Ich hoffe auch nicht, dass der ehemalige Bundesrechnungshof so bleibt. Am Besten den hässlichen Kasten in die Luft sprengen!!!
...oder als Trainingsgelände für Anti-Terror-Einheiten freigeben:D
PalaisQuartier (Gesamtprojekt inkl. Nextower)
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Wieviel soll beim Zeil-Projekt nun investiert werden? 800 Millionen oder eine Milliarde???
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Nach meinen Informationen wird doch erst JUli 2004 mit dem Abriss begonnen.
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Richtig so! Weg mit dem alten Schund und platz da für eine weitere Schönheit.
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Hmm...wann lernen die es endlich mal? Na ja, ein kleiner Anfang ist gemacht. Wenn es auch nur 10% sind. Dabei bin ich mir sicher, "Lärm" hin oder her, in der Lage würden viel mehr eine Wohnung mieten, als die Planer denken. Außerdem kann man bei einem Neubau ja gleich für Lärmschutz sorgen, durch speziele Fenster u.s.w.
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ich hoffe nur dass es einen deutlich sichtbaren höhenunterschied bei den beiden hochhäusern geben wird.
Es wäre nicht schön anzusehen wenn beide gebäude die gleiche höhe hätten. -
lärmbelastung ist ein lächerliches argument. in den wohnungen hätte man vermutlich eh nicht die fenster aufmachen können - da hört man nichts vom strassenlärm. das würde natürlich nur zutreffen, wenn die wohnungen in einem der hochhäuser untergebracht wären.
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Ich habe noch ein paar Informationen erhalten, warum die Vorbereitungsarbeiten für den Abbruch schon vor einiger Zeit begonnen haben, obwohl der Abriss selbst erst nächsten Sommer erfolgt: Das noch bestehende Fernmeldezentrum ist im Laufe der Jahrzehnte zu einem der größten Netzknoten Deutschlands gewachsen, vielleicht sogar zum größten Knoten, so genau weiß das keiner. Eine unübersehbare Zahl von Kabeln, hauptsächlich Telefonkabel, führt mitten in die Frankfurter Innenstadt und natürlich auch wieder hinaus.
Zunächst hatte man vor, den Netzknoten vollständig zu verlegen, schließlich will man hoch hinaus und muss demnach entsprechend tief graben. Zudem ist eine sehr große Tiefgarage vorgesehen. Im Laufe der Zeit stellte sich aber heraus, dass eine Verlegung schlicht unmöglich ist, da die Verkabelung vollkommen unüberschaubar sein soll, Pläne nicht mehr existieren, also die Planung eines Bypasses nicht möglich war und man die Kabel schließlich nicht einfach abklemmen konnte. Also bleibt der Netzknoten erhalten, zumindest teilweise. Deswegen müssen einige Gebäudeteile des Fernmeldezentrums stehen bleiben, auch überirdische Teile. Dies wird derzeit vorbereitet.
Die Geschichte des Fernmeldezentrums kann man in den Teilen 4, 5 und 6 dieser von mir hochgeschätzten Dokumentation der Frankfurter Nachkriegsgeschichte nachlesen, hier:
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noch eine neue Visualisierung des Einkauf Bereiches:
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Das dürfte ein wahres Schmuckstück werden.
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wird das projekt jetzt 100% ig gebaut oder nicht ? wenn ja weiß jemand wann die mit den abriss arbeiten anfangen ???
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Peter, das steht alles in diesem Thread. Die Vorbereitungen für den Abbruch haben längst begonnen.
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sorry habs gerade gesehen aber hier wird ja auch net viel diskutiert
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Original geschrieben von 3rdRock
Sieht schon nicht schlecht aus.
Was meint ihr? Ist die rechte Innenfront, die Front die zur Zeil zeigt?
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Kann natürlich auch sein. Gibt es eigentlich noch mehr Visualisierungen von innen?
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Kaum zu glauben das dieses Mega Projekt 2004 bzw 2005 U/C gehen soll. Und das alles in mitten des öffentlichen Lebens der Stadt Frankfurt
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Sehr praktisches und schönes Projekt. Gefällt mir echt sehr gut
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Frankfurter Rundschau 15. Jan. 2004
Ein "neues Herz" mit zwei TürmenMAB stellt Pläne für Bebauung des Telekom-Geländes vor / Kaufhof sieht sich von Kundenströmen abgehängt
Die Pläne für eine neue "vertikale Stadtlandschaft"aus zwei Türmen und dem rekonstruierten Palais Thurn und Taxis zwischen Zeil und Eschenheimer Turm werden konkret. Bei der Unterrichtung der Bürger im Ortsbeirat 1 kündigte der Kaufhof Widerstand an.
VON CLAUDIA MICHELS UND PETER RUTKOWSKI
Frankfurt · 14. Januar · Das Unternehmen MAB, das auf dem Gelände hinter der alten Hauptpost allein 47 000 Quadratmeter Flächen für den Einzelhandel errichten will, hat den Beginn der Arbeiten für Juli dieses Jahres angekündigt. Nach dem Abriss der heutigen riesigen Telekom-Gebäude wolle man unter einem Deckel gleichzeitig nach unten und nach oben bauen. Das Grundstück des Rundschau-Hausesblieb am Mittwoch bei dem "Werkstattbericht" der MAB, die den Bouwfonds als Mitfinanzierer im Boot hat, ausgespart. Arbeiten, Einkaufen, Wohnen, Freizeit - mit einem großzügigen Mix in "einer 18-Stunden-Immobilie" aus vier Bauteilen und einer Passage zur Zeil wird "das neue Herz Frankfurts" versprochen.
Kaufhof-Chef Günter Biere sah dagegen am Vorabend bei der Informationsveranstaltung zum neuen Bebauungsplan in dieser Entwicklung "eine gewisse Dramatik". Die Stadt setze sein an der Hauptwache angrenzendes Haus einer "großen Existenzgefährdung" aus. Biere sprach auch von "Wettbewerbsverzerrung" und bezog sich dabei auf über 1000 geplante öffentliche Tiefgaragenplätze unter dem so genannten Zeil-Projekt.
Die sollen nach der Planung vom Eschenheimer Turm her durch die Große Eschenheimer Straße angefahren werden, also "über MAB-Gelände", bemängelt Biere. Die Konsumentenströme würden direkt in das neue Einkaufs- und Unterhaltungszentrum geleitet. Der Kaufhof hätte dann das Nachsehen. In der Pressekonferenz der MAB malte Geschäftsführer Holger Hagge aus, wie man künftig direkt von der Tiefgarage aus in die "neue Stadtlandschaft" eintauchen könne und sich nur noch zu fragen habe: "Gehe ich jetzt shoppen, gehe ich einkaufen, essen oder wieder nach Hause?"
Und deshalb stellen Galeria Kaufhof und der Eigentümer des Zeil-Kaufhauses jetzt "jede Überlegung" an, wie der drohenden Konkurrenz beizukommen sei. Man sei "für alles offen". Die Nachfrage im Ortsbeirat, ob das auch einen Abriss und Neubau des Kaufhofs bedeuten könne, wurde nicht verneint. "Wir müssen uns überlegen, wie wir uns neu positionieren." Besitzer wie Betreiber überdenken Lage und Konzept. MAB-Projektentwickler Werner Pfaff wunderte sich später: "Wir haben sieben Gespräche geführt mit dem Kaufhof." Auf die Frage, ob das Warenhaus zum Neubau die nachbarrechtliche Genehmigung gegeben hat, antwortete Hagge, "eine Vereinbarung" sei da.
"Das attraktivste City-Großprojekt Deutschlands" nannten die Entwickler der MAB ihr 800 Millionen Euro teures Bauvorhaben nach dem Entwurf des Frankfurter Architekturbüros KSP Engel und Zimmermann. "Eine Gesamtskulptur" will Jürgen Engel darin sehen. Zwei bis 120 Meter hohe Hochhäuser sind entworfen. Das eine wird zum Hotel und in dieser Nutzung möglicherweise mit dem rekonstruierten Palais verbunden. Daneben kommt der Büroturm, mit vier Etagen Einzelhandel am Fuß, die in die Passage übergehen. Für die urbanen Qualitäten der Begegnung und des Erlebnisses zeichnet der Architekt Massimiliano Fuksas verantwortlich: "Wir versuchen, Gefühle zu bauen", stellte er gestern in Aussicht.
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Auch in der Rhein_Main Ausgabe der FAZ ein Bericht über die Zeil-Türme. Neben den Infos auch eine Simulation mit wieder hergestelltem Thurn und Taxis Palais und den Türmen dahinter...
Habe beim stöbern diese Seite gefunden, weiss nicht ob sie dem DAF-Publikum schon bekannt war (denke aber schon )
http://www.mab.com/site/html/d…tailid=00000000069&taal=D
Grüße yyyves
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Wäre ja toll wenn der Kaufhof auch gleich neu bauen würde. Der Trend geht sowieso in Richtung kleinteiliger Ladenstruktur und weg vom Grosskaufhaus.