Teil östlich des Schlosses - existiert nach der architektonischen Umgestaltung der DDR nicht mehr. Es ist irrsinnig zu glauben, man könne solch eine verlorene Struktur, welche über Jahrhunderte gewachsen war und in wenigen Jahren völlig zerstört wurde, von heute auf morgen wieder erstehen lassen. Um diesen Prozess anzustoßen, braucht es meiner Meinung nach wenigstens Orientierungspunkte und Leitbilder. Und das Schloss ist definitiv ein solcher Orientierungspunkt. Egal ob man nun Berliner ist, oder nicht; man sollte dieser Stadt doch zugestehen, ihre historische Mitte wieder zu finden, wie auch immer sie das gestalten möchte. Im Hinblick von Rekonstruktionen auf Einfallslosigkeit und Mutlosigkeit zu verweisen halte ich für eine Anmaßung. Einfallslos ist sie nicht, da es nicht um ein einzelnen Gebäude, sondern um die Reparatur eines ganzen Stadtraumes geht, einen Prozess, den eine Rekonstruktion durchaus beflügeln kann. Und angesichts vergangener und aktueller Debatten voller Kritik halte ich den Entschluss zu einer Rekonstruktion auch in keinster Weise für mutlos, zeugt er doch vielmehr von unglaublichem Mut, der zumindest etwas Bewunderung verdient - wenn vielleicht auch nur meine.


    Die Musterfassade sieht schon zauberhaft aus!


    Grüße!

    nur mal am Rande...

    auch wenn Frankfurt vielleicht die grösste Stadt Hessens ist, die Europäische Zentralbank und unser grösstes Flughafendrehkreuz beherbergt, ist die Landeshauptstadt Hessens doch immer noch das kleine, schöne, gemütliche, gründerzeitliche Wiesbaden... ;)

    Kleine Zwischenfrage! Es ist ja nun schon ne ganze Weile her, dass ich in Berlin war (mehr als 1 Jahr) und auch an dieser Ecke bin ich nur ein einziges Mal vorbei zu kommen, aber ich glaube mich zu erinnern, dass es sich bei dem Altbau, dessen Erweiterung der Neubau ja ist, auch um einen Backsteinbau handelt. Korrigiert mich wenn ich mich irre. Sollte das so der Fall sein, kann ich wirklich nicht verstehen, warum der Erweiterungsbau hier auf solche Kritik stößt. Der Neubau soll ja dem Hauptgebäude schließlich nicht die Show stehlen! Und dieses Kriterium erfüllt er ja wohl voll und ganz.
    Mit anderen Worten; ich finde ihn jetzt nicht wirklich einen herausragenden Bau der Berliner Baugeschichte, aber einem dem Ort angemessenen.


    Grüße aus dem Bundes-Distrikt


    semper

    habe vergeblich geforscht! Leider ist meine verbindung so schlecht, dass ich die ausschlagenden seiten nicht aufmachen konnte. Deshalb hier ein paar Hinweise:


    Sucht man auf Wikipedia die Siegesallee, bekommt man einen historischen Plan vom östlichen Tiergarten, auf dem auch besagtes Denkmal verzeichnet ist, leider konnt ich den Plan nicht in Großansicht sehen. Vielleicht könnte sich dem jemand annehmen.


    Desweiteren gibt es auch eine Seite mit historischen Stadtplänen Berlins :


    http://www.alt-berlin.info/cgi…d=52.516621&ost=13.385487


    hier sollte dann doch denke ich jemand fündig werden. Also, spannt uns nicht lang auf die Folter!


    liebe Grüße


    semper

    Wie ich gehört habe, wird besonders der östliche Teil des Tiergartens nach Plänen, die sich stark an Lenné anlehnen umgestaltet. Bei meinem letzten Besuch ist mir aufgefallen, dass man eine Verbindungsstrasse, die an der Amazone vorbeiging, "zurück gebaut" hat. Weiß jemand, was noch so für Pläne anstehen?
    Hat jemand mal ein paar Bilder von den historischen Lüstern, die gerade am Charlottenburger Tor wieder aufgebaut werden? Das können wir denke ich hier mit aufnehmen, auch wenn es schon Randgebiet vom Tiergarten ist.
    Als letztes, kann ich mich erinnern, dass mal geplant war, die Siegessäule, oder zumindest die Goldelse zu sanieren, da ihre Standfestigkeit noch von einem Bombenanschlag in den 90ern beeinträchtigt war. Weiß dazu jemand etwas?


    Grüße aus dem Bundes-Distrikt


    Semper

    Rund um die Siegessäule - Großer Tiergarten

    Bei all dem Baugeschehen in unserer schönen Bundeshauptstadt ist es anscheinen vielen Leuten in diesem Forum entgangen, dass sich auch die grüne Lunge Berlins, nähmlich der Große Tiergarten wesentlich verändert. Auf nachfolgender Seite wurden ja zum Beispiel schon Bilder der neuen Einfassung des Platzes des 18. März eingestellt.
    http://www.deutsches-architekt…thread.php?t=4060&page=14
    Der Tiergarten bietet aber eine Unmenge von Denkmälern und Landschaftsarchitektur. Vielleicht kann ja mal jemand einen kleinen Rundgang präsentieren, was mir aufgrund der Entfernung leider verwehrt bleibt. Doch ist der Tiergarten absolut sehenswert. Hier noch die Seite der Senatsverwaltung:
    http://www.stadtentwicklung.be…er_tiergarten/index.shtml
    Also, ich hoffe hier kommen ein paar Beiträge und das Thema landet nicht gleich wieder unterm Tisch.


    Grüße


    semper

    Nur eine Anmerkung zu Schinkel. Soweit ich mich erinnere, stand das Stadtschloss schon lange bevor Schinkel am Lustgarten baute. Schinkel stellte selbst dem Schloss das Alte Museum gegenüber und gestaltete den (damaligen) Dom um. Seine Leitidee war das Gegenüber von Religion, Macht und Wissen. Das sollte es sein, was diesen Platz auszeichnet. Und im Moment fehlt leider das Gebäude, das in diesem historischen Gefüge die Macht repräsentiert.

    Mit diesem Auszug aus der Schatztruhe des Deutschen, wollte ich lediglich klarstellen, dass man dem Berliner Dom diese Bezeichnung wohl kaum absprechen kann.
    Was seine Baugeschichte angeht, denke ich, dass man den Dom durchaus als Konkurrenz zu Rom ansehen kann, dass er diese je war, ist natürlich unwahrscheinlich, aber innerhalb des Deutschen Reiches wurde er mit Sicherheit so verstanden. Ich weiß nicht, wie gut du in der Geschichte des Kaiserreiches bist, aber wenn man bedenkt, das der Dom unter Wilhelm II. geplant und erbaut wurde, wird einem denke ich doch schnell klar, dass der Dom eindeutig eine Herausforderung seitens des Kaisers an den Pabst sein sollte. Man darf nicht vergessen, dass damals und heute die Hauptreligion in Deutschland der Protestantismus ist und war. Es war nicht nur Preussen evangelisch, sondern der größte Teil des Reiches. Desweiteren stellte der Kaiser auch ein religiöses Vorbild da und verlangte von seinen Untertanen, dass sie mit dem gleichen Eifer wie er selbst zur Messe gingen. Wer kaisertreu war, war kirchentreu! Außerdem, darf man nicht vergessen, dass das Deutsche Reich auf rein weltlicher Eebene gegründet wurde, denn da die preussischen Könige streng evangelisch waren, bedurften sie nicht der Zustimmung des Pabstes um die Kaiserwürde zu erlangen. Und um dies zu zeigen, war der Berliner Dom einmal mehr ein Wink mit dem Zaunpfahl in Richtung Rom. Als letzter Grund für den Bau des Doms kann man noch nennen, dass der Kaiser einen angemessenen Sakralbau wollte, der zum einen als Hauptkirche des Jungen Reiches, und als letzte Ruhestätte seiner Kaiser angemessen war. Wie du siehst, kann man also denke ich kaum sagen, dass Atheismus zur damaligen Zeit in Mode war, noch dass man mit dem Dom nicht herausfordernde Größe präsentieren wollte.
    Was die Dimensionen des Berliner Domes angeht, hat er denke ich die größten, an diesem Platz möglichen Ausmaße. Genaueres zum Bau findest du aber auf einer Besichtigungstour durch den Sakralbau selbst. Dort sind Entwürfe, Modelle und mit Sicherheit auch Informationen zur letzendlichen Entscheidung und Umsetzung zu finden.
    Architektonisch kann man den Dom heute denke ich auch schlecht beurteilen. Es ist sicherlich war, dass er im Moment seinen Standort völlig dominiert. Doch um seine Qualität wirklich beurteilen zu können, muss man ihn im Kontext der damaligen Bebauung sehen. Denn vor der Zerstörung seiner Umgebung, stand er keineswegs so frei wie heute. Sicherlich hat er auch damals zusammen mit dem Schloss diesen Platz dominiert, aber zeigt mir eine kathedrale, die ihren Standort nicht maßgeblich mit- oder gar ganz dominiert. Mit der Vermischung von Barock und Renaissance hat der Architekt zwei bedeutende Architekturstile des Kirchenbaus aufgegriffen, wobei die Einbeziehung dieser beiden Stile sicherlich als Hinweis auf den Petersdom verstanden werden kann.


    grüße


    semper

    @Dvorak@


    Vielleicht nimmst du mal des Deutschen liebstes Wörterbuch, den DUDEN, zur Hand, und schlägst das Wort "Dom" nach. Dort wirst du dann folgenden Auszug finden:


    "Dom, der; (lat.) (Bischofs-, Hauptkirche); ²Dom, der; (griech.) (gewölbeartige Decke; gewölbter Aufsatz);"


    Du liegst mit deiner Beschreibung des Wortes Doms also reichlich daneben. Und auch wenn es dir nicht gefallen mag, ist der Berliner Dom ein Dom, da er neben Hauptkirche Berlins zu sein, auch noch Bischofssitz und ein Kuppelbau ist.


    Grüße


    semper

    semper:


    Verstehe deine Ansichten nun wirklich nicht. Zum Einen pocht man schwer darauf, ältere, nicht minder grausame Geschichte in den Innenstädten wieder architektonisch sichtbar zu machen (Vgl. Stadtschlösser Berlin & Potsdam, Garnisonskirche, Frauenkirche, ...), zum Anderen verweigert man sich eine Reminiszenz an einschneide Erlebnisse, die Deutschland (hier: Berlin) nicht weniger geschadet haben?


    Vielleicht ist mir ja in dieser Hinsicht etwas entgangen, aber es würde mich schon interessieren, welche grausame Geschichte den hinter den Stadtschlössern, der Garnisionskirche und vor allem der Frauenkirche steht. Mit Sicherheit keine Geschichte, die mit Weltkrieg oder Teilung vergleichbar wäre. Und was willst du bitte mit dem letzten Absatz sagen? Erstens wird doch ausreichend an die Teilung erinnert und zum anderen verstehe ich nicht ganz, was die Teilung gutes gebracht haben sollte!


    Guderian


    Schön, deine wahren Ansichten zu hören. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn du, als Berliner, eine andere hättest. Deshalb versuch doch gar nicht die Argumentation der Modernisten anzubringen, denn wenn deren nicht deine Meinung ist, wird dir das nicht gelingen. Steh ruhig zu deinen Ansichten, auch ruhig zum preussischen. Denn unbestreitbar hat Preussen einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Geschichte und Kultur geleistet und wurde ja nach dem zweiten Weltkrieg auch mehr zu Unrecht als zu Recht aufgelöst. Man bedenke, dass Preussen bis zum Preussenschlag 1932, dass letzte wirklich demokratische Land war, mit sozialdemokratischer Regierung, während in allen anderen Teilen Deutschlands schon die Radikalen die Oberhand hatten. Also, es ist doch völlig egal, was die allgemeine Ansicht ist, wenn es so etwas überhaupt gibt. Das einzige was man tun kann, ist zu lesen und sich selbst eine Meinung zu bilden.
    Zu Berlin noch ein letztes; meiner Meinung nach hat die Stadt in der Zeit von 1871 bis 1918 seine architektonische Glanzzeit gehabt. Danach haben politische Instabilität starkes Baugeschehen verhindert. Das sich ja dann erst in den 90er Jahren wieder eingestellt hat. Nichts für Ungut wenn ich vielleicht ein bisschen rupig war, aber diese Nachwirkungen der "Nie-mehr-Deutschland-Generation" kann ich einfach nicht mehr hören. Denn so wie die BRD nach 45 die Weimarer Republik restauriert hat, so restauriert sich jetzt Deutschland kulturell und auch national. Das übertriebener Nationalismus schlimme Folgen haben kann, wissen wir nur zu gut. Ein fehlender jedoch, wie er bei vielen immer noch anzutreffen ist, aber auch.


    Grüße


    semper